Wer sucht, der findet…

Es wäre ein leichtes, wenn….
….man denn erstmal eine neue Homepage für das Stadtmarketing hätte. Mit der Websitepräsentation hat man es in Homberg nicht so. Man hat das elektrische Licht, fliessend Wasser, Telefon und Internet und trotzdem war es schon eine schwere Geburt, die Website der Stadt Homberg ans Netz zu bekommen.

Es hat gefühlte Lichtjahre gedauert, bis das zarte Pflänzchen Stadtmarketing das Licht der Welt endlich erblickte – und sich erstmal wieder verkroch.

Ein funktionierendes Stadtmarketing muss heute auch im Internet präsent sein. Ein Blog würde reichen, das hat den Vorteil, es ist leicht und schnell zu pflegen. So ein Auftritt ist an einem Samstagnachmittag und einer Kanne Kaffee realisiert.

Warum macht sowas keiner – ehrenamtlich? 😉

Hier ein Beispiel, wie ein Stadtmarketing-Blog aussehen könnte.

^[1]

Das neue Homberger Stadtmarketing hat einen eigenen Bereich auf der Homepage der Stadt: ^[2]

Leider findet man dort bisher nur wenige Informationen.

Ein Blog hätte sicher den Vorteil, dass man als Leser die Möglichkeit hat, sich über Kommentare aktiv zu beteiligen.
Ob eine solche (öffentliche) Beteiligung gewollt ist, ist aber bei allem was man in der Vergangenheit erlebt hat eher fraglich.

Was die Einrichtung und Verwendung eines Blogsystems angeht, bin ich mir sicher, dass man (so man es denn wirklich will) genügend Ansprechpartner in der Homberger Bloglandschaft finden würde…

Finde ich alles halb so wild. Da die WeGe seit Jahren eh vom Erdboden verschluckt ist, verirrt sich entsprechend niemand mehr auf die Seite.

Und wenn wir schon beim Thema Stadtmarketing und Internetseiten sind….dieser sagenumwobene „Stadtmarketing-Guru“ – das ist doch nicht etwa dieser hier: ^[3] oder??? Dazu sag ich mal nichts…

Wenn das Homberger Stadtmarketing wenigstens einen Blog hätte, hätte man ja fragen könne, warum man extra Herrn Klotz hat anreisen lassen, wenn kompetente Fachkraft quasi vor der Haustür wohnt. z.B. ^[4] . Unbedingt lesen: Unter dem Menüpunkt „ihr dozent“ -> “
Grundsätzliches über Marketing“

Das fasst das ganze Dilemma hier in der Gegend sehr gut zusammen.

Bin ja gespannt, wie es weitergeht, und wann endlich der hochgelobte Marketingprofi kommt. Und wie die den bezahlen wollen. Kann jetzt schon sagen, daß die sich einen PROFI unmöglich leisten können.

zu 4:
Leider, es war der Klotz, als Entertainer hat er Qualitäten. Wenn man den Erfolg an den Veränderungen mißt, dann war es nicht viel. Er sollte vor allem als Hebel für die Aufhebung der Fußgängerzone dienen, alles ander interessierte nicht. Insofern hat er für die Besteller gute Arbeit gemacht.

Einen Marketingprofi will man in Homberg vielleicht gar nicht haben, der würde vielleicht etwas verändern, auch gegen den Willen derer, die es bisher schon immer besser wußten.
Ein Marketinprofi würde dann vielleicht nur Unruhe in die Stadt bringen.

Und zur WeGe: Der Internetrestseite ist nur ein Zeichen dafür, dass man nicht einmal mit den alten Sachen aufräumen kann. Sicher, suchen wird diese Seite niemand mehr.

Der Geschäftsführer tut mir jetzt schon leid, sitzen doch im Vorstand des Vereins unser BMW, Büroleiter und die Fraktionsvorsitzenden. In dieser Gemengelage kann nichts Gutes gedeihen auch bei den besten Vorsätzen und Bemühungen.
By the way: Was soll die Frau, der Mann überhaupt dafür bekommen, über die Gehaltszahlungen schweigt sich der Verein aus.

@ 6:
In der Stellenausschreibung steht, dass die Leute sich mit Gehaltsvorstellung bewerben sollen.

Mich würden aber auch brennend die Gehaltsvorstellungen seitens des Vereines vorstellen, bzw. was er kosten darf.

Was soll der neue Stadtmarketing- Manager verdienen?

Von mir verdient er erstmal Mut! Der weiß nämlich noch gar nicht, was ihn in diesem Job erwartet.
Das, was er in Homberg leisten soll, ist mit Geld gar nicht zu bezahlen.

Ich denke mal, so eine Person, wie man sie im Stadtmarketing Homberg sucht, die gibt es gar nicht, die muß erst noch gebacken werden.

Mich wundert heute die Mitteilung des Bürgermeisters in der HNA, dass sich 50 Bewerber auf die Stelle des Marketingfachmannes/-frau beworben haben.

Damit disqualifiziert er schon jetzt den Vorsitzenden des neugegründeten Vereins.
Der Bürgermeister ist nur Vorstandsmitglied, in der Regel vertritt der Vorsitzende den Verein nach außen. Man sieht bereits schon jetzt, wohin die Reise geht und wer das Sagen im Verein hat.

Nichts Neues gibt es zu berichten.

^[5]

Still und starr ruht er See.
Auch die Ausschreibung, die nun schon 3 Wochen beendet ist, steht noch auf der Homepage der Stadt.
Die HNA verkündet die Worte des ( nein nicht des Vorstandes Herr Olten ) BM:

„In einer der nächsten Sitzungen des Stadtmarketingvereins sollen die eingereichten Unterlagen gesichtet werden.“

Nicht in der Nächsten. Man hat ja Zeit !

und
„Noch in diesem Sommer, so der Plan, soll der hauptamtliche Geschäftsführer den Hombergern präsentiert werden.“

Was wohl in Homberg als Sommer rechnet?
Bei der Fussgängerzone ist der Herbst 2009 noch nicht angekommen.
Bis dahin wollte man den Versuch der teilweisen Öffnung führen.

Meteorologisch hat der Sommer schon am 1. Juni begonnen und endet am 31. August.
Kalendarisch ist es der 21. Juni und endet am 20. September.

Das Kapitel WeGe-Homberg ist nun auch online abgeschlossen.

Die Domain wurde gekündigt und befindet sich seit wenigen Tagen im Besitz eines Domainhändlers.

Der wird sicher auch bald bemerken, dass er damit nichts anfangen kann 😉