HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kleine Beobachtung am Rande

Während der Debatte in der Stadtverordnetenversammlung am 29. 3. 2012 zum Ankauf der Freiflächen für eine Photovoltail-Anlage:
Bürgermeister Martin Wagner verlässt seinen Platz und geht hinter den Saalstützen entlang Richtung Saalausgang. Auf dem Weg ein kleiner Schwenk an dem ersten Tisch der SPD-Stadtverordenten vorbei. Unauffällig ergreift er einen an der Tischkante plazierten Zettel, lässt ihn in der Hosentasche verschwinden und setzt seinen Weg fort.

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14 Kommentare zu “Kleine Beobachtung am Rande”

  1. cui bono

    Nix klappt bei dem richtig.

    Dazu gibt es nur ein Sprichwort:
    “ Heimlichkeiten – Schlechtigkeiten“ !

  2. Querdenker

    Eigentlich eine Frechheit, wenn um sein „BABY“ debattiert wird und der den Saal verläst. Aber so ist er nun einmal. Und am Ende war er wieder nicht Schuld, weil er nicht dabei war.

    Was stand denn auf dem Zettel drauf?

  3. cui bono

    @Querdenker
    Um es mit den Worten von Herrn Pauli, ehem. CDU Fraktionsführer, nur noch Stadtverordneter zu sagen:
    „Fragen sie den Bürgermeister“.

    Gut das der Zettel keine Urkunde ist !

  4. Mahner

    Den Schmeichel- und anbiederungskurs der SPD sehen viele der SPD-Mitglieder kritisch. Aber Frau Gerlach und Sohn werden es schon richten. Es verwundert doch seit über zwar Jahren nicht mehr, dass keine Oppositionsarbeit geleistet wird. In anderen Zirkeln wird die Politik gemacht. Aber es mehrt sich der Aufstand in der SPD mit der dämlichen verschlafenen Homepage. Die Sonderfahrt nach Berlin findet auch darum nicht so Zuspruch, wer will denn mit unfreundlichen arroganten Vorstandsmitgliedern nach Berlin, wo die sich hier für etwas besseres halten. Die Parteibasis wird eher über die Straße informiert als von der Fraktionsspitze.
    Der Herr Gerlach sitzt doch auf dem Schoß vom Bürgermeister, ich frage mich nur was er davon hat. Es widert mich und viele Genossen an.

  5. Tiffy

    Was ist nur aus der Homberger SPD Fraktion geworden? Erst werden alle Hebel in Bewegung gesetzt
    um Herrn Wagner aus dem Amt zu heben,und Jetzt scheinen die Wderstände gegen seine Machenschaften
    eingeschlafen zu sein. Jetzt auch noch der Weichspülgang.
    Als langjähriges SPD Mitglied ärgert mich das maßlos.

    L.G.

  6. cui bono

    @Tiffy

    Nicht ärgern – austreten.

    Anders merken die das doch nicht.
    Ohne Mitglieder gibt es keine SPD in Homberg !

    Schließlich leben wir doch nicht in Hameln – oder etwa doch?

  7. Mahner

    Tiffy, tröste dich, nicht nur Dich. nicht nur Dich.
    Ich trage mich mit dem Gedanken des Austritts, wie soviele.

    Gerlach und der Vorstand sollen übrigens die Ehrenmitgliedschaft in der CDU bekommen.
    Bessere Helfer hatte die CDU noch nie. Da ist die FDP garnichts gegen.

  8. Sohnemann

    Hi,

    nach meiner einschätzung und beobachtung des bisherigen Verlaufes, hat unser herr bürgermeister kaum bis wenig kenntnis von politik.
    Ich weiß ja nich woher herr bürgermeister seine ratschläge für seine Bauvorhaben, Investitionen in irgendein Projekt oder aber er hat sich selbst kaum gedanken macht. aber meint ihr nicht auch, dass die meisten von ihm angefangenen Sachen fürn Hintern sind?! Man sollte vielleicht ihn mal nach dem Inhalt seiner politischen Dipl./-Dr.-Arbeit (falls diese geschrieben wurde!) fragen oder sie herausgeben lassen! Vielleicht ist diese ja auch wie vom ehm. verteidigungsminister zu guttenberg abgeschrieben?!

  9. Judas

    „Jesus erwiderte: Habe ich nicht euch, die Zwölf, erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel. Er sprach von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot; denn dieser sollte ihn verraten: einer der Zwölf. “
    Passionsspiel zur Osterwoche auch in Homberg.
    was ist aus unsrer SPD geworden

  10. cui bono

    Hallo Judas ?
    Da ist wohl mehr wie einer am Werk.
    Denn wer sich nicht von denen lossagt die des Teufels sind fährt selbst zur Hölle.

    Was verliert denn ein Stadtverordneter, wenn er sein Amt niederlegt und aus der Partei austritt? Ruhm ? Ehre ? Anerkennung? Freunde?

    Oder zählt er dann nicht zu den Gewinnern und gewinnt an Respekt und Reputation??

    Wie schon irgendwo einer schrieb hier im Blog:

    Wie sollen die, die den Karren in den Dreck gefahren haben, denn fähig sein was zu ändern?

    12 Monate sind seit der letzten Kommunalwahl verstrichen.
    Geändert hat sich in Homberg nur eines:

    NICHTS !

  11. Querdenker

    an 10)

    geändert hat sich hier in Homberg jede Menge. Man könnte denken, die Stadt muß das Geld im feuchten Keller umschaufeln, bzw. für nicht durchdachte Dinge aus dem Fenster werfen.
    Geld ist für die verschiedensten Sachen genügend da, nur da wo es klemmt kommt nichts an.

  12. Informierter

    Jetzt verstehe ich, warum nicht jeder in der SPD vor Jahren die Kandidatur für Gerlach als Bürgermeisterkandidat befürworten konnte, das Schlimme für die SPD war das Bottenhorn auf seine Art auch nicht besser war als Gerlach nur leider habe ich das früher nicht verstanden.

  13. DMS

    zu 10
    Die wiederholt zu findenden Aufforderungen Stadtverordnete mögen zurücktreten zeugt von Unkenntnis über die Sache.
    Wenn ein Stadtverordneter zurücktritt passiert nur, dass der nächste von der Wahlliste nachrückt. Das Spiel kann man solange machen, bis kein Name mehr auf der Liste steht.

  14. Tiffy

    zu12
    Eigentlich hatte ich von Herrn Gerlach mehr erwartet,aber hinterher ist man immer schlauer. Herr Bottenhorn war
    aber auch nicht die richtige Persönlichkeit für ein solches Amt. Beide könnten eigentlich in die CDU eintreten.
    Was für ein Sinneswandel was soll man dazu noch sagen.Es ist einfach nur schade.

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