HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Marktplatz Ost: 8. Finanzierung

In dem Erläuterungstext zur Projektstudie finden sich keine Aufstellungen zur Kostenabschätzung und keine nachprüfbare Finanzierungsrechnung, die in diesem Stadium naturgemäß nur sehr grob sein kann.

Kosten
Es gibt auch keine Aufstellung über die Flächen oder die Bauvolumen von denen aus eine Abschätzung mit Hilfe von Kennzahlen möglich wäre.

Aussagen zu Kosten finden sich nur in der allgemeinen Information zu der Projektstudie auf der Homepage der Stadt. Dort heißt es:

"Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 14 bis 15 Millionen Euro. „Ohne finanzielle Unterstützung kann Homberg dieses Projekt nicht realisieren. Rund 4 Mio. Euro Fördergelder könnten analog des Programms Stadtumbau West akquiriert werden. Die weiteren Kosten müssen aus Mieteinnahmen gedeckt werden“, betont Bürgermeister Martin Wagner.

Das Konzept sieht eine Fläche von 7.800 Quadratmeter in gemischter Nutzung vor für Wohnungen und Geschäftsflächen. „Interessenten für Flächen gibt es schon“, freut sich Martin Wagner. "

Aus der Präsentation der Projektstudie, die auf der Homepage der Stadt herunter geladen werden kann, sind Verkaufsflächen von 4.200 qm ersichtlich. Wie sich die Restfläche von den 7.800 qm auf Verkehrsflächen und auf vermietbare Wohnflächen aufteilt, ist nicht angegeben.

LadenmietenFinanzierung
Aus den wenigen angegebenen Zahlen lässt sich kaum eine Finanzierung und die sich daraus ergebenden Mietpreise errechnen. Allerdings ist bereits 2011 aus den damals genannten Zahlen eine erste überschlägige Rechnung zur Ermittlung der Mietpreise vorgenommen worden.

Wenn der Mietpreis aufgrund der Finanzierung ermittelt ist, muss geprüft werden, ob dieser Ladenmieten in Homberg zu erwirtschaften sind. (siehe auch hier) (Aktueller Immobilienspiegel, Ladenmieten Seite 5)

In dem Erläuterungsbericht zur Projektstudie wird von Diskussion der Vorschläge geschrieben, dafür reichen die vorgelegten Zahlen allerdings nicht aus, sie müssen ergänzt werden.

Siehe auch:

Marktplatz Ost: Parkplatz BerechnungProjektstudie Innenstadt
Marktplatz Ost: 1. Die Projektstudie verstehen
Marktplatz Ost: 2. Das Modell (1)
Marktplatz Ost: 3. Modell (2)
Marktplatz Ost: 4. Neu zusätzliche Verkaufsflächen
Marktplatz Ost: 5. Parkplätze
Marktplatz Ost: 6. Verkehrskonzept
Marktplatz Ost: 7. Kaufkraft, Umsatz, Wirtschaftlichkeit
Marktplatz Ost: 8. Finanzierung

Marktplatz Ost: 9. Alt und Neu (1)
Marktplatz Ost: 10. Alt und Neu (2)
Marktplatz Ost: 11. Folgen für die Stadtverwaltung
Marktplatz Ost: 12. Energiekonzept
Marktplatz Ost: Waren-Anlieferung nur mit 7,5 Tonner
Marktplatz Ost: Parkplatz Berechnung.
Einkaufszentrum am Markt bereits im Flächennutzungsplan
Marktplatz Ost: Gesamtkosten


5 Kommentare zu “Marktplatz Ost: 8. Finanzierung”

  1. 4 ran ewees

    Again, it’s a “ boss matter“ happening.

    „Interessenten für Flächen gibt es schon“, freut sich Martin Wagner. „

  2. Miriam

    Was Homberg abhanden gekommen ist,istFlair,Charm,Kreativität und Humor.Da hilft auch keine Projektstudie weiter.

  3. waldgraf

    @ 2

    Sie haben völlig Recht, doch haben Sie sich einmal gefragt, warum das so ist?

    Solange es in Homberg üblich ist und hier im Blog praktiziert wird, alles zu zerreden und schon im Vorfeld der Planungen in Frage zu stellen, muss man sich nicht wundern, dass es in Homberg so ist, wie es augenblicklich ist.

  4. Corvus corone corone

    Die Seele heilen durch Blumen
    Einführung in die Bachblütentherapie

    Wäre das nicht was für all die armen, durch den Blog „geschundenen“ Seelen ?

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/die-seele-heilen-durch-blumen/d4150b53940d6a6c8c3e81d4df9e5601/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

    Wie immer schon:
    Der Überbringer schlechter Nachrichten wird hingerichtet.

    Nicht aber der, der das alles verursacht hat.
    Schon vergessen Dickershausen, Urkundenfälschung und Urkundenunterdrückung, Strafverfahren wegen Fördergeldveruntreuung im Hintergrund ?
    Schwarzbauten an denen der Kreis die Schuld tragen sollte,- was zu einem fast einmaligen Dementi des Kreises führte, Ausgaben für den Hessentag ohne Genehmigung der Stadtverordneten getätigt, Bürgerbegehren toll finden – aber dagegen agieren; sinnlose Planungskosten und Studien mal eben so 200 000 € in der Summe
    Sparzwang seit Dezember 2008 vom RP angeordnet – nie umgesetzt.
    All die Show – Arbeitsgruppen, all die Interessenten und Investoren die nie einer sah.
    Eine „Super“ Homepage auf denen auch schon mal falsche Zahlen seitens des Stadtmarketing Geschäftsführers auftauchen bzw solche die selektiert einen positiven Eindruck vermitteln sollen.
    …………
    Schon 2007 gab es Phantastereien:
    “Die durch einen Umzug der Tourismuszentrale frei werdenden Räumlichkeiten können kurzfristig an einen Gastwirt vermietet werden”..

    Dazu 2 Kommentare: ( aus dem hier so gescholtenen Blog )
    „Die freiwerdenden Räumlichkeiten im “Wohnwagen” haben noch nicht mal eine normale Deckenhöhe und sind derart beengt, dass sie eigentlich nur zur Aufzucht und Pflege von Fruchtzwergen zu gebrauchen sind.“

    und

    „Zumindest erreicht man bei etwaigen Touristen eine devote Körperhaltung und den Mitarbeitern zeigt man klar an, wo die Decke ihres Handelns liegt. Auch die Langstrumpf und der Michel hätten da eine gute Wirkungsstätte.“

    Pöbelnde Stadträte, Fraktionsvorsitzende die beleidigende Äußerungen von sich geben!

    Da frage ich doch den waldgraf, ob das nicht auch Ursache des verloren gegangenen ist?

  5. Miriam

    Da kann ich ja froh sein daß ich mit 155 in unserem Wohnwagen gegenüber von der Solaranlage noch aufrecht gehen und stehen kann.

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