HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schäfer von Homberger CDU und SPD verraten und verkauft

Kein Platz für SchafeSeit über 40 Jahren beweiden die Schäfer das ehemalige Bundeswehrgelände. Jetzt sind sie über den Tisch gezogen worden. Der Bundesforst kündigte ihnen die 38 ha Weidefläche zum 1.Oktober 2o12 mit der Begründung, die Stadt wolle das Gelände kaufen.

Ab 1. November 2012 ist die Stadt formal Eigentümer. Doch von den vielen Versprechungen ist nichts gehalten worden.

__Die Schäfer haben keine Ersatzflächen für ihre Tiere erhalten.
__Sie haben keine Abfindungen erhalten, wie den Stadtverordneten vorgegaukelt wurde.
__Sie haben für die vorzeitige Freigabe der gepachteten 18 ha Solarparkfläche nicht die versprochenen 6.000 Euro Entschädigung erhalten.
__ Sie verlieren die Gelder aus den Landschaftspflegeprogrammen.
__ Ohne Weideland verlieren sie zusätzlich die Zahlungsansprüche (ähnlich der Milchquote).

Getäuscht und hingehalten
Die Schäfer und die Öffentlichkeit wurden von Wagner, Gerlach und Kroeschel getäuscht. Es ist nichts für den Betrieb der Schäferei unternommen worden, sie wurden nur geschädigt und müssen jetzt sehen, ob sie überhaupt weiter machen können. Die Schäfer sind nicht nur enttäuscht, sie sind verzweifelt.

Die Besprechungen und Versprechungen dienten offensichlich nur der Ruhigstellung bis zum Bauende des Solarparks. Auch aus dem in Aussicht gestellten Beweidungsvertrag auf der Solarparkfläche wurde nichts. Es hat ihnen nur hohe Anwaltskosten für die Vertragsgestaltung gekostet. Noch bevor der Vertrag unterschrieben werden konnte, hatte BaySolar schon alles weiter verkauft. Geerken und BaySolar haben ihr Gelder aus den Subventionsgewinnen ins Trockene gebracht. Der Schäfereibetrieb fiel ihnen zum Opfer.

Diese Folgen haben die Stadtverordneten von CDU und SPD zu verantworten. Die anonymen Geldanleger von "family and friends", wie sie der Projektentwickler Frank Geerken nannte, haben ihr Geschäft unter Beihilfe der Helfershelfer aus SPD und CDU gemacht.

Die Verantwortlichen
Beschluss zum Kauf der Solarparkfläche am 4. April 2012, laut Protokoll der Stadtverordnetensitzung, (siehe auch  hier,)

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2 Kommentare zu “Schäfer von Homberger CDU und SPD verraten und verkauft”

  1. Miriam

    Eins ist sicher wir haben noch nie mit Herrn Kroeschell oder Gerlach ein Wort gewechselt und Herr Wagner …………..

  2. Leser

    Ich hoffe die Homberger Bürger merken sich das auch noch und erinnern sich sich nächstes Jahr daran, wenn das Rathsus eine Reform erfährt.

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