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Klinikschließung im Hessischen Fernsehen

hr-Bericht Klinikschließung [1]Der Bericht des Hessischen Rundfunks in der Hessenschau zur Klinikschließung in Homberg kann beim Sender hier [1]abgerufen werden oder Bild anklicken.

Sendetermin war: Freitag, 27. August 2010, Länge 3:11 Minuten.

 Bildschirmfoto von hr-online mit dem Beitrag

 

 

 

Schließung war Bestandteil des Konzepts

In dem Beitrag sagt der Vize-Landrat Winfried Becker:

"Es war definitiv in der Form nicht mit uns vereinbart, dass Homberg gänzlich geschlossen wird. Wir haben natürlich über die Problematik hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Homberger Standortes immer gewusst, dass war zu Zeiten des Landkreises übrigens auch so. Aber wir hatten schon die Hoffnung, dass der große Asklepios Konzern die Möglichkeit hat Homberg wieder so weit nach vorne zu bringen, dass auch eine größere stationäre Versorgung für die Bevölkerung langfristig auch möglich ist."

Dieser Aussage steht der HNA Bericht  die Pressemeldung von Asklepios vom 21. 12. 2006 entgegen,  in der zu lesen war:

"Die Schließung des Standortes Homberg sei Bestandteil des medizinischen Konzepts des Anbieterkonsortiums."

Korrektur(29. 8.2010):

Der Text : " Die Schließung des Standortes Hombert sei Bestandteil des medizinischen Konzepts des Anbieterkonsoriums" stammt nicht aus der HNA vom 21. 12. 2006, wie hier irrtümlich angegeben war, sondern aus der Pressemitteilung von Asklepios, die sie am 21. 12. 2006 auf ihrer Homepage veröffentlichte. Ich bitte diese Verwechselung in der Quellenangabe zu entschuldigen.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Klinikschließung im Hessischen Fernsehen"

#1 Kommentar von Externer Beobachter am 2010 August 29 00000008 8:53 pm 128311160508So, 29 Aug 2010 20:53:25 +0100

Es ist schon erstaunlich, was die Homberger alles so hinnehmen. Jetzt auch noch das Kreiskrankenhaus. Das hat in Melsungen nicht passieren können. Alle wußten, dass wirtschaftlich keine 3 Kliniken im bisherigen Stil geführt werden werden. Asklepios hat alle an der Nase rumgeführt. Jetzt läßt sich natürlich gut argumentieren, dass Homberg aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden muss, denn das ist über Jahre gesteuert worden.

Wann stehen die Homberger auf: Demonstration aller Bürger vor der Klinik, alle Ärzte müssen die Asklepios- Kliniken bei ihren Belegungen meiden. Die Parteien müssen Aktionen organisieren.
In der Vergangenheit hätte der BM längst immer wieder Gespräche mit Asklepios führen müssen, um den Stand zu erfahen, gegenzusteuern und für den Erhalt kämpfen müssen. Aber er hat sich nie dafür interessiert. Er würde wohl auch nicht ernst genommen, dafür fehlt ihm einfach das Format, ihnen als gleichberechtigter Partner begegnen zu können.

Man hätte anbieten können, das KKH für 1 € zu übernehmen und andere Allianzen mit anderen Trägern eingehen können. Das hatte die SPD bereits zu Zeiten der Übernahme in HR vor, denn langfristig hat man die Tendenzen von Asklepios klar erkennen können. Wenn man nur hinguckt!! Keine Privatkliniken leben vom Drauflegen!

Homberg, warum kämpfst Du nicht schon lange und schläfst immer weiter!! Gespräche mit dem Sozialministerium hätten längst geführt werden müssen, denn die Schließung führt auch zu einer Reduzierung der Planbetten!!
Aber na ja, Profis gibt es leider in der Stadtverwaltung und den Mehrheitsparteien nicht. Anders in Melsungen!