HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Pläne für den Burgberg

MuseumsplanDie HNA veröffentlichte den  Plan des Stadt-Architekten Jochen Gontermann für die Erweiterung der Wirtschaftsräume des Burgbergrestaurants und die Pläne für den Ausstellungsraum des Burgbergvereins.

Mehr Fragen als Lösungen

Auch wenn der Ausstellungsanbau vorerst nicht beachtet wird, ergeben sich schon viele Fragen zu dieser Planung.

 

Wer hat über diese Planung entschieden, wer muss darüber entscheiden?

Liegen bereits genehmigungsfähige Planungen vor?
Wenn nicht, wie viel Zeit muss für das Planungsverfahren eingerechnet werden?

Was sagt der Denkmal- und Naturschutz dazu?

Die Erweiterung ist in der Höhe von 6-8 Metern über dem Abhang auf der rückwärtigen Seite des bestehenden Gebäudes geplant. Das erfordert eine sorgfältige abrutschsichere Gründung und eine Stützenkonstruktion, um die Ebene auf dem Niveau des Restaurants zu erreichen. Die Hanglage erschwert die Baumaßnahmen.

 

Abhang BurgbergrestaurantDie Raumanordnung um die bestehende Küche scheint ohne eine vorherige Analyse der Arbeitsabläufe und der rechtlichen Bedingungen für die Gastronomieküche erstellt worden zu sein. Was dabei heraus kommt, wenn ohne Fachplanung gebaut wird, lässt sich am Ärztehaus ablesen.

Ein Streitpunkt mit dem Burgbergrestaurant waren die öffentlichen Toiletten, die für das Standesamt auf der Burg gebraucht werden. Die Pächterin sollte verpflichtet werden, die Toiletten auch außerhalb der Restaurant-Öffnungszeiten öffentlich zugänglich zu halten. Der Zugang ist nur über das Lokal möglich.

Für dieses Problem ist in dem Plan keine Lösung vorgesehen.

Bisher liegt auch keine Baukostenberechnung vor. Ob die im Haushalt vorgesehenen 40.000 Euro reichen, ist nicht erkennbar.

Auch der Zeitplan scheint unrealistisch zu sein, allein das notwendige Genehmigungsverfahren mit allen beteiligten Ämtern braucht mindestens 6 Wochen.

Insgesamt entseht der Eindruck, hier wird wieder auf die Schnelle ein Luftnummer veröffentlicht, die nicht durchdacht ist und lediglich Aktivitäten vorspiegelt.

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5 Kommentare zu “Pläne für den Burgberg”

  1. Bad Man

    In der Vergangenheit gab es Probleme mit der Zugänglichkeit z. B. für standesamtliche Aktivitäten oder Besucher außerhalb der Öffnungszeiten. Insbesondere für Behinderte.

     

    Da hier keine Bauaktivitäten für separate Toiletten erkennbar sind, wird es wohl in Zukunft wieder eine Sache des Vertrages zwischen Stadt und Pächter sein. 

     

    Allerdings bezweifle ich, dass es einen Pächter gibt der solches hinnimmt !

     

    Was ich suche sind Toiletten für das Personal und einen Zugang zur Küche der weder durch den Gastraum noch direkt nach draußen führt.

    Also eine Art "Hygieneschleuse" !

  2. Mirko

    Herr Gontermann,

    warum äussern sie sich nicht mal hierzu? 

    Weil der Blogbetreiber vielleicht nah an der Wahrheit ist und die unangenehm ist?

    Oder ist es vielleicht gekränkter Stolz?

  3. Bad Man

    Wenn ich mir den Bauplan so betrachte:
    Was ist das denn für ein Raum zwischen Gastraum und Ausgang?

    Was ist das für ein Raum zwischen Küche und Gastraum ?

    Wo ist der Sozialraum der im Text erwähnt wird? Toiletten für Personal?

  4. Bürger 2014

    Oh man Oh man Oh man, ich muss mich hier jeden Tag aufregen wenn ich mir so ne Grütze anschauen muss. Den Homberger Bürgern werden Pläne  vorgelegt die anscheinend jede Menge Lücken aufweisen, Unwahrheiten werden verbreitet und Wahrheiten unter den Tisch gekehrt. Stadtarchitekten scheinen sinlos drauf los zu planen weil Sie mit dem noch BGM Projekte durchboxen wollen die von normalen Menschen so nie nicht umgesetzt werden würden. Erhalten Sie berechtigte Kritik und Fragen zu Ihren Fehlplanungen reagiern Sie nicht oder nur beleidigt. Herr G. , warum tun Sie sich so etwas an? Treu untergeben bis zum Schluss um dann zum nächsten über zu laufen und das Fähnchen dann in dessen Wind zu halten??? Dem neuen Herrn dann erklären das das ja alles politisch so gewollt war und man sich ja nicht beugen konnte bzw der eigene Wille nicht mehr frei war………..

     

  5. done and dusted

    Kann es sein, dass die 40 000 € nicht ausreichen ?
    Zumal man ja die Arbeiten die die Stadt dort leistet mit in die Gesamtkostenbilanz einbringen muss? Wie weit sind denn dort die Fundamente gediehen? 

    Ein paar Bilder wären sehr hilfreich.

    Wo kann man denn die genauen Baupläne und Kostenaufstellungen einsehen ?

    Auch hier meine Frage:

    Was sagen denn die Kandidaten zu Restaurant und Burgbergmuseum ?

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