HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Informationen über die Anzeige des Bürgermeisters – Medienspiegel-

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Durch die Berichterstattung in der HNA haben die Leser in Homberg/Fritzlar, Melsungen und Schwalmstadt von den Vorgängen erfahren.

24. Juli

Nicht alle Homberger lesen die HNA oder die Berichte hier im Hingucker. Wenn Sie Ihren Nachbarn und Bekannten die Information auch zukommen lassen möchten, kann jetzt ein Informationsblatt zu den Vorgängen ausgedruckt werden.

Der Hessische Rundfunk hat es auf seiner Nachrichtenseite gestellt. [Video]

Presseerklärung von Bündnis90/Die Grünen, Homberg

25. Juli

Rücktrittsforderung HNA-Bericht*

28. Juli

Ein Fall für die Ermittler HNA-Bericht*
„Wählt Homber im September neuen Bürgermeister?“ nordhessennews nh24

29. Juli

Wagner unter Druck Homberger Anzeiger

HR-online

Video Kurzfassung Hessen aktuell oder hier (1:32 Min)

Video Langfassung Hessenschau (3:14 Min)

30. Juli

Homberger CDU tritt in den «Dialog» des Schweigens, nordhessennews nh24

CDU: Rückhalt für Wagner, Bundestagsabgeordneter Bernd Siebert: Bürgermeister muss nicht zurücktreten HNA-Interview*

Rückhalt für Martin Wagner – CDU steht hinter Homberger Bürgermeister HNA-Bericht*

Die „Wahrheiten“ des Bürgermeisters Martin Wagner, eine Bilanz von Bündnis90/Die Grünen

31. Juli

Der Fall Wagner auf nh24

1. August

Umfrage bei MB-media – Homberberger Anzeiger-online

2. August

Schön blöd, satierischer Wochenrückblick HR-Fernsehen

4. August

Rudolph zu den Vorwürfen gegen Wagner HNA

21. August

HNA-Bericht: SPD will Abwahl Wagners, Vertrauensfrage soll nach Abschluss der Akteneinsicht gestellt werden

24. August

Dienstwagenaffäre in Nordhessen hr3-Hessenschau-Bericht Video 3:57

25. August

HR- Hörfunkbeitrag (Abschrift)

HNA und HNA-online „Wo nichts ist, ist nichts-Akteneinsichtsausschuss lässt Arbeit ruhen und wartet auf neue Unterlagen“

26. August

Homberger Anzeiger /(MB-Media-online) Wer hat denn jetzt getürkt? – Akteneinsichtsausschuss findet kein Ende:
CDU schweigt – SPD will Abwahlverfahren – FDP steht zu Wagner

 


[* = Links zu HNA-Berichten sind nur ca. 4 Wochen aktiv]

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17 Kommentare zu “Informationen über die Anzeige des Bürgermeisters – Medienspiegel-”

  1. ronneberg

    So sind sie halt, die Grünen. Keine Frage, gegen das Treiben des Bürgermeister musste und muss etwas unternommen werden. Doch erst nachdem die SPD-Fraktion Anzeige gegen den Bürgermeister gestellt hat, fordert die Grünen-Fraktion seinen Kopf. Davor hielt man sich vornehm bedeckt. Den Mut, den Bürgermeister anzuzeigen, brachten die Fraktionsmitglieder der Grünen-Fraktion nicht auf.

    Zwar haben sie kritisiert und angeprangert, doch den entscheidenden Schritt, wie jetzt die SPD-Fraktion, den sind sie nicht gegangen. Dieses Verhalten zeugt vom wahren Charakter dieser Fraktionsmitglieder.

    Schmierenkomödiantentum, mehr kann man zu den kommunalpolitischen Zuständen in der Hessentagsstadt 2008 nicht sagen.

  2. Sophie

    Es ist doch völlig egal wer letzlich die Anzeige erstattet hat, es ist glücklicherweise endlich etwas geschehen und das ist auch gut so, und wenn diesmal etwas die SPD dazubeigetragen hat ist
    das gut, jeder soll einen Beitrag dazu leisten…

  3. Tante Margot

    Das Video ist interessant. Ein Vater hält sein Kind an der Hand, es gibt Väter die halten ihr Kind am Handgelenk.

  4. Biene

    Zu 1

    Ist es nicht egal wer, wann und was gemacht hat?
    Viel wichtiger ist doch das jetzt was passiert.
    Außerdem hat Herr B. von der Grünen schon vor Wochen dem BM sein Vertrauen entzogen.
    Da war von der SPD noch keine Rede.
    Man sollte jetzt sein Augenmerk auf die Abwahl der Herrn BM richten und nicht wer was gemacht hat.

  5. Zuhörer

    Mann muss nur einmal in den Urlaub fahren , unglaublich was hier alles passiert ist.

    Jetzt bekommt Homberg doch noch seine Marianne oder einen kompetenten diesmal mal einen älteren Herrn vielleicht parteilos, vielleicht auch von auswärts, und kompetetent und vielleicht auch ehrlich…..das ist ja wie im Märchen

  6. Zuhörer

    @ NN
    Tja Wagner sah damals halt besser aus als Bottenhorn, pfiffiger allemal. Und der gute Herr Wilhelm hatte noch nicht soviel Politikgeruch im Hemd, dass er sich frech wehren konnte.
    Wagner hatte doch bisher bedingunglosen Rückhalt von seiner Partei gehabt, interne Kritik ist normal und nicht erwähnenswert. Das Amt des Bürgermeisters ist sicherlich schwer, wenn es ernstzunehmend geführt wird, aber Wagner hat doch nicht gerechnet er hat doch nur ausgegeben, und bestellt. Das ist nicht schwer und überfordern tut dies einen auch nicht, denn er hat sich nicht gestresst. Wenn seine Träume zerplatzt sind waren die anderen Schuld, so einfach. Er wollte alles besser machen und Versäumnisse nachholen, nun stelle ich fest es gab keine Versäumnisse, insbesondere der Marktplatz hätte ruhig so bleiben können wie er war, dann wäre er nämlich wenigstens ein paar Mal im Jahr voll gewesen. Nicht nur die Kirmis findet in Fritzlar statt, sondern auch schon das Weinfest, wo ist eigentlich unser Stadtfest Ach ja ich komme vom hunderste in das tausenste, nur Herr Wagner geh doch bitte, es reicht !
    Ich verabschiede mich mal wieder für ein paar Tage, mal sehen was noch so passiert.

  7. avaio

    @Zuhörer
    Schade , dass die Gebrüder Grimm schon tot sind, sonst hätte man von denen einen nehmen können.

    Ich glaube aber kaum, dass sich der Bürgermeister so leicht vom Stuhl schubsen lässt, da wird er sich seine Leute aussuchen. Möglich wäre schon, dass das heute die sind, die ihn seinerzeit auf den Stuhl gehoben haben und dafür gesorgt haben, dass er da bleibt.

    Bürgermeister sein ist nicht leicht, ich denke mal, dass er mit dieser Aufgabe ein stückweit überfordert war und ist und von seinen Parteigenossen nicht immer den nötigen Rückhalt hatte und hat. Eines sollte er aber jetzt schnellstens tun, Stellung nehmen!

  8. avaio

    Sommerloch und Urlaubszeit, da kommt so eine Sensation wie die Homberger Dienstwagenaffäre gerade Recht.

    Und man schlachtet das ja auch entsprechend medienwirksam aus. Wundert mich, dass die ARD noch keinen „Brennpunkt“ oder das ZDF ein „ZDF- Spezial“ sendet. Das kommt aber auch darauf an, wie hoch man die Affäre aufhängt. Hier in der Region sehr hoch.

    Man kann zu der Arbeit des Bürgermeisters stehen wie man will, Fehler wurden gemacht, viele Fehler, zuviele Fehler. Doch sollte man soviel Fairness besitzen, erstmal die staatlichen Ermittlungen abzuwarten, als die kommunalpolitische Keule zu schwingen und den Chefposten im Rathaus schon neu auszuloben.

    Ehrlich gesagt, ich bekomme jetzt schon Angst und Gänsehaut wenn ich dran denke, wer aus den Reihen der Fraktionsmitglieder der einzelnen Parteien der nächste Kandidat sein könnte. Regelrecht schlecht wird mir, wenn ich mich an die Bilder zur Bürgermeisterwahl im Januar 2008 erinnere. Die, die damals ihr Gesicht freudestrahlend über den Wahlsieg des Bürgermeisters in die Kamera hielten, sind heute unter denjenigen, die am lautesten den Rücktritt des Bürgermeister fordern.

    Politik ist ein dreckiges Geschäft!

  9. Mirko

    @ avaio,

    auch diejenigen, die vor 2 Jahren noch lächelnd neben dem Bürgermeister und dem Staatssekretär sassen, um das Hessentagslogo zu präsentieren, treten nun noch ordentlich nach. Ich denke an die Worte des Kommentators des HR-Berichtes: „Bewiesen ist noch gar nichts.“ Die Staatsanwaltschaft ermittelt gerade erst.
    Warten wir es ab, ich nehme eher an, Bürgermeister Wagner wird das Thema wohl durchstehen. Aussagen über vorzeitige Neuwahlen des Stadtoberhauptes gehören erstmal in das Reich der Fabeln.

    Ich traue es in Homberg keiner der städtischen Parteien zu, die Stadt wieder nach vorne zu bringen. Das ist ein wirkliches Armutszeugnis, und hilft einer kleinen Stadt wie Homberg leider viel zu wenig.

    Schade, schade, wie du, schönes Homberg zu Grunde gerichtet wirst.

  10. atlantis

    unabhängig davon, was die staatlichen Ermittlungen ergeben ist hier doch eindeutig. dass BMW im Vorfeld gelogen hat. Das ist Fakt! Erst als er gemerkt hat, dass der Akteneinsichtsausschuss die Tatsachen ans Licht bringen wird hat er umdisponiert. Zu spät! Wenn sich auch noch herausstellen sollte, dass das Fahrtenbuch von ihm verantwortlich manipuliert wurde ist das kriminell! Wer einen kriminellen Bürgermeister will kann ihm natürlich weiterhin die“Stange halten“!

  11. Barolle

    heute meldet https://www.nh24.de/index.php?option=com_content&task=view&id=23772&Itemid=9
    Mein Kommentar:
    Nichts hören ! – Nichts sehen! – Nichts sagen! Die CDU und FDP einschließlich des Edel – FDPlers aus dem Magistrat haben sich doch selbst zu Affen gemacht.
    Wie hieß es doch seit November 2008 so schön : Wir beobachten. Und die CDU war am Kreisen.
    Am Arbeits Kreisen.

    Die CDU schweigt schon länger – auch auf der Homepage. Interessant ist auch das Gästebuch und die vielen Einträge.
    Den sollte man sich auch mal ansehen.
    Es gab viele auch positive Versuche da was zu schreiben. Aber die wollen nicht.
    Und die CDU samt dem Bürzel FDP trägt Mitschuld an dem Desaster. Schließlich haben sie ja öffentlich zu allem, was bisher öffentlich kritisiert wurde, ihre Zustimmung erteilt. Und das sogar im nach hinein. Zum Beispiel bei 100 000 € Planungskosten. Und haben jeden Versuch einer kritischen Betrachtung von Investitionen immer abgeschmettert.
    Im Grunde sitzt die gesamte Fraktion von CDU und FDP damit ebenso wie der Magistrat auf der „Anklagebank.
    Wer schweigt ist mit schuldig. Und wer schweigend zuschaut auch.

    Und Herr Monstadt ist jetzt der neue Homberger „Till Schweiger“. 😆

  12. Barolle

    Zur Mitverantwortung der CDU noch etwas. Am Abend der ersten Sitzung des Ausschusses, an dem u.a. festgehalten wurde welche Unterlagen man seitens der Opposition sehen wollte, waren eine Menge Zuschauer anwesend.
    Viele waren städtische Mandatsträger der CDU. Kann es sein, dass man sich danach mit dem BM in sein Dienstzimmer begeben hat und da was ausbaldowert wurde?

    Wie heißt es doch so schön :
    Mit gegangen – mit gefangen – mit gehangen !

  13. Homberger

    Natürlich wurde dort was ausbaldowert. In einem anderen zivilen Gerichtsverfahren, in dem Bgm. Wagner als Zeuge vernommen wurde, hat er schließlich auf Befragen des Richters zugegeben, dass er VOR der Vernehmung sich mit dem Anwalt der Anklage getroffen hat und hat zugegeben, dass er das Protokoll des vorhergehenden Verhandlungstermines kannte.

  14. Mahner

    Mitschuldig an der Misere in Homberg sind eindeutig die machtbeessenen Fraktionen von CDU und FDP, die seit mehr als 6 Jahren kritiklos alles akzeptiert haben, was Ihnen da der Bürgermeister diktiert hat. Für viele Homberger und Blogschreiber sind die Parteien jetzt selbst Opfer ihrer Machtgier, Blindheit und Beratungsresistenz geworden. Das jetzige Schweigen lässt die Hilflosigkeit erahnen. Erahnen lässt sich aber auch, was vielleicht an Skandalen und Skandälchen noch in Zukunft aufgedeckt wird, wenn auch andere offenen Fragen beantwortet werden müssen.

    Ich erinnere an unklare Angaben im Haushalt, fehlenden Endabrechnungen und die Abrechnung des Hessentages.
    Die Dienstreiseaffäre ist nicht der eigentliche Skandal, er wird jetzt zum Hebel genutzt der bisher üblichen Machtpolitik ein Ende zu machen. Dabei war unter dem Altbürgermeister der politische Stil schon längst im Keller, zu diesem Zeitpunkt begann der Niedergang politischer Streitkultur.

    Im HR-Beitrag hatte ich den Eindruck, das auch persönliche Verletztheit eine Rolle spielte, die hat außen vor zu bleiben.
    Dabei ist mir die Rolle von Bölling suspekt, auch er hat sich, wenn es um seine Privatperson ging, zum Handlanger der Mächtigen machen lassen.
    Der Glanz um den Bürgermeister verblasst ein Jahr nach dem Hessentag, und wie hier und bereits vor Jahren einmal gesagt wurde: Die Löwen auf dem Homberger Marktplatz müssen überarbeitet werden, nichts hören, nichts sehen und nichts sagen.

  15. avaio

    Nachdem sich die Homberger CDU-Fraktion zu einer Geheimsitzung im engsten Kreis getroffen hat, hüllt sie sich in Schweigen, die sagen nix. Die halten jetzt ihre Klappe, die sie bei früheren Gelegenheiten besser gehalten hätten.

    Jeder hat das Recht zu Schweigen, doch ob das immer angebracht ist, das ist eine andere Frage. Ich denke mal, hier ist Schweigen völlig unangebracht. Schweigen kann auch als Eingeständnis einer Schuld gedeutet werden.

    Daß sich nun, nach dieser Geheimsitzung, die ganze CDU-Fraktion den Maulkorb verpasst und dies mit dem Hinweis auf ein „schwebendes Verfahren“ begründet, bedeutet nichts Gutes. Jetzt die Klappe zu halten und auf ein „schwebendes Verfahren“ hinzuweisen, ist eine Bankrotterklärung für die gesamte CDU-Fraktion in Homberg und zeugt von deren Gesinnung. Nichts wäre ja einfacher, als zu erklären, dass der Bürgermeister in der Dienstwagenaffäre ein reine Weste hat. Er müsste es ja eigentlich am besten wissen.

    Vielleicht wäre es unter den gegebene Umständen für alle Beteiligten besser, der Bürgermeister würde seine Amtsgeschäfte als Chef im Homberger Rathaus erstmal vorläufig ruhen lassen, bis das „schwebende Verfahren“ sich niedergelassen und zu einer eindeutigen Klärung geführt hat. Das ist zwar auch kein unbedingt erbaulicher Zustand, doch, so denke ich mal, immer noch besser als einfach die Köpfe in den Sand zu stecken.

    Sollte der Bürgermeister aus der Dienstwagenaffäre mit weißer Weste hervorgehen, Flecken werden bleiben. Hier ist so viele Porzellan zerschlagen worden und so viel Vertrauen verloren gegangen, in alle Beteiligten, dass man eigentlich nur noch ganz neu anfangen kann, wie schon an anderer Stelle geschrieben:

    Den Homberger Magistrat komplett ausmisten, oben angefangen, die Bodentruppe und Mitläufer gleich mit politisch konform entsorgt und alles besenrein hinterlassen.

    Können Sie sich vorstellen, zukünftig noch Achtung, Respekt und Vertrauen zu irgendeinem Mitglied des Homberger Magistrats und zu den Stadtverordneten der Parteifraktionen zu haben?

  16. Sophie

    @ Tante Margot.
    Das ist eine sehr scharfsinnige Beobachtung !

  17. DMS

    HNA-online am 21. 8. 2009:

    SPD will Abwahl Wagners
    Vertrauensfrage soll nach Abschluss der Akteneinsicht gestellt werden

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