HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Brandsgässchen aufwerten und erleuchten

BildDas Brandsgässchen ist eine wichtige Verbindung zwischen Markt und Untergasse, aber auch als ein Zugang von der Wallstraße über die Untergasse zum Markt. Wie Chr. Klotz auch drastisch darstellte, ist diese Verbindung mehr als unattraktiv.

Dabei hat die Gasse eine weitere große Qualität, der mächtige Kirchturm kommt beim Gang auf den Markt besonders wirksam zur Geltung.

Der Weg durchs Brandsgässchen könnte mit einfachen Mitteln aufgewertet und im Dunkeln gut beleuchtet werden.

Vorschlag: Vor den Häuserwänden schmale Schaukästen als Wegbegleitung aufbauen, anstatt zwischen düsteren Mauern (im marktnahen Bereich) entlangzugehen.
In den Kästen können Auslagen von Geschäften oder touristische "Appetitmacher" präsentiert werden. So würde die Passage etwas zum Schauen bieten und so auch einen Rundweg schließen der von der Untergasse zum Marktplatz führt.
Geschäftsstraßen, die "Löcher" haben, wo nichts los ist, wo es nichts zum Sehen gibt, brechen dort ab, wo keine Zugkraft mehr entsteht.

Ein zweiter wichtiger Effekt: Am Abend müssen die Schaukästen so hell erleuchtet sein, dass damit auch eine sehr gute Gassenausleuchtung im unteren Bereich entsteht, ein Lichtweg zum Markt bzw. zur Untergasse.

Das wäre eine Aufgabe für das Stadtmarketing, dies zu organisieren und auf den Weg zu bringen. Vielleicht ergeben sich während der Planung auch noch weitere Ideen. Das Ganze gilt natürlich auch für das Rosenthal.
Zeitplan: Einweihung zu der Sommeraktion "Altstadt leuchtet" Das müsste doch zu schaffen sein, wenn man ernsthaft Homberg voranbringen will.

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8 Kommentare zu “Brandsgässchen aufwerten und erleuchten”

  1. Barolle

    Tja das ist so eines der iTüpfelchen auf einem großen Kuchen !

    Gefordert sind hier die Hausbesitzer und die WeGe.
    Denn was nutzen die schönsten Schaukästen und eine tolle Beleuchtung wenn die Häuser an denen sie hängen zumindest äußerlich vergammelt sind !

    Und ein Problem wird sich schnell einstellen :
    Wie lange die wohl unbeschädigt bleiben ?
    Und wie hoch ist die Zahl der Passanten die die Werbung wahrnehmen ?

  2. Susi Sorglos

    Oh wir haben doch alles im Rathaus: Kulturamt, Stadtmarketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kameramann, dann kann das doch was werden
    https://www.homberg-efze-kreisstadt.de/167.0.html

  3. Hessentagsblogger.de

    @Susi Sorglos

    Danke für den Link. Er zeigt nicht nur die vielen Aufgabenbereiche, sondern auch die zahlreichen E-Mail-Adressen der Stadt.

    Will man Herrn Dittmer in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erreichen, tut man dies unter der Adresse udittmer@t-online.de
    Hat man Fragen zum Stadtmarketing erreicht man ihn hingegen unter uwe.dittmer@homberg-efze.de

    Den Koordinator Förderprogramme erreicht man unter einer eu-Domain (ralph.krum@homberg-efze.eu) und bei einer E-Mail an die Personalstelle darf man sich die Top Level Domain sogar aussuchen…

    E-Mails an die Stadtbücherei adressiert man an buchhomberg@t-online.de. Man kann aber auch versuchen über die im Homberger Anzeiger angegebene Adresse info@buecherei-homberg.de Kontakt aufzunehmen.

    Besonders originell ist die Adresse der Touristeninformation. Mit 36 Zeichen ist sie fast so lang wie deren Post-Adresse: touristinfo.homberg-efze@t-online.de.

    Kleiner Tipp:
    An Adressen der Form steueramt@homberg-efze.de, forstamt@homberg-efze.de oder jugendpflege@homberg-efze.de könnten auch Außenstehende die jeweiligen Abteilungen erkennen. Außerdem könnten solche Adressen auch beim Ausscheiden eines Mitarbeiters ohne Umstellung weitergeführt werden.

    Unter den Angaben findet man übrigens auch zahlreiche T-Online-Adressen, deren Fortbestand im Falle eines Anbieterwechsels nicht gewährleistet werden kann.

    Ähnlich umfangreich wie die Form der E-Mail-Adressen gestalten sich auch die Internetadressen, über die man die Stadt Homberg erreichen kann.

    Die Palette reicht von homberg-efze.de, über homberg-efze.eu, homberg-efze-kreisstadt.de, reformationsstadt-hessens.de bis hin zu hessentagsstadt2008.de.

    Versäumt hat man es lediglich die (nicht unwichtige) Adresse hombergefze.de zu registrieren. Die gehört seit geraumer Zeit einer Homberger „Detektei“…

  4. Barolle

    Statt der vielen Möglichkeiten wünschte ich mir eine leichte und einheitliche Zugangsweise. Kurz und prägnant. Und mit guten Inhalten.
    Aber egal wo – dahinter gähnt doch nur der gleiche Schrott.
    Trotzdem danke für die Aufklärung.

    Übrigens hat mir das Nordhessenmanagement eine Antwort auf die Frage “ warum z.B. die Homepage Rotkäppchenland so unfertig ist gegeben :

    Es dauere halt seine Zeit.
    Na ja, das Rotkäppchenland hat doch jetzt Jubiläum gefeiert : 5 Jahre.
    Und auch das wird nicht erwähnt.

  5. Marc

    @ Barolle

    Homberg hat 36 Mio. € Schulden. (HNA 15/16.11.2008)

  6. DMS

    @ Marc

    Bereits 2007 hatte Homberg 39 Mio. Euro Schulden, in dieser Summe sind auch die Schulden enthalten, die bei den Zweckverbänden anteilig von Homberg zu tragen sind. Quelle: Kommunalstatistik des Bundes der Steuerzahler Hessen)

    In diesem Jahr sind weitere Schulden hinzugekommen, allein beim Hessentag muss man realistisch vom 4 Mio. +x Euro ausgehen.

    Einen Kredit hat Homberg allerdings nicht zu verantworten. Aus dem Abwasser-Sofortprogramm gab es Darlehen, die schon in diesem Jahr aufgenommen werden mussten, obwohl der Betrag noch gar nicht im vollen Umfang gebraucht wird. Diese Gelder sind angelegt worden. Hoffentlich nicht so wie die Stadt Hagen, die dadurch hohe Verluste erzielte.

  7. Marc

    @ DMS

    Da muss sich aber die HNA geirrt haben.
    Diese haben die Zahl veröffentlicht.

  8. Barolle

    Tja. dann werden es wohl mit den Kassenkrediten und den derzeitigen Wünschen, der verdeckten Kosten der HLG und den Verbindlichkeiten die wegen des Stadtumbaus derzeit zurückgezahlt werden so um die 50 Millionen sein.

    Was ist eigentlich mit den Erwähnungen, dass die städt. Bediensteten ca 50 % ihrer Stunden erst mal vergessen sollten, um sie dann später ( wenn Gras über den Hessentag gewachsen ist ) so nach und nach als Freizeitausgleich oder in bar zu erhalten.
    Denn die 110 000 Personalkosten auf 5 Jahre sind doch wohl nur ein witziger Versuch dem Bürger und den Stadtverordneten Sand in die Augen zu streuen.
    1 Mitarbeiter 1 Jahr ca 37 000 € im Durchschnitt.
    5 Mitarbeiter 5 Jahre ca 925 000 €
    10 Mitarbeiter 5 Jahre ca 1,85 Millionen

    Noch Fragen ?

    Ist wie mit den Besucherzahlen:
    Der Bürger darf es bezahlen und wird nach Strich und Faden belogen, betrogen und im Dunkeln gelassen.
    Die Staatskanzlei erscheint mir eher wie das PR Büro des Baron Münchhausen. ( zumindest in dieser Hinsicht ! )

    Die im Beamten/Angestelltenrecht und in allen möglichen Gesetzen verankerten Pflichten in dienstlichen Dingen die Wahrheit zu sagen sind wohl nur noch Makulatur !
    Findet sich wirklich kein Aufrechter mehr?

    Und von irgendwelchen Planungen, die sich mit der Rückführung der Schulden auf einen erträglichen Stand oder gar Null wie in Langenfeld beschäftigen, Nachfragen seitens der HNA dem PR Blatt der Stadt zu diesen Fakten die ja im Bericht der kommunalen Rechnungsprüfung zu finden sind hört man nicht aus BM Wagners Mund.

    In dem Sinne wünsche ich allen eine fröhliche Weihnachtszeit und viel Spaß bei all den Veranstaltungen die so die dunklen Tage erhellen sollen.

    panem et circencis. 😆

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