- HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN - https://www.homberger-hingucker.de -

Sparleistung bei den DGHs?

nicht mehr leisten

Ganz große Sparerfolge zur Sanierung des städtischen Haushaltes vermeldet die HNA [1]. Die Verwaltung des Dorfgemeinschaftshauses hat in Holzhausen jetzt ein Verein übernommen.

Mit dieser und weiteren Aktionen will die Stadt 20.000 Euro einsparen. Die Verwaltung der Häuser "kann man sich nicht mehr leisten".

104,16 Euro: kann man sich nicht mehr leisten
16 DGHs sollen in private Verwaltung durch Vereine übergehen. Das brächte langfristig eine Einsparung von 20.000 Euro. Bei 16 Häusern wäre das 1.250 Euro je Haus.
Je Monat können so 10,42  104,16 Euro eingespart werden, die man sich unter dem Schutzschirm nicht mehr leisten kann. In diesem Jahr hofft der Magistrat so schon 10.000 Euro für die Verwaltung einzusparen.
Die Kosten für die Dorfgemeinschaftshäuser ohne Verwaltung belaufen sich weiterhin im Jahr auf 140.000 Euro. Die angestrebte Einsparung von 20.000 Euro entspricht einer Einsparung von 12,5 Prozent, wobei auch die Stadthalle eingeschlossen ist.

Einsparung10.000.000 Euro (10 Mio) neue Ausgaben leistet sich die Stadt für Ärztehaus und Kasernengelände. 104,16 Euro im Monat je DGH sollen sparen helfen, bzw 10.000 für alle in diesem Jahr. Das ist eine Größenunterschied von Faktor 1.00..
Von was soll dieses große Tamtam über einen solche Sparleistung ablenken?

Kommentare sind deaktiviert (Öffnen | Schließen)

Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Sparleistung bei den DGHs?"

#1 Kommentar von Teufelchen am 2015 Mai 21 00000005 10:28 am 143220049310Do, 21 Mai 2015 10:28:13 +0100

"Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Die Holzhäuser zahlen keine Miete, sie bekommen einen Zuschuss für die Bewirtschaftung von der Stadt."

meldet die HNA

[1]

Wenn ich das so lese, geht es nicht nur um die Verwaltung – man bekommt einen Zuschuss zur Bewirtschaftung.

Wenn man von den Verwaltungskosten die man spart den Zuschuss zur Bewirtschaftung abzieht:

Was bleibt dann übrig ?

Es wäre für die Bürger wünschenswert Einblick in dieses Vertragswerk zu haben.

👿

 

#2 Kommentar von Morgentau am 2015 Mai 21 00000005 10:29 am 143220059110Do, 21 Mai 2015 10:29:51 +0100

Der folgende Kommentar wurde seitens der HNA ( Redakteurin Yüce ?? ) nicht freigeschaltet.

 

Verschwiegen wird, dass dieses DGH zugleich Kindergarten ist. Dazu in gutem Zustand. Die anderen DGH sind es teilweise nicht!
Schön wenn man anderen Schulden aufs Auge drücken will, für die Magistrat und Stadtverodnete verantwortlich sind.

Die machen sich weiter ein feines Leben und sind bar jeder Verantwortung und Griffen in ihre Geldbörse.

 

[1]

#3 Kommentar von Frustrierter am 2015 Mai 21 00000005 11:20 am 143220360711Do, 21 Mai 2015 11:20:07 +0100

Das Zusammenspiel zwischen Rathaus und HNA klappt einfach bestens…..

Auch schlechte Nachrichten für die Stadtteile können gut verpackt als "Erfolg" verkauft werden.

Wenn nur der Schnappauf nicht wäre, warum muss der schon wieder nachrechnen?

Wer mäht zukünftig eigentlich den Rasen um die DGH und pflegt die Außenanlagen?

 

#4 Kommentar von Teufelchen am 2015 Mai 21 00000005 1:07 pm 143221007801Do, 21 Mai 2015 13:07:58 +0100

Es gibt bei den Stadtverordneten einen Fachmann für Immobilienbewertung.

Den sollten die Ortsteile als ihren Experten bei den Vertragsverhandlungen dabei haben. Er ist bei Bürgermeister, Magistrat, Stadtverordneten genauso beliebt wie Herr Schnappauf.

😈

#5 Kommentar von Ausrufezeichen am 2015 Mai 21 00000005 6:41 pm 143223008306Do, 21 Mai 2015 18:41:23 +0100

„(…) der Verein übernehme ab sofort die Verwaltung(…) Langfristig rechne die Stadtverwaltung mit Einsparungen von 20.000 Euro(…)“

Solange der Mitarbeiter der Stadt, der bisher die administrative Verwaltung der Dorfgemeinschaftshäuser inne hatte, weiterhin bei der Stadt beschäftigt ist, spart die Stadt 0,00 Euro. Es ist nämlich egal, ob er administriert oder einer anderen Tätigkeit nachgeht – er muss bezahlt werden.

Hier wird bestimmt so viel gespart, wie man in diesem Jahr schon durch Parkgebühren verdient hat.