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Kunstrasensportplatz mit Vollversiegelung

 

Foto: Der neue Kunstrasenplatz des FC Homberg am Stellberg

Gut 5.000 qm wurden für den Sportplatz mit Folie und Kunstrasen versiegelt. Wo früher Regenwasser in den Boden einsickern konnte, kommt kein Tropfen in die Erde. Das Wasser wird seitlich am Hang in einen alten Graben abgeleitet. Wo das Wasser dieser großen Fläche weiter hin fließt ist nicht ersichtlich. Scheinbar fühlt sich die Stadt nur bis zum Ende ihrer aus dem Hang heraustretenden grünen Abwasserrohr verantwortlich.

Was wird mit dem Microplastik, das unweigerlich beim Spielen auf dem Kunststoff entsteht?

Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept und der Einstellung einer Klimaschutzmanagerin wurde bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung getan. Hierbei geht Homberg auch als erste Kommune im Schwalm-Eder-Kreis mit gutem Beispiel voran. Das Klimaschutzleitbild der Stadt beschreibt das geplante Vorhaben und deren Auswirkungen.
Durch verschiedene Maßnahmen sollen die Bürger der Stadt stärker für den Klimaschutz sensibilisiert und auf einen nachhaltigen Lebensstil aufmerksam gemacht werden. Quelle [1]

Die Stadt würde mit gutem Beispiel beim Klimaschutz vorangehen, so beschreibt sie sich gern. Zu sehen ist davon nichts.

Statt wirklich Klimaschtz zu betreiben, wird ohne Maß geprotzt,  wie sich bei den Treppenanlagen zeigt.

Für wieviele Besucher ist die Treppenbreite ausgelegt? Jedenfalls mehr als auf den drei Besucherstufen am Spielrand als Zuschauer das Spiel verfolgen können.

 

Foto: Eine der Treppenanlagen zum Stadion.

 

 

Foto: Entwässerung des Versiegelten Kunstrasenplatzes