HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Jubel-Analyse /1: Kurze Wege

BildJubel

"Zudem wird es einen Hessentag der wirklich kurzen Wege geben." verkündete der Stadtverordnetenvorsteher Bernd Pfeiffer (CDU) im Grußwort zur Hessentagsseite.

" Der größte Teil des Geschehens findet in und um die historische Altstadt mit ihren einzigartigen Fachwerkhäusern statt. Von den Parkflächen sind es nur 5 bis 10 Minuten in unser Zentrum. Lediglich die Fläche für Open-Air Konzerte liegt planmäßig am südlichen Rand der Kernstadt."

Analyse

"Hessentag zu Fuß: Die Altstadt liegt auf dem Berg. Wer hin will, muss hoch, wer weg will, muss runter. Logisch. Das schafft Probleme. Entfernung Marktplatz-Landesausstellung, bergab, langsamer Schritt, zwei Telefonate: 18 Minuten. Entfernung Markplatz-Hessentagsarena, eine Strecke, mittleres Schritt-Tempo: 43 Minuten. Selbst von der Haltestelle des Shuttlebusses sind es noch 13 Minuten. Das ist nur was für Extremspaziergänger oder Marathonläufer. Note 4 minus." HNA


13 Kommentare zu “Jubel-Analyse /1: Kurze Wege”

  1. Der Ramii

    Wenn dann sollte man nicht nur das negative sich immer raussuchen. Wenn man den gesamten Artikel der HNA lesen tut bekommt man ein ganz anderes Bild.

  2. DMS

    Genau, das Bild das die Medien zeigen, ist nicht vollständig. Viele Informationen werden dort nicht aufgenommen , von ihnen erfährt der Bürger nichts. Die Aufgabe des Hinguckers ist es gerade die Informationen und Zusammenhänge zu veröffentlichen, die sonst keinen Platz in den Medien finden. Es bleibt dabei nicht aus, dass es oft die nicht so schmeichelhaften Nachrichten sind. Die unbequemen Nachrichten sind es, die dem Bürger helfen, Missstände zu erkennen. Nur damit entsteht die Möglichkeit sie auch zu beseitigen. Mit Schönfärberei ist den Lesern nicht geholfen.
    In dem Beitrag geht es darum, die Aussagen offizieller Vertreter der Stadt mit dem zu konfrontieren, was andere wahrnehmen. Über den Wahrheitsgehalt der Aussagen aus dem Rathaus kann sich so jeder selbst ein Bild machen.

  3. Barolle

    Richtig Ramii. Man sollte nicht immer das negative raussuchen.

    Wie wohl wäre es, wenn diese negativen Nachrichten und die Posts dazu nicht nötig wären und die Stadt Homberg und die Presse selbst für umfassende Informationen sorgen würden.
    Und wenn das dadurch ausgelöst wird, das hier jemand „meckert“ dann ist das hier doch ein gutes Werk.

    Und ganz zum Schluss : es wird nicht alles hier kolportiert was an negativen Informationen einläuft.
    Da sind echte Kopfschüttler dabei, die aber nur Kleinkram darstellen oder in denen man persönliche Verhaltensweisen aufgreifen müsste. Aber alle mehr oder weniger nicht im Bereich der „unteren“Chargen. Von den vielen vergeblichen Versuchen etwas zu verbessern nicht zu reden. Lassen wir es gut sein.
    Hier ist keiner des Böses wünscht und denkt. denn DER hätte hier nichts zu suchen !

    Wie alle die hier schreiben wünsche ich allen Besuchern einen schönen Hessentag !

    Da gibt es einen alten Spruch :

    Früher wurde der Überbringer schlechter Nachrichten geköpft !
    Scheint heute auch nicht gerade zu den beliebtesten Zeitgenossen zu gehören !

  4. Barolle

    Und hier sind ein paar fremde Leserbriefe auf der HNA online Seite zu Grönemeyer, Parken und Fusswegen zu finden.

    https://www.hna.de/hessentagsolo/00_20080608214724_Massen_Ansturm_auf_Hessentag.html

    Wahrscheinlich war die Presse schon weg, der Bericht vermutlich schon um 17 Uhr fertig und auch online tut sich da nichts bei der HNA :
    Bin mal gespannt ob die Beiträge noch lange da stehen !
    Hier die Texte :
    Von Dirk Neumann am Montag, 09.06.2008 um 13:28 Uhr
    Chaos nach dem Konzert
    Der gestrige Auftritt von Herbert Grönemeyer war eine super Show mit einer hervorragenden Auswahl seiner Hits. Wir sagen wie die anderen tausenden Fans: Danke.

    Aber: Der Ablauf nach Ende der Veranstaltung war katastrophal.
    Wir waren ca. bei den ersten 5000 Leuten dabei, die durch den oberen Ausgang rausgeschleust werden sollten. Die Feuerwehr stand auf halber Strecke rechts im Ausgangsbereich. Nach etwa 50m
    stellte man fest, das der komplette Ausgangsbereich von den Fussballfans belagert wurde, die sich auch schon langsam uns entgegen schoben.
    D. h. hinter uns 20.000 Leute die raus wollen und dabei die vorderen in die Fußballfans hinein schoben!! Wir haben mehrere Menschen gesehen, die an die Wände gedrückt wurden, stolperten, Angst bekamen und einige wurden gleich auf der Trage bei den Rot-Kreuz-Sanis umsorgt. Nach ca. 10 min. wurde wohl in Höhe der schon passierten Feuerwehr ein schmaler Parallelweg geöffnet. Der vordere Teil, also auch wir, mussten jetzt wieder zurück!
    Die dortige Feuerwehr hat dann langsam auch gemerkt, das sie mal was machen müssten und verwiesen auf die weitere Möglichkeit, den verstopften Weg zu nehmen….! Witzbold.
    Das ganze dauerte fast eine Stunde.. Warum wird sowas nicht klüger gelöst. Z.B. die wartenden Fussballfans hätten doch im Vorfeld an den zweiten Nebeneingang verwiesen werden können???
    Die Feuerwehr hat übrigens schlauerweise den Rettungsweg geöffnet, was bei so einer Veranstaltung zwingend vorgeschrieben ist und eigentlich verboten ist! Gibt bestimmt bei denen ein internes Nachspiel…. Naja, das war mir mal wichtig.

    Von Bernd Iske am Montag, 09.06.2008 um 11:17 Uhr
    Massen-Ansturm auf Hessentag
    Das ist die mit Abstand schlechteste Organisation der letzten Hessentage in unserer Region. Irreführende Verkehrsführung bei der Parkplatzsuche und lebensbedrohliche Situationen beim Shuttle vom hr3 Treff zum Grönemeyerkonzert. Daumen nach unten liebe Homberger Organisatoren, ihr müsst noch viel lernen. Sie hättenmal die Arolser, oder Hess. Lichtenauer fragen sollen, wie man so etwas professionell macht.

    Von Abraxas am Montag, 09.06.2008 um 08:16 Uhr
    Massen-Ansturm auf Hessentag
    Ich war gestern mit Freunden beim Grönemeyer Konzert.Herbie war cool wie immer ,einfach geil. Der Vorsänger erntete allerdings laute „Hör auf!“ Rufe 🙂
    Was die Organisation dieses Top- Events angeht kann ich nur sagen „katastrophal“
    Ich dachte mir 2,5 Stunden eher da zu sein geht in Ordnung, aber diese Zeit wurde durch das viel zu langwierige Abkassieren bei den Parkgebühren und das damit verbundene Verkehrschaos abgeschmolzen.Ich wurde auf einen innenstadtnahen Parkplatz umgeleitet und wir waren der Hoffnung, mit einem Shuttlebus zur Arena zu gelangen.
    Es gab jede Menge Busse, aber noch viel mehr Besucher, die alle zu Herbie wollten und so hieß es „laufen!“ Toll, mit Jesuslatschen.Wir kamen zwar noch rechtzeitig an, doch gab es zunächst intensive Gepäckkontrollen bis die Polizei einen vereinfachten Einlass anordnete.
    Gegen Ende wollten dann die Einen nach Hause und die Fans hinein und so standen sich zwei Menschenmengen am Ausgang gegenüber und nichts ging mehr.
    Von Organisation weit und breit nichts zu sehen. Wenn Herbie nicht so gut gesungen hätte, wär der eine oder andere ausgerastet. Trotzdem fühlte ich mich unwohl, angesichts einer potentiellen Massenpanik.
    Naja, wenn man normalerweise nur die Hutzel- oder Salatkirmes kennt..35000 Menschen hört sich zwar viel an, ist aber organisatorisch eigentlich kein Problem für jemanden , der sich damit auskennt. Das kostet aber Geld.

    Da erübrigt sich jede Frage :
    Noch mal Glück gehabt !

  5. Mirko

    Möchte auch mal einen Kommentar los werden:

    Bei großen Konzerten wie Herbie kann nicht immer alles glatt laufen. Hier sind erfahrene Veranstalter besser, weil sie wissen, wie man mit dem Ansturm umgeht.
    Verbesserungen fließen nun in das Konzert der Ärzte ein. Freut euch darauf.

    Vielfach meckern Leute, die meinen, man müßte sich um halb 4 ins Auto setzten, weil das Konzert um 17:00 Uhr los geht. Leute, dass geht so nicht. Am Besten ist doch, man fährt morgens nach Homberg, schaut sich den Hessentag an und abends geht ihr dann auf das Konzert.

    Probleme mit dem Verkehr gibt es auf jedem Hessentag, in Heli bei Bon Jovi, in Bad Arolsen etc. In Heli bin ich beim FFH-Open Air beim Zugang aufs Gelände im Schlamm versunken, war dann bedient. Das wäre auf Panzerplatten nicht passiert.

    Zum Thema Parkplatz-gebühren:
    Hier sollte die Stadt die Sicherheitsfirma verklagen. Diese hat sich nicht and die Absprachen gehalten. Es sollten mehrere Menschen in den Parkreihen stehen und die parkenden Autos abkassieren. Die Firma hat jedoch nur eine Person auf den Parkplätzen gelassen. Das kann nicht funktionieren.

    @ Barolle:
    Deine Frage nach dem weissen Hof werde ich nicht beantworten. Gehe doch mit offenen Augen über den Marktplatz und dann wirst du sehen, was im weißen Hof los ist.

    Werbung möchte ich hier erstmal für das Cafe Homberg machen. Es gibt dort leckere Sachen zu vernünftigen Preisen. Nehmt diese Cafes gut an.

    Homberger Bürger, es liegt nun an euch, dass die Stadt wieder mit Leben gefüllt wird. Nehmt den Schwung des Hessentages mit in eure Herzen.

    Marc, du bist die Zukunft….

  6. Barolle

    @ Mirko
    Fühl dich nicht auf den Schlips getreten. Ich würde mich freuen etwas positives vorzufinden.
    Ich gehe durch Homberg. Freu mich drauf und auch auf die Cafes.
    Zu deinen Statements bzgl der Sicherheitsfirma :
    Wenn das so ist – warum steht dazu weder in der HNA was , noch in den Interviews ?
    Warum hat man sich auf etwas verlassen, statt zu kontrollieren ?

    Zu den Parkplatzproblemen : ( erkennbar aus dem Verkehrsleitkonzept auf der Hessentagsseite )
    1. Die mit dem Fahrzeug zu Veranstaltungen in der Arena kamen, sollten auch nur dort parken war geplant.
    2. Die Shuttle Busse wurden nur vom Busbahnhof eingeplant. Das war ein Fehler wie sich gezeigt hat.
    3. Die Ursache könnte darin liegen, das ein Shuttleverkehr von den anderen Parkflächen nur schwer realisierbar ist , da die möglichen Strecken entweder gesperrt sind ( Wallstr / Ziegenhainer , Kasseler Str, Stellbergsweg etc ) oder die Fahrwege der Besucher sind ( läßt also dort keinen Shuttleverkehr zu. )
    Bleibt übrig : Nordumgehung und dann durch den Osterbach.
    Bedeutet von der Fahrzeit her den Einsatz von wesentlich mehr Fahrzeugen
    Dazu kommt das in diesem Bereich auch noch die einzig innerörtliche Verbindung während des Hessentages liegt und auch am Samstag / Sonntag der Festzug aufgestellt bzw durchläuft.
    4. Inwieweit online Leserangaben zu Shuttleverkehr stimmen weiß ich nicht, bin aber der Meinung das der Bericht der HNA auch nicht die wahren Umstände trifft.
    5. Die Aussage man könne für ein paar Minuten das Gedränge ertragen ist zwar für sich betrachtet korrekt, allerdings sollte man in solchen Situationen die Sicherheit im Strassenverkehr nicht an die Seite schieben.
    Passiert was schreien die am lautesten die jetzt das „bisschen Gedränge “ als hinnehmbar ansehen.
    Insofern sind die zugelassenen Personenzahlen in den Bussen nicht nur ein Datum sondern sollten , da viele auch Gepäck mitführen, eher mit einem Abschlag einkalkuliert werden.
    Aus den Berichten geht nicht hervor, wie viel Busse im Einsatz waren und wie hoch damit die Kapazität in den letzten 2 Stunden zur Arena und danach war.
    Das der Shuttleverkehr schon am Bahnhof endet, das nur ab Busbahnhof gefahren wurde konnte man als aussenstehender erst erkennen, als die Fakten schon feststanden.
    Hier hätten im Vorfeld die Planungen auf der Hesssentagsseite von Beginn an öffentlich und damit auch kritikwürdig, was ja zu Verbesserungen führen kann, offen gelegt werden müssen. Man nennt dies glaube ich „Bürgerbeteiligung.“ Und nicht nur in Planungsgruppen. Denn je größer die werden, desto unbrauchbarer werden sie auch. Insofern ist Öffentlichkeit der ideale Beirat für jede Planung.
    Und in einigen Punkten wurde ja auch Kritik geübt und mal schnell, mal weniger schnell Veränderungen vorgenommen.
    6. Aufgrund der Verkaufszahlen lagen alle erforderlichen Zahlen frühzeitig auf dem Tisch.
    Ob hier unter Hinzuziehung aller Beteiligten eine Feinplanung zum Schluss stattfand, ob der Wechsel der Zuschauer beim Konzert zum Fussballspiel vor Ort besichtigt und richtig eingeschätzt wurde weiß ich nicht.
    Die Berichte deuten eher auf „NEIN“.

    Angesichts der Tatsache das in der Staatskanzlei, bei Polizei und Verkehrsministerium Fachleute anzutreffen sind, dies nicht die erste Veranstaltung dieser Größenordnung in Hessen ist, kann man eigentlich von einer Menge an Planungskapazität ausgehen.
    Hier einfach zu sagen : Wir haben gelernt ! ist wohl ein bisschen dürftig.
    Richtig wäre doch zu sagen : Da liegen Fehler vor die nicht hätten auftreten dürfen
    und es wird noch für diesen Hessentag Konsequenzen geben.
    Der zweite Teil des Satzes wird hoffentlich von Erfolg gekrönt.

    Ich würde ja gerne morgens auf den Hessentag gehen und den ganzen Tag dort verbringen, würde gerne jeden Abend dort mit feiern. denn das Angebot ist riesig und hat auch den Zuspruch verdient.
    Allein : Ich muss arbeiten und mir fehlt das nötige Kleingeld.
    Und wenn man schon da so rumläuft wird man hungrig und durstig und man kann ja nicht ( ohne Bollerwagen ) eine ordentlcihe Tagesverpflegung mit nehmen.

    Übrigens : Wo parkst Du denn ?? Strafzettel ?

    Bleibt nur noch was Positives zum Schluss .

    Ich freue mich das du nicht nur Schmandschnitzel vertilgst.

    Und diese Worte trage ich uneingeschränkt mit :
    „Homberger Bürger, es liegt nun an euch, dass die Stadt wieder mit Leben gefüllt wird.
    Nehmt den Schwung des Hessentages mit in eure Herzen.“

    Ob Marc die Zukunft ist ? Wer weiß das schon ?
    Aber dein Ausspruch kann Ansporn – aber auch Last sein.

    😀

  7. Mirko

    Nein, ich habe keinen Strafzettel bekommen, da sämtliche Einfahrgenehmigungen (auch für den Fahrdienst) den Zusatz mit dem Parkverbot auf öffentlichen Flächen tragen.

    Die Politesse hat Anweisungen bekommen, dass dort auf der Ecke und im Parkdeck der Stadtverwaltung nicht geparkt wird.
    Übrigens finde ich das Parkdeck gegenüber des Alten Amtsgerichtes gut, und wie es in das Fachwerkhaus hinein gebaut wurde. Kann mir von den Hombergern jemand sagen, wann das Fachwerkhaus umgestaltet wurde?

  8. Barolle

    Da versteh ich was nicht :
    Weil die Einfahrtgenehmigung den Hinweis auf das Parkverbot auf öffentlichen Flächen tragen gibt es den nicht ?

    Und die Politesse hat Anweisung das da nicht geparkt wird ?
    Dann dürfen doch alle anderen da parken, oder ?
    Und was hat das nun mit der Tatsache zu tun das du keinen Strafzettel hast ?

    Hoffe du hast schöne Träume .
    Ich bin grad aufgestanden. 01.50 Uhr .

    Der Umbau muss so nach 78 gewesen sein. da wurde das ganze Viertel saniert.
    Hat viel an Charme und Identität gekostet. Aber die Bausubstanz war halt nix mehr wert.
    Die ganze Häuserzeile vom Rathaus bis zum Obertor, ein ganzes Stück der Bergstrasse bis hin zur Stadtmauer und der obere Teil der Rathausgasse.
    Brands Frieder, Daneben 2 Wohnhäuser. dann Fam Preiss. Dann Schuschott mit Landwirtschaft bis hin zur Rathausgasse.
    Weiter oben Heinz Richter, die ehemalige Gerichtsschänke, Fisch Albert und ich glaub noch ne Familie Wagner. Lauter kleine Häuser.
    Die in der Bergstrasse weiß ich nicht mehr.
    Was jetzt da steht passt nicht zum Ensemble und ist Gesichtslos. Abrissfolgen.

  9. Mietze

    @ Barolle & @ Mirko

    Der Umbau war Anfang der Achziger.Das Haus der Familie Hönig hast Du vergessen. Und das war auch ziemlich marode. Alle anderen Häuser waren o.k. Mit Sanierung hatte das Ganze weniger zu tun. Die Angestellten der damaligen Sparkasse (jetzt Kreissparkasse) parkten immer am Marktplatz und bei der Kirche. Das paßte der Stadt nicht. Die Sparkasse bat um einen Bauplatz in der Nähe. Da es aber keine Bauplätze „in der Nähe“ gab, war folgende Überlegung durchsetzbar: Wenn zu den Parkplätzen der Sparkassenmitarbeiter noch öffentliche hinzugebaut werden, so lag ein Öffentliches Interesse vor. Mit diesem wurden die Besitzer der Häuser „ausquartiert“, bekamen also einen günstigeren Bauplatz am Tannenweg/Ulmenstraße/Heideweg angeboten. Hätten sie sich geweigert, wären sie einfach Zwangsenteignet worden.

  10. Mietze

    Hier noch mal ein nachtrag zum eigentlichen Thema: Kurze Wege- Lange Wege!
    Ich finde das ganz in Ordnung, das man auch mal einen Spaziergang in Kauf nehmen muß, um zu den Verschiedenen Veranstaltungen zu kommen. Laufen hat noch niemanden geschadet. Hessentagsarena:Für die Personengruppe, die auf die Busse angewiesen sind, da gebe ich Recht, das ist nicht so gut gelaufen. Denn bei den Kasernen, kurz vor den Eingängen, gibt es wohl schon eine sehr gute Wendemöglichkeit für Busse, die man hätte nutzen können. Auch hätte man Pendelbusse ab den Parkplätzen P4 fahren lassen können, um die Leute schneller an Ort und Stelle zu bringen. Aber das die restlichen Veranstaltungen an verschiedenen Standorten sind, ist doch o.k!

  11. Barolle

    Genau. neben Brand waren Hönigs.

    Dieses Strassenteil war bis zum Obertor auch der Rahmen für das Rathaus das jetzt von dieser Seite aus wie ausgestanzt wirkt.
    Ist so wie das nicht passende Feuerwehrgerätehaus, Kaufhaus und Sparkasse an der Drehscheibe sowie das Parkdeck mit dem dortigen Ärztehaus.

    Demgegenüber ist der Einstieg in die Untergasse gegenüber Tittmann schon fast als sehr gut zu bezeichnen.

    Sind lauter städtebauliche Sünden. Die Substanz und das gesamtbild werden durch solche Lücken zerstört. Ist in Höhe des jetzigen Parkplatzes Holzhäuser Str auch so.

    Dazu noch das Krankenhaus und die 2 Häuser hinter der Landgrafenallee, das Kreishaus sowohl vom Platz her als auch baulicher Gestaltung.

    Und in der Freiheit bin ich gespannt was auf dem Gelände des ehemaligen Altenheimes optisch geschieht.

  12. Barolle

    @ Mirko
    Habe heute den Hessentag im Bereich der Innenstadt mir angeschaut.
    Im Wesentlichen sind es die Geschäfte ergänzt durch Buden für Essen und Trinken sowie diverse Warenangebote.
    Ein buntes Gemisch mehr oder weniger gelungener Präsentationen.
    Ein im Innern „leeres“ Cafe Hasssenpflug.
    Wenn es bleibt könnte die Landbrauerei ein Anziehungspunkt sein.
    Einige Lücken hat man geschickt kaschiert.
    Schlossberg Cafe und Homberg Cafe – we will see.

    Zur Gestaltung der Pferdetränke : Muss man abwarten wie das wirkt.
    Bin da wie auch z :b Königsplatz Kassel eher etwas „konservativ“.

    Gefallen hat mit der HR Bereich Wallstr., Ziegenhainer mit Top VR Bank Bühne und Bereich Parkplatz hinter der KSparkasse, Polizei
    Entsetzt war ich über den Bereich des „Weindorfes“
    Zum einen weil man aus dem „Alten Friedhof“ mit seinen Grabmalen die an einige wichtige Personen der Homberger Geschichte erinnern den “ Stadtpark“ im Sprachgebrauch der Informationen gemacht hat.
    Er wird nach dem Hessentag stark Renovierungsbedürftig sein.
    Zum andern weil es bei Tag betrachtet einfach nur ein paar locker da hingestellte Verkaufsstände diverser Weinhändler / -güter waren.
    Eher Promotion . Dazu dann natürlich das Übliche fast Food Angebot.

    Die Bühne war voll o.k. die Jungs die gespielt haben echt gut . Aber hier : Viel zu laut. Man konnte sich kaum ruhig und leise unterhalten.
    Da war die Lautstärke bei VR doch angenehmer.

    Da meine Zeit und mein Gesundheitszustand ihren tribut forderten konnte ich leider den Hessenpark an der Mühlhäuser Str nicht sehen.
    Und wie ich schon sagte : Vom Angebot her ist das wirklich in Zahl und Breite absolut Klasse.
    Nach Gesprächen mit eifrigen Nutzern im Freundeskreis bleiben nur die Kritikpunkte bestehen die hier im Hingucker und an anderen Stellen schon dargelegt wurden.

  13. Wusch

    Zum Weindorf, ich kenne da den Hintergrund des Stadtparkes jetzt nicht, aber ehrlich kann man da sehr gemütlich sitzen und das Essensangebot ist dort um einiges besser als auf dem Rest der Hessentagsstraße. Je nach Band ist die Musik mal leiser oder lauter.
    Wobei ich von dem Essensangebot schlecht finde. Ab und an mal was besseres.
    Generell wird aber einiges geboten und Zahlen … Wen interessieren die wirklich? Ist deswegen der Hessentag besser oder schlechter?

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