HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

KulturKnotenPunkt ab 3. Mai am Marktplatz

Am Freitag, 3. Mai 2019, 19 Uhr wird im Deutschen Haus am Marktplatz ein dreijähriges Kulturprojekt eröffnet.

Auf der Webseite des Projektes heißt es:

"Am 3. Mai 2019 eröffnen die Theaterkünstler den KulturKnotenPunkt (Kultur-Treffpunkt) im Deutschen Haus am Marktplatz 5, Homberg (Efze). Das offizielle Informations- und Unterhaltungsprogramm beginnt um 19 Uhr und dauert rund 2 Stunden. Danach mündet die Veranstaltung in ein gemütliches Beisammensein für Alle, die noch bleiben möchten.

In dem Projekt KulturKnotenPunkt soll die Region mit ihren Menschen die Hauptrolle spielen. Das regionale Langzeitprojekt erstreckt sich auf 3 Jahre. Das erste Jahr dient der Information der Gemeinden, sowie der Bürgerinnen und Bürger, als potentielle Mitwirkende.

Im zweiten und dritten Jahr wird eine besondere Inszenierung verwirklicht. Die Künstler planen eine inszenierte Reise durch die Region, mehrere Orte und in diesen Orten einzelne Protagonisten führen durch die Inszenierung."

Das "theater 3 Hasen oben" ist seit über 20 Jahren das professionelle Theater der Region Schwalm/Knüll.

In den letzten Jahren waren die "drei Hasen oben" das neben ihrer Theaterarbeit schon mit dem KulturAnstifterMobil an zahlreichen Orten in der Region aktiv. siehe Videos

Weitere Informationen finden sich auch der Webseite: https://kulturcoup.de/home

Das "theater drei hasen oben" ist Mitglied im Kulturnetzwerk Schwalm Eder, den Landrosinen.

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16 Kommentare zu “KulturKnotenPunkt ab 3. Mai am Marktplatz”

  1. Homberger Jeck

    Noch mehr Kultur – ob das mehr Umsatz und mehr Leben in die Altstadt bringt?🤡

     

  2. Scherzbold

    Diese Frage kann ich nicht seriös beantworten.

    Ärztehaus und Altstadt-Kita waren Nullnummern, was die Altstadtbelebung betrifft.

    Da sehe ich sogar eine höhere Chance  im Zusammenspiel zwischen Kultur- und Gastroscene.

    Aufstrebende Künstler stellen sich in den Sommermonaten auf dem Marktplatz vor und verzichten auf feste Gagen. Der Hut darf herum gereicht werden. 

    Von Homberg aus wird die ( große ) Karriere gestartet.

    Den Rest muss der Wettergott leisten.

  3. Homberger Jeck

    Scherzbold

    Kultur findet doch zeitlich abgeschottet statt und ist auf einen Kreis von Interessenten beschränkt. Wie Fachwerkliebhaber, Kirchenangehörige die sich für die Reformation interessieren oder irgendeine Buchpresse sich anschauen wollen. Die Zeiten der Veranstaltungen und die gastronomischen Öffnungszeiten differieren doch stark. Ob das Angebot dem entspricht, was die Kulturbegeisterten erwarten?

    Zeit und Geld der Berufstätigen, die ja auch noch Termine haben, im Sport oder an anderer Stelle aktiv sind. Die Interessen der Jugendlichen sehen doch anders aus. Sie müssen die Busangebote nutzen und haben ja in den Ortsteilen ihre eigene Welt. Dazu gibt es ja wohl auf dem Marktplatz oder in der Innenstadt kein kostenfreies Internetangebot per WLAN.

    Wäre schön mal hier wieder was zur Nutzung des Jugendzentrums zu lesen und wie weit sich die Angebote auf die Orsteile ausgeweitet haben.

    Schön das ihre "Träume" sich so wunderbar an die Traumwelt der Homberger Experten anfügen.🤡

  4. Delf Schnappauf

    zu 3: Die Erfahrungen mit dem KulturAnstifter-Mobil von "drei Hasen oben" sind bei den Jugendlichen sehr gut angekommen. Zwei Mal war das KA-Mobil bei uns auf dem Hof.

    Von zwei Mädchen hatte ich gehört, das es das Beste war, was sie erlebt hatten.

    Ausschnitte finden sich auf diesem Video:

  5. Homberger Jeck

    Klein und fein geht. Ob es in der Kernstadt auch so läuft? Oder will man das auch als "außerschulischen Lernort" verkaufen ?🤡

  6. Mitgucker

    Es ist doch interessant welche sogenannte Kultur einer regelrechten Propaganda unterworfen wird und welche fast bis zur totalen ignoriert wird. 

    Wieviel Kultur braucht der Mensch? Es gibt soviel kulturelle Angebote in und um Homberg – keiner kann behaupten, dass es zu wenig gibt.  Eine Schippe drauflegen kann man immer. Doch zieht jede  "neue" Veranstaltung der anderen die Besucher weg.  Ergo gerät man in die Spirale der Kontraproduktivität.

    Es wird viel geleistet in Homberg in Sachen Kultur, davon der Löwenanteil durch einige wenige Ehrenamtliche, die sich völlig unentgeltlich den sprichwörtlichen A…. aufreissen.  Vielleicht fangen wir einmal an,  die schon vorhandenen kulturellen Ereignisse zu würdigen, als schon wieder nach neuem zu schielen, weil es das ja in Homberg noch nicht gibt. 

    Homberg ist keine Kulturhauptstadt, in der es alles, für jeden geben kann. Aber wir haben ein gutes Angebot das immer wieder erweitert wird und wer Ideen hat, kann durchaus zu den vorhandenen Initiativen gegen und Vorschläge einreichen, anstatt sie nur digital auf Blogs zu verewigen. 

  7. Phil Antrop

    Mitgucker

    Da haben sie mal ein paar gute und wahre Worte unters Volk gestreut.

    Da man ja seit Jahren weiß das vieles nur im Blog zu finden ist, wäre es bestimmt nicht vermessen auch mal ab und zu einen Blick in Blogs zu riskieren. Die digitale Welt ist nun mal zu einem Teil des Lebens geworden, leider in Deutschland und besonders in Nordhessen technisch und substantiell noch nicht besonders ausgeprägt.

    Eine Stadtverwaltung die online technisch aktuell und offen ist.

    Da wäre zum Beispiel eine Übertragung von Ausschusssitzungen, Stadtverordnetensitzungen zeitgleich ins Internet samt einem Speicher in dem man dann mal so sieht was alles in solchen Sitzungen geschieht, statt einem Mikrofonprotokoll das gelöscht wird. Oder das man während des Ostermarktes mal überträgt und spätestens am Ende ein Resumee zieht. Die Eröffnung der Museen, die Demo auf dem Marktplatz, das das Datum bei Hinweisen zu Veranstaltungen das der Veranstaltung ist und nicht das des Tages, an dem irgendein Mitarbeiter das online stellt. Das alles was öffentlich war erhalten bleibt. usw.

    Zu den Veranstaltungen: Viele würden gerne, haben aber kein Fahrzeug. Da fehlt ebenso wie zu den öffentlichen Sitzungen für Interessierte die Zugangsmöglichkeit.

  8. Mitgucker

    Phil Anteil

    Keine Zugangsmöglichkeit für Bürger ohne Führerschein? 

    Dann verstehe ich nicht, warum es nicht möglich ist, dieses Manko über den Bürgerbus zu lösen. Kann man doch als Shuttle-Bus zu den Sitzungen oder der ein oder anderen Veranstaltung einsetzen. 

  9. Homberger Jeck

    Wurde schon öfter vorgeschlagen. Seit es diesen Blog gibt wurde angeregt, man solle den interessierten Bürgern einen Fahrdienst anbieten. z. B. wenn man in Hülsa oder Wernswig oder sonstwo tagt.

    Als Ausgleich wäre doch das Internet die ideale Lösung: Direktübertragung und dazu dauerhafte Speicherung um es jederzeit verfügbar zu haben.

    So etwas nennt man Öffentlich. Alles andere ist im Zeitalter des Internet nicht mehr als eine Pseudo- Öffentlichkeit.

    Aber versuche das mal einer in die Dickschädel der Unvernunft zu tragen. Mich wundert, das man um die ach so langen Wege innerehalb der Verwaltung nicht längst durch den Einsatz von Rohrposttechnik oder Brieftauben verkürzt hat.

    Bevor das passiert, könnte man glatt das Rathaus als Innovations- und Technologiezentrum deklarieren. 🤡

  10. Distanzbetrachter

    Eine etwas andere (Kultur)Sichtweise…

    Die HNA berichtet gegenwärtig in einer Serie über verschiedene außergewöhnliche Konzertorte vornehmlich im Schwalm-Eder-Kreis.

    Gestern Morgen wurde ich beim Betrachten des Feuilletons der HNA an Ernest Hemingway erinnert, der im Jahre 1951 die Novelle schrieb: „Der alte Mann und das Meer“. Ein kubanischer Fischer ringt dort als Handlungsmittelpunkt mit einem riesigen Marlin, der auch gebräuchlich unter dem Namen Speerfisch bekannt ist.

    68 Jahre später gibt es wieder einen alten Mann; das Meer jedoch ist nun sehr weit weg, und auch das Ringen, damals noch ein Kampf zwischen Mensch und Tier hat sich im Laufe der Zeit verändert.

    68 Jahre später, wir schreiben das Jahr 2019, steht dieser alte Mann als Mittelpunkt im Blickfeld der Handlungen und bietet dem interessierten Menschen in seinem außergewöhnlichen Konzertort, der alten Pfarrscheune in Wernswig allmonatlich musikalische Darbietungen unterschiedlicher Künstler  und ihren Stilrichtungen.

    Und genau dieser außergewöhnliche Konzertort wurde im Feuilleton der HNA am 03. April 2019 dem Leser als Kulturgut schmackhaft gemacht.

  11. Phil Antrop

    Die HNA hat es nur in der Fritzlar Homberger Ausgabe gebracht. Auf Seite 3 – Homberg / Gudensberg

    Nicht Feuilleton – das wäre in der ganzen HNA erschienen.

  12. Phil Antrop

    Jetzt auch online.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/in-pfarrscheune-in-wernswig-gibt-es-alles-nur-keine-schenkelklopfer-12075521.html

  13. Le Penseur

    Zu 10. u. 11.:

    Den Kommentar des Distanzbetrachters finde ich sehr amüsant und würde mir wünschen, dass es dem Phil Antropen gelingt, mehr Humor in seinem Leben einziehen zu lassen.

     

     

  14. Phil Antrop

    Herzlichen Glückwunsch und wieterhin alles Gute !

    25 Jahre Künstlertreff. 25 Jahre positiver Freizeitgestaltung.

    Nun kommen "Experten" daher und wollen da erst mal so richtig zeigen wie Kultur geht. Das Fördergeld egal in welcher Form hätte man den Mitgliedern des Künstlertreffs geben sollen. Die haben ja 25 Jahre erheblich zur Kultur in der Kreisstadt sehr positiv beigetragen. Wie Landrosinen oder Kleine Bühne, Puppenbühne usw.

    Und das alles ohne Knotenpunkt !

    Weiter viel Spaß, Freude und Erfolg!

  15. Klaus Wilmanns

    Lieber Kollege Anthrop,

    Wir sind keine Experten. Wir arbeiten nur seit 40 Jahren im kulturellen Bereich und sammelten Erfahrungen. Diese Erfahrungen wollen wir gerne weitergeben und dafür ist der KulturKnotenPunkt gedacht. Einem jedem ist die Möglichkeit gegeben,  beim Bundesministerium Anträge zu stellen um Ideen umzusetzen und kulturelle Arbeit zu gestalten. Wenn Sie es anders  machen wollen: bitte sehr! Wir haben einen Antrag gestellt und sind froh über die Bewilligung. Somit können wir andere Kulturinitiativen beraten und helfen,  vorhandene Gelder zu aquirieren. Sie scheinen unsere Arbeit völlig  missverstanden zu haben. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, und reden Sie  mit uns. Auch die Landrosinen haben schon vor vielen Jahren über unsere Kontakte finanzielle Förderungen erhalten.

    Wir freuen uns auf Austausch.

  16. Phil Antrop

    "Somit können wir andere Kulturinitiativen beraten und helfen,  vorhande Gelder zu aquirieren. Sie scheinen unsre Arbeit völlig  missverstanden zu haben."

    Ich habe ihre Arbeit nicht missverstanden. Nur ist mir die Flut von Organisationen, Initiativen und Beauftragten einfach zu viel, die gefördert werden. Wenn ihre Zielsetzung es ist Fördergelder zu requierieren, frage ich mich was die Kultusministerin des Landes samt ihren Fachleuten bis hin zu den Kommunen leistet.

    Mein Wissen beziehe ich wie alle Bürger aus dem, was man in der Presse lesen kann. Da stand im Vordergrund leider anderes zu lesen. z. B. der Landbevölkerung Informationen zu liefern über eine sinnvolle Freizeitgestaltung usw.

    An allen Ecken und Enden fehlt Geld für Bildung und Ausbildung – da ist meiner Meinung nach mehr an Zukunft und Kultur zu fördern.

    In diesem Sinne wünsche ich ihnen Erfolg und ansonsten haben wir ja Meinungsfreiheit.

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