HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Sauberhaftes Homberg – das wäre schön

BildHomberg soll sauber sein. Mach mit.

An verschiedenen Stellen in der Stadt findet man entsprechende Plakate der Stadtverwaltung. Wieviel Bußgeld es kostet, wenn man etwas wegwirft oder liegen lässt. Es steht überall deutlich geschrieben:

10 Euro für weggeworfene Zigarette.
15 Euro für weggeworfenes Papier
25 Euro für liegengelassenen Haufen des Hundes.

Zu langes oder falsches Parken kostet auch Bußgeld.
All das geschieht im Namen der Ortspolizeibehörde, also im Namen des Bürgermeisters Martin Wagner.
Dagegen ist nichts zu sagen.

Wie kommt das bei den Menschen an, wenn Bußgelder für Zigarettenstummel und Hundehaufen kassiert werden, gleichzeitig aber versucht wird Straftaten zu vertuschen und zu verschleppen. Welche Autorität kann eine Ortspolizeibehörde beanspruchen, die selbst im Visier der staatsanwaltlichen Ermittlungen steht? Wie sauber ist es um Homberg bestellt, wenn Gelder verschleudert werden, Beschlüsse und Gesetze missachtet und Sachverhalte falsch beurkundet werden?

Es wäre wirklich schön, wenn auch in diesen Punkten Homberg sauber werden würde.
Vielleicht müssen mehr Homberger der Aufforderung folgen: "Sauberhaftes Homberg, mach mit."

Bußgeldplakate

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10 Kommentare zu “Sauberhaftes Homberg – das wäre schön”

  1. ronneberg

    „Den Hund sein Geschäft machen zu lassen, wird in Homberg mit einem Bußgeld belegt – 25 Euro!“

    Typisch Homberg, da ist alles anders, da wird der Hundehalter schon mit Bußgeld belegt, wenn der Hund sein Geschäft macht. In anderen Städten gibts das Bußgeld erst, wenn der Hundehalter das Gemachte nicht beseitigt.

    Und der Bürgermeister? Der läuft noch immer ungestraft herum.

  2. Barolle

    Du willst doch den Bürgermeister nicht mit Bussgeld belegen – nur weil er sein Geschäft macht !

  3. bine

    Barolle:
    nicht weil er sein Geschäft macht, sonder ehr dafür wie er seine Geschäfte macht.
    Dafür das er sie nur zu gunsten seiner Person und nicht als Vertreter der Stadt eben im Sinne für die Stadt macht.
    So könnte ein Schuh daraus werden.

  4. Newsletter

    Der Neujahrsempfang der FDP ist vorbei. Die HNA berichtet. Auszug:
    1.Die Homberger FDP beschäftigt sich im Moment eher mit der Zusammenarbeit auf parlamentarischer Ebene.
    2.Die Koalition in der Kreisstadt funktioniere reibungsloser als die in Berlin.*
    3.Unterschiedliche Meinungen würden nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen.“**

    und
    „Nun hofft man für die Stadt auf das Stadtmarketing.“
    Na, mal sehen was aus den Hoffnungen der FDP wird.
    Statt Beobachten und Hoffen sollte man vielleicht mal öffentlich erkennbar aktiv werden.

    * Stimmt. Wer zu allem „Ja“ sagt, erzeugt keine Reibung.
    ** Wie da die FDP bei den nächsten Kommunalwahlen sich von der CDU abgrenzen will ist mir ein Rätsel.
    Kann man doch gleich CDU wählen.

    Man streichelt doch auch den Hund und nicht den Schwanz der wedelt.

  5. Nachtwächter Blasius

    Hört ihr Leute lasst euch sagen,
    es hat 5 nach 12 geschlagen!

    Die hochwohllöbliche Hof- und Hauspostille derer von Ippen vermeldet erbauliches zu unserer Abkehr von Mühsal und Plag der alltäglichen Verrichtungen. Da schnattern einige Gänslein fröhlichen Sinnes, der Herr Studiosus und zugleich Ratsvorsitzender habe seine Mannen aufgerufen, in großer Zahl zu erscheinen, um die Heimstätte des Rates aufopferungsvoll und tapfer gegen allerlei Narretei zu verteidigen.

    Wie nun einige aus dem Lager der Knechte meinen, wäre es wohl eher geeignet eine wohlfällige Vereinigung aller Kräfte der Narretei als Zeichen auf dem Schilde zu tragen.

    Damit es während der Hatz und dem munteren Haschen nicht zu einer Brandschatzung kommen möge, täte es zur Genugtuung aller von erheblichem Nutzen sein den, von den gleichen Gänslein erwähnten Brandverhütungsbauftragten, den Herren Ide fix mit in die Kämpfe einzubinden und schon ein mal am Spritzenhaus die Mannen der Feuerwehr zu versammeln.
    Mit gefüllter Spritze im Anschlag.
    Für die durch die Kämpfe ermatteten Mannen hält man allerlei Gesottenes und Gebratenes bereit und der Doktorus wird wohl aus seiner Branntwein und Kräuterwassertasche einiges für die Geschundenen großzügig verteilen.

    Eine dauerhafte Übernahme der Heimstätte des Rates würde wenig an der Narretei ändern und deshalb ist auch nach dem mittleren Tag der Woche, wenn die Asche die letzten Reste der lodernden Glut verbirgt, weiterhin mit allerley Kurzweil und Narretei zu rechnen.

    “Hört ihr Leute lasst euch sagen,
    es hat 5 nach 12 geschlagen!”

  6. Xeon

    Auf der Homepage der Stadt Homberg erfährt man von der Aktion „Sauberhaftes Hessen“, die auch in diesem Jahr wieder (am 13. März) stattfindet.

    Leider hat man es erneut versäumt, den Anreiz zur Teilnahme an dieser lobenswerten Aktion zu erhöhen. Es gibt weder eine Helferfeier nach getaner Arbeit noch ein Rahmenprogramm, das über diesen Tag hinaus die zunehmende Vermüllung der Stadt thematisiert.

    Während man in anderen Städten ein Fest mit (kostenloser) Verpflegung für die Helfer organisiert, andernorts eine Tombola mit dem Putztag koppelt, bleibt man in Homberg mal wieder fantasielos…

  7. Barolle

    Homberg ist voller Fantasien.
    Schau doch nur mal all die Fantasien des Bürgermeisters an.

  8. Homberger

    Wo bleiben die Meldungen der Verwaltung ?
    Auch das
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2607
    sollte wieder sauber sein.
    Und zwar nicht nur oberflächlich sondern “ porentief rein“ wie es Clementine so nett versprach !

    Die Efzeauen, der Schlossberg, der Neue Stadtpark „Alter Friedhof“ und Straßen und Plätze der Stadt sollten doch geradezu glänzen.

  9. 'z Lisbeth

    https://www.seknews.de/2010/06/29/30-000-schuler-sammeln-abfalle-auf-hessischen-schulwegen/comment-page-1/#comment-2340
    „Sauberhafter Schulweg“ als Teil der Aktion „Sauberhaftes Hessen“
    Da schreibt doch einer als Bürger:
    „Der Herr Weinmeister sollte sich mal Schulbusse und Haltestellen nach der morgendlichen Runde mit Schülern ansehen. Dann weiß er wo der Dreck meist herkommt:
    Von denen die ihn jetzt vor allen Dingen für die Initiatoren medienspektakeltechnisch eingesammelt haben: Von Jugendlichen und Schülern selber.
    Das kann man auch an solchen feinen Dingen erkennen wie z. B. auf der Lehne einer Bank sitzend und die Schuhe auf der Sitzfläche ! Das weiß doch der ehemalige Lehrer Weinmeister alles !
    Preise sollte es nur für die geben, deren Stadt wirklich langfristig sauber ist !“
    —-
    Da wäre Homberg rutschbahntechnsch betrachtet auch wohl ganz vorn, weil ganz hinten kann ja auch ganz vorn sein, oder

    meint ‚z Lisbeth

  10. Phil Antrop

    HNA am 26. April 2019

    Frau Berresheim: "„Das einzige was uns bleibt, ist es, sie auf frischer Tat zu ertappen.“

    Sehr geehrte Frau Berresheim, offensichtlich verfügen sie nicht überausreichend Wissen oder Willen  etwas zu  unternehmen.

    Hier mögliche Handlungsweisen:

    1. Der Hundehaufen wird sichergestellt. Meldung das dort einer liegt. siehe auch Punkt 8.

    2. Die DNA wird ermittelt.

    3. Der vermutliche Erzeuger wird identifiziert

    4. Der Hundehalter trägt die Kosten des Verfahrens

    5. Der Magistrat, ggf. mit Zustimmung der Stadtverordneten, legt für den Einzelfall ( jeder einzelne Haufen) ein Ordnungswidigkeitengeld von 250 € fest.

    6. Im Wiederholungsfall wird aus der Ordnungswidrigkeit ein Bussgeldverfahren mit mindestens dem Bussgeld, das der Höhe nach multipliziert mit der Zahl der Verstöße festgesetzt wird.

    7. Wer sich dann immer noch uneinsichtig zeigt, kriegt die Auflage sich einer MPU zu unterziehen. Weil er ja wie ein Waffenscheininhaber Zweifel weckt, er könne verantwortlich ein Fahrzeug führen.

    8. Unbenommen davon bleibt den Bürgern, allen voran Herr Foerster, entsprechende Meldungen zu machen. Was die Ermittlung des Halters erleichtert.

    Wenn alles nicht wirkt: Dann entzieht man diesem "Bürger" den Hund ! 

    Das hier gesagte sollte man auch sonstige Müllerzeuger und Kippenproduzenten übertragen.

    25. April 2019 HNA Print: "

    "250 Euro für ausgespuckten Kaugummi"

    Umweltsünden werden in vielen deutschen Städten deutlich teurer.

    Was hindert die Stadt also daran mal ein nach außen sichtbares positives Zeichen zu setzen?

    Oder lebt man gerne auf einer überspitzt gesagt "Müllkippe" ?

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