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„Kommunikation auf breiter Basis ist der Schlüssel zum Erfolg“

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schreibt die CDU in den Neujahrswünschen [1] auf ihrer Homepage.

"Tragen Sie Ihre Wünsche und Ideen an uns heran, denn Kommunikation auf breiter Basis ist der Schlüssel zum Erfolg."

Da der Bürgermeister Mitglied der CDU ist, müsste man meinen, dass auch gerade er in seiner Position diese Aussage beherzigt und danach handelt. Dem scheint aber nicht so zu sein, wenn man die verschiedenen Klagen bedenkt, von denen hier in den Kommentaren berichtet wurde:

 

Idee und Vorschlag für ein "Projekt Homberg leuchtet": [2] auf die E-Mail mehrere Monate keine Antwort. Erst auf die zweite E-Mail eine knappe Reaktion.

Behindertenbeauftragte [3] schrieb wegen Bauplanungsprojekten an den Bürgermeister: Keine Antwort.

Verschiedene Anfragen von Bürgern an die Stadt: Keine Antwort, wie hier an verschiedenen Stellen berichtet wurde.

Sollten Sie als Leser auch solche Erfahrungen gemacht haben, teilen Sie bitte Ihre Erfahrungen mit.

 

In dem Neujahrswunsch heißt es weiterhin.

"Deshalb bitten wir Sie, auch in 2009 wieder mit Engagement, Mut und Entschlossenheit an der Entwicklung unserer Stadt teilzunehmen."

Das wird der Homberger Hingucker wie bisher "mit Engagement, Mut und Entschlossenheit" tun und sicherlich so mancher Leser auch.

Nachtrag 4. Jan. 2009

BildNachdem ein Leser [4] auf den Weihnachts-Wahlprospekt des Bürgermeisters vor einem Jahr hinwies, hier der entsprechende Auszug aus dem Papier. Der Rundbrief war unterschrieben mit Martin Wagner, Bürgermeister der Stadt Homberg.

Zwischen den Worten und den eigenen Erfahrungen kann jeder selbst vergleichen und urteilen.

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "„Kommunikation auf breiter Basis ist der Schlüssel zum Erfolg“"

#1 Kommentar von Marc am 2009 Januar 3 00000001 5:51 pm 123100147705Sa, 03 Jan 2009 17:51:17 +0100

Hallo,

ich habe schon oft an Herrn Wagner geschrieben und noch keine Antwort erhalten.
(letzte Mail müsste so ungefähr 8 Monate her sein)

LG

#2 Kommentar von Schlittschuhläufer am 2009 Januar 3 00000001 7:10 pm 123100624707Sa, 03 Jan 2009 19:10:47 +0100

Ich habe leider ähnliche Erfahrungen mit dem „Koordinator Förderprogramme“ beim Stadtentwicklungsverein Homberg machen müssen.
Nach dem ich nach über 4 Wochen keine Antwort erhalten habe habe ich erneut gemailt und nachgefragt. Ein oder zwei Tage später bekam ich eine kurze und knappe Antwort auf meine Mail.
Frag mich wieso man nicht gleich antwortet, wenn der Kontakt zu den Bürgern der Stadt doch so wichtig sein soll…
Zum Inhalt der Mail: Inhaltsleer und nichtssagend!

#3 Kommentar von Barolle am 2009 Januar 3 00000001 8:59 pm 123101277608Sa, 03 Jan 2009 20:59:36 +0100

„Sie erreichen uns auch über unser Gästebuch auf dieser Homepage. Wir freuen uns auf Sie!“
Ihr Jürgen Monstadt

Das Gästebuch quillt nur so über !
Versucht doch mal was einzutragen.

@Marc
Das mit der fehlenden Antwort ist doch einfach, weil
Deine Amtskette nicht so schön ist!
Dir der Radlader Führerschein fehlt
Du kein Steinbruchbesitzer bist
Du Malsfelder Bier trinkst
Du nicht Schlittschuhlaufen kannst
Keinen Großvater hast, der Bürgermeister in Homberg war
Du unentschuldigt beim Seniorenplausch fehlst

und das entscheidende Kriterium :

Du nicht Graf Zahl bist !!! 😆

#4 Kommentar von Pro Homberger am 2009 Januar 3 00000001 10:35 pm 123101852010Sa, 03 Jan 2009 22:35:20 +0100

Willkommen im Club.
Man lädt die Homberger ein, sich an der Weiterentwicklung der Stadt zu beteiligen, eigene Idden einzubringen und auf die so gewünschten email bekommt Mann oder Frau keinerlei Antwort.
Meine Person hat ebenfalls an die offizielle E-Mail Adresse des Bürgermeister gemailt mit der Outlock-Empangsbestätigung sowie Lesebestätigung. -Keine Antwort- Auch eine zweite Erinnerung mit Fristsetzung auf meine Bitte ergab zwar eine Lesebestätigung aber keine Antwort.
FAZIT: Wir werden wahrgenommen aber nicht für VOLL genommen.

#5 Kommentar von Marc am 2009 Januar 4 00000001 12:16 am 123102458112So, 04 Jan 2009 00:16:21 +0100

@ Barolle

Ich trinke grundsätzlich kein Bier.
Schlittschuhlaufen kann ich ziemlich gut.
Bin auch schon 2x in Homberg auf dem Marktplatz gefahren.
Ja, Bürgermeister war noch keiner aus meiner Familie.
😀

@ Pro Homberg

Habe bisher 1x eine Antwort von Herrn Wagner bekommen.
Die Antwort: Kurz und knapp.
Es ging damals um die Fußgängerzone, war eine angenehme Mail mit viel Lob.
Auf die nicht so „netten“ und eher unangenehmen Mails erhielt ich keine weiteren Antworten

Bis dann… Liebe Grüße… 😀

#6 Kommentar von Barolle am 2009 Januar 4 00000001 1:30 pm 123107220501So, 04 Jan 2009 13:30:05 +0100

„“Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist „Kunde“, und Kunden werden gut bedient.“

„Die Meinung der Bürger ist gefragt, das bürgerschaftliche Engagement ist spürbar gewachsen.“

aus: Wahlkampfbroschüre Martin Wagner

#7 Kommentar von Barolle am 2009 Januar 4 00000001 1:32 pm 123107235901So, 04 Jan 2009 13:32:39 +0100

@Marc

Als CDU oder FDP – Mitglied gäbe es keine Antwortprobleme.

– Die stellen erst gar keine Fragen !!!

Sie und die politischen Mandatsträger sind doch inzwischen nur noch eine Art „Klatsch-Komparsen“!

#8 Kommentar von Susi Sorglos am 2009 Januar 4 00000001 6:58 pm 123109191706So, 04 Jan 2009 18:58:37 +0100

@ Barolle

Oh je, ich habe auch unentschuldigt bei Seniorenveranstaltungen gefehlt, trotz passenden Alters und guter Gesundheit!
Da kann mir sicher mangelndes Engagement vorgeworfen werden, fehlende aktive Mitarbeit zum Wohle unserer Stadt und dass ich mich als Bürgerin nicht ausreichend verwalten lasse!
Ich bereue.
Susi

#9 Kommentar von Mahner am 2009 Januar 4 00000001 8:08 pm 123109608108So, 04 Jan 2009 20:08:01 +0100

Irgendwas geht hier durcheinander.

Wann war denn der Großvater vom Bgm in Homberg Bürgermeister?
Dieses geschichtliche Detail ist mir als altem Homberger nicht bekannt?
Ich weiß nur, dass er mit dem ALBÜ Gunkel die Kläranlage besichtigt hat.
Herr Gunkel ist aber nicht der Großvater.

#10 Kommentar von Barolle am 2009 Januar 4 00000001 8:20 pm 123109683908So, 04 Jan 2009 20:20:39 +0100

Die HNA schreibt im Jahresrückblick 2008 Ausgabe Fritzlar – Homberg zum Monat Mai :
[5]
19. Mai 2008
“Wagner im Amt vereidigt: Schon sein Großvater war Bürgermeister von Homberg gewesen, ….“

Auch hier Post #3 zu finden :
[6]

#11 Kommentar von Mahner am 2009 Januar 4 00000001 10:26 pm 123110436810So, 04 Jan 2009 22:26:08 +0100

@Barolle

Glaubst du der HNA?

#12 Kommentar von Barolle am 2009 Januar 11 00000001 6:29 pm 123169498106So, 11 Jan 2009 18:29:41 +0100

@Mahner Uneingeschränkt ! 😆
Update
Nach dem Bericht über die Eröffnung der Begegnungsstätte eher noch weniger. 😆 😆

Aber die Zeiten sind hart was Bildung anbetrifft !

Nicht nur Kommunikation ist ein wichtiger Garant. Noch wichtiger ist eine gute Bildung.
Dies stellt die CDU auf ihrer Homepage zu Recht nach dem Besuch des Kultusministers Banzer fest.
„Doch nicht nur Fachwissen, sondern auch grundlegende Fertigkeiten sollten sich die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit aneignen. “
[7]

Und beweist es auch gleich im ersten Absatz dieses Statements das dies nötig ist : ( Ach hätten sie doch mal ! )

„Am 08.01.2009 hat Staatsminister Jürgen Banzer auf seiner Tout durch Hessen die Kreisstadt Homberg besucht und von den aktuellen herausforderung in der Bildungspollitik berichtet.

So eine TouT ist schon eine hERAUSFORDERUNG in der BildungspoLLitik !

Zumindest in Homberg kann sie das sein! (zumindest war sie das noch am 11.01.2009 um 18:25 Uhr !)

#13 Kommentar von Demokrat am 2012 Dezember 10 00000012 11:53 am 135513681411Mo, 10 Dez 2012 11:53:34 +0100

[8]

Was haben die zu berichten ?
Was hat man bei einem Rundgang alles festgestellt?
Wo findet man den Bericht auf der Homepage der Stadt ?
Hat man diesen Bericht den Stadtverordneten schon zugänglich gemacht?

Sind sie fest eingebunden in alle Planungen der Stadt ?
Wenn ja wie und was haben sie anzumerken ?