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Kultur Rückblick und Vorausschau

 

 

Corona hat auch im Programm der Pfarrscheune Lücken gerissen. Um so erfreulicher war es, dass wir doch noch im Sommer einen Weg gefunden haben Konzerte durchzuführen. Die Konzerte im Garten hatten ihren eigenen Flair und waren gut besucht.

 

 

  
Anfang des Jahres trat  noch Tobias Rank [1] aus Leipzig mit literarischen Chansons auf, ihm folgte  Verena Blecher [2] mit dem "Tolle Zeiten, die Narren haben das Wort",  ein Programm zur  Faschingszeit.

Ende Februar kam noch der Dokumentarfilmer Florian Baron [3] mit seinem mehrfach ausgezeichneten Film "Stress", [4] der im Burg-Theater  in Treysa gezeigt, wurde mit anschließendem Gespräch mit dem Filmemacher.

Ab August fanden noch zwei Konzerte im Garten statt: SoerenThies [5] und Reiner Roßkopf [6] waren beide zum zweiten Mal in der Pfarrscheune.
Tim Lothar [7] war unterwegs, übernachtete hier und spielte im kleinen privaten Rahmen.
Ein anwesender überregional tätiger Musikveranstalter war begeistert.

 

Die anderen im Sommer 2020 geplanten Konzerte mussten ausfallen und sollen 2021 stattfinden, wenn die Pandemie-Entwicklung es zulässt.

 

Jesse Ballard [8]aus Kalifornien will im Juni mit Joe Kutchera (Berlin) und Jan Hubry (Prag) [9]wieder kommen.

Wanderkino – Laster der Nacht: [10] Der Musiker Tobias Rank [11] betreibt mit einem Partner auch ein Wanderkino. 2019 erlebte ich es in Bad Wildungen und hätte es gern nach Homberg geholt, doch der Homberger Kulturring reagierte nicht auf den Vorschlag. Umso mehr freut es mich, dass die Dorfmühle in Willingshausen den Vorschlag sofort begeistert aufgriff. Am 4. Juni [12]wird das Wanderkino in Willingshausen Stummfilme mit musikalischer Begleitung zeigen. Als Open-air-Veranstaltung steht dem auch in Coronazeiten nichts im Weg.

In der Warteschlange steht auch noch der Dokumentarfilm "Der Krieg in mir [13]".

Auch Maria Palantine [14] würde wieder kommen, wenn die Verhältnisse es zulassen. Hier eine neue Produktion von ihr: Refugees [15]


Angedacht ist auch eine Auftrittsmöglichkeit für Jugendliche, vielleicht als Poetry-Slam. Damit knüpfen wir an die Lesung und das Schreibworkshop für Kinder und Jugendliche an, die wir schon einmal 1997 durchführten.