HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Parkplätze ehemalige Batzenmühle

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1. Vor gut einem Jahr waren im Bereich der ehemaligen Batzenmühle (hinter der Kreisverwaltung)  neu angelegte Parkplätze zu sehen. (Foto)

 

2. Vor fast genau einem Jahr berichtete dann die HNA
(16. 4. 2008) über die Parkplatzsituation in Homberg und veröffentlichte die folgende Karte. Im Gebiet der ehemaligen Batzenmühle sind 46 Mietparkplätze ausgewiesen.

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3. Warum berichtet jetzt (2009) die HNA noch einmal über die Mietparkplätze? Was ist der aktuelle Anlass?

Wie 2008 sind auch in diesem Jahr die Plätze an die Kreisverwaltung und an die Geschäfte in der Stadt vermietet.
Sollen eventuell weitere Flächen nach diesem Modell in der Innenstadt erschlossen werden? Der letzte Satz im HNA-Bericht lautet:

Und sollten sich weitere Flächen für Parkplätze in Homberg finden lassen, könnte das Angebot privater Parkplätze ausgeweitet werden.

Im April 2008 schrieb die HNA auch über das Parkleitsystem:

Ein Leitsystem soll im Frühjahr aufgebaut werden. An den Ortseingängen werden Autofahrer eine Übersicht der Parkplätze finden und je nach Einfahrtsrichtung zu den Stellflächen geführt.
Auf den Hinweistafeln sollen die Zahl der Stellflächen und die Parkdauer angegeben werden.

In diesem Jahr (2009) ist das wieder versprochen. Vielleicht waren die Homberger zu leichtgläubig, denn die HNA hat nicht geschrieben im Frühjahr welchen Jahres das Leitsystem errichtet werden soll.

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19 Kommentare zu “Parkplätze ehemalige Batzenmühle”

  1. tiger

    vieviele Pakrkplätze gibt es denn nun um die Altstadt herum?

  2. Barolle

    Erst heißt es:
    „Parkplätze sind in Homberg Mangelware. Das wird zumindest immer wieder beklagt, wenn über die Attraktivität der Innenstadt diskutiert wird.“
    Dann heißt es:
    „wo auch über die vermeintliche Parkplatzmisere“
    und dann:
    „dass für Abhilfe auch mit privatwirtschaftlichem Engagement gesorgt werden könnte.“
    Der letzte Satz lässt nur einen Schluss z : Stadt-Politiker geben erstmals zu, dass es einen Parkplatzmangel gibt! Da wird sich aber ihr Fraktionsmitglied BM Wagner freuen!
    Nur: ihr Engagement bringt der Innenstadt keine Kundenparkplätze. Höchsten ein paar Anwohnern.
    Die hatten nämlich trotz ihrer Parkplaketten nie einen sicheren Platz – immer auf der Suche.
    Nu ist es aus damit. Die habe einen Platz sicher.

  3. Mata Hari

    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die HNA als Image – Beauftragtes Medieninstitut tätig ist. Denn über Homberg berichtet die HNA nur Positives das nie über längere Zeit kritisch begleitet wird. Meist handelt es sich dann auch noch um mehr oder weniger „heiße Luft“ die nach ein paar Tagen sich als „lau“ erweist und nach 2 – 3 Wochen nur noch als Seifenblase oder Luftloch darstellt.
    Und die andere Ippengesteuerte Redaktion in Homberg erweist sich da sogar noch Eifriger.
    Unabhängiger Journalismus ist da wohl flöten gegangen.

  4. Te Wake

    Interessante Meinungen zum Thema „Die Ware Parkplätze“ HNA online. ( gekürzt )
    -PARKER
    „Da baut ein Magistratsmitglied mit 4 anderen Parkplätze um Geld zu verdienen. Das ist eine Aufgabe der Stadt Homberg, insofern sehe ich eine gewisse Befangenheit und Verquickung von Interessen.
    – INNENSTADTPARKER
    „Immer erst mal richtig nachforschen bevor man etwas schreibt!!! Koch ist Stadtrat. Hassenpflug ist Stadtrat. Althaus ist Stadtverordnteter. Jütte ist Stadtverordneter. Noch Fragen? Und was ist daran so schlimm???
    – PARKER antwortet
    „Gerade das meine ich ja. Wer spricht da denn noch von Unbefangenheit. Wie Du weist musste dafür ein Bebauungsplan aufgestellt werden.“ und „Als erstes sollte Herr J. mal sein Hinterhaus in Ordnung bringen,..“ Ist auch ein Aushängeschild.“
    -BURLI
    „Ach wenn doch die ehrenwerten Politiker bei ihrem Einsatz für die Stadt, Parkleitsystem als Beispiel, doch auch am Stammtisch so aktiv wären!! Seufz! Seufz! Die machen lieber geheimnissvolle Schlossbergspaziergänge von deren Ergebnissen man kein Wort an die Öffentlichkeit bringt. Oder sie gründen in ihrer Partei „Arbeitsgruppen“ die seit mehr als einem halben Jahr „arbeiten“, aber bis heute auch noch nichts bewirkt haben.“
    – HOMBERGER PARKMUFFEL
    „.. liegen außerhalb der Innenstadt … schon länger „wild“ genutzt. .. aus seinem Grundstück eine Einnahmequelle macht, ist in Ordnung. … Interessant wieder „Positivdarstellung“. … von „vermeintlicher Parkplatzmisere“ geschrieben .. gleichzeitig privatwirtschaftlich für Abhilfe sorgt. … ein Widerspruch den keiner merkt ?“
    -HOMBERGER äußert
    „So lang es in HR in der Politik keine Radikalrasur bzw. einen Komplettaustausch gibt, wird sich hier nicht viel ändern. Die Klüngelei wie zu Kaisers Zeiten – Manus manum lavat – wird es unter den Alteingesessenen immer geben… so lange die mit guten Ideen, vorhandener Kreativität und Einfallsreichtum nur in den Medien verpulvern, aber keinen Mumm in den Knochen haben, selbst in der Kommunalpolitik etwas zu bewirken, bleibt alles beim Alten. Lamentieren reicht nicht mehr, es muss angepackt werden!“
    BAROLLE siehe Post #1 hier.

  5. Barolle

    @Tiger
    Das mit der Anzahl der Parkplätze ist bisher nicht neutral geklärt. Es ist auch eine Frage der Zuordnung:
    Zahl aller möglichen Stellplätze?
    Zahl der für Kunden jederzeit nutzbaren?
    In welchem Bereich?
    Zahl der Stellplätze die zeitweise zur Verfügung stehen (z. B. am Kreishaus)
    Zu welchen Zeiten?
    Dazu kommt das Homberg den Innenstadtbewohner Parkflächen gegen Gebühren einräumt – aber ohne feste Zuweisung.
    Dies bedeutet für Anwohner wie für Kunden unnötigen Suchverkehr.

    Zum Parkleitsystem: Eines das nur mit statischen Hinweisen arbeitet ist bei den Kleckerflächen und der Konkurrenz mit den Anwohnern ( keine festen Flächen ) unbrauchbar. Es entspricht damit nur dem was man derzeit vorfindet.

    Allgemeiner Hinweis dazu:
    Aber wie schreibt der inzwischen teilweise geläuterte @Thomas M. :
    Wer Vorschläge unterbreitet die nicht in einem Brief an den Bürgermeister gerichtet sind, hat keinen Erfolg – er wird schlicht weg IGNORIERT. Der, der dem BM schreibt, kommt meist auch nicht weiter. Dafür gibt es genug Beispiele.
    Entweder er kriegt keine Antwort oder der Vorschlag wird nicht realisiert.
    Dann kannst Du dich bei so genannten Vorschlagsveranstaltungen in der Stadthalle beteiligen.
    Da wird fleissig von Bürgern was eingebracht – aber danach geht es im Tiefschlaf weiter.
    Siehe Treffen nach dem Hessentag, Treffen mit Herrn Klotz, Herbstmarkt, 9.2.09, .
    Der BM verspricht „Runde Tische“mit allen Bürgern und Interessengruppen. Das letzte Mal nach Herrn Klotz.
    Die Einzigen die man sieht, sind die am Imbissstand.
    Konsequenz: Viele haben ihre Mitarbeit auf NULL gestellt – oder gar nicht erst eingebracht.

  6. Te Wake

    Nachtrag 9.4.09 11:50 Uhr
    BÜRGER bezieht den Umweltschutz mit ein:
    „Muss die Fläche gegen eintretende wassergefährdende Stoffe gesichert sein? Dürfen Fahrzeuge auf Schotter abgestellt werden?
    … zusätzliche Fahrzeugverkehr nicht der Ruhe auf dem nahen Friedhof abträglich? .. durch fehlende Bürgersteige für Fussgänger eine Gefährdung ..? wird ein Bürgersteig gebaut? Einbahnverkehr?
    Ansonsten viel Erfolg!
    DOPPELZETT
    „kein öffentlicher Parkraum. Geschäftsleute / deren Angestellte, brauchen seit Regelung für das Anwohnerparken neue Plätze. …können sie hier anmieten. hat mit der Diskussion um Kundenparkplätze nichts zu tun. „

  7. Barolle

    Wie viel Anwohnerparkausweise hat denn die Stadt ausgestellt ?
    Wie viel Anwohner benötigen einen Parkplatz insgesamt einschl derer die keinen Ausweis beantragt haben ?
    Wie viel frei verfügbare Stellplätze stellt die Stadt auf städtischem Grund für Kunden zur Verfügung ?
    usw
    Das sagt nämlich mehr aus wie die in den Touristikunterlagen ausgewiesenen Flächen oder Zahlen die die Presse veröffentlicht.
    Nochmals: Ohne Parkraumbewirtschaftung und feste Anwohnerparkplätze ist jedes Parkleitsystem dass nicht Platz für Platz anzeigt Ursache von Suchverkehr und Unzufriedenheit. Und bietet Anlass zu Kritik.
    Habe die Ehre.

  8. Eingeborener

    @ te wake

    „- PARKER antwortet
    “Gerade das meine ich ja. Wer spricht da denn noch von Unbefangenheit. Wie Du weist musste dafür ein Bebauungsplan aufgestellt werden.” und “Als erstes sollte Herr J. mal sein Hinterhaus in Ordnung bringen,..” Ist auch ein Aushängeschild.”“

    Was hat das mit alle dem zu tun??

    Diese Personen können doch privat machen was sie wollen!
    Kostet den Steuezahler kein Geld!
    Es werden keine Steuern hinterzogen!
    Und wenn man sich die kompletten Herstellungskosten mal grob selbst ausrechnet:
    Wer soll den dann irgendwann mal was daran verdienen????????

  9. Barolle

    @Eingeborener
    Das mit dem Betriebs“WIRTSCHAFT“lichen äh veltins erklär ich Dir weiter hintenan.
    Zunächst ist der Gedanke in die Zukunft gerichtet: Ausgehend vom Neujahrsempfang“ und “Der Blick geht nach vorn” heißt es seit vielen Tagen auf der Webseite der Stadt Homberg. Die haben doch klar erkannt, das die Zahl der Senioren zunimmt. Von daher, irgendwo müssen doch die Autos von den Senioren stehen wenn sie zum Seniorenplausch einkehren. Und da sie nur von oben kommen, kennen sie natürlich die Kehrseite der Medaillons rein gar nie nicht!
    Hier die Erklärung: Und was die Einnahmen anbetrifft: Wenn erst alle Fische am Haken sind machen die es doch wie die Öl-Multis:
    Stellplätze zum Tagespreis. Und damit der Einzige der keine Stellplätze braucht, der FDP Kurierfahrer der Kreisverwaltung nicht doch einmal in eine prekäre Lage gerät, gibt es dort an allen Parkplätzen eine Brötchentaste.*
    Und der Biobauer kann fröhlich vor sich „hingrantln“: „Da hamma da Salat“.

    * So ganz am Rande: Eigentlich könnte man da dort dann in den dienstfreien Zeiten der Kreisverwaltung Grillfeste feiern.**
    Ist doch auch praktisch wenn die CDU mal wieder am Schlossberg herum wandelt. Mann, da könnte man tolle Bilder schießen wenn die dort dann die Arbeit essen, Grillplatten rumschleppen und sich eins pfeiffen. Und die Jutta von den „Schwarzen“ kommt uns dann als die „Weisse Frau“.
    ** Passt sogar: Die Fläche davor war früher für die Kinder die „Dogge“.

    @Vergnügungssüchtiger Ich geh jetzt Bier saffa. Halleluja. Und dann frohlocken. Hosianna.

  10. Vergnügungssüchtiger

    DAS wäre die Lösung der Homberger Parkplatzprobleme:
    https://www.shopblogger.de/blog/archives/8498-Aktionskunst-mit-einem-Einkaufswagen.html

    oder DAS:
    https://3www.at/blog/2007/02/
    Und ein wenig nach unten scrollen – “Platz sparendes parken”

  11. Vergnügungssüchtiger

    Sorry. der zweite Link stammt hier aus dem Hingucker. Ich möchte mich doch nicht mit fremden Federn schmücken.

  12. Vergnügungssüchtiger

    Warum berichtet jetzt (2009) die HNA noch einmal über die Mietparkplätze?
    Was ist der aktuelle Anlass?

    Roy Black hatte da eine Idee:
    „Du bist nicht allein, wenn du träumst von der Kohle;
    Du bist nicht allein, wenn du räumst bis auf die Sohle;
    Und wenn dann aus einer eher ungeordneten Parkerei eine geordnete GbR wird, sollte man doch jede Geschäftseröffnung feiern.

    Apropo Sohle:
    Der Schuh Schott hat jetzt die richtige Sohle am Lager. „Vale“ heißt das Dingens.
    Da soll man laufen und uff der Deel rumhübbe könne als wie wenn man Hagebuttenkerne im Chemisettchen hat!
    Das wär doch grad was für’n ersten Mai.

    Jetzt aber erst mal ran an die Eier.

  13. Te Wake

    @Eingeborener
    „Als erstes sollte Herr J. mal sein Hinterhaus in Ordnung bringen,..” Ist auch ein Aushängeschild.””
    Was hat das mit alle dem zu tun?? Diese Personen können doch privat machen was sie wollen!

    Ich hab zwar nur zitiert, aber meine Wenigkeit sagt trotzdem:
    a. Zum Haus : Vorne Hui und hintenpfui !
    b. Zum Stadtverordneten : siehe a.

  14. Eingeborener

    @13
    Das Hinterhaus ist seit 1 Jahr in Ordnung.
    Wohl lange nicht in Hlomberg gewesen!

  15. Te Wake

    Sehr lang. Und dann nur von vorn. Insofern gilt doch „Ich hab zwar nur zitiert.
    Aber meine Wenigkeit meinte halt (wenn es so ist).

  16. innenstadtparker

    Passt zwar nicht zum Thema aber trotzdem:

    Spagel wir zwei Mal in der Ziegenhainer Strasse verkauft!! Wenn man nicht direkt vorbeifährt und parken kann macht sowas keinen Sinn. Da dort viel los ist verkaufen die da den Spargel und nicht auf dem für viel Geld umgebauten Marktplatz. Dort sollte doch jetzt am meisten los sein oder? Verkehr = Handel = Geschäfte. Wenn ich nicht hinfahren kann kauf ich eh nichts.

  17. Homberger

    Spagel ließe sich nicht auf dem Marktplatz verkaufen. SpaRgel schon eher… 😉

    Gegenbeispiel: In Melsungen findet der rollende Spargelverkauf auch an einer Hauptstraße (nähe Aral-Tanke) und nicht auf dem Marktplatz statt. Funktioniert dort trotzdem prima, die Fußgängerzone…

  18. Vergnügungssüchtiger

    @Homberger
    Wieso Gegenbeispiel?
    Ist doch die Bestätigung für das was der Innenstadtparker geschrieben hat. In Melsungen ist das die Straße zur A7 und nach Felsberg. Da sind Wohngebiete, es geht zum Herkules und Lidl ist 100 m weg – also auf dem Weg und auf die Schnelle nimmt man was mit. Weil man direkt vor der Bude parken kann. Und 3 min später steht der nächste da.
    Was Übrigens zum Thema Marktplatz schon immer gesagt wurde:
    Man fuhr hin, Fahrzeug abgestellt, Lottoschein abgegeben, Kleinigkeiten gekauft, etwas gegessen, mal mit Kumpels getroffen und bei Makrele oder Vera ein paar Bierchen gestemmt, Essen auf den Weg ( neudeutsch to go ) und in der Mittagspause kamen die Berufsschüler. War Leben in der Bude. Gelegenheit schafft nicht nur Diebe, wie es in einem Sprichwort heißt, sondern auch Kunden.
    Da in Homberg die Verkehrsströme nicht nahe der oder durch die Innenstadt „fließen“ wird dort auch kein Geschäftsmann einen Betrieb ansiedeln, der auf Laufkundschaft angewiesen ist.
    Übrigens sieht man an den ehemaligen Tankstellen an der B83 das man mit „Back Stops“ Geld verdienen kann. Auch da funktioniert es nur wegen des Stop and Buy Prinzips. Drive Inn auf neudeutsch.
    Was Spargel ( und Erdbeeren ) angeht: Markant und nicht zu übersehen.
    Da fahren eben mal kurz viele auf dem Weg nach Haus, zur BAB oder vor/nach dem Tank-Shop schnell noch vorbei.
    Sozusagen: DriveInn for home runaways. Oder Tank, Shop and run. 😆
    Mönsch, das Erdinger alcless züscht.

  19. Te Wake

    „Carpe diem!“

    Die Sentenz „Carpe diem!“ stammt aus der Schlusszeile des um 23 v. Chr. entstandenen Carmen 1,11. Sie ist im Kontext des Gedichtes eine Aufforderung, die knappe Lebenszeit heute zu nutzen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Carpe_diem

    Ein guter Vorschlag!

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