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Vier Wochen Asyl – Ein Selbstversuch WDR

WDR Film [1]

In der Bürgerversammlung am 15. November in der Stadthalle zu der Unterbringung von Asylbewerbern zeigte sich, dass viele Menschen nicht über die tatsächliche Lage der Menschen und ihre Probleme informiert sind.

Ein Reporterteam wollte selbst erfahren, wie es sich vier Wochen in einer solchen Unterkunft lebt, sie machten den Selbstversuch.

 

Vier Wochen Asyl, Ein Selbstversuch mit Rückkehrrecht

Film des WDR [1] (28 Minuten)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Vier Wochen Asyl – Ein Selbstversuch WDR"

#1 Kommentar von Guck mal am 2012 November 20 00000011 1:46 pm 135341560801Di, 20 Nov 2012 13:46:48 +0100

Gerade habe ich mir den Film angeschaut und bin erschüttert – davon, unter welch unwürdigen Verhältnissen diese Menschen leben müssen und auch davon, wie wenig sich um sie gekümmert wird.
Sie hocken untätig im Heim herum und dürfen nicht arbeiten. Dafür müssen sie sich dann aber gefallen lassen, dass Einheimische behaupten:“ DIE kriegen alles in den A…. geschoben und ich muss selber arbeiten – DIE können sich alles leisten“ – von 196,-€ im Monat!!! Man könnte laut schreien!
Das Gerede (HerrnKroeschells) von Menschlichkeit und Christenpflicht kommt mir wie Hohn vor – alles leere Phrasen ohne Substanz.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es bei der schnellen Zustimmung des BM und seiner „Anhänger“ zur Unterbringung vieler Asylbewerber in HR mal wieder nur um Geld geht – oder „V wie Vendetta“ hat mit seinem Beitrag vom 16.11. recht.
Ich glaube nicht, dass von den Leuten im Rathaus auch nur ein einziger weiß, wie diese Menschen in den Massenunterkünften leben müssen.
Das KANN man nicht unterstützen und gutheißen!

#2 Kommentar von Homberg Fan am 2012 November 20 00000011 6:36 pm 135343301106Di, 20 Nov 2012 18:36:51 +0100

Danke für den Hinweis auf den Link.
So hätte ich mir eine Unterkunft vorstellen können.
Mir fällt nur das Wort“menschenunwürdig“ vor.
Ob das die Homberger Gutmenschen ahnen oder haben sie nur die Immobilienpreise im Kopf?

Die Reformationsstadt Homberg ist gefordert, eine menschenwürdige Unterkunft für schutzsuchende Menschen konnte das so viel geprießene „Haus der Reformation“ sein.
An unseren Taten werden wir gemessen.

#3 Kommentar von Musiker am 2012 November 20 00000011 10:37 pm 135344744310Di, 20 Nov 2012 22:37:23 +0100

An 2
Hier geht es einzig und allein darum dass Massunterkünfte nicht gehen!! Und das aus allen denkbaren Gründen und zwar für alle Beteiligten zum Schutze.
Sie denken ja auch erst laut darüber nach seitdem das Problem auf Homberg zuschwappt.
Und es gibt Vereilerschlüssel !!
Warum wohl?

#4 Kommentar von Dikussion am 2012 November 21 00000011 8:01 pm 135352448708Mi, 21 Nov 2012 20:01:27 +0100

Wären unsere Politiker nicht so gedankenlos und an menschenwürdigkeit interessiert, hätten Sie verantwortungsvoll entschieden und nicht 400 Menschen von heute auf morgen in einer Stadt in einer Massenunterkunft untergebracht, , entgegen aller Vorgaben sämtlicher Sozialverbände und pro Asyl.
Nur mal wieder in Homberg muss alles anders sein. Kümmert Euch um die 110 Asylanten die bereits in Homberg sind, bisher hat niemand nach Ihnen gefragt. Die Zimmer in der alten Brauereri in Homberg sahen nicht sehr einladend aus,hat sich dies geändert ? Schwalmstadt sah zumindest bis vor Wochen auch nicht einladend aus, die Linken sprechen von Schimmeln an den Wänden.
Dann wird von den Hombergern Nächstenliebe eingefordert?
Fordert diese zunächst von den Politikern ein, dann wird sich keiner verschliessen.