Leerstand im Gewerbegebiet
Der bisherige Firmensitz von S.T.a.R. im Gewerbegebiet steht leer und zum Verkauf.
Nachdem die neu Umschlaghalle von S.T.a.R. hinter der Biogasanlage fertig geworden und der Umzug vollzogen ist, steht die Halle mit ca. 4.000 qm leer. Dazu kommen große gepflasterte Freiflächen auf beiden Seiten der Halle.
Gerade versucht uns der Bürgermeister auf der Homepage der Stadt den "großzügigen Neubau der Firma S.T.a.R." als Zeichen für Hombergs Aufstieg zu verkaufen, indem er schreibt: "in Homberg geht es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bergauf". Er tut so, als sei das eine neue Gewerbeansiedlung. Dabei ist es nur die Verlagerung eines Betriebes mit der Folge, dass im Gewerbegebiet eine großes Gelände leer steht. Leerstand haben wir auch in dem ehemaligen Kasernengelände genug. Vielleicht verkauft der Bürgermeister noch einmal die wachsenden Leerstände als "Wirtschaftswachstum". Auch in Sondheim soll neues Bauland geschaffen werden. Am Hof von Eigentümern in der Ortsmitte kann man auch lesen "Zu verkaufen".
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Wieviel neue zusätzliche Arbeitsplätze sind denn in der neuen STaR-Halle entstanden?
Welcher Stundenlohn wird gezahlt?
Wieviel wird noch von der Arge aufgestockt, weil es nicht zum Leben reicht?
Solange dazu nichts gesagt wird, ist alles nur heiße Luft.
Leerstand? Das ist so gewollt! Man hat ja schließlich Visionen.
Da könnte man doch ein Indoor Großsportcenter errichten mit allem was das Herz begehrt oder einen stadtnahen Discounter unterbringen.
Wieso „stadtnah“ ?
Nun. So oder ähnlich wurde doch die geplante Seniorenwohnanlage Sandweg vom Bürgermeister angepriesen.
Sozusagen direkt am Altstadtring.
Helmut Schmidt hat recht:
„Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen.“
meint z‘ Lisbeth.
Dazu ein Auszug:
” Zentral gelegen, senioren- und behindertengerecht geplant und gebaut: Die neue Wohnanlage Alleepark in Fritzlar, direkt am Geismartor, bietet Ende des Jahres acht neue Wohnungen an. In dieser Woche wurde Richtfest gefeiert.”
In Homberg wird geredet und versprochen – in Fritzlar gehandelt.
Oder was macht die Seniorenanlage am Sandweg ?
Quelle:
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1802
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1136
Es stellt sich nunmehr die Frage, warum die Firma nicht nach Remsfeld gezogen sind ins gemeisname Gewerbegebiet. Damit wäre die Lärmbelästigung für Homberg wesentlich geringer geworden, Fahreiten verkürzt worden.
Aber danach fragt ja keiner.
zu 3:
Diese Frage wurde gestellt, als der Bebauungsplan in der Stadtverordnetenversammlung besprochen wurde. Die Antwort des Bürgermeisters damals: „Wir lassen doch niemanden ziehen.“ Der Standort Remsfeld ist aber auch das Gewerbegebiet der Stadt, nur eben über den gemeinsamen Zweckverband. Die Aussage des Bürgermeisters war falsch und diente der Beschwichtigung.
Der tatsächliche Grund scheint woanders zu liegen.
Der Standort in Homberg bringt Vorteile.
Nicht für die Bürger aber für die Firma.
Dicht an der Bundesstraße gelegen, darf der Lkw-Verkehr über die Bundesstraße laufen. Das spart Mautgebühren, die bei dem Standort Remsfeld und der Verkehrsführung über die Autobahn angefallen wären.
siehe https://www.homberger-hingucker.de/?p=2761
…. Also, so schlecht dürfen wir über unseren Bürgermeister auch nicht reden …. außerdem ist ab Montag wieder leben in der Halle von ehemals S.T.a.R ^^
zu 5
Und was passiert dort?
zu 6:
Das habe ich auch schon schriftlich bei dem Kommentator nachgefragt, bisher allerdings noch keine Antwort erhalten.