HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schoofs will wieder einmal neue Pläne vorstellen

 

Projektentwickler Schoofs will am Montag dem 28. Mai 2018 ab 18:30 Uhr in der Stadthalle neue Pläne für das Einkaufszentrum vorstellen.

Zu der Zeit tagen in der Stadthalle öffentlich der Bauausschuss und der Haupt- und Finanzausschuss.
Nach den Plänen von Schoofs ist ein Bebauungsplan von der Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen worden, mit dem die Firma bis Ende 2018 ihr Vorhaben umsetzen kann. Schoofs verkündete immer wieder neue Eröffnungstermine, die bisher nicht einhalten werden konnten.

Außerdem wurde mit der Stadt ein Durchführungsvertrag abgeschlossen. Hält die Firma die Frist nicht ein, wird der Bebauungsplan automatisch aufgehoben. Jetzt will Schoofs offensichtlich den Plan ändern. Das erfordert, einen neuen Bebauungsplan aufzustellen und wieder öffentlich auszulegen.

Welche Lehren werden aus dem Verfahren mit dem Schneider-Gelände gezogen?

Ein solche Verfahren war auch bei dem Schneider-Gelände in der Kasseler Straße geschehen. Den ersten Bebauungsplan wollte Schneider nicht umsetzen, er wollte weitere Baurechte. In dem folgenden Verfahren bekam er diese. Er sollte zusätzlich eine Tankstelle, ein Elektronikmarkt und ein Restaurant eröffnen dürfen. Tatsächlich sind bisher von den drei genehmigten Gebäuden nur zwei Gebäude errichtet worden, die bis heute leer stehen.


Soll es so auch auf dem Ulrich-Areal weiter gehen?

Reicht nicht schon der Leerstand in der Altstadt?


5 Kommentare zu “Schoofs will wieder einmal neue Pläne vorstellen”

  1. Scherzbold

    The never ending story!


    HNA, 01.04. 2025: " Nach vielen Jahren der Planung und Umplanung, der vielen Beschlussänderungen und des langen Wartens, ist das EKZ endlich eröffnet worden, wenn auch in abgespeckter Form und  einer Mischbebauung. Schöne altersgerechte Wohnungen mit einer kleinen Parkanlage auf dem Gelände und zugleich Einkaufen und medizinische Betreuung  neben der Haustür.  Diese Mischung gab es bisher im Schwalm-Eder-Kreis nicht.

    Dies wurde vom Landrat und der neuen Bürgermeisterin der Stadt Homberg hervorgehoben."

  2. Hallo

    das war mein Vorschlag Von Anfang an. 

    Dann hätte auch Frau Dr. Jablonowski bleiben können

     

  3. Wähler

    Wenn ich Wahlkampfmanager der FWG oder der Bürgerliste wäre, würde ich zur nächsten Wahl die HNA-Artikel den Hombergern auf großen Wahlplakaten präsentieren:

    Glauben Sie immer noch, dass die Homberger Entscheider mit der Fa. Schoofs gut verhandelt haben?

    Wenn ja – wählen Sie die Partei, der sie seit Jahren vertrauen.

    Wenn nein –  entscheiden Sie sich ( endlich/ausnahmsweise ) für eine Alternative. 

  4. Phil Antrop

    Da ist man aber unter Zugzwang geraten.

    Sagt man JA und genehmigt evtl. den Vorschlag des Bürgermeister ist man außen vor.

    Sagt man Nein, kann Schoofs elegant den Rückzug antreten.

    Papa Heuss:" Nun siegt mal schön" !

    Karl Kraus: " Bei zweifelhaften Dingen entscheide man sich für das Richtige!"

  5. Phil Antrop

    Derzeit ist man bei banken sehr vorsichtig, wenn es um Finanzierungen geht. Italien schwebt wie ein Damokles Schwert über ihnen. Dazu die Deutsche Bank und ihre Erlebnisse. Postbank will "prüfen".

    Schoofs dazu : man könne nicht mehr wie früher für 10 oder gar 20 Jahre im Voraus planen. Das gilt auch für die Unternehemn, die Schoofs da genannt hat.

    Konsequenz: Wie lange laufen die Mietverträge und zu welchen Konditionen?

    Ist damit das Vorhaben finanzierbar – denn das Geld muss Schoofs am Kapitalmarkt erst mal kriegen und dann refinazieren!

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