HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Rathaus Umbau: Was soll geschehen?

BildUmstrukturierung Rathaus:

2016 = 500.000 Euro

2017 = 750.000 Euro

2018 = 1.100.000 Euro

Gesamt: 2. 35 Mio. Euro

Für welche Umbauten?. Es ist nichts bekannt.
Gibt es Planungen, von denen weder die Bürger noch die Stadtverordneten etwas wissen?

Zur Erinnerung: Für das Ärztehaus waren einmal Umbaukosten von 800.000 Euro genannt worden. Jetzt werden sie über 5 Mio. Euro liegen.

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16 Kommentare zu “Rathaus Umbau: Was soll geschehen?”

  1. Kaschper

    de Innewände polschtere un de Fenschter vergittere, desch koscht halt …

  2. Teufelchen

    DAS ist die neue Offenheit und Transparenz !

    DAS ist damit kein Homberger Modell mehr sondern eher das "Ritz – Modell". Von denen es inzwischen einige gibt.

    👿

    Jugendzentrum mit seinen Baukosten die bis heute nicht offen abgerechnet sind nicht vergessen!

  3. Teufelchen

    Das Ärztehaus soll übernommen werden – dazu benötigt die Stadt dann 1,7 Millionen? Damit wäre man dann bei gesamtkosten von vermutlich über 8 Millionen !

    Gleichzeitig hat man nur 5,9 Millionen Schulden bei der HLG ?

    👿

     

  4. Frustrierter

    Was sagen denn die Stadtverordneten aus den Stadtteilen?

    In der Kernstadt werden Millionen investiert ( verbraten ? ) und auf den Dörfern werden die DGH infrage gestellt.

    Verkehrte Welt – oder ?

  5. Teufelchen

    Frustrierter

    Seit 2008 schon jemals etwas von den Stadtverordneten selber gehört?

    Die verstecken sich hinter der Schürze ihres Fraktiossprechers, Fraktionsvorsitzenden oder wie auch immer sie ihren Fraktions Guru nennen.

    Was man auch an den Abstimmungsergebnissen sieht.

    Einzig die beiden Abgeordneten Siebert und Schnappauf werfen sichtbare eigene Schatten.

    Wer also bei der nächsten Wahl 2016 eine dieser herausragenden Persönlichkeiten wählt zeigt was er von Politik versteht und wie sehr ihm Hombergs Interessen ( damit auch seine eigenen ) am Herzen liegen.

    👿

     

  6. Phil Antrop

    HNA 13. Mai im Print nach der Sitzung vom 11. mai

    "Aus der Mitarbeiterbefragung sei ersichtlich geworden, dass sich Bürger häufig in falschen Räumen oder Abteilun- gen wiederfänden und mehrfach nach dem Weg fragen würden."

    Ursache: Miserable Beschilderung!

    "Für Mitarbeiter und Besucher sollten daher kurze, selbstverständliche Wege geschaffen werden."

    Ach. Auch die Mitarbeiter haben Probleme? Und die Wege sind nicht kurz?

    Wer und warum muss denn hin und herlaufen? Das meiste wird doch per Telefon, E-Mail oder als Schriftstück erledigt.
    Das sind doch einfach nur gewünschte und noch dazu falsche Ergebnisse. Der Architekt ermittelt selber was er machen darf.

    So was geht nur in Homberg!

  7. Phil Antrop

    "So werde das Dachgeschoss des historischen Rathauses zum Beispiel nicht genutzt."
    Das nicht genutzte Dachgeschoss kann doch ungenutzt bleiben. Wo steht, dass man es nutzen muss?

    "… generell müsse die Statik verbessert werden,"

    "Heiz- und Elektrotechnik seien nicht mehr auf dem neuesten Stand."

    Das muss man so oder so und hat mit einem Neubau nichts zu tun. Es zeigt nur, dass man mindestens 30 Jahre gepennt hat !

  8. Phil Antrop

    "An der Rathausgasse ein ähnliches Bild: Zwar sei das Haus in einem relativ gutem Zustand, aber es zeigten sich unter anderem leichte Schäden am Fachwerk sowie Feuchtigkeit im Gewölbekeller."

    Die dortigen Schäden kan man kostengünstig beseitgen?
    Hier spricht auch nichts für einen Neubau !

  9. Phil Antrop

    "Das Gebäude Obertorstraße 1 habe hohe Energieverluste. Die Fenster und die Fassade des Hauses sind laut Gerlach stark sanierungsbedürftig."

    "In der Rathausgasse gäbe es ein ähnliches BIld!"

    Das sieht aber für mich doch etwas anders aus:

    "…in einem relativ gutem Zustand, aber es zeigten sich unter anderem leichte Schäden am Fachwerk sowie Feuchtigkeit im Gewölbekeller."

    Ein Architekt, der aus diesen unterschiedlichen Zuständen Ähnlichkeiten aufbaut, ist irgendwie…… – da fehlt mir einfach das passende Wort !

    Mit dem Gutachten hätte man unabhängigen Gutachter beauftragen müssen.

  10. Dr. Klaus Lambrecht

    Bürgern wird ja bisher die Powerpointpräsentation noch vorenthalten, sodass die Diskussion über den heutigen HNA Bericht  meines Erachtens noch etwas verfrüht ist, können sich doch Verständnisfehler eingeschlichen haben.

    Ich hätte mir nur eines gewünscht, dass man bei den Umbauplänen von Engelapotheke und Gebäude Obertor Str. 1 auch den Rathausumbau im Auge gehabt hätte. Für mich stellt auch der Abriss des Gebäudes Obertorstraße 1 und Neuerrichtung eines „Technischen Rathauses“ eine Alternative da.

    Wer das Gebäude Obertorstr.1 einmal von Innen gesehen hat, wird feststellen, dass nur sehr wenig originale Substanz erhalten ist. Hier sollen nach dem derzeitigen Informationsstand Wohnungen eingebaut werden, übrigens keine Pflichtaufgabe der Stadt. Mit dem voreiligem Einbau eines Aufzuges ohne eine Nutzung des Gebäudekomplexes als Verwaltungssitz zu prüfen, wurden Chancen vertan. Warum kann das Gebäude daher nicht abgerissen werden und durch einen Neubau der sich der Umgebung anpasst ersetzt werden, dies gilt für die Nutzung für Wohnungen und „Technisches Rathaus“ gleichermaßen. Der Denkmalschutz kann nicht dagegen stehen, bei der Gebäudesubstanz. In diesem Zusammenhang verweise ich auf die Abrissgenehmigung für das Haus Walter im Zuge des Baues des Einkaufszentrums.

    Ebenfalls kann ich nicht nachvollziehen warum die Verwaltung auf einen Standort konzentriert werden muss. Manche Abteilungen arbeiten vollkommen unabhängig, und in Zeiten der digitalen Kommunikation und Homeoffice-Arbeitsplätzen bin ich nicht an einen Standort gebunden.

    Warum bei der Betrachtung des Architekten Gerlach auch das Gebäude Frankfurter Hof in unmittelbarer Nähe des Rathauses nicht betrachtet wurde, ist auch nicht nachvollziehbar.

    Das derzeit diskutierte Bauprogramm der Stadt muss dringend auf Kosten und Nutzen sowie sinnvolle Alternativen geprüft werden.

  11. Phil Antrop

    Dr. Lambrecht trägt mehr zum politischen Leben bei, als die ganze FWG.

    Super das mit Neubau Obertor. 1 und Frankfurter Hof.

  12. Heinrich der Achte

    Übrigens: mit der Webcam am Marktplatz werden die Homberger auch kräftig vera….t!

    Das Bild aktualisiert sich nicht alle 6o Sekunden, sondern alle 60 Wochen! Seit längerer Zeit immer dasselbe Standbild. Typisch für Homberg.

  13. Gotthard

    zu 11

    Wenn Sie glauben das Dr. Lambrecht mit seinem Statement bei der ARGE ein Umdenken erreicht, dann glauben Sie auch das Zitronenfalter Zitronen falten.

  14. Homberger Jeck

    Tja. Von Marketing versteht man was in Homberg.

    Homberger Modelle wohin man blickt.

    🤡

  15. Wähler

    Warum beschleicht mich immer das Gefühl, dass hinter den dicken Rathausmauern längst entschieden wurde, was anschließend zur Diskussion für die Bürgerinnen und Bürger "freigegeben" wird.

    Erst wächst die Idee im Machtzirkel heran. Dann kommt der Hausarchitekt zum Zuge. Danach wird beraten, wie die Homberg voranbringende Baumaßnahme, die selbstverständlich der Altstadtbelebung dient, dem "Volk" verkauft werden kann (…) 

    An Zufälle glaube ich schon lange nicht mehr.

  16. Homberger Jeck

    Habe ich da was geschrieben? Meinen Sie der Blog bewirkt ein Umdenken? Hier geht es darum zu zeigen, dass nicht alle dieses Spiel mitspielen. Und da sind Signale von Menschen, die zeitweise einen tieferen Einblick nehmen konnten, doch hilfreich.

    Wer weitergehen will, kann sich doch bei der Bürgerliste einbringen. Leider bleibt in Homberg das Problem des Gruppendrucks. Wer Flagge zeigt als Unternehmer (der eh schon Umsatzprobleme hat) verliert Kunden.

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