HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schleichender Niedergang setzt sich fort

 
Foto: Ehemaliges Postgebäude in der Ziegenhainer Straße. Wo jetzt nur noch ein Warnhütchen zu sehen ist, stand ein Briefkasten und ein Automat.

 

Ende Juli 2018 schloss die Post in der Ziegenhainer Straße.

Jetzt wurde Ende Juni auch der Briefkasten von dem ehemaligen Postgebäude abgebaut, ein Briefkasten, der noch Spät- und Wochenendleerung bot. Hinweise auf den nächsten Briefkasten mit diesem Dienst ist nicht zu sehen.

Ein Zeichen, wie Homberg immer weiter abhängt wird.
  

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3 Kommentare zu “Schleichender Niedergang setzt sich fort”

  1. Mitgucker

    Das nun auch dort der Briefkasten verschwindet, sollte man nicht als Argument verwenden, um Homberg schlecht aussehen lassen zu wollen. Es ist durchaus ein bundesdeutsches Phänomen.

    Waren es Ende 2011 noch 112.381 Kästen, gab es acht Jahre später nur noch 109.791. Das ist ein Rückgang von 2,3 Prozent. Dies wirkt moderat, denn die Briefmenge sinkt seit langem um zwei bis drei Prozent – und zwar pro Jahr.

    Allerdings nahm die Qualität des Postdienstes dem Bericht nach etwas ab: So sank die Zahl der Kästen, die auch nachmittags geleert werden, um rund 12.600 auf 47.600. Zugleich stieg die Zahl der Kästen, aus denen Briefe nur vormittags geholt werden, um rund 10.000 auf 62.200. Wer also mittags einen Brief einwirft, dessen Sendung wird mancherorts erst am nächsten Tag abgeholt – für viele dürfte sich die Zeit bis zur Ankunft ihres Briefs also verlängert haben.

     

  2. Nordhäasslicher

    Die Öffnungszeiten des REWE Getränkemarktes,

    sind allerdings wesentlich kundenfreundlicher als die der Post, und selbst das Personal ist um welten freundlicher. 

     

     

  3. Phil Antrop

    Das hat mit Homberg wenig zu tun. Alle Kommunen bundesweit sind von den Schließungen, verringerte Einlieferungsmöglichkeien und Leerungszeiten betroffen. Das gilt bei allen Dienstleistern: Banken, Versicherungen, und auch bei Behörden aller Art. Rathaus Homberg ebenso Kreisverwaltung, Krankenkasse, Zulassungsstellen usw. 

    Während im Handel die Öffnungszeiten immer mehr ausgedehnt werden. 
    Im Grunde kann man bei den Dienstleistern kaum noch von Leistung sprechen.

    wenn wenigstens der Service im digitalen Bereich vorhanden wäre, aber da ist man ja rückständig bis in die Steinzeit. 

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