HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Dr. Ritz: „verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens“

BildIm November 2015 wurde beschlossen, das Erdgeschoss von Marktplatz 15 zu kaufen.

Der Bürgermeister erwartete 90 Prozent als Fördermittel. Mein damaliger Antrag, den Verkauf an die Bewilligung der 90-Prozent Förderung zu binden, wurde abgelehnt.

Gleichzeitig wurde beschlossen, sich um Fördermittel zu bewerben. Der Fördermittelantrag war erfolglos.
(Textauszüge zum Vergrößern anklicken)

Marktplatz 15: Projekt mit besonderer nationaler Wahrnehmung?

BildDie Stadtverordneten sollen am 21. 4. über eine neuen Bewerbung beraten und beschließen. Diesmal um Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus".

Nach dem Projektaufruf sollen "investive sowie konzeptionell Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmung und Qualtiät, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotential gefördert werden."

Als Förderschwerpunkte werden 2016 genannt: Konversion von Militärflächen, interkommunale städtebauliche Kooperationen sowie barrierefreier und demographiegerechter Umbau der Städte.

Erfüllt der Umbau eines Ladengeschosses diese Anforderungen?
Wäre das ein Projekt von besonderer nationaler Wahrnehmung?

Zeitplan
Die Fördermittel werden in fünf Jahresraten gezahlt. 2016 – 5%, 2017 – 25%, 2018 – 30%, 2019 – 25%, 2020 – 15%.
Bürgermeister Dr. Ritz hat der Musikschule versprochen, sie könne ab 2017 in dem umgebauten Räumen unterrichten. Das passt nicht mit der Planung des Förderprogramms zusammen.

Was der Bürgermeister übersehen hat: Geeignete Vorschläge waren bis 19. April 2016, 24:00 Uhr einzureichen.

BildBis zum 19. April hätte neben der Projektskizze auch der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung eingereicht werden müssen.

Heinrich Nistler (Bürgerliste) empfahl deshalb, nicht noch weitere Arbeit der Verwaltung auf die Bewerbung zu verwenden, da sie keinen Erfolg haben wird.

Bürgermeister Dr. Ritz kommentierte die Empfehlung mit den Worten das sei eine "verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens".

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20 Kommentare zu “Dr. Ritz: „verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens“”

  1. Frustrierter

    Oh, oh, Herr Nistler,

    Ihr erster (?) Redebeitrag wird vom Bürgermeister "als verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens" abgekanzelt…..

    Diese Wortwahl ( verkommene Art ) missfällt mir persönlich.

    Lassen Sie sich nicht einschüchtern, kann ich da nur sagen.

    Es hat den Anschein, dass die Bürgerliste von Anfang an durch die Mächtigen dieser Stadt "bekämpft" und kleingehalten werden soll.

  2. Abakus

    Bürgermeister Dr. Ritz kommentierte die Empfehlung mit den Worten das sei eine „verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens“.

    Was unternahm der neue Stadtverordnetenvorsteher Thurau?

    § 26 "(1)Wer an den Verhandlungen der Stadtverordnetenversammlung teilnimmt, ist verpflichtet, von sich aus dazu beizutragen, dass das Ansehen des Parlaments nicht abträglich beeinflusst wird. "

    Wer wurde Protokollführer im Parlament und in den Ausschüssen ?

     

    Wird es im Protokoll stehen ?

  3. Termin Ator

    Ich möchte fast wetten, man hat den Fördermittelantrag vor dem 19. April gestellt.

  4. Mahner

    Abwarten. Bisher hat sich auch der Bürgermeister im Umgang mit Abgeordneten nicht mit Ruhm bekleckert. Er sollte sich so verhalten, wie er es von anderen erwartet.

    Wo sind überhaupt seine Erfolge?   

  5. Comment

    Da sehe ich wieder die unglaubliche Arroganz des jungen Herren! 

  6. Scherzbold

    Mit der einzigartigen SUPER-GROKO, die bereits im stillen Kämmerlein die Beschlüsse faßt und dann in der Stadtverordnetenversammlung noch absegnen läßt, bricht Homberg zu neuen Ufern auf.

    Ein seltsames Demokratieverständnis macht sich in meiner Geburtsstadt breit.

    Die Sitzungsgelder könnten eigentlich eingespart werden (…)

    Nichts ist unmöglich, Toyota – Verzeihung, ….in Homberg.  🙂

  7. Distanzbetrachter

    Last not least, Herr Schnappauf, aus der Distanz betrachtet sind so manche Worte politisch Andersdenkender wirklich als gestelzte Ausdruckweise zu verstehen…

    Unser Comment hier im Blog sieht in seinem Kommentar "eine unglaubliche Arroganz des jungen Herren." Da hat dieser Kommentator recht.

    Nur bin ich nicht der Meinung, dass gerade dieser Satz für Heinrich Nistler von der Bürgerliste konzipiert worden ist…

  8. Mister X

    @ Distanzbetrachter

    Wenn dieser Satz auch nicht explizit für Herrn Nistler konzipiert wurde, dann aber für einen Repräsentanten der Bürgerliste.

    Oder können Sie sich vorstellen, dass Dr. Ritz diesen Satz bei einem Stadtverordneten der ihn tragenden Parteien zum Besten gegeben hätte?

  9. Termin Ator

    #Mister X

    Diese Aussage des Repräsentanten der Stadt zeigt was in Homberg wirklich abgeht. 

    Nein. Anderen Stadtverordneten hätte eine solche Aussage nie zugemutet werden müssen. Obwohl sie vielleicht da oder dort gepasst hätte.

    So oder so ist es schlechter Stil !

    Es passt auch nicht zu dem was er selbst sagte:

    … "  dass die nächsten fünf Jahre nicht so turbulent und positiver für Homberg werden,

    wünsche eine konstruktive Diskussionsatmosphäre, in der entschieden werde, 

    Wenn er das unter konstruktiv, nicht turbulent und positiv ansieht?

  10. Termin Ator

    Solche Äußerungen greift die Redakteurin Yüce natürlich nicht auf und äußert sich erst recht nicht in einem Kommentar dazu.

    HNA Redakteur Rohde anläßlich der Bürgermeisterwahl 16. Jnui2014 ( Auszüge )

    "Kungelei beenden"

    …jugendliche, unverstellte Art hat offenbar überzeugt. … hohes Maß an Qualifikationen.

    …. nur wünschen, dass er sich nicht von der CDU … auch nicht von einer anderen Fraktion vereinnahmen lässt. Viel zu lange …. Verhältnis zwischen Bürgermeister und Parlament von tiefem Misstrauen geprägt – oft sogar zu Recht.

    … Chance zu Neubeginn….

    … Zeit der Kungelei muss enden. Dann kann Homberg aufatmen.

     

    Bei all diesen treffenden Worten, ausgenommen evtl. " hohes maß an Qualifikationen", hätte man erwarten können und hätet dieHNA Redaktion diese Schritte dann auch kritisch begleiten müssen. Stattdessen hat man zur 100 Tage BIlanz ihn selbst Bilanz zehen lassen und keine seiner schritte oder Worte auch nur annähernd kritisch betrachtet oder kommentiert. Im Gegenteil, alles was gegen ihn sprechen konnte und spricht wird verschwiegen.

    Unter diesen Umständen leiden alle Bürger unter erheblichen Informationsdefiziten.

    Das dazu auch kein Wort des neuen Stadtverordnetenvorstehrs, auch nicht nachträglich zu hören ist, stimmt bedenklich. Denn damit setzt er den Stil seiner Vorgänger fort. 
    Verzeiehen sei es ihm ob der Tatsache, dass es seine erste Sitzung war.

    Aber ein symbolisch gutes Zeichen für einen Neubeginn ist dies nicht.

  11. Termin Ator

    Nachtrag: Hier der Link zu Herrn Rohdes vollständigem Kommentar

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/kommentar-buergermeisterwahl-homberg-kungelei-beenden-3633150.html

  12. Bürger 2014

    Hochnäsig, Arrogant und Überheblich dazu Null Erfolge…. Unser Herr Bürgermeister

    In 5 Jahren gibt es hoffentlich ein zweites Borken

  13. Distanzbetrachter

    Zu 8) Mister X

    Wie so oft in der Vergangenheit, wenn ich einen Kommentar von Ihnen lese, muss ich lächeln, denn Sie treffen mit Ihren Worten meistens exakt den unseligen Zeitgeist der Homberger Politik.

    Doch nun zu Ihrer Interpretation. „Die verkommene Art des Homberger Selbstvertrauens“

    Ich denke, dass Herr Nistler von der Bürgerliste, als „Anhängsel“ desjenigen gesehen wird, der genau genommen im Hintergrund sitzt, und dem eigentlich diese Gedanken galten…  

    Man kann darüber spekulieren, und dies noch weiter ausführen, aber last not least, könnten eben diese Worte als das Unwort des Jahres 2016 einhergehen.  

    Mister X, – wir sind alle ein bisschen BÖHMERMANN, wenn der politische Gegner eingeschätzt werden soll, – und wir sind alle ein bisschen ERDOGAN, wenn es um das eigene Befinden geht.

    In diesem Sinne…

  14. Mister X

    @ Distanzbetrachter

    Nach wie vor wird die Homberger Politik von den Granden der "großen" Parteien bestimmt.

    Das habe ich jedoch zu akzeptieren, da die Wähler so entschieden haben.

    Ob im Bundestag, im Landtag oder im Homberger Stadtparlament gibt es die sogenannten Hinterbänkler, deren Hauptaufgabe es ist, bei den Abstimmungen die nötigen Mehrheiten zu beschaffen.

    Bezüglich unseres Bürgermeister bin ich der Auffassung, dass ihm der Stadtverordnete Schnappauf auf Augenhöhe begegnet, was ihm gewisse Schwierigkeiten bereitet.

    Dazu wären auch andere Stadtverordnete fähig, dies jedoch unterlassen, solange er deren Politikverständnis in ihrem Sinne mitträgt.

    Für das Unwort des Jahres liegen noch viele Monate vor uns (…)   🙂

    P.S.: Jan Böhmermann ging mir persönlich mit seiner Satire auf Erdogan zu weit. Dies hat auch nicht nur mit Erdogan zu tun. Die Personen wären in diesem Fall austauschbar.

    Aber das ist Geschmacksache. Die Meinungen gehen darüber in den Foren auseinander.

    Ein bisschen Böhmermann steckt in vielen Kommentatoren dieses Blogs drin…..,

    ich nehme mich nicht aus.

     

  15. Scherzbold

    @  (9) Termin Ator

    …" dass die nächsten fünf Jahre nicht so turbulent und positiver für Homberg werden………"

    Mit Speck fängt man Mäuse (…)

    Mir ist ein lebendiges Parlament, das kontrovers diskutiert, lieber als ein Parlament der Abnicker a`la  S.E.D.

     

  16. Kritischer Bürger

    Betr.:  HNA

    Eine gute Tageszeitung ( auch das Ressort Lokalredaktion) zeichnet sich dadurch aus, dass sie überparteilich berichtet.

    Ob dies in der Berichterstattung der Lokalredaktion über die Kreis- und Reformationsstadt Homberg zum Tragen kommt/kam , darf objektiv bezweifelt werden.

    Im Vorfeld der Kommunalwahl wurden diese presserechtlichen Grundsätze meiner Meinung nach nicht eingehalten. Den Bündnis90/Grünen ( Herrn Bölling ) wurde auffällig viel Raum zur Verkündung ihrer politischen Botschaften gegeben.

    Genutzt hat es allerdings wenig…

    In den letzten Tagen habe ich beim Lesen der Print-Ausgabe den Eindruck, dass Frau Yüce teilweise differenzierter berichtet.

    Warum sie die Ausführungen des Stadtältesten bei der Eröffnungssitzung mit keinem Wort bedachte, bleibt jedoch ihr Geheimnis.

  17. Heinrich Nistler

    Der Antrag auf die Fördermittel wird aus meiner Sicht aus zwei Gründen keinen Erfolg haben.

    Erstens, unser Projekt passt nicht zu diesem Förderprogramm. Ein Premium DGH für die städtischen Vereine ist kein Projekt von nationaler oder internationaler Bedeutung und hat auch keinen innovativen Charakter. Zusätzlich liegen die Förderschwerpunkte in 2016 auf:

    Konversion von Militärflächen

    interkommunale städtebauliche Kooperationen

    barrierefreier und demographiegerechter Umbau der Städte und Gemeinden

    Auch hier kann ich mich gar nicht entscheiden was zu unserem halben Haus am Marktplatz passen würde.

    Zweitens. Der Bewerbungsschluss mit allen Unterlagen war bereits am 19.04.2016. Inclusive des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung elektronisch einzureichen:

    „In der ersten Phase sind Projektskizzen mit der Unterstützung des Stadt- oder Gemeinderates (Beschluss zur Teilnahme am Projektaufruf 2016) bis zum 19.04.2016 online über das Förderportale des Bundes (easy online) einzureichen).

    „Die in easy-Online erstellte Projektskizze ist dem BBR nach Abschluss des digitalen Antragsverfahrens unverändert, ausgedruckt und unterschrieben (ggf. mit ergänzenden Unterlagen) bis zum 22.04.2016 (Datum Poststempel) zuzuleiten.“

    Das Portal um diesen Antrag zu stellen, wurde am 19.04.2016 geschlossen. Laut Herrn Dr. Ritz wurde natürlich schon mal ein Antrag vorerfasst, der aber nicht zum Tragen kommt, wenn wir uns dagegen entscheiden. Dann wird er nicht abgeschickt.

    Das Portal nimmt Anträge in digitaler Form bis zum 19.04.2016 an. Von einer Vorerfassung ist hier keine Rede. Der Antrag wurde also bereits gestellt, egal wie die Beschlussfassung letztendlich ausgeht. Letztendlich kann der Beschluss des Stadtrates für die Unterstützung der Teilnahme an diesem Projektaufruf nur per Post nachgereicht werden.

    Und zu diesem Nachreichen dieses Beschlusses steht auch genau im Portal:

    „Im Falle einer Nachreichung kann die Projektskizze aus formalen Gründen von einem weiteren Verfahren ausgeschlossen werden“.

    Alleine aufbauend auf Punkt 2 muss man leider sagen, dass man diesen Antrag aus formalen Gründen eine Sitzung früher hätte entscheiden müssen. In der Sitzung 21.04.2016 ist er mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Zeitverschwendung.

    Um jetzt auf den Punkt 1, die Förderschwerpunkte zurückzukommen. Ja, man kann diese Bedenken wegwischen mit den Argument man müsse einfach auch mal Selbstvertrauen haben. Aber das ist genau wieder die Argumentation der letzten 12 Jahre, bei denen jeder Hinweis auf die Realität mit dem Vorwurf der Mutlosigkeit der Verhinderer und Bedenkenträger abgetan wurde. Dieses Selbstvertrauen hat uns die Kaserne und auch die leidigen Planungen EKZ Marktplatz Ost eingebrockt. Die Kaserne wird uns Millionen kosten. EKZ Marktplatz Ost und die ganzen damit zusammen hängenden Visionen haben eine Unmenge an Planungszeit und Kosten verschlungen haben und sind alle letztendlich an der Realität gescheitert sind und nicht an mangelndem Selbstvertrauen.

    Im Grunde wollen wir ja doch nur alle eines. Das es mit Homberg vorwärts geht. Aber das geht nun mal nicht mit sinnloser Arbeit und Verleugnung der Realitäten.

    Denken Sie groß“ von Deichkind beschreibt die letzten Jahre und das Selbstvertrauen, dass die Homberger Entscheidungen begründete wirklich mehr als genug. „Lasern Sie die Welt und dann weg mit der Brille“.

    Wir sollten die Brille endlich mal wieder aufsetzen.

  18. Mama Hübner

    Herr Nistler ist keinesfalls eine"Marionette", die von jemanden im "Hintergrund" gesteuert wird. Wer sich mit ihm unterhält, wird schnell merken, dass er sehr wohl seine eigene Meinung zu den politischen Themen Hombergs formuliert. Vielmehr ist seine Fraktion kooperativ , vorrauschauend und ohne Scheuklappen.Man(n) diskutiert über Dinge, die Homberg weitläufig voranbringen könnte.

    Was in der Homberger Politik leider schon sehr lange aus den Augen verloren wurde, ist, dass man sich zusammen, mit Feingefühl und Weitsicht für die Homberger Belange einsetzt.

    Wenn die Homberger Politiker weniger "bissig" und  "Futter neidisch" wären, dazu noch eine Portion Höflichkeit im Umgang verwenden würden, wäre das schon ein guter Anfang. Es geht doch darum, für uns alle etwas voran zu bringen.

    Mit dieser miserablen Art und Weise wird  viel zu viel Energie darauf verwandt, anderen zu Schaden, anstatt durch ein kooperatives Miteinander die Homberger Politik positiv zu unterstützen. Natürlich  muß es auch unterschiedliche Meinungen geben! Nur so kommt eine Vielfalt von Ideen zustande.

    Aber bitte doch nicht so respektlos!

  19. Hans -Erwin Schnabel

    Den folgenden Leserbrief habe ich am Sonntag, den 24.04.16 an die HNA geschickt mit der Bitte um Veröffentlichung.

    "Leserbrief zu dem Artikel 'An die Arbeit' vom 23./24. April: In der 1. Stadtverordnetensitzung des neu zusammengesetzten Parlamentes hielt, wie für diese Fälle vorgesehen, der älteste Stadtverordnete des neuen Parlamentes eine Einführungsrede. Diese Einführungsrede wurde von Herrn Schnappauf, dem Initiator der Bürgerliste, vorgenommen. Aus meiner Sicht war es eine durchaus beachtenswerte Rede, die ich auch als niveauvoll bezeichnen würde. Mit keinem Satz wurde diese Rede in dem Artikel in der Wochenendausgabe vom 23./24.04., der sich unter der Überschrift 'An die Arbeit' mit der Stadtverordnetensitzung befasst, erwähnt. Ich hoffe, dass die HNA Homberg nicht von Anfang an ein Zeichen setzen will, wie mit der Bürgerliste Homberg zu verfahren ist. Herr Schnappauf als auch Herr Nistler sind in einem demokratischen Vorgang mit einer beachtlichen Anzahl von Stimmen in das Gremium der Homberger Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Da ich mir für die Zukunft wünsche, dass mit allen Parteien gleich fair umgegangen wird, hoffe ich, dass es sich in diesem Fall um einen Ausnahmevorgang handelt."

    Die Respektlosigkeit der HNA Hombergs als auch vieler Stadtverordneter und Magistratsmitglieder gegenüber der Einführungsrede durch Herrn Schnappauf  finde ich nicht in Ordnung. Diese gute Rede hätte durchaus Anerkennung verdient gehabt. Aber wenn sich gleich in der ersten Sitzung zeigt, geklatscht wird nur dann, wenn die Fraktionsvorsitzenden es vorgeben, stimmt mich dies sehr nachdenklich. Ich denke, der Respekt und die Achtung einem guten Vortrag gegenüber darf nicht versagt werden. Für die Zukunft würde ich mich freuen, wenn auch Herr Nistler, der andere Abgeordnete der Bürgerliste, nicht in Sippenhaft genommen wird, sondern auch mit dem nötigen Respekt behandelt wird. Ich denke, jeder, der sich dem Homberger Parlament zur Verfügung stellt, möchte etwas zum Wohle dieser Stadt beitragen.  

  20. Distanzbetrachter

    Zu 18) Mama Hübner

    Zu Ihrem wohlgemeinten Kommentar.

    Mein ungeteilter Respekt gilt schon seit längerem Herrn Nistler von der Bürgerliste für seine aufschlussreichen Darstellungen hier im Blog, sachlich, ruhig und sehr verständlich, geprägt von Aufrichtigkeit, und last not least mit frischem Gedankengut.

    Wenn ich von daher geschrieben habe, er wird als „Anhängsel“ der „Wernswiger Ideen- & Kontrollschmiede“ gesehen, so meint dies die Sichtweise des politischen Gegners.

    Herrn Nistler selbst wünsche ich auf diesem Wege alles Gute, dass er sich von „Nackenschlägen“ nicht beeinflussen lässt, und dass er die Steine, die auf seinem politischen Weg liegen, wegräumt, ohne seine Identität zu verlieren.

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