Wernswiger Bruchbudenkauf im ZDF
ZDF brachte in "hallo deutschland" am 17. Mai 2024
einen weiteren Bericht über das Haus
in der Hauptstraße 35 in Wernswig.
Der Beitrag über Wernswig ist ab Minute 5:47 zu sehen.
Im Beitrag heißt es:
„Mal eben aus dem Stadtsäckel rund 100.000 Euro mehr auszugeben, das sorgt für Kritik.“
Ein Sachverhalt, den die Interviewten in Wernswig noch nicht wussten:
Die Stadt Homberg war einer der Gläubiger. Nach dem Tod des ehemaligen Eigentümers wurde keine Grundsteuer bezahlt. Die Stadt hatte deshalb die Zwangsversteigerung beantragt. Sie hat sich aber nicht ordentlich vorbereitet, wie Jochen Kilp vom Bund der Steuerzahler Hessen feststellte.
„Aus unserer Sicht hätte die Stadt die Immobilie deutlich günstiger erwerben können, wenn sie sich ordentlich auf die Zwangsversteigerung vorbereitet hätte, den Rahmen, das Limit für den Magistrat nach oben gesetzt hätte, dann wäre es sicherlich günstiger gewesen, als 125.000 Euro.“
In dem Beitrag ist auch das "schöne neue Dach" zu sehen, in das der neue Eigentümer investiert hat. Statt eines Ziegeldaches wurden rote Trapezbleche auf dem Dach angebracht.
Anfangs behauptete der Magistrat, das Haus stünde unter Denkmalschutz. Der neue Eigentümer hätte sich dann die Umdeckung erst genehmigen lassen müssen. Das Haus hat aber keinen Denkmalwert, wie der Bürgermeister nachträglich auf Anfrage einräumte.
Die Beschlussvorlage, die online im Ratsinformationssystem zu finden ist, wurde nachträglich geändert, ohne dass die Änderung an dem Dokument sichtbar vermerkt wurde. Einfach mal eben ein amtliches Dokument verfälschen.
