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Waldkindergarten und Planungsrecht

BildIm Landschaftsschutzgebiet hinter der Stadtmauer soll ein Waldkindergarten seinen Standort erhalten. Für die Kinder soll ein kleines Gebäude und eine Toilettenanlage gebaut werden.

Für diese Baumaßnamen im Außenbereich ist bisher nur eine kleine Skizze vorgelegt worden.

Nach dem Flächennutzungsplan ist eine solche Baumaßnahme nicht zulässig. Für eine Planänderung müsste ein Verfahren eingeleitet werden. Würde es nur für diese Baumaßnahme eingeleitet, wäre das wirtschaftlich nicht vertretbar.

Auf welcher rechtlichen Grundlage soll gebaut werden? Oder setzt man sich wieder über alle Planfestsetzungen hinweg, und die Aufsichtsbehörde sieht über alles hinweg, wie zum Beispiel beim Ärztehaus?

Wenn die Bauleitplanung weiterhin so übergangen wird, könnte man sich die Planungskosten sparen.

Waldkindergarten nur als Notbehelf geplant

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Schon 2012 wurde ein Waldkindergarten ins Gespräch gebracht. Wo sich die Eltern über ein besonderes Kozept freuten und Kinder bereits angemeldet wurden, war es für die Verwaltung nur ein Überganslösung, um Engpässe zu beseitigen.  Ernsthafte Planung eines Waldkindergartens, wie sie in Wernswig vorgelegt wurde, war es nicht.

Schon 2012 zeichnete sich ein Engpass bei Kindergartenplätzen ab. Es ist unverständlich, warum die Verwaltung den Waldkindergarten in Wernswig nicht einrichtete, und warum erst 2016 ein Waldkindergarten geplant wird und ein Neubau in Planung ist, der frühestens Sommer 2017 fertig sein wird.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Waldkindergarten und Planungsrecht"

#1 Kommentar von Termin Ator am 2016 Februar 28 00000002 10:07 am 145665047010So, 28 Feb 2016 10:07:50 +0100

März 2013

"Der Bürgermeister argumentiert, die meisten Familien würden in Homberg leben, also müssten auch dort die Plätze entstehen."

Dazu der Blogbetreiber: Etwa die Hälfte der Homberger Einwohner wohnen in der Kernstadt, die andere Hälfte in den Dörfern der Stadt. Eine Konzentration von Kindergarten- oder Krippenplätzen in der Kernstadt würde zu weiterem Ausbluten der Dörfer führen.

Dreißig Krippenplätze würden am 1. August in Homberg fehlen.

[1]

März 2013

"Die Anbauten seien zu krippenlastig, nicht familienfreundlich, da Eltern ihre Kinder fahren müssten und pädagogisch nicht sinnvoll."

[2]

April 2013

[3]

 

#2 Kommentar von Mutter am 2016 Februar 28 00000002 12:42 pm 145665973312So, 28 Feb 2016 12:42:13 +0100

Dann ist ein letzter schöner Spazierweg um die Stadtmaer herum Tabu.

AmStellberg ist mehr Platz für die Kinder die Freifläche unmittelbar vor der Haustüre.

 

Im Osterbach gehen die Kinder schon teilweise wenig raus, weil es umständlich und anstrengend ist Kinder aus und anzuziehen.

In der Scheune werden demzufolge Kinder noch weniger rausgehen.

Die Kombination Grundschule Kindergarten ist für Familien mit 2 oder mehr Kindern hilfreich, dann muss ich nicht erst vom Stellberg auch noch in die Innenstadt.

Das Stadtverordnete die keine Kinder haben nicht soweit denken ist klar, die anderen haben schon vergessen wies war oder haben deren Frauen diese Tätigkeiten Kinder abholen und bringen verrichten lassen.

 

 

#3 Kommentar von Teufelchen am 2016 Februar 29 00000002 8:21 am 145673051308Mo, 29 Feb 2016 08:21:53 +0100

April 2015 TOP 10 Haushalt 2015 der Sitzung 

Zur Kenntnis:

"Einrichtung einer Naturnahen Kindergartengruppe zum Angebot weiterer Kindergartenplätze

Herr Bürgermeister Dr. Ritz geht auf die vorgelegten statistischen Zahlen und die Aussage des Regierungspräsidiums, dass die erforderlichen Mehraufwendungen schutzschirmrelevant sind, ein. D. h., diese Mittel müssen an anderen Stellen des Haushaltes eingespart werden. 

[4]

👿

#4 Kommentar von Ante Portas am 2016 Februar 29 00000002 6:26 pm 145676676306Mo, 29 Feb 2016 18:26:03 +0100

Voraussichtliche Planungskosten des Waldkindergartens ca. 16 000 € für Herrn Gerlach.