HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Kronebaujahr“ 2019

  
Bürgermeister Dr. Nico Ritz hatte Mitte 2018 das Jahr 2019 als das "Kronebaujahr" bezeichnet. Bis Oktober/ November 2019 sollte der Umbau beendet sein. November 2019: keine Bauarbeiten zu sehen.

2014 sagte der Bürgermeister:

"Die "Krone" als "Haus der Reformation" zu nutzen, halte ich in diesem Zusammenhang für den falschen Ansatz, weil es das falsche Gebäude dafür ist. Die "Krone" ist das älteste Gasthaus Hessens und bietet als solches die Chance, ein echter Anziehungspunkt zu sein.

Deshalb würde ich empfehlen, zunächst ein Betriebskonzept für die "Krone" (als Gasthaus) zu erarbeiten und parallel dazu den richtigen Betreiber zu suchen. Bislang sind diese Voraussetzungen nicht geschaffen. Daher sollte man das Gebäude aus meiner Sicht aktuell nicht ankaufen." Quelle


Das Gebäude sollte durch eine Handwerkter-Kooperative mit finanziert werden.

Obwohl es keinen Betreiber für die Gastronomie und auch kein Betriebskonzept gab, kaufte die Stadt die Krone.

Nach dem letzten Stand sollte die Gastronomie im Erdgeschoss von der Starthilfe betrieben werden. Die Starthilfe wird als Betreiber der Gastronomie nicht in Frage kommen, sie hat gar nicht genug Auszubildende. Der Restaurantbetrieb in der Untergasse soll geschlossen werden, war von der Starthilfe zu hören.

Im Saal im 1. Obergeschoss der Krone sollten kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
Gleich nebenan wird ein Multifunktionshaus geplant, das auch für Kultur genutzt werden soll.
Auch im Erdgeschoss des ehemaligen Deutschen Hauses am Marktplatz soll Kultur stattfinden.

 

 

 

 

 

 

 

  
Das Land Hessen hat für die Krone 405.000 Euro Fördermittel bereit gestellt.
Damit soll Homberg in die Lage versetzt werden, die "oftmals in die Jahre gekommenen Gemeinbedarfseinrichtungen zu sanieren, zu modernisieren oder auszubauen." Das Gasthaus Krone war privat, es war keine Gemeinbedarfseinrichtung der Stadt.

Eine geförderte Einrichtung muss für diesen Zweck mindestens 20 Jahre genutzt werden.
Wird die Zweckbindungsfrist nicht eingehalten, muss zurück gezahlt werden.

Hat das Land Hessen überhaupt einen Überblick, welche Fördermittel die geförderten Kommunen in Anspruch nehmen?

Sobald es Fördermittel gibt, greift Homberg zu, unabhängig davon, ob es zusammen passt.
 

Wäre es nicht an der Zeit, dass der Bürgermeister erklärt, warum es nicht zum Kronebaujahr gekommen ist?

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