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Leerstandsoffensive LEO in der Hessenschau

"Bad Wildungen: Mit LEO gegen Leerstände
In der Bad Wildunger Innenstadt steht so manches Ladenlokal leer. Das soll sich jetzt ändern: Die Wirtschaftsförderung startet LEO, eine Leerstandsoffensive. Leere Geschäfte werden neu eingerichtet – für Existenzgründer, Wiedereinsteiger oder Franchise-Unternehmer. Kann das Konzept funktionieren? Die hessenschau fragt nach."
hr-online [1]

Heute, 18. Oktober 2011, 19:30 in der Hessenschau

Wie immer auch der Erfolg der Leerstandsoffensive ausgehen mag, eines hat die Stadtmarketingmanagerin erreicht: einen Sendeplatz in der hessenschau, schon das ist ein Schritt guten Marketings. Die Aktion vermittelt, in Bad Wildungen ist man kreativ und versucht neue Wege zu gehen. Und in Homberg?

Link [2]zum hr-Beitrag, siehe auch hier [3]

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Leerstandsoffensive LEO in der Hessenschau"

#1 Kommentar von Xeon am 2011 Oktober 18 00000010 8:06 pm 131896479508Di, 18 Okt 2011 20:06:35 +0100

Die Sendezeit, die Homberg in den vergangenen Jahren in der Hessenschau hatte, ist gefühlt ziemlich lang.
Schade nur, dass die Themen in der Vergangenheit nicht gerade Lust auf Homberg gemacht haben.
In Erinnerung geblieben sind mir: „Homberg schwimmt“, Chemieunfall, diverse Berichte zum Thema Dienstwagenaffäre, Hessentagsschulden …

Okay, es gab auch einen Bericht zur Eisbahn. Aber ganz ehrlich, so innovativ war das auch nicht….

#2 Kommentar von Dirk-H. Pfalz am 2011 Oktober 19 00000010 6:33 am 131900238006Mi, 19 Okt 2011 06:33:00 +0100

Homberg geht mit dem geplanten Einkaufszentrum neue Wege. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es für das Umland nicht zu erreichen. Und dann wird das Angebot überwältigend sein, so daß man hier unbedingt hinfahren muß. Laut Stefan Gerlach sind Drogeriemarkt Müller, Edeka oder Tegut, Aldi oder Kaufland, Heinmöller-Bekleidung, Jeansladen, Handyshop vom einzigen Investor als Mieter angedacht. Welche für Homberg „neue“ Kunden soll das bringen. Oder heißt das: Konkurrenz belebt das Geschäft. Sein Geld für ein Produkt gibt man aber nur einmal aus. Umverteilung der Umsätze kann aber auch zu Geschäftsaufgaben führen. Homberg verlagert das Geschäftsleben von der Untergasse/Westheimer Straße in die Salzgasse. Das ist doch eine glorreiche Idee.
Leerstand bei Wohungen ist gewollt. Schon ein Viertel aller Häuser im Plangebiet „Marktzplatz Ost“ gehören der Stadt. Was macht sie mit ihren Wohnungen, die jetzt schon nicht vermietet werden, wenn der große Wurf mißlingt?
Ach so: Neue Einkaufsmöglichkeiten bringen auch Neubürger. Die lieben dann auch den Anlieferverkehr mit Lkw und zu jeder Tageszeit viele Pkw’s in der Stadt.