Rückbau von Panzerstraße und Panzerwaschanlage

Am südlichen Rand der Ostpreußenkaserne befand sich neben der Panzerstraße die Panzerwaschanlage.

Beide wurde im Frühjahr 2015 teilweise zurück gebaut. Die Panzerstraße ist nur noch einspurig als Betonstraße vorhanden.

Jetzt soll der Flächennutzungsplan geändert werden. Dazu wurden die "Träger öffentlicher Belange" um Stellungnahme gebeten. Der Magistrat bezog Stellung und setzte sich dabei über geltendes Recht und entsprechende Verfahren hinweg. Dies wurde auch von Bürgermeister Dr. Ritz nicht unterbunden. Quelle ^[1]

Die untere Naturschutzbehörde (UNB) schrieb:

"Der Rückbau der Panzerstraße sowie die Umgestaltung an der Panzerwaschanlage werden zwar grundsätzlich begrüßt, doch wurde weder Zeitpunkt noch die Ausführung der bereits durchgeführten Arbeiten selbst – auch hinsichtlich der Funktionalität – geprüft und abgestimmt."

Die Stadt hat eigenmächtig Bauarbeiten vornehmen lassen und Kosten verursacht, ohne dass geklärt war, ob diese Arbeiten sinnvoll sind.

Die Stadt antwortet auf diesen Vorhalt:

"Es wurd aufgrund vorrangegangener Gespräche mit der UNB deren Einverständis vorausgesetzt, ohne eine formale Zustimmung abzuwarten."

Ob der Umbau der Panzerwaschanlage geeignet ist, den Amphibien den Ausstieg aus der Anlage zu ermöglichen, ist unklar und sollte von fachkundiger Seite geprüft und ggf. nachgebessert werden.

Der Magistrat:

"Hinsichtlich der durchgeführten Maßnahme wird jedoch weiterhin davon ausgegangen, dass sie eine Verbesserung der Ausstiegsmöglichkeiten für die in dem Wasserbecken befindlichen Amphibien darstellt."

Diese Aussage der Stadt erinnert an die falsche Statik auf dem Burgberg. Bürgermeister Dr. Ritz nahm damals den sachlichen Hinweis auf diesen kostenträchtigen Mangel zum Anlass,  die Kritik als Mobbing und Foulspiel zu bezeichnen..