HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Warten auf den Bürgerbus

BildDer Bürgerbus sucht auch am 1. September 2016 noch Aktive. So steht es auf der Homepage der Stadt.

Am 11. Februar 2016 startete das Projekt mit Hilfe der Quandt-Stiftung und der Landesstiftung Miteinander in Hessen. Es gab erste Meldungen über freiwillige Helfer, die als Fahrer oder am Telefon aktiv werden wollen. Auch ein Fahrzeug und Geld in Höhe von 60.000 Euro ständen zur Verfügung.

Im Juni 2016 ein erneuter Aufruf nach Aktiven. Erst sollte der Bus bereits vor den Sommerferien fahren, dann nach den Sommerferien. Die Ferien sind zu Ende. Zum Bürgerbus ist es still geworden. Keine Meldungen mehr aus dem Rathaus oder von den Stiftungen.

Ob die freiwilligen Helfer, die sich einmal gemeldet haben, schon mehr wissen?

 

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12 Kommentare zu “Warten auf den Bürgerbus”

  1. Termin Ator

    Um es mit Herbert Hisel zu sagen:
    "Ei wo isser denn?"

    Was sagen denn die Führungskräfte der Arbeitsgruppe und der Bürgermeister dazu?

    Mir scheint BM Ritz meldet sich nur, wenn er was positives in den Händen.

  2. Heini

    Er kommt. Im Oktober. Platz für neun Personen und sogar fünf Rollatoren.

    Was ist mit Rollstühlen? Kinderwagen? Was mit den vorgeschriebenen Sitzerhöhungen?

    Wir holen die Menschen nicht nur zuhause ab, wir tragen bei Bedarf auch den Einkaufskorb bis vor die Haustür“, sagt Klaus Thilo Kroeschell vom Verein.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/mehr-mobilitaet-buerger-fahren-homberg-bald-buerger-6728265.html

    Junge Leute ohne Führerschein sollen da mitfahren.

    Wo die wohl üblicherweise sind, wenn die Busse fahren? An der Arbeit, auf Fortbildungskursen? In der Schule? Ausbildungsplatz, Berufsschule?

    Ob Heinis auch mitfahren dürfen, Herr Kroeschell ?

  3. Horst Schimanski

    Junge Leute, auch mit Führerschein, brauchen am Wochenende einen Nachtbus, der sie nach dem Chillen sicher nach Hause bringt.

    Bürgerbus für Jugendliche am Tage – ein PR-Gag, mehr nicht.

  4. Scherzbold

    Ein fiktives Telefonat:

    Hier Büro Bürgerbus Homberg.

    Ja, hier ist Leon.

    Büro: Wo wohnst du denn Leon?

    Leon: In Hülsa, ich wollte fragen, ob sie mich in 1 Stunde abholen und nach Homberg fahren können.

    Büro: Leon, wie alt bist Du denn?

    Leon: Ich bin 15 Jahre alt.

    Büro: Schau mal Leon, wir müssen viele alte und gebrechliche Menschen fahren. Die müssten dann warten bis wir in Hülsa und dann wieder in Homberg sind. Das verstehst du doch Leon, oder?

    Leon: Ja, aber der Herr Kroeschell hat doch versprochen, dass auch Jugendliche gefahren werden.

    Büro: Das hat er wahrscheinlich falsch verstanden, Leon.

    Leon: Ich glaube bald gar nichts mehr, was die Homberger versprechen. Ich frage jetzt meinen Opa.

  5. Heini

    # Horst Schimanski

    "In der Zeit von 8.30 bis 17.30 Uhr ist der Bus unterwegs.“

    Jugendzentrum geöffnet
    Mo 15 – 20 Uhr
    Di 14 – 18 Uhr
    Mi 14 – 18 Uhr
    Do 17 – 20 Uhr
    Fr 14 – 18 Uhr
    https://wordpress.homberg-efze.eu/wp-content/uploads/2015/04/Öffnungszeiten_neu.pdf

    Fahrbetrieb:

    Aus diesen Fahrtzeit geht nicht hervor, ob das "Dienstbeginn bzw. Ende" um 17:30 Uhr am Bauhof ist. Oder ob es vor der Tür des ersten/ letzten Kunden/Kundin ist.
    Auch nicht, wie oft die Runde gedreht wird.

    "Die Fahrgäste werden zu Hause abgeholt und wieder zurückgebracht.“ Und zum / ab Ziel in Homberg.“

    „ Familien“ – was passiert wenn die Plätze für alle „Familienmitglieder“ einschl. Kinderwagen und Kindern nicht ausreichen?

    Welche Auswirkungen der Bus auf Taxiunternehmen und den ÖPNV und dessen Auslastung hat?

    Wie man sich fühlt, wenn man eine Spende erwartet, aber man nichts geben will oder kann?

    Gibt es belastbare Zahlen aus den Ortsteilen und der Kernstadt wieviel Personen zum Nutzerkreis gehören?

    Wird ein Flyer verteilt? Wann liest man nähere Informationen auf der Homepage, in Homberg aktuell oder ist es in erster Linie die Hauspostille die etwas dazu schreibt

  6. Termin Ator

    "So haben alle Fahrer eine spezielle Gesundheitsprüfung absolviert. "

    Welche Prüfung ist das ? Oder ist damit die Untersuchung gemeint, die man zur Erwerb des Personen Beförderungs Scheines benötigt?

  7. Termin Ator

    „Es gibt kein strukturelles Problem, es gab einfach viel zu klären.“ 
    Verspätungsgrund dafür: Finanzierungsentscheidung dauerte länger. Jetzt ausschließlich finanziert durch die Herbert-Quandt-Stiftung.

    Versteckt klausuliert liest man also:

    Es gibt keine öffentliche Förderung durch EU, Bund oder Land.

  8. Isolde

    Von 1 bis 7

    Was tun Sie eigentlich für Homberg ??? Sicherlich NICHTS.

    Oder sind Sie angemeldete Fahrer, Organisatoren oder gar Telefonisten ? Was Sie alle aber mit Bestimmtheit tun, ist nörgeln und kritisieren.

    Sie werden wahrscheinlich die größten Nutznießer des Bürgerbusses sein.

    Ich ziehe den Hut vor dieser Gruppe der Bürgerbusbewegung und wünsche gutes Gelingen

  9. Homberger Jeck

    Isolde

    Haben sie irgendwo hier im Blog etwas Negatives über die Bürger die sich einbringen gelesen?

    Hier geht es um die Fakten die von der Stadt mit Quandt in die Gruppe hineingetragen werden. Immerhin ist ja auch mindestens ein Stadtverordneter beteiligt, bringen sich renomierte Vereinsgrößen und ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU ein.

    Im Vorfeld gab es auch bestimmt eine Informatiosnsammlung die weit über die Grenzen der ehrenamtlichen Aktiven hinausgingen.

    By the way: Wie sind sie denn beteiligt ?

  10. Horst Schimanski

    @ Isolde

    …. und was tun Sie, Isolde, eigentlich für Homberg?

    "Sie werden die größten Nutznießer des Bürgerbusses sein."

    Da täuschen Sie sich aber gewaltig. Wenn Mr.Draghi mir nicht die Altersersparnisse gänzlich klaut, wird es dazu nicht kommen. Es sei denn, die Homberger Taxi-Unternehmer verweigern mir Tagesfahrten, was aber bislang nur in den Abend- und Nachtstunden der Fall ist.

    Trotzdem,  den Initiatoren des Bürgerbusses gebührt unser aller Dank.

    Möge die Idee zu einem Erfolg werden.

  11. Isolde

    Zur Richtigstellung.

    Ich selbst betätige mich ehrenamtlich in dieser Stadt an drei, meine Frau an zwei Stellen.

    Das zur Information.

    Ich werde einen Teufel tun, zu sagen wo und wann. Den grund kennen Sie. Damit ist meine Identität eingekreist und Sie können agieren. Gut das Götz George, alias Nr. 10, und ich den gleichen Wunsch haben. By the way, spreche ich perfekt Englisch

  12. Homberger Jeck

    Hallo Isolde, den ersten Teil meiner Frage haben Sie leider bisher nicht beantwortet.

    Da sie ja nach eigenen Aussagen perfekt englisch sprechen, sollten Sie sich mal die im Februar 2015 erschienene Farbbroschüre vornehmen, die sich an englische / englischsprachige Touristen wendet.

    Da sind einige Redewendungen, Begriffe und Satzstellungen auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Im Vergleich zurm deutschen Text stellt man erhebliche Unterschiede fest.

    Der deutsche Text selbst glänzt durch weitschweifige mehrfache Wiederholungen und bringt explizit den Burgbergverein und den Burgberg in den Vordergrund.

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