HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Neue Umschlaghalle für Logistikunternehmen

BildÖstlich der Biogasanlage wird seit einiger Zeit ein Fläche planiert. Eine Leserin machte darauf aufmerksam, dass jetzt ein Bauschild aufgestellt wurde. Danach wird eine Umschlaghalle mit 15 Portalen für das Logistik-Unternehmen S.t.a.R errichtet, die bereits eine Betriebsstätte – ihren Firmensitz – in diesem Gewerbegebiet betreibt.
"Das S.T.a.R. System ist ein zukunftsorientiertes Kooperationsmodell für mittelständische Speditionen." so schreibt die Firma über sich. An dem Kooperationsmodell sind gut 60 Firmen beteiligt.

Die vom Bürgermeister genannten 30 Arbeitsplätze, die dort entstehen sollen, werden zum größten Teil wohl recht niedrig bezahlt werden. Großer Kaufkraftzuwachs ist damit nicht zu erhoffen.

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3 Kommentare zu “Neue Umschlaghalle für Logistikunternehmen”

  1. Uwe

    Wie immer kommt die Zeitarbeitsfirma hier ins spiel wie überall und man hat keine andere wahl 😉

    Wo wir grade dabei sind:

    Wer ein Job Anzubieten hat in HR/Umgebung als Lagerarbeiter oder ähnliches kann sich doch bitte hier melden.

    „Der Webmaster darf meine E-Mail Adresse an interessenten weitergeben“

  2. Barolle

    https://www.verkehrsrundschau.de/star-plant-neuen-zentralhub-926736.html
    Was geschieht mit der alten Fläche von S.T.a.R.

    Zu den Worten des Bürgermeisters:
    Hier werden 50 Speditionsmitarbeiter gesucht. Eine sehr merkwürdige Platzierung für ein Stellenangebot
    https://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/suchen-zu-sofort-50-mitarbeiter-im-spetionsbranche/4426884

    Hier Infos zum Anbieter der 50 Stellen.
    https://branchenbuch.my-hammer.de/profile/duygu040

  3. Barolle

    Inzwischen wurde die Halle im Beisein des Hess. Minister für Wirtschaft und Verkehr eingeweiht.

    Meldet u.a. die HNA.
    Der Homberger Redakteur H. Rohde schreibt dazu „Zum Tage“ auf der Titelseite am 13.4.2010 äußerst freundlich zu Gunsten der Spediteure.
    Er meint, man könne „jene Spediteure herausfiltern, die das ausnutzen“.
    Konkrete Ideen liefert er natürlich nicht. Wie auch. es gibt keine (leichte) Lösung dafür.

    Ich meine:
    Keiner zwingt eine Logistikfirma autobahnfern zu bauen.
    Keiner zwingt den LKW Verkehr auf Bundesstraßen.
    Zusätzliche Kosten existieren meist auch nicht.
    Man kann Lebensmittel auch Vormittags anliefern, Hausteile tagsüber transportieren und über Nacht am Zielort stehen lassen.
    Nichts muss „just in time“ sein – zu mindest nicht per LKW Verkehr auf Bundesstraßen !

    Es gibt keinen Güterumschlag der abends ankommt und nicht bis morgens warten kann.
    Es ist einfach eine Frage der Planung, Organisation und des Willens.

    Eine Firma, die die Problematik des Nachtverkehrs auf Bundesstraßen kennt und trotzdem solche Straßen in seine Planungen einbezieht, handelt vorsätzlich gegen die Interessen der Bürger, insbesondere der Anwohner.

    Ein Minister der solche Firmen auch noch hofiert ist im Grunde genommen ein Interessenvertreter der Wirtschaft.
    Und genau das ist die FDP !

    Für irgendwelche Tiere findet sich immer eine Lobby , ein Gericht und es gibt Spielregeln wie z.B. Richtlinien für Fauna-Flora Habitats. da ist man konsequent und handelt bei jeder Planung möglichst in deren Interesse.
    Nur wenn es um Interessen von Menschen geht, sucht man Ausflüchte oder schafft Spielregeln, die deren Gesundheit nicht als höchstes Gut schützen.

    Ein Minister der so handelt, leistet für meine Begriffe aktiv und vorsätzlich Beihilfe zur Gesundheitsgefährdung und Körperverletzung.

    Ich wünschte mir, das Herr Posch mal 4 Wochen Urlaub an der B3 in Lischeid oder Gilserberg macht.
    Mal sehen wie er sich danach fühlt !

    Aber so ein Urlaub kommt nicht in Frage. Er könnte ja ganz neue Erkenntnisse gewinnen.

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