HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wo sind die Spielgeräte vom Marktplatz geblieben?

BildFür 10.000 Euro kaufte Bürgermeister Wagner 2008 ohne Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Spielgeräte und ließ sie auf dem Markt aufbauen.

Eine Zeit lang konnten sich die Kinder daran erfreuen. Für die Kinder wurde es zu einem Anziehungspunkt auf dem Marktplatz. Die Eltern wurden dazu bewegt, mitzukommen. Auch das war eine Belebung des Marktplatzes.

Seit längerer Zeit sind die teuren Objekte verschwunden. Im Pflaster des Platzes sind nur noch Stahlscheiben an den Stellen zu finden, wo sich einst die Kinder erfreuten.
Wiederholt wurde nach den Spielgeräten gefragt. Die Stadtverwaltung schweigt.

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9 Kommentare zu “Wo sind die Spielgeräte vom Marktplatz geblieben?”

  1. Scherzbold

    Ach, Herr Schnappauf !

    Mich wundert hier nichts mehr.

    10.000,- € für Spielgeräte. Wo sind sie geblieben….?

    10.000,- € für den Poller in der Westheimer Straße? Wo ist er geblieben? Er wurde versenkt und damit einhergehend das Geld der Homberger Steuerzahler.

    " Der Hammer der Woche" in der bekannten samstäglichen ZDF-Sendung hätte hier Stoff für mehrere Wochen.

    ALLES WIRD GUT ( Zitat Nina Ruge )  – ich glaube es nicht mehr…..

  2. Frau Schild

    Es ind ja keine Schaumstoffpuffer in den Boden eingelassen, wodurch Stürze abgefedert werden könnten. Könnte das vielleicht der Grund sein?

    Es wäre ja nicht das erste Mal, dass in unserem Städtchen etwas gemacht wird, was sich im Nachhinein als – sagen wir mal: nicht ganz regelkonform – herausstellt.

     

  3. DMS

    zu 2, Das ist ein Grund, ein anderer von dem zu hören war: Es macht zu viel Arbeit die Geräte ab- und aufzubauen, wenn sie bei Veranstaltungen auf dem Markt im Weg sind.

    Das hätte vorher überlegt werden können.

    Jetzt wäre es sinnvoll einen neuen Standort zu suchen, und die Geräte mit entsprechenden Gummimatten aufzubauen, statt sie irgendwo einzulagern. Oder sind sie schon an irgend jemanden verkauft worden?

  4. Mister X

    Es gibt auch noch die Stadtteile…

    Wenn sich in der Kernstadt kein passendes Plätzchen findet, würden sich die Kinder in den Ortschaften garantiert über neue Spielgeräte freuen.

  5. Teufelchen

    # "Frau Schild"

    Einfach mal im Blog Suche  "Spielgeräte" eingeben – da steht mehr.

    U. a. 13. März 2009

    Zum Thema Fallschutz:

    Die Herstellerfirma veröffentlichte gestern(!) folgende Meldung auf ihrer Webseite:

    „Wichtige Kundeninformation!

    Wir möchten unsere Kunden darauf hinweisen, dass eine neue DIN EN 1177/1176 in Kraft getreten ist, die ab Mai 2009 Fallschutz für Wirbel, Sausewind, Drehenden Punkt, Ente und Entenspiel erfordert. Geräte wie Gras, Brett etc. sind davon nicht betroffen und können weiterhin ohne Fallschutz verbaut werden. Alle davor verbauten Geräte geniessen Bestandsschutz.“

    Für Homberg dürfte dann der Bestandsschutz greifen.
    Mich würde aber nicht wundern, wenn man seitens der Herstellerfirma im Vorfeld auf die kommende DIN hingewiesen hat.

    Die Firma Conlastic beschäftigt sich bereits seit 1979 mit der Herstellung von Kautschukprodukten. Erst 1990 schaffte sich die Firma mit der Herstellung von Spielgeräten ein zweites Standbein.

    Die Firma dürfte also ein Interesse daran haben, auch den passenden Fallschutz zu verkaufen. Deshalb denke ich, hat man bereits vor dem Einbau auf dem Homberger Marktplatz darauf hingewiesen, dass es in Zukunft eine solche DIN geben wird.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1629#comment-4702

    👿

  6. Teufelchen

    Ein guter Bürgermeister erfährt bei seinen Wanderungen durch die Gemeinde sozusagen " am Puls der Zeit" was den Bürger so bewegt. Da geht man mal ein Bierchen trinken und spendiert mal eines, lässt sich im Schwimmbad und in Schulen, im Jugendzentrum ohne Anmeldung blicken, geht auch mal zum Busbahnhof oder an andere Stellen und schaut sich die Sauberkeit an, macht Samstags mal selber einen Kontrollgang Reinigungssatzung, Winterdienst oder auch mal 'nen Blick auf Schäden.

    So ist man dann auch ein "Bürger" meister !

    Wann und wie oft gab es denn eine Bürgersprechstunde des Bürgermeisters?

    Hab ich in meiner Bilanz ganz vergessen !

    👿

  7. Comment

    Das war auch soetwas was zur Innenstadtbelebung beitragen sollte, genau wie die Eislaufbahn, alle waren begeistert Widerworte nicht geduldet.

  8. Til

    zu 6

    Ihr lieben Leute!

    Hängt die Rathaustüre aus, stellt Euern Bürgermeister darauf und tragt ihn mit 13 Trägern durch die Gassen, zum Tore hinaus, dreimal um die Stadtmauern, in die Fluren und Weiler und zurück durch Felder und Auen und setzt ihn ganz sanft wieder in seinen Ratsstuhl.

    Er wird sofort beginnen, all Eure Sorgen und Nöte zu verstehen, Eure Probleme beim Namen zu nennen  und seine Memoiren zu schreiben.

  9. Hombergerin

    Die Spielgeräte sind brav eingelagert im Baubetriebshof und dort werden Sie wohl auch bleiben, bis das der Schrotthändler dafür ein paar Euro bietet…..

    Traurig aber wahr, auch der Herr Dr. schafft es nicht in Homberg etwas zu bewegen, außer dass die Bürger noch ein wenig enttäuschter sind.

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