HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bypass-Operation

Bypass MartgasseDurch diese enge Gasse muss es kommen – das neue Leben der Innenstadt.

Und was muss weichen?

– Die Kinder, die hier Fußball spielten und hier die Gefällestrecke für ihre Roller nutzten. [das sind ja auch keine Kunden]

– Auf jeden Fall muss diese Dekoration und diese Werbung weg, sie stehen den Autos im Weg.

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12 Kommentare zu “Bypass-Operation”

  1. nordhesse123

    1. gibt es genug Gefällstecken in Homberg
    2. es sind immer schon Autos durch diese Strasse gefahren.
    3. kann man die Deko und Werbung auch woanders hinstellen (fragen Sie mal nach ob für diese Fläche etwas gezahlt wird)

  2. nordhesse123

    mal schnell was einkaufen – oder soll ich in den Osterbach fahren?

  3. Marc

    @ nordhesse123

    NEIN! Aber gefälligst mal 200 m laufen!

  4. nordhesse123

    Die Menschen sind nun einmal so!

    Sieht man doch oder meint ihr auf der Webcam sind Postkarten abgebildet? (könnt man meinen, stimmt)

    Wenn 2-3 Geschäfte der Innenstadt schließen und 2-3 dann Ihren Standort wechsel sieht es wahrscheinlich nicht gut aus.

    In der Zeitung steht doch ganz deutlich „Es wird mit Existenzen gespielt“

    Wenn man dem Herkules 60% der Parkplätze wegnehmen würde kommen keine Kunden mehr.
    Leute werden entlassen————————–der Standort wird gewechselt.

    Voll normal!!!!!!!!!!!!!!!!

  5. DMS

    Es erstaunt mich immer wieder wie selbstverständlich man davon ausgeht, dass alle Menschen ein Auto haben bzw. in der Lage wären ein Auto zu fahren. Da hieß es auch in der Stadthalle, gerade die älteren Menschen müssten mit dem Auto auf dem Markt fahren können. Hier ist eine Realitätseinschränkung zu beobachen, die nur noch den eigenen Horizont, die eigenen Interessen kennt.

    Bei der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft und wachsender Armut ist ein Auto nicht mehr selbstverständlich, obwohl es im ländlichen Raum dringender benötigt wird als in der Stadt.
    Es gibt auch in der älteren Generation noch viele Menschen, oft Frauen, die in ihrem Leben keine Gelegenheit hatten selbst einen Führerschein zu machen oder die keine Gelegenheit hatten Fahrpraxis zu erwerben.
    Und dann gibt es auch junge Menschen, die noch kein Fahrzeug fahren dürfen.
    Stadtentwicklung muss für die Bedürfnisse aller Bürger sorgen, nicht nur einer Gruppe.

  6. nordhesse123

    Also brauchen wir sehr großflächig angelegte Parkplätze wie ein Einkaufszentrum, 1-2 Gehminuten von Marktplatz entfernt. Ansonsten bekommen wir auch keine Großanbieter (Magnetbetriebe)nach Homberg.
    Tut mir Leid, aber es ist so!
    Außerdem gibt es jede Menge ältere Menschen die nur noch mobil sind, weil sie ein Auto haben.
    Ich rede nicht unbedingt von den Hombergern, sondern vom Umland.

    Desweiteren haben sowieso ALLE recht.

    Wenn jeder seine eigene STURHEIT (ich habe recht und lasse keine andere Meinung zu und was ich will das will ich) herunterschrauben würde wäre sowieso alles schnell und in aller Güte geregelt.

    Aber dies sind wahrscheinlich Personen die noch nie in der „GROSSEN WEITEN WELT“ waren.

    Sieh auf jeden Fall so aus.

  7. Mietze

    Post1 @ nordhesse 123

    zu Punkt 1: Es geht nicht darum , das es viele andere „Gefällstrecken“ in Homberg gibt.Durch diese Kinder wird die Straße aber schon mal belebt.Wenn man dann nochmal bedenkt, wieviel Taschengeld die“Lütten“ mit sich herumtragen, kann man sehr wohl schon mal von „Kunden“ sprechen. Die gehen auch ein bischen unbedachter mit ihrem Geld um!

    zu Punkt 2: ….es sind schon immer Autos durch diese Straße gefahren……!
    Meine Güte! Wie konservativ! Wenn alle in diesem Schema denken…..na, dannn Prost….!

    zu Punkt 3: Ja, natürlich kann man die Werbung auch woanders hinstellen, aber der Kunde soll angehalten werden, soll geführt werden, um in den Laden zu finden. . Das ist eine tolle Sache und belebt dazu noch. In Fritzlar und Marburg, fällt mir dazu ein, gibt es auch solche Straßen, wo fast jeder Ladenbesitzer ein kleines Angebot VOR seiner Tür stehen hat, um die Kunden „anzuhalten“ und zu animieren.

  8. nordhesse123

    welcher Kunde???????????????????????????????????????????????????????????

  9. Mietze

    Na, Du zum Beispiel. Gerade hattest Du erwähnt: „……mal schnell was einkaufen, oder soll ich in den Osterbach fahren?“ Post 3

  10. Realist

    Seit langem verfolge ich nun schon die immerwährenden Diskussionen um den Homberger Marktplatz. Dabei stellte sich mir schon immer die Frage, warum man nicht einfach mal mit den Fakten arbeitet –

    1. Fakt ist doch, dass die Zahl der Kunden bei den Einzelhändlern am Marktplatz seit der Sperrung dramatisch zurückgegangen ist – und ich glaube dabei nicht, dass die Kunden von einem auf den nächsten Tag unzufrieden mit dem Händler geworden sind. Könnte also was mit der mobilen Erreichbarkeit zu tun haben. (Ob nordhesse123 doch recht hat mit „Die Menschen sind nun einmal so!“?)

    Ach so, und wenn die Leute alle so gut zu Fuß sind, warum hat man dann in der so vorbildlichen Stadt Melsungen neben dem neuen Sandcenter einen großen Parkplatz gebaut? Ich bin mir sicher, dass die Schreiber dieses Blogs oben am Kesselbergparkplatz parken und dann ihre obligatorischen 200m zu Fuß gehen.

    2. Fakt ist, dass es betriebswirtschaftlich gesehen ab einem gewissen Punkt keinen Sinn mehr macht, immer mehr Geld in Werbung und Kundenwirksamkeit zu investieren, da auch diese Kosten erst einmal gedeckt werden müssen. Und wer sagt denn dem Unternehmer, dass nun auf einmal die Kunden in Scharen kommen?

    -> „Ja“ – sagt da jetzt der idealistisch denkende Hingucker – „Ja, aber da muss man eben was riskieren, da muss man investieren.“ – Was glauben Sie eigentlich, welche Taktik der Steuerberater demjenigen rät, der noch Geld zur Arbeit mitbringen muss, statt es zu verdienen? Ich glaube, die Hemmschwelle der Marktplatzgeschäftsleute, einfach den Laden zu schließen und in FZ oder MEG Geld zu verdienen, ist nur so hoch, weil das Gebäude zu Ihrem Eigentum zählt. Ein Pächter würde sich das Drama um den Marktplatz nicht antun.

    3. Fakt ist, dass die Geschäftswelt in Homberg gar nicht vergleichbar ist mit der von Melsungen oder Fritzlar. Es fehlt der große Magnet – aber der wird auch nicht kommen. Und das ist auch eine betriebswirtschaftliche Sache – was macht denn ein Investor, der einen neuen Standort sucht? Er lässt eine Rentabilitätsanalyse erstellen – wie die wohl am Homberger Marktplatz aussehen würde? Also ich bin kein Unternehmensberater, aber wenn ich mich nur eine Stunde an einem Wochentag auf den Marktplatz stelle, würde ich sicher niemanden den Tipp geben mal eben einen sechsstelligen Betrag am Fuße der Stadtkirche zu investieren (Tut mir Leid ihr Idealisten – die Wirtschaft läuft leider anders als gewünscht.)

    Im Übrigen wollte vor Jahren mal jmd. einen kleinen Laden da oben übernehmen und bekam bei seiner Kreditanfrage bei einer der Homberger Banken zur Antwort: Osterbach – ja, Marktplatz – nein.

  11. Barolle

    Aber einer muss den Anfang machen. Also auf Nordhesse : 1 – 2 -3 .
    Und die versprochene Broschüre bist du auch noch schuldig.
    Also in der Beziehung bis Du genauso eine Enttäuschung wie das bisherige Stadtmarketing.
    Ab in die Ecke : 1 x Schämen !!

    Ich hoffe das man dann gleichzeitig die Fahrradboxen ausschildert.
    Die weiteren 4 Boxen könnte man ja an der Pferdewaschanlage als Unterstände für Ponnies andienen und obendrauf dann Solartechnik.

    Und nächste Woche werden Verkehrsschilder gezählt. Je Schild 200 € !
    Dann weiß ich, wie viel man eingespart hätte wenn die ganze Innenstadt verkehrsberuhigt wäre!

    Ich bin mal gespannt ob jetzt die Pizzeria schon Mittags öffnet.

  12. Mahner

    Ich schlage die Farben der im Stadtparlament vertretenen Parteien vor.

    Schwarz für Einbahnstrassen
    Gelb für Parken auf dem Marktplatz
    Rot für die Spielstraße
    Grün für Gegenverkehr

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