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Wie die HLG an der Stadt verdient

Richtlinie der Bodenbevorratung (Kurzform)


Verfasst und vorgetragen von Joachim Kothe, HLG am 1.9.2011

"Anbei zu Ihrer Information die Richtlinie der Bodenbevorratung in Hessen in neuester Version für Ihren Business-plan.

Ich hatte hierzu im Magistrat vorgetragen am 1.9.2011

Bodenbevorratung durch die HLG

Unsere Bodenbevorratunq nochmals in Kurzform:

1. HLG kauft die Grundstücke in eigenem Namen auf eigene Rechnung an und ist Eigentümer im Grundbuch.
 

2. Vertrag zwischen Stadt und HLG ist Grundlage (wie Mühlhäuser Feld oder Wichtelhecke oder GGRemsfeld)
 

3. in die kostendeckenden Verkaufspreise ist die HLG Gebühr eingepreist; wir bekommen eine Gebühr von 5,0 % zzgl. einer Verwaltungskostenpauschale von 0,25

4. Aus dem Verfahren tragen wir sämtliche Kosten (Planung, Gutachten, Vermessung, Kapitalmarkt,, Internet etc)

5. Verkauft werden die Grundstücke zum kostendeckenden Preis, der ständig mit Ihnen abgestimmt wird
 

6. Sollen Grundstücke nicht vermarktet werden, sondern irgendwann an die Stadt übertragen werden geschieht dies zum kostendeckenden Preis.
In diesem Fall wäre es gut, dass seitens der Stadt Einzahlungen regelmäßig stattfinden, um den Verfahrenszins zu dämpfen. 
  

7. Alle Arbeitsschritte (Erschließung, Abbruch, Vermarktung, Preisfindung) werden durch uns nur in Abstimmung mit der Stadt vorgenommen. 
 

8. Sie bekommen eine jährliche Verfahrensübersicht wie im Mühlhäuser Feld (oder in kürzeren Intervallen)
 

9. Die Finanzierung geschieht auf Grundlage der gemischten Darlehen, die die HLG mittel- und langfristig aufnimmt. Der Mischzinssatz für alle Bodenbevorratungen in Hessen (annäh. 500 Stück) liegt bei 3,9 %

 

Wichtig: Um Investoren zu interessieren, ist es ein wichtiges Zeichen, dass die Grundstücke der Kasernen in der Verfügung der Stadt liegen (dies sind die HLG Grundstücke) und nicht noch im Besitz der BIMA sind."

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Wie die HLG an der Stadt verdient"

#1 Kommentar von Opa am 2017 Oktober 29 00000010 9:18 pm 150930831309So, 29 Okt 2017 21:18:33 +0100

Ich stelle mir gerade vor, wie es ohne die HLG wäre.

Homberg hätte einen gesunden Haushalt und könnte ein überschaubares Neubaugebiet wie dem Mühlhäuser Feld selbst vorfinanzieren.

Dann könnte die Stadt in der Preisgestaltung z. B. jungen Familien entgegen kommen.

800.000,- € Kreiselumbau hätte welche Anzahl von Baugrundstücken ergeben?

Millionengrab Ärztehaus = Anzahl von Bauplätzen?

#2 Kommentar von Frustrierter am 2017 Oktober 29 00000010 10:07 pm 150931123510So, 29 Okt 2017 22:07:15 +0100

Die HLG kommt mir als so eine Art von Spielerberatungsagentur von Bundesliga-Spielern vor.

Abkassiert wird in beiden Fällen.

Gut, die HLG finanziert vor….

Mit wessen Geld?

Ja, alle Steuerzahler sitzen im Boot….