HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Radfahren in Homberg – Fahrradklima Test 2018

 
Homberg will Cittaslow Stadt werden. Homberg will CO2-Emissionen reduzieren.

Um diese Ziele zu erreichen, muss das Fahrrad als Verkehrsmittel mehr Bedeutung bekommen.

Wie ist es darum in Homberg bestellt?
Beim Fahrradklima-Test des ADFC mitmachen!

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) führt zur Zeit eine Umfragen durch. Wenn sich mindestens 50 Homberger an der Umfrage beteiligen, wird es auch eine Auswertung für Homberg geben.

Der Link zu dem ADFC Fahrradklima Test 2018: https://www.fahrradklima-test.de/

 

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4 Kommentare zu “Radfahren in Homberg – Fahrradklima Test 2018”

  1. Hans-Erwin Schnabel

    Ich bin sehr dankbar dafür, dass an dieser Stelle dem Homberger Bürger die Möglichkeit gegeben wird, sich zu der schlechten Situation für Radfahrer zu äußern. Je mehr Bürger an dieser Befragung teilnehmen, umso wahrscheinlicher (wenn überhaupt) wird es, dass sich etwas ändert. Es wäre schon eine relativ kostenneutrale Möglichkeit, wenn die Hauptfußwege in Homberg auch für die Radfahrer freigegeben würden. Kleine Hinweisschilder an den Fußwegen, die auf die doppelte Nutzung hinweisen, würden voll und ganz ausreichen. Die Fußgänger sollten auf jeden Fall bevorrechtigt bleiben.

    Selbt der neue Kreisel lässt leider jegliche Gedanken an den Radfahrer als Verkehrsteilnehmer vermissen.

  2. G. Schönemann

    Leider funktioniert das nicht so wie Du es gerne hättest. In Melsungen gibt es einen Arbeitskreis Radfahrer dem u. a. der Bürgermeister angehört. Ziel ist es auch hier die Situation für die Radfahrer zu verbessern. Dabei sind es diese, die mit wenig Rücksicht in der Fußgängerzone fahren, die einen Fußweg trotz Verbotes nutzen. Kontrolliert würdigt und so ist das Verbot sinnlos. Selbst E-Bikes und Rennräder sind dort in hohem Tempo zu beobachten. 

    Die Radfahrer jammern wenn sie mal ein paar Meter absteigen müssen um eine Straße zu überqueren. 

    Mich bin auch für die gemeinsame Nutzung, aber nur dann, wen die nötige Rücksichtnahme durch die Radfahrer erfolgt!

    Das habe ich in Melsungen auch schon klar zum Ausdruck gebracht. 

    Der dortige Bürgermeister versteht sich offensichtlich als Freund der Radfahrer während Kinder in verkehrsberuhigten Zonen es hinnehmen und tolerieren sollen, wenn Fahrzeuge dort bis zu 15 km/h fahren  er spricht sogar davon, das dies in solchen Bereichen „üblich „ sei.

    Diese Umfrage ist zu einseitig aufgebaut und berücksichtigt weder örtliche Gegebenheiten noch die Randbedingung Fußgänger. Es wird nur nach Beschrankungen gefragt!

  3. Zugezogener

    Ich verstehe die Sorgen der Radfahrer.

    Allerdings ist Homberg nach meinen Beobachtungen keine typische Radfahrerstadt .

    Platz für einen Radfahrstreifen war an der Drehscheibe  m. E. nicht vorhanden.

    Daher kann ich den Radfahrern am Kreisel zur eigenen Sicherheit nur raten:

    Absteigen, Fußgängerüberweg nutzen und dann die Fahrt fortsetzen.

    Klingt nicht radfahrerfreundlich, dient aber der eigenen Sicherheit.

  4. G. Schönemann

    Alle reden von ihren Rechten – keiner von den Pflichten die allen Verkehrsteilnehmern auferlegt sind.

    StVO § 1 Grundregeln

    (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

    (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

    Die, die am meisten Schutz benötigen, stehen auch bei den Interessenverbänden der Radfahrer hinten an. Fußgänger, Kinder, Menschen, die in ihren Bewegungen eingeschränkt sind, Eltern mit Kinderwagen, Rollator-Nutzer, Rollstuhlfahrer usw.

    Die Verwaltung hat die Rechte aller Verkehrsteilnehmern durchzusetzen – nicht mit schönen Worten, sondern mit Taten. Da dies nicht der Fall ist, Politik und Justiz sich ebenfalls nicht mit Eifer an den Schutz der Bürger machen, ist man durchgehend unzufrieden.

    Selbst einfachste Dinge wie Höflichkeit im Umgang mit dem Bürger sind vergessen.

    Da wundert ihr euch, wenn man Gruppierungen Tür und Tor öffnet, die wir nicht benötigen?

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