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Tourismus am Beispiel Wohnmobilstellplätze

BildDie Wohnmobilisten sind wieder unterwegs, das schöne Wetter treibt sie auf die Straße, auch nach Nordhessen. Bekanntlich ist das eine recht gut betuchte Touristengruppe, die auch Geld in die Region bringen, sofern man ihnen eine entsprechende Leistung anbietet.

Für Tourismusberatung der Kommunen und für überregionle Werbung ist viel Geld ausgegeben worden. Gerade konnte man über die neue Broschüre des Verbundes "Rotkäppchenland" lesen, die für 18.000 Euro Broschüren gedruckt haben.

Eine Prüfung der Angaben zu den Wohnmobilstellplätze im Internet gibt folgendes Bild:

Nordhessen, Stadt-Land-Genuss [1] verweist auf 20 Wohnmobilstellplätze, auch in unsrere Gegend, so in Knüllwald und in Bad Zwesten.
Einen Hinweis auf den Homberger und den Frielendorfer Platz sucht man vergeblich.

Rotkäppchenland Schwalm-Knüll [2] weist nur 3 Stellplätze aus. Einen Hinweis auf den Homberger und den Frielendorfer Platz sucht man auch hier vergeblich.

Knülltouristik [3] hat einen Text mit Hinweis auf den Homberger Wohnmobilstandort. "Der Platz hat seinen Standort Ecke Waßmuthshäuser Str./Dresdner Allee." Hier ist Platz für 7 Fahrzeuge.

Homepage Homberg [4] Tourismus in Homberg. Einen Hinweis auf den Wohnmobilstellplatz sucht man vergeblich. Es wird wegen Übernachtungen an die Touristinfo verwiesen.

Hessentag2008 [5] hat immerhin eine Karte und Informationen zu einem Wohnmobilstellplatz, den es aber nur während des Hessentags gab.

Gemeinde Frielendorf [6] verweist auf den Wohnmobilpark am Silbersee mit seinen 50 Stellplätzen.

Wohnmobilpark Silbersee [7] Dieser Wohnmobil-Park ist ausgezeichnet als Top-Platz!

Das Fazit dieser Stichprobe: Von Koordination ist noch nichts zu sehen.
Stattdessen ein bruchstückhafter Flickenteppich an unvollständigen Informationen.

Wie am Sonntag nach der Filmvorführung [8] von "Henners Traum [9]" in Treysa im Burgtheater zu hören war, ist das Tourismusberatungsbüro, dass bei "Beberbeck [10]" mitgearbeitet hat, auch für das "Rotkäppchenland" beteiligt gewesen.
Bei der Aufgabenaufteilung im Projekt "Rotkäppchenland" hatte Homberg die "Öffentlichkeitsarbeit" übernommen. Es ist wohl nicht so zufriedenstellend gelaufen, war zu hören. Es gab wohl auch personelle Schwierigkeiten.

 

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Tourismus am Beispiel Wohnmobilstellplätze"

#1 Kommentar von Barolle am 2009 April 28 00000004 3:10 am 124088460003Di, 28 Apr 2009 03:10:00 +0100

29. Juli 2008
„Aber der Internetauftritt Rotkäppchenland ist ja auch nicht gerade so pralle. Von den fehlenden Wohnwagenstellplätzen ( gibt nur 4 ! ! ) bis hin zu einem interaktiven Buchungssystem für Übernachtungen.“
[11]

#2 Kommentar von Thomas M. am 2009 April 28 00000004 5:53 am 124089443105Di, 28 Apr 2009 05:53:51 +0100

Das Homberg seinen Wohnmobilstellplatz nicht bewirbt, ist vielleicht sogar besser.

Ein Homberger Arzt und Wohnmobilist hatte der Stadt 10.000,00 DM für den Ausbau eines WM-Stellplatz gespendet. Anstatt einen attraktiven, innenstadtnahen Standort zu wählen, wurde das ungeliebte Projekt von BM Blau an seinen heutigen, sinnfreien Platz verwiesen. In der Nähe nichts zu sehen, einzige Attraktion die unmittelbar angrenzende Umgehungsstrasse. Da wäre ein Platz im Industriegebiet (mit Ausblick) noch besser gewesen. Oder das Geld in „HAUT AB“-Schilder investieren.

Am vom Spender favorisierten Schützengarten gab es sofort Bürgerprotest („Hilfe, die Zigeuner kommen“, und so eine Bürgerbeteiligung mit Interessenartikulation ist ja per se weise und zu akzeptieren).
Mit welcher Begründung die anderen Alternativen (Parkplatz Kreisverwaltung, Hans-Staaden-Allee, Schwimmbad)verworfen wurden kann ich nicht sagen, vielleicht konnte man auch nur den Spender nicht leiden. So banal kann Politik sein.

#3 Kommentar von Schlittschuhläufer am 2009 April 28 00000004 8:30 am 124090382608Di, 28 Apr 2009 08:30:26 +0100

Das Homberg im Projekt „Rotkäppchenland“ die Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat, hätte ein geschickter Schachzug sein können, hätte man doch die Möglichkeit gehabt, speziell die Stellung Hombergs im Rotkäppchenland hervorzuheben.

Aber leider hat man in Homberg bis heute nicht verstanden was Öffentlichkeitsarbeit eigentlich ist. Stattdessen betreibt man so oft es geht Geheimniskrämerei und schafft es nicht Homberg als interessante Stadt für Gewerbe und Tourismus zu präsentieren.

#4 Kommentar von Barolle am 2009 April 28 00000004 8:59 am 124090559508Di, 28 Apr 2009 08:59:55 +0100

@Thomas M.
Der Beitrag gefällt mir. Weil er sachlich und konkret ist.
Mehr davon.

Ich hatte damals den Parkplatz an der Kreisverwaltung favorisiert.
Jetzt würde ich doch zu gern wissen, wie die damalige Abstimmung ausgesehen hat.

#5 Kommentar von Barolle am 2009 April 28 00000004 9:07 am 124090602809Di, 28 Apr 2009 09:07:08 +0100

@Schlittschuläufer
Wenn Du deine Kreise ziehst, wird aus manchem Homberger Sprung ein mißlungener Dreher.

War das mit der Öffentlichkeitsarbeit schon irgendwo publik gemacht worden ?
Wer hatte die Zusage für diese Aufgabe gegeben ?
Stadtverordnete ? Magistrat?Nur der Bürgermeister ?

War doch arg leichtsinnig, wenn man bedenkt dass man unfähig ist, seine eigenen Hausaufgaben zu machen.
In diesem Sinne wäre dann zu fragen, ob man hier bei den eingesetzten Geldern nicht doch von „Un“kosten (im Sinne von unsinnig) sprechen sollte !

#6 Kommentar von avaio am 2009 April 28 00000004 9:54 am 124090885309Di, 28 Apr 2009 09:54:13 +0100

@ Schlittschuhläufer

Eine Stadt ist immer nur so interessant, wie der Bürgermeister sich für seine Stadt einsetzt.

#7 Kommentar von avaio am 2009 April 28 00000004 10:16 am 124091021110Di, 28 Apr 2009 10:16:51 +0100

Um beim Tourismus zu bleiben, der Marktplatz könnte demnächst das Ziel vieler Biofans werden, zumindest wenn es dem Biobauer nach gehen würde. Mittlerweile ist der Biobauer nämlich online gegangen mit seinem Projekt „Mitgliederladen“ auf dem Marktplatz.

Zwar hat er noch kein Impressum auf seinem hausbackenen Internetauftritt eingebaut, was so brisant ist, wie in Homberg ohne Parkscheibe zu parken und leicht zu einer recht kostenträchtigen Abmahnung führen kann, doch will man schon 144 Mitglieder geworben haben, die demnächst ihre freie Kaufentscheidung zugunsten des Mitgliederladens einschränken wollen. Die Dummen sterben eben nicht aus.

#8 Kommentar von Schwaelmer am 2009 April 29 00000004 9:59 am 124099555209Mi, 29 Apr 2009 09:59:12 +0100

@ Thomas M.:

Danke für die richtig beschriebene Historie des Homberger Stellplatzes.

Vor dem Hintergrund der momentanen Gegebenheit (die Platzierung ist keines Wegs optimal), müsste es – nach meiner Meinung – zu einer mittelfristigen Initiative für eine Verlegung des Wohnmobil-Platzes in den Erleborn (Schwimmbad) kommen.

Klar, der TOP PLATZ am Silbersee ist eine sinnvolle Ergänzung zum Hiesigen. Mit Inbetriebnahme des Wellness-Zentrums wird sich dortige Attraktivität erhöhen.

Ich gebe dem Blogbetreiber (aus eigener Erfahrung Recht), wenn er Wohnmobilisten als eine recht gute Touristengruppe bezeichnet, die auch Geld in die Region lassen könnte. Deshalb sollten sofort alle politisch Verantwortlichen für stimmige Internetauftritte und Werbung sorgen.

Darüber hinaus finde ich es gut, wenn man als Wohnmobilist – fern ab im Urlaub – für seine Heimat Interesse wecken kann!

#9 Kommentar von Wohnmobiltante am 2009 Mai 15 00000005 6:58 pm 124241032106Fr, 15 Mai 2009 18:58:41 +0100

Mit Interesse habe ich die Meinungen zum Wohnmobilstellplatz bei euch in Homberg gelesen …
Wir selbst sind aktive Wohnmobilisten und fahren viele Stellplätze an…
Immer dran denken, es gibt immer mehr Wohnmobilisten und die haben Geld und geben es auch gerne aus…
Mein Meinung dazu:
-der Platz liegt denkbar ungünstig
– der Platz ist ungepflegt
– der Platz liegt viel zu weit weg von der Innenstadt
-wo bekomme ich morgens Brötchen ?
-vernünftige Infoschilder fehlen
-wo kann ich abends in der Nähe (und das muss zu Fuss erreichbar sein !) nett Essen?

Aber das ist wohl kaum das einzige Problem welches sich Touristen in Homberg am Wochenende bietet…
Ich kam vor kurzem an einem Samstag um kurz vor 14 Uhr nach Homberg um noch schnell ein Geschenk zu kaufen….
Fehlanzeige, da gab es in der Innenstadt kein offenes Geschäft mehr…
Touristen traf ich einige, die sich genau wie ich darüber gar nicht erfreut zeigten…
Jammerschade…
Ich hoffe auf Änderungen….

#10 Kommentar von DMS am 2009 Mai 15 00000005 7:16 pm 124241138207Fr, 15 Mai 2009 19:16:22 +0100

Zu # 9:

Ihrem Anforderungsprofil an einen Wohnwagenstellplatz ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht bestehen ja mehr Chancen, das das gehört wird, wenn die Beobachtungen von außen kommen. Danke für Ihre offenen Worte.

Für ein Geschenk auch am Samstag bietet sich am Marktplatz das Spektrum an, es hat täglich, auch am Samstag, bis 20:00 Uhr (!) geöffnet. In dem breiten Sortiment von ausgesuchte Geschenkartikel werden Sie beim nächsten Hombergbesuch sicherlich etwas finden.

#11 Kommentar von Barolle am 2009 Mai 15 00000005 9:41 pm 124242011009Fr, 15 Mai 2009 21:41:50 +0100

#9 @Wohnmobiltante

Bei den Erfahrungen müsste es doch Möglichkeiten geben, einige gut gelungene Plätze oder aber Plätze zu nennen, bei denen einzelne Teile der Anlage als sehr gut gelungen zu bezeichnen ist.

Tipps werden gern entgegengenommen.

Da Homberg …. siehe Post #3… erklärt inzwischen doch alles.
Wohin man schaut – etwas Abgeschlossenes ist nicht dabei.

Baustellen und – gruben wohin man schaut.

Der Theo L. hat es so schön und treffend gesagt : Traurig, traurig, traurig.

#12 Kommentar von Xeon am 2009 Mai 16 00000005 1:57 pm 124247865401Sa, 16 Mai 2009 13:57:34 +0100

Wirft man einen Blick in den neuen Rotkäppchenland-Prospekt, stellt man fest, dass der genaue Standort des Homberger Wohnmobilstellplatzes dort nicht angegeben ist.
Einzig die Angabe, dass die 7 Stellplätze 10 Minuten von der historischen Altstadt entfernt liegen, ist zu finden.

Ein Blick in den Prospekt ist allgemein sehr aufschlussreich.
Unter der Kategorie Museen im Rotkäppchenland findet man u.a. das Museum der Schwalm in Ziegenhain und den Museumsladen in Frielendorf, nicht aber das Homberger Heimatmuseum.

Noch interessanter ist das Gastgeberverzeichnis des Rotkäppchenland-Katalogs.
Hier findet man das „Assa von Kram Haus“ und das Hotel Wettlaufer in Hülsa sowie das Haus Hildegard in Waßmuthshausen.
Von der Hohlebachmühle, dem Felsenkeller oder dem Burghotel erfährt der interessierte Tourist nichts.

Die Homberger Gastronomie in diesem Katalog beschränkt sich übrigens auf das „Assa von Kram Haus“ und das „Caféhaus Homberg“ in der Westheimer Straße.

Wer auf diese Art und Weise Potentiale ungenutzt lässt braucht sich über ausbleibenden Tourismus in der Kreisstadt nicht wundern…

#13 Kommentar von Barolle am 2009 Mai 16 00000005 5:42 pm 124249216405Sa, 16 Mai 2009 17:42:44 +0100

Einstampfen wäre die beste Lösung.
Wie die „Englisch for runaways“ zeigt sich hier das Potenzial Hombergs sehr deutlich. Siehe Post #3.
Statt Tassen mit nicht spülmaschinenfester Dekoration hätte man sich besser auf die Broschüre konzentriert.
Wobei für mich gilt :
Besser als eine Broschüre im Voraus zu drucken, wäre ein Katalog „on demand“.

Aber man ist ( oder inzwischen war ? ) ja noch nicht einmal im Stande einen Aushangkasten korrekt zu bestücken.

Zusammengefasst ist das Internet und Broschürenangebot einfach nur ein Ausdruck von Hilflosigkeit und fehlender Professionalität.
Diese Seiten beweisen es:
1. [12]
2. [13]
3. [14]
4. [15]
5. [16]

#14 Kommentar von Die Reisenden am 2009 Mai 22 00000005 7:50 am 124297502407Fr, 22 Mai 2009 07:50:24 +0100

Hallo,

schade das gute Ansätze meist ins leere laufen 🙂

Der Homberger Stellplatz ist nun wirklich nicht berauschend, Wohnmobiltante hat die Gründe hierfür, aus Sicht von Mobilisten, treffend beschrieben. Andere Städte haben das Potenzial erkannt und dementsprechend reagiert.

Jetzt fahlt eigentlich nur noch eine Homberger Umweltzone damit auch die letzten Reisenden auf andere Städte ausweichen.

Wir haben den SP Homberg/Efze daher bewusst nicht in unserer Datenbank gelistet, unseren Lesern wollen wir positive Empfehlungen geben, aber vielleicht sollten wir auch eine Negativliste einführen -> evtl. hilft es ja Denkweisen zu beeinflussen 😉

[17]

#15 Kommentar von Die Reisenden am 2009 Mai 22 00000005 8:00 am 124297561408Fr, 22 Mai 2009 08:00:14 +0100

Hallo,

HIER: [17] kann man sich über wirklich gute Stellplätze informieren 😉

#16 Kommentar von Zuhörer am 2009 Mai 22 00000005 10:14 am 124298367910Fr, 22 Mai 2009 10:14:39 +0100

Warum ist denn der Wohnmobilstellplatz da wo er ist??????
Ich persönlich hätte auch die Schwimmbadlösung am Besten gefunden .Erforscht doch mal warum dies wirklich nicht geklappt hat,??? War dies wirklich pure Ignoranz wie dies teilweise dargestellt wird ??
bzw warum ist diese tolle Idee der Schwimmbadlösung wenn es doch so einfach wäre nicht unter Bürgermeister Wagner realisiert worden????

#17 Kommentar von Barolle am 2009 Mai 22 00000005 10:46 am 124298559210Fr, 22 Mai 2009 10:46:32 +0100

Und warum hat man nicht vorher mal die befragt, für die man den Platz geschaffen hat ?

#18 Kommentar von Schwaelmer am 2009 Mai 22 00000005 11:31 am 124298829311Fr, 22 Mai 2009 11:31:33 +0100

#16 @ Zuhörer

Trotz der aussprochen vielen Fragezeichen wird uns hier die Vergangenheitsbewältigung nicht gerade ans Ziel führen:

Der Wohnmobilstellplatz gehört ans Schwimmbad!

In diesem Blog gibt es genügend Beteiligte, die die (parlamentarische) Initiative für eine optimale Verlegung des Stellplatzes auslösen könnten.

Vielleicht ist das sogar mal – obwohl für Homberg untypisch – parteiübergreifend möglich!

#19 Kommentar von Homberg Fan am 2009 Mai 22 00000005 1:04 pm 124299385101Fr, 22 Mai 2009 13:04:11 +0100

Also wenn ich mich recht erinnere war erst das ehemalige Schützenhaus nähe Tennisplätze im Gespräch 1999, dieser Standort gefiel den Anliegern nicht.
Der Geldgeber wünschte einen stadtnahen Standort.

Schwimmbad mit Campingplatz wollten einige Behörden, dieser Standort wurde auch wegen der Entfernung – von wem auch immer – abgelehnt.

Der Reithausplatz ebenfalls abgelehnt.

Warum dieser 2001 im Mai eröffnete Platz gewählt wurde, kann ich nicht mehr nachvollziehen.

Diesmal ist Bgm. Wagner der falsche Ansprechpartner.

#20 Kommentar von DMS am 2009 Mai 22 00000005 1:12 pm 124299432701Fr, 22 Mai 2009 13:12:07 +0100

In der kommenden Stadtverordnetensitzung steht zur Entscheidung die Herstellung eines Wohnmobilstellplatzes aus den Mitteln des Konjunkturprogramms .

„14. Herstellung eines Wohnmobilstellplatzes Homberg, 27.000 Euro Investitionsvolumen“ finanziert durch das Förderdarlehen der LTH in entsprechender Höhe.

Wo und in welcher Weise dieser Wohnmobilstellplatz hergestellt werden soll, welche Arbeiten zu finanzieren sind, zu all dem ist in den Unterlagen, die die Stadtverordneten erhalten haben, nichts enthalten. Ebenso keine weiteren Details zu den anderen 34 Projekten des Sonderinvestitionsprogramms.

#21 Kommentar von Homberg Fan am 2009 Mai 22 00000005 1:55 pm 124299694301Fr, 22 Mai 2009 13:55:43 +0100

@ DMS

Wenn ich das also richtig verstehe, sind die Invstitions- und Planungskosten von 1999-2001 verloren, um jetzt mit einem Darlehen nochmals neu zu beginnen.
Was hat sich wesentlich in Homberg seit 2001 geändert?
Damals haben die Stadtverordneten dieser unsinnigen Planung zugestimmt.

Es sei erlaubt zu fragen, welche Halbwertszeit Homberger Entscheidungen haben.

27.000,00 € geschätzt, in Homberg wird alles etwas teurer, also sagen wir rund 30.000,00 €.

Es muss die Frage erlaubt sein, geht es nicht billiger? Wo soll der Platz diesmal geschaffen werden? Was wird aus dem alten Platz?

#22 Kommentar von Barolle am 2009 Mai 22 00000005 8:37 pm 124302104508Fr, 22 Mai 2009 20:37:25 +0100

Der neue Platz soll eine Entlastungsfunktion übernehmen.
Man will die nach dem Hessentag überbordende Schwemme an Wohnmobilen abfedern und komfortable Übernachtungen ermöglichen!

Ja die lieben Stadtverordneten. Sind das nicht zufällig bis auf wenige Ausnahmen immer noch die selben Handlungsträger?

#23 Kommentar von Schwaelmer am 2009 Mai 23 00000005 11:57 am 124307627611Sa, 23 Mai 2009 11:57:56 +0100

#20 @ DMS

Damit könnte doch die parlamentarische Initiative für die Umsiedlung/Verlegung des Wohnmobilstellplatzes ans Schwimmbad gestartet werden!

Praktisch wäre, dass die Ver- und Ensorgungsäule (Wasser/Abwasser/Fäkalien) und die Stromanschlüsse am bisherigen Platz abgebaut und auf einem geeigneten (größeren) städtischem Grundstück am Schwimmbad (durch Mitarbeiter und Gerät des Betriebshofs) aufgebaut würden. Beim Umbau der Stromanschlüsse ist doch bestimmt unser örtlicher Vorsorger KBG behilflich.

Die Beibehaltung des alten Platzes und nur einen neuen Platz als Entlastungsfunktion anzubieten, ist schon allein wg. der Beschilderung ohne jeglichen Sinn.

Alle „Stadtmütter und -väter“ sollten jetzt das Konjunkturprogramm auch für ein neues und besseres Stadtmarketing nutzen.

Als aktiver Wohnmobilist wünsche diesbezüglich meiner Stadt (siehe Schlußsatz in #8) eine positive Entscheidung und baldige Umsetzung!

#24 Kommentar von Barolle am 2009 November 8 00000011 6:31 pm 125770148306So, 08 Nov 2009 18:31:23 +0100

Was ist denn nun mit dem neuen Ergänzungsplatz für Wohnmobile ?

Da sollte doch in einer Stadtverordnetensitzung nach dem 22. Mai 2009 ein Beschluss gefasst werden ?

#25 Kommentar von Phil Antrop am 2019 Mai 10 00000005 4:16 pm 155750141404Fr, 10 Mai 2019 16:16:54 +0100

10 Jahre- Hombergs Variante der unendlichen Geschichte (Homberger Modell mit Alleinstellungsmerkmal). Belebung der Innenstadt inclusive. Weil die Stadt auch zu Fuß gut erreichbar ist.

11.05.19 Wohnmobilstellplatz am Freibad

[18]

18. Januar 2012 Antrag und weitere
[19]

7.1.16
[20]

7.4.17
[21]

15.8.18
[22]

Bleibt die Frage: Warum macht man nicht Nägel mit Köpfen und versucht es dort mit einem Campingplatz mit Wohnmobilstellplätzen?

#26 Kommentar von Phil Antrop am 2019 Mai 11 00000005 10:09 am 155756579210Sa, 11 Mai 2019 10:09:52 +0100

Bezüglich meines Vorschlages Campingplatz:

Gültiger Bebauungsplan Nummer 42 vom 23. Dezember 1999. Bekannt gemacht am 05. Januar 2000. Betreiben wollte ihn, soweit ich weiß, Herr Thurau.