HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Weitere Verkaufsflächen im geplanten Einkaufszentrum

BildZu den 7.000 qm Verkaufsflächen in dem von der Firma Schoofs geplanten Einkaufszentrum sollen noch weitere 200 qm im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus der Sparkasse hinzu kommen.

Anfänglich war nur von 7.000 qm Verkaufsfläche die Rede. Vor einem Jahr wurden noch die Namen von mehreren potentiellen Mieter genannt. Innerhalb eines Jahres hat sich nichts konkretisiert. Gibt es keine Mieter, und damit keine langfristigen Mietverträge für die geplanten Ladenflächen? Damit fehlt weiterhin die wirtschaftliche Basis für das Einkaufszentrum.

Die Sparkasse will im Herbst entscheiden, wie sie ihren Anbau nutzen will. Anscheinend hofft auch die Sparkasse bis dahin auf Mieter für die Ladenflächen im Erdgeschoss, auch wenn für das Einkaufszentrum nicht ausreichend Mieter vorhanden sind.

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12 Kommentare zu “Weitere Verkaufsflächen im geplanten Einkaufszentrum”

  1. Mogelpackung

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/kreissparkasse-will-homberg-wachsen-einkaufszentrums-sorgt-erweiterungsplaene-bank-6639356.html

    Vorstand Winter: "Unser Standort in Homberg ist zu 110 Prozent ausgelastet. Gerade für unser Firmenkundencenter, mit zentralen Standort in Homberg, haben wir Platz nötig“

    Schon vergessen: Das die zu 110 % ausgelastet sind liegt auch daran, dass man andere Standorte in Homberg geschlossen hat und die Kunden nun zwangsweise zur Beratung an die Drehscheibe müssen. Das trotz einer Unterschriftensammlung die KSK im Osterbach geschlossen hat? Man könne zur Drehscheibe kommen, da gäbe es auch Parkplätze genug.

  2. Termin Ator

    Wenn ich die beiden Paläste der Kreissparkasse in Homberg und fFitzlar sehe, weiß ich wo das Geld der Kunden bleibt. Zweckbauten sind bescheidener.

    Was Firmenkunden anbetrifft: Bin ich als Unternehmer Bittsteller, dass ich in die Bank kommen muss , oder ist es die Bank die mich umwirbt? Bei mir kämen die zu einem mir genehmen Termin in mein Unternehmen. Aber leider sind die Banken nicht ohne Grund "verschrien".

    Erst vor kurzem gemeldet, dass die Sparkassenvorstände die höchsten und risikoärmsten Bezüge beziehen.

    https://www.welt.de/wirtschaft/article154368263/So-gut-verdienen-die-Chefs-der-Sparkassen.html

    Wie sieht es denn bei der Kreissparkasse aus ?

  3. Frustrierter

    Vom Handelsblatt bis zur Wirtschaftswoche, von der FAZ bis zur Süddeutschen, vom Focus bis zum Spiegel, lese ich in den letzten Wochen und Monaten, dass die Banken unter der Zinspolitik der EZB leiden.

    Erfreulich, dass dies bei der KSK in Homberg nicht der Fall zu sein scheint.

    Übrigens: Tagesgeldkonto KSK, variable Zinsen bis zu 0,05 % je nach Anlagebetrag laut Homepage.

  4. Homberg - Fan 2

    Wie aus der HNA von diesem Sonnabend zu entnehmen war, wird auch die Kreissparkasse sich an dem Projekt Einkaufszentrum auf dem Ulrich-Gelände beteiligen. Auch die Abbildung der Kasseler Straße mit dem geplanten Erweiterungsbau der Kreissparkasse halte ich optisch für durchaus gelungen. Durch weitere Berichte von Frau Yüce wurde unser Bürgermeister Dr. Nico Ritz weiter bestärkt. Darüber hinausgehend kann das friedvolle Weinfest, welches von Tausenden von Besuchern wahrgenommen wurde, als großartiger Erfolg der Stadt Homberg und des Event-Managements gesehen werden. Samstag und Sonntag saßen die Vertreter der CDU, der SPD und der FDP an ihren Tischen gut sichtbar für die Bevölkerung zusammen. Am Sonntag Nachmittag fiel mir als Besucher besonders der Tisch der SPD auf, die vollständig angetreten waren und von ihrem Parteivorsitzenden mit Buttons ausgestattet wurden. Vermisst habe ich Vertreter der Bürgerliste, der Grünen und der FWG Homberg. Mir leuchtet es nicht ein, wie man Bürgernähe herstellen kann, wenn man ein so herrliches Fest bei bestem Wetter nicht zum Anlass nimmt, sich seinen Wählern zu präsentieren. Die Oppositionsparteien im Homberger Stadtparlament werden es so mit Sicherheit sehr schwer haben, in der Zukunft beim Bürger zu punkten. Der Bürgermeister kann aus meiner Sicht dieses Wochenende als vollen Erfolg für sich verbuchen und die Arbeit der Opposition wird mit Sicherheit nicht leichter.

  5. Dirk-H. Pfalz

    zu 4:

    Ich weiß ja nicht, wen Homberg-Fan 2 so alles gesehen haben will. Auch nicht, wann er z.B. die Vollständigkeit bei der SPD festgestellt hat.

    Auch scheint er die Vertreter der Grünen, der FWG oder der BL nicht zu kennen. Ich jedenfalls habe Samstagabend und Sonntagnachmittag von diesen Parteien Vertreter gesehen.

    Und es bleibt sein Gehgeimnis, wieso das Weinfest ein "Erfolg des Bürgermeister" sein soll. Wo ist hier sein Beitrag zu diesem Fest zu sehen, außer, dass er es besucht hat.

    Alsoi Homberger Fan 2: Diese Stimmungsmache geht feht. Und den Kommentar der Frau Yüce zu loben, zeigt, dass es hier an jeglicher sachlicher Auseinandersetzung mit dessen Inhalt fehlt.

  6. Mister X

    @ Homberg – Fan 2

    Ja, das Weinfest war wieder ein tolles Event!

    Mein Dank gebührt dem neuen Stadtmarketing, allen Helfern und den Mitarbeitern des Baufhofes.

    Aus einem defizitären Fest wurde aufgrund von Umstruktuierungen ( Eintritt, vermutlich erhöhte Standgebühren ) ein Weinfest, das sich finanziell trägt.

    Und das ist auch gut so.

    Die Wende sehe ich in den Aktivitäten des Stadtmarketings und weniger bei der Stadt.

    Trotzdem gönnte ich unserem Bürgermeister an diesen Tagen den Platz an der Sonne. Es gehört zum politischen Geschäft.

    Ich sah auch Vertreter von FWG, der Grünen und der Bürgerliste auf dem Fest, wenn auch nicht im "geschlossenen Verband".

    Ihrer Anregung folgend wird sich dies 2017 ändern. 🙂

  7. Der Bäckerbursche

    zu 5 :

    Da ich ihnen jegliche Empathie für das Erkennen von Stimmungen in der Bevölkerung abspreche, macht ihr Artikel durchaus Sinn.

  8. Distanzbetrachter

    Aus meiner Sicht…

    Mal ganz ehrlich, – jedermann freut sich doch mit dem wieder einmal rundherum gelungenen Verlauf des Weinfestes in Homberg, der durch den überaus engagierten Einsatz des Stadtmarketings und Eventvereins erst möglich gemacht wurde.

    Es beweist sich damit auch das alte Sprichwort, dass neue Besen einfach gut kehren.

    Mit dem Slogan: „Augen auf! – In Homberg bewegt sich was!“ haben diese Macher Homberg aus seiner Erstarrung wachgerüttelt, die Menschen angesprochen, mitgenommen, und auch teilhaben lassen an ihrer positiven Einstellung. Letztendlich hat man auf Seiten des Stadtmarketings dem nach Festlichkeiten hungerndem Publikum im Jahr mit verschiedenen starken Events die fehlende Nahrung gegeben.

    Die Menschen, durchaus dankbar, der Tristesse des Alltags für einige Stunden entfliehen zu können, kommen in Scharen, um die Stimmung zu genießen und mit anderen zu feiern.

    Nach dem Motto: Wo man Wein trinkt (singt), da lass‘ Dich ruhig nieder… möchten doch auch die Politiker sich in der guten, teils ausgelassenen Weinfest-Stimmung sonnen, und zeigen diesbezüglich leibhaftige Präsenz in der Öffentlichkeit.

    Man will sich dem (Wahl)Volk zeigen und damit suggerieren: Hallo ihr Leute, haben wir das nicht gut gemacht…?

    Scenenwechsel

    Ein paar Meter weiter; meine Bekannte, nach zwei Jahren mal wieder in Homberg zu Besuch, fährt mit mir mittags im Auto langsam an dem Alten Friedhof mit den Weinfestständen vorbei, durch das Westheimer Tor Richtung Marktplatz…

    Kurz vor dem Ende des Marktplatzes sagt sie wie zu sich selbst: „Mensch, was ist Homberg nur heruntergekommen…!“

    „Augen auf! – In Homberg bewegt sich was!“ – so das Motto des Stadtmarketings und Eventvereins.  

    Scenenende

  9. Scherzbold

    "Mensch, was ist  Homberg nur heruntergekommen…!"

    Der Ben Becker bezahlt dem Raufi noch nicht einmal die versprochene Markise. Jetzt will er nur den Stoff bezahlen

    Homberger Probleme, die nicht nur die HNA sondern auch den HR interessieren.

    So schlimm kann es folglich um Homberg nicht bestellt sein. 🙂

    Und ich dachte, dass der gute Ben noch eine Fassade renovieren lässt.

  10. Kritischer Bürger

    @ Distanzbetrachter

    Wieder einmal ein ausgewogener Kommentar von Ihnen.

    Ihre Kommentare heben sich wohltuend von denen der Lokalredaktion der HNA ab!

    Fast bin ich geneigt zu sagen: Distanzbetrachter, bitte übernehmen Sie!

    Dr. Ippen würde sich freuen.

  11. Frustrierter

    @ Bäckerbursche

    Ich kenne nur freundliche Bäckerburschen.

    Sollte da eine alte Rechnung offen sein?

  12. AnwaltsLiebling

    @ Dirk-H.Pfalz

    Das Problem wird nächstes Jahr gelöst.

    Es wird eine Gästeliste für alle Mandatsträger ausgelegt (…)

    Nach den Fraktionsstärken wird errechnet, welche Partei proportional die meisten Hobby-Politiker entsandte.

    P.S:  Ich konnte Sie samstags auf der Treppe hinter den Weinständen in Richtung Bühne gut

    wahrnehmen.  🙂 

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