HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Marktplatz wieder Parkplatz?

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BildDie Verkehrsregelungen schienen vor dem Hessentag einvernehmlich geregelt gewesen zu sein. Danach sollten auf dem Marktplatz nur an der Ostseite einige Parkplätze für Kurzzeit -Nutzer eingerichtet werden.

Jetzt sind in der Westheimer Straße vor dem Café Lippold und in der Untergasse vor der alten Brauerei die Hinweise auf Parkplätze auf dem Marktplatz angebracht worden. Jeder Ortsunkundige wird das so verstehen, dass er den Marktplatz ansteuert, um dort sein Fahrzeug abzustellen. Damit wird er nicht viel Glück haben.
In der letzten Zeit sind wiederholt in den Abenstunden zahlreiche Autos im Fußgängerbereich des Marktes beobachtet worden. Soll hier wieder eine neue Verkehrsregelung durchgesetzt werden, jetzt nachdem ein teurer, automatischer Poller am Besenmarkt eingebaut worden ist?

Warum sind keine Hinweise auf die Parkplätze an der Wallstraße und im Parkhaus angebracht worden?


33 Kommentare zu “Marktplatz wieder Parkplatz?”

  1. Barolle

    Und erst die optisch gelungene Anbringung am Haus Lippold .
    Und nur gut das dort im Brauhaus keiner wohnt.
    4 mögliche Kurzzeitparkplätze.
    Junge Junge!!
    Wenn alle anderen Parkplätze auch so ausgeschildert werden dann gibt es aber Schilder, sage ich euch.

    Und dann besteht da auch noch die Möglichkeit eines Missverständnisses :
    Da könnten doch Behinderte glatt meinen auf dem Marktplatz gäbe es weitere Behindertenparkplätze!

  2. Barolle

    Hier mal zum Vergleich was Fritzlar aus einer seiner Einkaufsstrassen gemacht hat :

    https://www.hna.de//fritzlarstart/00_20081001171443_Die_Flaniermeile_ist_fast_perfekt.html

    Besonders hervorzuheben :
    + verkehrsberuhigte Zone

    + Für den aufwändigen Vollausbau erhebt die Stadt keine Straßenbeiträge von den Anliegern.
    Dieses Geld könnten die Grundstückseigentümer jetzt in die Verschönerung ihrer Grundstücke und Häuser und in die Geschäftspräsentation investieren.

    Die Gestaltung zeichnet sich aus durch
    + + abwechslungsreiche Pflastermuster und -farben,
    + + Begrünung mit Bäumen und Pflanzsäulen (z.B. Zierkirschen),
    + + historisch anmutende energiesparende Lampen mit Gelblicht,
    + + bunte Pflastersteine und Lichtfliesen,
    + + Edelstahl-Bänke mit Abfallkörben und Aschenbechern,
    + + Kanaldeckel mit Stadtwappen.
    + Der Wegfall der Bordsteine erlaubt ungestörtes Spazieren gehen.
    + Macht die Nutzung für Rollstuhlfahrer wesentlich einfacher als bisher.

    Und in Zukunft heißt es nicht mehr „Ab nach Kassel“ – NEIN es heißt richtigerweise dann :

    Ab nach Fritzlar oder Melsungen.

    Mit Recht !

    P. S. Die feiern auch ein Fest zur Eröffnung und zum Herbst !

  3. nordhesse123

    und die haben jede menge parkplätze!!!

  4. Xeon

    Auch Fritzlar feiert das Erntedankfest am Sonntag mit einem verkaufsoffenen Sonntag und der Eröffnung der neuen „Flaniermeile“:
    https://www.fritzlar.de/veranstaltungen/kalender/ernte08/flyer_2008.pdf
    Aus dem Programm ist gut ersichtlich mit welchen Aktionen sich auch die Fritzlarer Geschäftsleute am Gelingen des Festes beteiligen.
    Man darf gespannt sein, was die Homberger Geschäfte sich einfallen lassen, um den Herbstmarkt zu bereichern…
    Eins steht jedenfalls fest: Aus Fritzlar und Umgebung wird man an diesem Sonntag wohl kaum jemand nach Homberg locken können.

  5. DMS

    @nordhesse 123

    Gestern am 1. Oktober meldete das Statistische Bundesamt:

    „Einzelhandelsumsatz im August 2008 real um 3,0% gesunken“
    Der Versandhandel ist sogar um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr zurück gegangen.

    Diese Zahlen zeigen, es liegt nicht nur an Parkplätzen und an Aktionen der Geschäftsleute. Die Menschen haben einfach nicht mehr so viel Geld zum Ausgeben. Seit Jahren geht der Umsatz zurück.

    https://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/10/PD08__375__45241,templateId=renderPrint.psml
    https://www.jjahnke.net/rundbr45.html#ein

  6. Mirko

    Wie immer taucht hier die alte Story nach mehr Parkplätzen auf. Zu recht deutet hier DMS an, dass dieser Umstand nicht das Hauptproblem ist. Die Menschen haben schlicht und ergreifend kein Geld mehr, um große Einkäufe zu leisten. Ausgaben werden auf das nötigste beschränkt.

    @ Barolle:
    Dein Lob auf die Strassengestaltung in Fritzlar kann ich nicht teilen. Die gleiche Gestaltung kannst du in Borken in der oberen Bahnhofsstr. und am Geschäftszentrum „Engelhardschter Hof“ erkennen. Da es jedoch in den Augen der Stadtplaner eine strikte Trennung geben muss, wurden in gut bürgerlicher Weise herausnehmbare Edelstahl-poller beschafft. Scheinbar gab es hier einen Mengenrabatt. Und die Menschen laufen kopfschüttelnd an diesem Unsinn vorbei. Wieder einmal wurde Geld verballert. Mir tun schon die Autofahrer leid, die ihre Autos an den Pollern ramponieren. Sie müssen dann ausweichen, weil die Strasse etwas zu schmal ist und Gegenverkehr herrscht. Hoffentlich trifft es mich NIEMALS.

    Fazit:
    Borken ist für mich als Einkaufsstadt gestorben.

    Ich habe vor ein paar Jahren den Homberger Herbstmarkt und dann den Fritzlarer Erntedankmarkt besucht. Den Weg nach FZ hätte ich mir wirklich sparen können. Denn dort gab es absolut nichts zu sehen.

  7. Barolle

    „Die Menschen haben schlicht und ergreifend kein Geld mehr, um große Einkäufe zu leisten. Ausgaben werden auf das nötigste beschränkt.“
    Das gilt eingeschränkt. Wichtiger ist, das die Menschen ihr Geld wesentlich gezielter einsetzen und nicht mehr so einfach mal durch die Gegend fahren. Großes Angebot – horizontal wie vertikal – bequeme Wege – und nach wie vor Parkplätze vor der Tür.
    Zu den Parkplätzen in Homberg :
    Die Gesamtzahl mag o.K. sein. Nur Lage und Wegführung stimmen dann nicht.
    Ein Parkleitsystem fehlt nach wie vor ! Trotz mehrfacher Versprechungen des Bürgermeisters !
    Was sich eklatant als fehlend herauskristallisiert ist das Stadtmarketing.
    Solange kein Gesamtkonzept da ist, ist alles was in den letzen Jahren und auch heute noch geschieht nur Stückwerk.
    Selbst ein paar Fahrradboxen zu installieren, auf sie ausreichend hinzuweisen und ihre Nutzung möglichst leicht „round the clock“ zu gestalten, scheint in Homberg Ewigkeiten in Anspruch zu nehmen.
    So was nennt man “ Konzeptionslosigkeit“ !

    Und nicht ohne Grund habe ich explizit nochmals auf “ Verkehrsberuhigte Zone “ hingewiesen.
    Das täte Homberg mit Sicherheit gut. Und da wären dann selbst die Poller für Festivalitäten immer noch gut zu verwenden
    Derzeit wird auf einer Fläche von knapp 300 m x 500 m eine verwirrende vielfalt von Verkehrszuständen angeboten

    „Ich habe vor ein paar Jahren“..
    Ich antworte mal mit Deinen Worten…
    “ Deine Eindrücke sind Momentaufnahmen, die vielleicht einen Tag später oder eine Stunde später wieder ganz anders sein können.“

    …das es dort Gegenverkehr gibt ist doch schon ein Unterschied zu einer Einbahnstraßenführung.

    Am Montag wissen wir mehr..!

    “ Mir tun schon die Autofahrer leid, die ihre Autos an den Pollern ramponieren. Sie müssen dann ausweichen, weil die Strasse etwas zu schmal ist und Gegenverkehr herrscht. Hoffentlich trifft es mich NIEMALS.“

    Wünsche ich Dir auch.
    Ansonsten ist das ramponieren eben eine Sache des Fahrens. Und manche ramponieren ihr Fahrzeug auch auf breiteren Straßen. Und ohne Poller. Wer da mehr erfahren will, sollte sich nur mal 2 Stunden auf eine Parkplatz vor ein Einkaufszentrum setzen und beobachten. Was da so alles Auto fährt und wie. „Faszinierend“ würde Mr. Spock sagen. 😆

    Im Unterschied zu Dir gehe ich nach wie vor überall einkaufen.
    Es gibt da und dort immer was zu entdecken. Entscheidend für mich ist mein täglicher Bedarf.
    Und wo ich ihn möglichst geschlossen und gleichzeitig in eine Kauf umsetzen kann.
    Selbst Ratio oder DEZ locken mich nur wenn unter dem Strich das Ganze positiv ist.
    Anders sieht das bei Gütern aus wie z. B. Medientechnik, Computer, Haushaltstechnik.
    Da suche ich Qualität und Service – dann erst den Preis. Egal wo.

    Ganz persönlich:
    Herzlich Willkommen zurück und ich hoffe du hattest einen tollen Urlaub.

    Und ich hoffe das dies Wochenende überall und allen Gästen viel Spaß macht. Und der Wettergott gnädig ist !

  8. Te Wake

    Was die Statistiken von Ämtern angeht:
    Ohne den Gang der Berechnung zu kennen glaube ich keiner Statistik.
    Ob die der BA, ARGE, Hess Staatskanzlei oder Stat. Landesamt zum Hessentag.
    Oder den „Umfragen“ der Homberger CDU, der HNA oder den angeblichen Umfragen im Kindergartenbereich und den daraus gewonnenen Erkenntnissen.

    Wie erhöhe ich den Auslastungsgrad einer Zugnutzung ? – Einfach einen Waggon weniger. Und schon stimmt die Statistik !

  9. nordhesse123

    dann muss ich es den kunden nicht noch zusätzlich erschweren zu den geschäften zu kommen.
    vockeroth in fritzlar hat 3000m² verkaufsfläche und ca. 150 parkplätze!!!!

    homberg hat ca. 12000 m² verkaufsfläche und ca. 230 parkplätze.

    die rechnung ist: pro 20 m² verkaufsfläche 1 kundenparkplatz.

    in allen anderen städten ist dies so.
    nur in homberg brauchen wir keine.

    WARUM ???

  10. Barolle

    Gerade gefunden. ist ganz neu :
    Vom 31. Dezember 2007 !
    „In Homberg werden Zonen für Bewohner ausgeschildert – Leitsystem im Frühjahr“

    https://forum.hna.de/forum/viewtopic.php?id=3028

    Wohl aufgrund eines Vorberichtes in der HNA. Leider nur im Printbereich archivmäßig zu finden.
    Und dazu müsste man mal eine Reaktion um Kopie bitten.

  11. Barolle

    “ homberg hat ca. 12000 m² verkaufsfläche und ca. 230 parkplätze.“

    Hä ?

    Wie kommst du denn auf die Zahlen ?
    Und auf die anderen ??

    Schaff lieber die Englisch Bibeln ran….

    😆

  12. Marianne

    @nordhesse und Parkplätze
    Ich bin meist am Samstag Morgen in Homberg zum Einkaufen. Gestern, Samstag, 4. Oktober Parkplatzsituation wie gewohnt: Wallstraße gut belelgt, aber gegen 10.30 noch etwa 10 Plätze frei. Parkhaus: Im Untergeschoss standen 8 Autos, im Obergeschoss waren mehrere Plätze frei. Fehlenden Parkplätze können es dann doch wohl nicht sein, die Hombergs Problem sind. Von der Wallstraße bis zum Marktplatz ist es wirklich nicht weit. Früher, als es auf dem Marktplatz noch Parkplätze gab, waren die ja auch nicht immer frei. Wenn ich vorbeikam war oft alles besetzt. Am Marktplatz hatte ich es früher dann gar nicht erst versucht: Erstmal hinfahren, dann keinen Platz finden und dann doch woanders suchen war einfach umständlich.
    Ich finde, seit es die Parkplätze an der Wallstraße gibt, hat sich die Parksituaion in Homberg positiv entwickelt.

  13. nordhesse123

    wenn ich zeit habe lache ich mal darüber!!!

    anscheinend sind immer zu viel leute nicht richtig informiert!!!

    es geht doch nicht um die parkplätze AUF dem marktplatz, sondern rechts und links neben der fahrspur.

    und wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat: Konzept 2003 Innenstadt

  14. Barolle

    Post #7
    „Die Gesamtzahl mag o.K. sein. Nur Lage und Wegführung stimmen dann nicht.
    Ein Parkleitsystem fehlt nach wie vor ! Trotz mehrfacher Versprechungen des Bürgermeisters !
    Post #10
    Vom 31. Dezember 2007 !
    “In Homberg werden Zonen für Bewohner ausgeschildert – Leitsystem im Frühjahr”

    https://forum.hna.de/forum/viewtopic.php?id=3028

    Es geht nicht um Samstagmorgen. Nicht um nach 16:30 Uhr.
    Da sind nämlich viele Mitarbeiter von Behörden, Schulen oder Dienstleistern nicht in der Stadt.
    Kreis- und Stadtverwaltung und die ARGE am Busbahnhof haben geschlossen.
    Und leider auch : Cafe Lippold. Kilic. Pizza Wagner erst ab 17 Uhr. Die Krone nur zeitweise offen.

    Und : Samstag ist großer Einkaufsbummel im Osterbach.
    Einfach mal hinfahren und anschauen.
    Also sind die Parkplätze frei.
    Nur wie es so schön im Fast Food Bereich üblich ist ( und verständlich : Vor die Tür fahren. Bestellen. in der Zeit etwas Trinken und ne Zigarette rauchen. Rein ins Auto und weiter. Und nicht erst 10 Minuten mit den Papp- und Plastikgelärre durch die holprigen Gassen rennen. Bei Regen, Kälte oder Dunkelheit.
    Und ich schreib mir nix aus den Fingern.
    Es sind ältere Menschen und Kiddies gleichsam.
    Oder zum Feierabend : Mn fährt zu Lotto-Tot Wagner , gibt Lotto ab, nimmt noch Zigaretten und Zeitungen mit, huscht mal schnell zu Vera, oder zur Makrele um ein wenig zu tratschen und fährt heim.
    Und jetzt ? Nix ist mehr mit der Laufkundschaft. z.B. den Jungs aus der Berufsschule die in 40 Minuten oder weniger was machen sollen. Die sind früher kurz mit mehreren mirnixdirnixhastenichtgesehn hier runter. Was schnelles mitgenommen und dann heimgefahren. Geht jetzt nicht mehr.

    Du magst ja wie andere auch Recht haben mit der Feststellung man solle sich nicht so anstellen. Die paar Meter.

    Aber so ist die Welt nun mal nicht.

    Kannst du Übrigens in Fritzlar z. B. DomGrill Gießener Str oder oder Melsungen Schloss Grill, PizzaParadies genauso beobachten.
    Und in Kassel oder Schwalmstadt oder Borken z. B. am LIDL / REWE und sonstwo.

  15. Mirko

    Bevor jetzt alle wieder aufeinander einhauen, und um die Parkplatz-Frage diskutiert wird oder nicht, möchte ich eine Feststellung machen:

    IHR HOMBERGER HABT DIE FUßGÄNGERZONE GEFORDERT UND DIES DURCH EINE UNTERSCHRIFTENAKTION KURZ VOR DER ENTSCHEIDENDEN STADTVERORDNETEN-VERSAMMLUNG KUND GETAN.

    Nach dieser Aktion haben die Homberger Stadtverordneten gehandelt und sich für die Fußgängerzone entschieden. Leider war diese Entscheidung zu voreilig, denn ein Runder Tisch zu dieser Frage und auch zu den Rahmenbedingungen der Fußgängerzone wurde nie einberufen. Und da liegt auch der Fehler, der gemacht wurde.

  16. Mata Hari

    https://fdp-homberg-efze.de/meldung.php?id=41840&BackURL=/index.php

    …müssen wir Tore öffnen und Möglichkeiten schaffen
    ….uns derzeit intensiv mit der Frage, wie man mit Wünschen und Anfragen von Gewerbetreibenden umgeht.
    ….Wunsch, Homberg voranzubringen
    …entwickeln können
    …müssen wir bereit sei
    …Wir wollen vermeiden,
    …muss darauf geachtet
    …Wir müssen uns
    …die Politik muss
    …Ausgestalten soll und darf der Mensch. Dazu gehört auch der Unternehmer.
    …muss auch Abgewogen
    ….gesunden Marktwirtschaft gehört Wettbewerb
    ..Wir sind Motor…..Entfaltungsmöglichkeiten schaffen
    ..Wer heute in Homberg Veränderungen ablehnt
    …Wir müssen Unternehmen Chancen eröffnen.
    ….Nur so können wir

    Lauter Schlagworte. Findet man schon 1999.
    Heißt : Stadtentwicklung beginnt nicht erst mit BM Wagner.
    Aber voran gebracht hat er sie auch nicht.
    Dabei ist er doch aus diesem Bereich gekommen. Und hat laut gedacht.

    Und da im Homberger Magistrat und Parlament nun mal kare Mehrheiten existieren sind diese auch der „Alleinunterhalter“ !

  17. Barolle

    @ Mirko Da hast Du Recht. Aber nicht alle haben sie gewollt !
    Und im Vorfeld des „Bürgerentscheids“ wäre mit einem professionellem Stadtmarketing manches wohl durchdachter gewesen.
    Und jetzt stehen die Mehrheitsparteien da und werden eine Entscheidung treffen die keinem schmeckt.

    +++++++++++++

    Übrigens war es ein wirklich feiner Markt . So ein kleiner Bummel der Duft des Herbstes in Nase und Augen.
    Und manches was man als Kind noch kannte.
    Also : Ehre wem Ehre gebührt.

    Hat denn einer das Rezept für „Quatsch“ parat ?

  18. Marc

    Immer diese alten Themen.
    Aller Anfang ist schwer, das war auch in Melsungen und Fritzlar so!
    Warten wir noch 1-2 Jahre!
    Aber bitte hört langsam mit dem Theater um die Fußgängerzone auf.
    Übrigens: Ich habe schon oft versucht, mit dem Bürgermeister Kontakt auf zu nehmen, leider bekomme ich keine Antwort, die Stadtverwaltung möchte mir auch keine Auskunft geben. (Parkleitsystem ect.)

    Uns es gilt was schon immer galt:

    ,,Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist „Kunde“, und Kunden werden gut bedient. “

    🙂

  19. Barolle

    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20081006073958_Nur_ein_kleiner_Schnitt.html

    In 7 Monaten 2 Straßen umgebaut.

    Keine Anliegerbeiträge

  20. nordhesse123

    @marc

    sag das doch mal öffentlich den gewerbetreibenden.

    1-2 jahre…………………………..ohne knete keine fete.

    unterschriftenaktion: mindestens 75% haben ihre meinung geändert!!!!!!!!!!

  21. Barolle

    Doch nicht etwa 75 % von den 24 die sich auf der CDU Homepage Umfrage für eine Fussgängerzone ausgesprochen hatten ?
    Und man lese und staune :
    Im Ideen Cafe hatte jemand vorgeschlagen die Fussgängerzone auszuweiten.

    Dazu findet sich auch was ( Neues ) auf der Homepage der FDP.
    https://fdp-homberg-efze.de/freierubrik1.php

  22. Mirko

    @ nordhesse123,

    hast du mit 100 % der Unterschreiber geredet oder ist die 75 % eine grobe Schätzung von dir?

    Mir klingen noch die Worte eines Stadtverordneten der CDU in den Ohren, der zu Beginn des Hessentages gesagt hat, die Stadt ist schön geworden, sie ist lebendig. Und nun kommen die wichtigsten Worte:

    Es liegt jetzt an jedem einzelnen Homberger selber, wie erfolgreich die Geschäfte laufen und was ihr aus eurer Innenstadt macht.

    Wie ich jetzt aber leider wieder feststellen muss, habt ihr eure Innenstadt aufgegeben. Schade ist es.

    @ Barolle:
    Dieser Bericht der Homberger FDP findet sich schon etwas länger auf deren Homepage. Es ist also nichts neues.

  23. Marc

    Habe neulich mal eine Nachricht an die FDP geschrieben, wie das mit der Gewerbeansiedlung sein soll.
    Wenn jemand die Mails mal lesen möchte, der kann mich ja mal anschreiben.
    E-Mail bekannt [ http://www.treffpunkt-homberg.de.vu ]

  24. avaio

    @ Marc (19):

    Ich denke mal, in der Homberger Stadtverwaltung lautet die Devise: “ Kunden behandelt man wie rohe Eier.“

    Und wie behandelt man rohe Eier?

    Man haut sie in die Pfanne!

    Der Stress um Fussgängerzone oder keine Fussgängerzone wird nie ein Ende nehmen. Um mal bei Toto Braune einen schnellen Tip abzugeben und gleich um die Ecke am Imbiss Pommes mit Schranke, die übrigens ganz lecker schmecken, zu essen, dazu braucht man kein Auto. Hombergs Innenstadt ist ohnehin nicht der Ort der langen Wege. Und man muss ja nicht aus dem Auto fallen um gleich danach im Geschäft vor den Tresen zu rollen.

    Ich kann es nur immer wieder betonen, ich habe bis jetzt in Homberg noch nie ernsthafte Parkprobleme gehabt. Da bin ich in Kassel anderes gewohnt. Übrigens, wenn ich da in der Innenstadt flanieren will, dann muss ich dreimal so weit laufen, als in Homberg, um an mein Fahrzeug zu kommen. Da meckert aber keiner, die Leute dort kennen es nicht anders.

    Der Homberger ist da eher stur. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Der Homberger würde auch mit dem Auto in die Geschäfte fahren, wenn nur die Eingangstüren breiter wären.

    Man muss die Homberger vorsichtig und behutsam an die Fussgängerzone heranführen, ohne Hektik und Stress. Mal ein wenig mit dem Poller spielen lassen, mit der Politesse auf Streife gehen, das wäre übrigens ein Event zur Belebung des Marktplatzes. Vielleicht bietet ja auch die Volkshochschule entsprechende Kurse an.

  25. Homberg Fan

    @ avio

    Ich möchte Dir widersprechen.
    Die Stadverwaltung – wen meinst du damit. Ich glaube meisten Verwaltungsmitarbeiter sind genauso frustriert wie wir. Nur sie bekommen die Schläge dafür ab, was die Führungselite von Homberg ihnen einbrockt.

    Die Mitarbeiter sind trotz allem motiviert und helfen – wenn es nicht untersagt wird – weiter.
    Wir sollten wenn schon auf den oder die Richtigen schimpfen.

  26. Homberg Fan

    Zur FDP Homepage dort befindet sich dieser Text:

    5. Die Kernstadt kann nur belebt werden, wenn sie
    für jung und alt attraktiv ist und bleibt.

    Homberg geht neue Wege. Wir dürfen den ewigen Bedenkenträgern keine Chance geben. Sie setzen ausschließlich auf Erhalten. Wir wollen mehr. Die Stadt muss ihren Einwohnern etwas bieten, damit sie Homberg als Heimat wählen. Was wir nämlich nicht können, ist, die Kernstadt zwangsweise bevölkern. Wir können den Menschen keine Wohnung zumuten, in der das Leben keinen Spaß macht. Wir müssen auch dafür sorgen, dass alte Häuser entkernt werden dürfen, damit sie attraktiver ausgebaut werden können.
    Für die Homberger Liberalen bedeutet dies Vorfahrt für die Wohnungssanierung.

    Wir wollen:

    – auch mal den Mut haben, ein Haus abzureißen,
    um die Wohnqualität zu verbessern.

    – den Marktplatz zum Platz für Menschen machen.

    – finanzierbare Wasserspiele in der Stadt.

    – Verkehrsberuhigung für die gesamte Innenstadt.
    Tempo 30 auf allen Einfallstraßen, um den
    Schilderwald in der Stadt abzubauen.“

    Man muss die Verantwortlichen an ihren Taten messen.

    Mit 30 km ist der Schilderwald nict weg. Die Wassrspiele hat die FDP auch gewollt.
    Abriß von Häusern? Warum ware die Besucher des Hessentages denn begeister, weil Homberg seinen Flair erhalten hat.

    Die FDP sollte einmal dazulernen.

  27. Marc

    Also von Abreißen halte ich auch nicht viel.
    Und Geld zur “Entkernung“ ist auch nicht da…

    …es sei denn man nimmt neue Schulden auf, aber damit kennt man sich in Homberg ja bestens aus.

  28. Homberg Fan

    Die Forderung ist so absurd.
    Lasst uns einfach Häuser abreißen, ohne Konzeption und dann überlegen was man auf der Freifläche tun kann.

    Heute rühmen sich die, die das Stozenbachsche aus abreißen wollten, als dessen Retter.

  29. Barolle

    Man muss die Verantwortlichen an ihren Taten messen.

    da hat die FDP Recht.

    Nur :
    Ist sie nicht mit der CDU auf der Mehrheitsseite und könnte verändern ?

    „für jung und alt attraktiv “
    Warum nicht einfach : Attraktiv?

    „Tempo 30 auf allen Einfallstraßen, um den Schilderwald in der Stadt abzubauen.”

    Was hat Tempo 30 mit der Zahl der Schilder zu tun ?
    Und was Bitte sind „Einfallstraßen“ in Homberg ?
    Und wo beginnt nach Meinung der FDP denn die „Innenstadt“ ?

    ………………..alles hohle Phrasen ohne konkrete Dinge. Und nicht nur bei der FDP.

    @Homberg Fan
    Ist so wie bei der Stadthalle !

  30. Harald Damm

    Der neue Marktplatz ! Ich finde das es ein Scherz ist, der NEUE
    Marktplatz, da wurde es zwar neu gemacht aber Häslicher als zu vor, alles
    in Stein, man meint das zeug erschlägt einen. Ich glaube es ging nur
    darum wieder mal etwas Geld los zu werden und neue schulden machen zu
    können. Autofreie Zone und kein Kunde kommt, ich frage mich ob im Ernst
    es auch nur einen einzigen gegeben hat, der an eine Autofrei Innenstadt geglaubt
    hat, solten das vieleicht der ein oder andere „Geschäftsbetreiber“
    gedacht haben, so solte er sich umgehend in Ärztliche behandlung begeben.
    Es solte jedem klar sein, für soche Spielerreien ist der Marktplatz einfach zu klein.

    Mein Vorschlag:
    Die Geschäftsinhaber und Hausbesitzer rund um den Marklplatz solten ihre Geschäfte aufgeben, ihre Häuser Verkaufen und hinter der Honseltankstelle sich von einer Betreibergesellschaft ein NEUES EINKAUFSZENTRUM hinstellen lassen mit einer Kostenlosen Shutelbus Verbindung vom Marktplatz zum NEUEN Einkaufszentrum und diesen Bus von morgen 8 bis abends 8 im halb stunden takt pendeln lassen !
    Brauchen wir den wirklich den Marktplatz ? Ich meine NEIN, ganz klar, soll doch der Herr Bürgermeister machen was er will, vieleicht möchte er ja das er auf dem weg zu seinen Papi, um sich eine Pize zu hollen keiner über die Füsse läuft, ein Marktplatz ganz alein für den Bürgermeister, ich glaube das hat noch keine Stadt in Hessen!

    Warum gibt es eigentlich nur einen Clobesmarkt weit vor Weihnachten auf dem Marktplatz ? Wäre den ein richtiger Weihnachtsmarkt nicht viel besser, ich kann mit dem Markt nichts anfangen so wie viele andere auch, der hat mit Weihnachten wenig gemein.

  31. Barolle

    Freu !! Wahre Worte.

    Und hier was aus berufenem Munde :
    Aus dem Mund des stv. Juniorpartners : ( second Boss matter )

    „Die heutige Ausgestaltung ist ein Prozess der letzten 15 bis 20 Jahre. Auch in Homberg wird sich die Situation ändern. Zurzeit lernen die Menschen „ihren“ autofreien Marktplatz kennen. In der Folge werden sie ihn noch lieben lernen.“

    Lars Grein in einer Mail

    Warum gibt es in Homberg einen Clobesmarkt ?
    Wegen der „Clobesse“ !!!

    Und keinen längeren Weihnachtsmarkt ?

    Wo man hinschaut ist die Frage leicht zu beantworten :
    Weil es kein Gesamtkonzept „Stadtmarketing“ gibt.

  32. Hessentagsblogger.de

    @Harald Damm:

    Die Idee keinen Weihnachtsmarkt, sondern einen Clobesmarkt zu veranstalten ist prinzipiell nicht verkehrt.

    Warum? Ganz einfach: Einen Weihnachtsmarkt gibt es überall, einen Clobesmarkt (so weit mir bekannt ist) nur in Homberg.

    Jeder weiß was ein Weihnachtsmarkt ist, aber nur wenigen ist bekannt, was der Name Clobesmarkt bedeutet.

    Man hat also nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal gefunden, das den Homberger Weihnachtsmarkt zu etwas besonderem macht, sondern weckt auch die Neugier potentieller Besucher.

    Der Termin „weit vor Weihnachten“ rührt daher, dass der Clobesmarkt immer um den 6. Dezember herum stattfindet.

    Der 6. Dezember ist bekanntlich der Nikolausabend. Die Kurzform von Nikolaus lautet Klaus. In der nordhessichen Mundart wird aus Klaus Klowes, bzw. Glowes oder eben auch Clobes.

    Ein typisch nordhessischer Brauch bei Kindern ist es am Nikolausabend als Clobes verkleidet von Haus zu Haus zu ziehen, Gedichte aufzusagen und dafür Süßigkeiten zu sammeln. Auch hier taucht das Wort Clobes wieder auf.

    Der Clobesmarkt ist also etwas typisch nordhessisches und findet auf Grund seines Ursprungs immer um den Nikolaustag statt.

    In meinen Augen ist dieser Markt eine sehr gute Möglichkeit sich in der Weihnachtszeit von anderen Städten und Märkten abzuheben.

    Wichtig dabei ist die Umsetzung, denn nur allein der Name kann keine Wunder vollbringen.

    Mit der Schlittschuhbahn, die letztes Jahr leider erst nach dem Weihnachtsmarkt aufgestellt wurde kann man den Clobesmarkt z.B. um eine Attraktion bereichern, die man in den umliegenden Städten in dieser Form nicht findet
    (Ob man die Bahn dazu unbedingt kaufen musste sei hier außer Acht gelassen).

    Statt sich Gedanken über einen anderen Namen zu machen sollte man sich also überlegen, wie man die Attraktivität des Clobesmarktes weiter steigern und neben dem Namen auch den Markt zu etwas besonderem machen kann.

  33. Barolle

    Stellt sich derzeit noch eine Frage :
    Kommt man aus Richtung Rathaus weist kurz nach dem Fischrestaurant kein Schild auf die Fussgängerzone oder ein Halteverbot hin.

    Für PKW /LKW ist normalerweise durch Poller die Zufahrt nicht möglich.
    Was ist, wenn diese Poller mal nicht stehen und jemand mit einem Fahrzeug in diesen Bereich fährt ?
    Was ist mit motorisierten Zweirädern ?

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