HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

.Dickershausen: Gestern platzte die Bombe /7

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Schon 2007 hat der Bürgermeister einen Pachtvertrag unterschrieben.

Fast alle Dickerhäuser waren gestern zur Informationsveranstaltung über die Planungen des Basaltsteinbruchs erschienen. Von wegen das interessiert niemanden!

Der Bürgermeister versuchte den Dickershäusern das Projekt schmackhaft zu machen, doch die ließen nicht locker. Sie wollten keine Gutachten vorgetragen bekommen, sie wollten Antworten auf ihre Fragen.

"Ist das städtische Land schon verpachtet?", wollten sie wissen. Da blieb dem Bürgermeister nichts anderes übrig, er musste mit der Wahrheit heraus.

Seit Ende 2007 gibt es einen Pachtvertrag mit der Firma Beisheim aus Bebra. Das schlug wie ein Bombe ein. Nichts davon wurde gesagt, als der Bürgermeister vor der Wahl durch den Ort tingelt. Wäre das damals bekannt gewesen, er hätte keine Stimme bekommen. Darüber sind die Dickershäuser besonders sauer. Sie fühlen sich verkauft.

Der Ortsbeirat hat letzte Woche seine Zustimmung zu dem Vorhaben zurückgezogen. Sie haben jetzt andere Informationen als zu dem Zeitpunkt, als sie glaubten zustimmen zu können. Manch einer dachte damals im Dorf noch es ginge um den alten Steinbruch im Walde.

Bis 60.000 Euro soll der Steinbruch der Stadt im Jahr bringen. 2 bis 3 Arbeitsplätze würde es im Steinbruch geben, die bringt die Firma selbst mit.

Noch sieht der Regionalplan keine Abbaurechte vor. Die will der Bürgermeister auf der Regionalversammlung bei der Änderung des Regionalplans im Herbst erreichen.

Auf den Protest der Dickershäuser hin verwies der Bürgermeister auf den Vertrag und den Schadenersatz, der auf die Stadt zukäme, wenn man den Vertrag jetzt kündigen würde.

Dieser Pachtvertrag ist gar nichts rechtens, denn hier wird kein Garten verpachtet, wo der Pächter die Äpfel ernten darf. Hier wird ein Grundstück zur Nutzung überlasssen und die Rohstoffe werden verkauft. Es ist also städtisches Vermögen, was veräußert wird. Nach einer solchen Nutzung wird das Grundstück auch nicht unverändert zurückgebeben, wie sonst bei einer Pacht. Stattdessen bleibt ein großes Loch in der Landschaft. Absicherungszäune zum Beispiel gehören zur Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers, also der Stadt.

Nicht auf die Stadt kommen Schadenersatzforderungen zu, sondern auf den Bürgermeister, der wieder einmal eigenmächtig am Stadtparlament vorbei kostspielige Entscheidungen zu Lasten der Stadt getroffen hat.

In Dickershausen wird es nicht nur einen heißen Sommer sondern auch einen heißen Herbst geben.


44 Kommentare zu “.Dickershausen: Gestern platzte die Bombe /7”

  1. Barolle

    Der heiße Herbst sollte sich nicht auf Dickershausen beschränken.
    Wer derart hinter dem Rücken von Bürgern agiert hat es nicht verdient noch Vertrauen zu besitzen.
    Für meine Begriffe kann man ihm doch nicht mehr trauen !
    Wie heißt doch ein altes Sprichwort : „Wer einmal……..!“
    Und hier geht es nicht um den Begriff an sich, sondern um das Vertrauen das missbraucht wurde.

    Dieser Mann und seine Parteigenossen samt den Mitgliedern dieser Partei hätten bis zum Ende eines nötigen Reinigungsprozesses Hausverbot !

    Meint denn hier ein Unternehmer der auf Vertrauen setzt hätte dies noch ?

    Wo bleiben die Inhalte des Vertrages ? Welches Ei hat da wer gelegt ?
    Könnte es sein das da im Hintergrund so eine Art „Homberggate“ lauert mit evtl sogar einer Parteispendenaffäre ?

    Wer weiß was jetzt noch so alles an „negativen“ Schlagzeilen produziert wird ?

    Von wegen „WIR“ Gefühl !!!
    Bei den Bürgern vielleicht. Und was ist mit ihm ????

    Kann man nur sagen :
    Leg die Karten auf den Tisch, steh zu den Fehlern und trage Verantwortung statt nur von einer Ausrede in die andeer zu verfallen !!!

    War denn Herr Beisheim anwesend ?
    Was der Pachtvertrag inhaltlich bedeutet und welche Konsequenzen für wen daraus erwachsen kann man erst feststellen wenn dieser öffentlich gemacht wurde.
    Und sollten die Mehrheitsparteien im Homberger Parlament dies verhindern würde sie nur beweisen das sie politisch unreif sind!!

    Ich bin gespannt wohin das führt ! Und was die Lokalpresse so berichtet : Hofberichterstattung oder unabhängiger und wie es der Chefredakteur fordert : An Fakten orientierte Berichterstattung.
    Für mich steht hier außer dem politischen Klima auf lange Sicht auch die Glaubwürdigkeit der Lokalpresse auf dem Spiel.

  2. Marc

    Das ist eine Frechheit,
    die Dickershäuser so für dumm zu verkaufen!Ich würde mit dem gesamten Dorf vor das Rathaus ziehen und dort protestieren bis der A[Ä]rzt[e] kommt(Die waren leider schon am 15.Juni da).
    Hätte der Bürgermeister 2007 gesagt, dass dort bald ein Basaltsteinbruch entstehen würde, würde er heute nicht im Rathaus sitzen!

    Wie kann man seine Bürger so für dumm verkaufen?

  3. Mirko

    @ Marc,

    ob der Bürgermeister bei Offenlegung seiner Pläne vor der Wahl jetzt in in seinem Amt sitzen würde, das mag ich bezweifeln. Die Stimmenzahl der Dickershäuser macht bei der Gesamt-Stimmenzahl nur einen Bruchteil aus.

    Es ist wie des öfteren schon ziemlich voreilig vom Bm Wagner gewesen, den Vertrag zu unterschreiben. Da muss die Stadtverordnetenversammlung informiert werden. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, welche Befugnisse ein Bürgermeister hat in welchen Dingen und wie die Rechtsgrundlagen sind.

    Aus der weiteren Diskussion um den Basaltsteinbruch halte ich mich heraus.

  4. Mitgucker

    Welche Bombe platzte? Habe nichts gehört. Bin wohl zu weit weg!

    Was, fast alle Dickershäuser waren da?

    Wie viele gibt es und wie viele waren anwesend?

    Einige davon scheinen keine Ahnung zu haben, davon aber offensichtlich eine ganze Menge.

    Wenn ich was verpachten oder verkaufen will, mache ich einen Vertrag.

    Im besonderen Fall macht das der Magistrat. In dem sitzen übrigens Vertreter aller Parteien. Der Bürgermeister kann das nicht alleine entscheiden.

    Protest hin, Protest her. Wir leben nicht auf einer Insel.

    Wer Ansprüche an die Kommune stellt, sollte auch fragen, woher das Geld dafür kommt.

    Bis 60 000 Euro im Jahr ist nicht viel, aber immerhin etwas.

    Jetzt warte ich mit Spannung auf weitere Attacken der Steinbruchgegner-Mafia.

    Wie war das?

    Wenn aus Dreck Pfeffer wird, dann beißt er.

    Und: Wer am lautesten schreit, hat nicht immer Recht.

  5. Barolle

    @Mirko
    Wäre das mit dem Vertrag vorher öffentlich geworden, hätten sicher nicht nur Stimmen in Dickershausen gefehlt.
    Und wenn man schreibt “ wie des öfteren schon“ sollte man auch anmerken wo ! Nur der Fairnesss, der Sachlichkeit und der Vollständigkeit halber.
    „Da muss die Stadtverordnetenversammlung informiert werden“ – auf welcher Grundlage muss dies sein ?
    Du schreibst ja selbst das du da nicht weißt was er darf usw.
    Da hilft nur eines : Informieren.
    Und sich heraushalten ? Auch nicht der Weg eine eigene Meinung zu vertreten.
    Besser wäre diese zu haben, sie öffentlich zu äußern und immer nur in der der Information die man besitzt angepassten Weise.

    Und ganz dumm gefragt :
    Warum wird verschwiegen wer den Radlader verkauft hat ? Und ob der Preis nicht evtl ein Dumping – Dankeschön – Preis war ?

    Du siehst das fehlende Information nur zu negativen Denk- und Verhaltensweisen führt.

    Schweigen heißt dem / den Falschen den Steigbügel zu halten.

    Interessant ist das die Mehrheitsparteien CDU und FDP sich dazu in ein Mauseloch der Nichtkommentierung zurückgezogen habe !
    Und das bis derzeit die HNA auch durch fehlende Berichterstattung erscheint.
    Aber vielleicht kommt ja noch was!
    Ich persönlich habe da so meine Zweifel !!!

  6. DMS

    @ mitgucker

    Vertrag:
    Es muss nur der richtige Vertrag sein. In ihm muss man alle Risiken benennen und dafür Absprachen treffen. Zum Beispiel wer für die Folgeschäden, die Absicherung, die Rekultivierung aufkommt und das auch dann, wenn die Firma insolvent gehen sollte.
    Wichtiger Bestandteil eines Vertrages ist die Gegenleistung. Ist der Preis angemessen? Wie hoch wird der Erlös für die Stadt tatsächlich sein.
    In einem Vertrag einer Stadt geht es um öffentliche Gelder, die Öffentlichkeit und ihre Vertreter haben ein Anrecht auf diese Informationen – wahrheitsgemäße Informationen.

    Magistrat:
    Richtig: Laufende Angelegenheiten werden im Magistrat entschieden. Bis zu einem gewissen Betrag, darf der Bürgermeister selbst entscheiden, was darüber geht, entscheidet der Magistrat. Für die Finanzen der Stadt sind die Stadtverordneten verantwortlich, somit auch was mit dem Vermögen der Stadt geschieht.
    Im Magistrat wird nach Mehrheit abgestimmt, diese liegt bei CDU und FDP. In ganz seltenen Fällen können auch einmal andere Mehrheiten entstehen. In der Regel hat die Minderheit keinen Einfluss. Sie kann zwar Bedenken äußern und dagegen stimmen, nur das erfährt niemand, da die Sitzungen vertraulich sind.
    Für Verträge sind die beiden Unterzeichner verantwortlich, in der Regel der Bürgermeister und der 1. Stadtrat.

    Wer Steuern zahlt, sollte auch fragen dürfen, was mit seinem Geld gemacht wird. Ob verantwortlich und wirtschaftlich damit umgegangen wird. Ob in einem Vertrag ein angemessener Preis steht und Risiken vermieden worden sind.

    60.000 Euro
    Auch diese Zahl ist bisher nicht belegt worden. Eine Rechnung mit den bisher ermittelten Zahlen kommt zu einem weit geringeren Ertrag für die Stadt. Ein Vergleich mit branchenüblichen Preisen fehlt.

    Eine Mafia ist ein kriminelle Organisation, die Gewinn machen will, und das skrupellos.
    Die Dickershäuser Bürger nehmen ihr demokratisches Recht in Anspruch und vertreten ihre Interessen.
    Solche Beleidigungen der Dickershäuser sind fehl am Platz.

  7. Barolle

    @ Mitgucker

    Würde der Vertrag offen vorliegen, oder hätte er dies am Montagabend, käme es nicht zu solchen Vermutungen.
    Das der Bürgermeister den Vertrag von sich aus nicht erwähnt hat spricht wohl eher gegen ihn als für ihn.
    Wer so agiert muss sich bewusst sein, das er in den Verdacht gerät, Tatsachen zu verschweigen und / oder mit falscher Zunge zu reden. Allein so eine lächerliche Kleinigkeit wie den Kauf eines Radladers mit Geheimnissen zu umgeben, zeugt weder von diplomatischem Geschick noch von der Selbstsicherheit eines Menschen der auf sicherem Boden vorgeht.
    Insofern übernehme ich deinen Kommentar :
    Wenn aus Dreck Pfeffer wird, beißt er.
    Solche Worte können leicht nach hinten losgehen.

    Wer Ansprüche an eine Gemeinde stellt sollte sich auch Fragen, woher das Geld kommt. Richtig.
    Aber dann muss an ihm auch zugestehen wo das Geld geblieben ist.

    Und um den letzten Satz zu belegen, reicht doch einfach , die Fakten auf den Tisch zu legen.
    Was ist daran so schwer bzw so schwer zu verstehen.
    Laut https://regiowiki.hna.de/Dickershausen Einwohnerzahl : 236
    Zahl der Anwesenden : Hat bestimmt jemand ein Protokoll gefertigt.
    Wenn nicht : Das ist evtl auch die Aufgabe eines Bürgermeisters für Protokolle zu sorgen!

    Um noch einmal an etwas zu erinnern : ( auch im Hingucker zu finden )

    Wie konnte man in dem Wahlflyer von Martin Wagner zu Weihnachten 2007 lesen:

    “Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist ‘Kunde’, und Kunden werden gut bedient.”
    “Die Meinung der Bürger ist gefragt, das bürgerschaftliche Engagement ist spürbar gewachsen.”

    Und daran wird er sich nun mal auch messen lassen müssen!

    Also wenn du schon „mitguckst“ dann wenigstens auf dem Boden der Tatsachen.
    Zumal dann, wenn du anderen vorwirfst, sie würden dies nicht tun!

    Ansonsten hab ich da auch ein Sprichwort:

    Man sieht nur das Streicholz im Auge des Andern.
    Den Balken im eigenen sieht man nicht!

  8. Barolle

    Und hier noch etwas zur Vorgehensweise des Bürgermeisters bzw seiner Mitverantwortlichen !

    https://hessentagsblogger.de/2008/06/12/kritik-am-hessentag-ist-unerwuenscht/

    Noch Fragen ?
    Ich hätte da welche ?

    Zum Beispiel warum nach mehr als 3 Monaten trotz Kritik immer noch von einem Gleisanschluss auf der Homepage die Rede ist !
    Warum z. B. der Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit zum Hessentag weder ein eigenes Video noch eine der Veranstaltungsgröße angepasste Fotostrecke zu Stande brachte und die Homberger Homepage nicht gerade Werbung für die Stadt ist. U.a. ist sie nun immer noch fast im gleichen Zustand wie vor etwa einem Jahr !
    Wie nennst du das ? Untätigkeit ? Unwillen ? Unfähigkeit ? Geduldet – wenn ja warum ?
    Wie hoch ist das Gehalt für die erbrachte „Leistung“ ?
    Gemessen an dem was z. B. Herr Bottenhorn oder viele ehrenamtliche Helfer so geleistet haben ???

  9. Mirko

    @ Barolle,

    ich merke, du verdrehst wieder mal die Tatsachen, wenn du über die Öffentlichkeitsarbeit der Homberger Stadtverwaltung herziehst. Aber manche Dinge konntest du am vorletzten Dienstag nicht mitbekommen, da du viel. wegen des mangelnden ÖPNV nicht länger in der Stadthalle verweilen konntest.
    Die Stadt und das Hessentagsbüro haben tausende von Bildern gesammelt. Hier müssen aber noch die Urheberrechte geklärt werden, so dass es in nä. Zeit keine Bilder geben wird. Diese Tatsachen beziehen sich nicht nur auf Homberg, andere Gemeinden würden es auch so handhaben, ansonsten bekommen sie eine Menge Ärger.
    Außerdem solltest du mitbekommen haben, dass eine neue Homepage der Stadt getestet wird und schon in Arbeit ist.
    Warum darf in deinen Augen das Gleis nicht erwähnt werden, wo es doch noch vorhanden ist? Wenn sich ein Unternehmen ansiedeln will, dann wäre es evtl. auch bereit, sich an einer Betreiberfirma zu beteiligen, die das Gleis wieder herrichtet.

    Und mit deinem letzten Satz stößt du vielen ehrenamtlichen Helfern, die ihre Freizeit zu Gunsten der Stadt Homberg geopfert haben, vor den Kopf.

  10. Barolle

    @Mirko
    Ich verdrehe nichts :
    a. Ich habe nicht davon gesprochen das da Bilder gesammelt werden, sondern davon das man selbst tätig wurde, Oder nicht
    b. Ich war länger anwesend da ich auf die Hilfe eines Freundes zurückgreifen konnte !
    c. das schon wieder, nach weniger als einem Jahr, eine neue Page entsteht bestätigt doch nur, das die vorhandene nicht ausreichend ist. Den alten Begrüßungstext hat man entfernt. Auch gibt es dazu und der der Vorgängerseite Hintergründe.
    d. Gleisanschluss sollte man nur erwähnen wenn er funktionsfähig ist.
    Wie sieht das aus wenn man sagt : Wir haben zwar einen der ist aber nicht angeschlossen.
    Das ist so als wenn du sagst : DSL bis 16 000 und dann tröpfeln nur 256 durch die Leitung.
    Ist zwar nicht unwahr, macht aber in jedem Fall keinen guten Eindruck.
    Und im Übrigen bin ich nicht der Einzige der hier Kritik dazu geübt hat.

    „Gemessen an dem was z. B. Herr Bottenhorn oder viele ehrenamtliche Helfer so geleistet haben ???“

    Du hast den Satz nicht verstanden :
    Hier wird die Leistung von Herrn Bottenhorn und den ehrenamtlichen Helfern als sehr positiv herausgehoben.

    Kleiner Tipp am Rande :
    https://hessentagsblogger.de/2008/06/12/kritik-am-hessentag-ist-unerwuenscht/

    Spricht für sich !

  11. DMS

    @barolle

    Einwohnerzahl von Dickershausen

    236 Einwohnern, gibt Wikipedia an, das sind alle Einwohner einschließlich der Kinder.

    Bei der Wahl am 27. Januar 2008 gab es in Dickershausen
    laut amtlicher Bekanntmachung 179 Wähler.

    Bereits im Frühjahr hatten 119 Dickershäuser den Protestbrief unterschrieben,
    das waren bereits damals 2/3 aller wahlberechtigten Einwohner.

    Beobachter schätzen die Zahl der Anwesenden auf 80% der Dickershäuser, das wären 140 Personen.
    Aus den Nachbarorten und der Stadt haben ebenfalls Besucher teilgenommen.

  12. Marc

    Also ich glaube 179 Stimmen, die wahrscheinlich an M. Hühn gegangen wären, würde Herr Wagner nicht bei 54 % liegen.
    Gut, ich habe mich verzählt.
    Ungefähr 700 Stimmen haben Frau Hühn gefehlt.

  13. DMS

    @marc

    Das endgültige Wahlergebnis lautet: [Homberg aktuell, Nr. 6/2008]
    Wagner, Martin, CDU…..4316 Stimmen
    Hühn, Marianne, SPD….3676 Stimmen

    Differenz…………………. 640 Stimmen

    Bei gleicher Wahlbeteiligung hätten 320+ Wähler das Wahlergebnis verändert, denn es wären auf der einen Seite 320 Stimmen weniger und auf der anderen 320 Stimmen mehr.
    320 Stimmen = 2,8% der Wahlberechtigten = 4,0% der Wähler = 9,4% der Nichtwähler

    Zahl der Wahlberechtigten…..11.379
    Zahl der gültigen Stimmen…….7.992
    Zahl der ungültigen Stimmen……123

    Zahl der Nichtwähler……………3.387

  14. Barolle

    Fragen :
    A: Ist die Verpflichtung nach § 66 HGO (2) verletzt ???
    (2) Der Gemeindevorstand hat die Bürger in geeigneter Weise, insbesondere durch öffentliche Rechenschaftsberichte, über wichtige Fragen der Gemeindeverwaltung zu unterrichten und das Interesse der Bürger an der Selbstverwaltung zu pflegen.

    B: Kann man davon ausgehen, das der Magistrat vom Vertragsschluss nach § 70 (3) HGO unterrichtet wurde ?
    (3) Der Bürgermeister kann in dringenden Fällen, wenn die vorherige Entscheidung des Gemeindevorstands nicht eingeholt werden kann, die erforderlichen Maßnahmen von sich aus anordnen. Er hat unverzüglich dem Gemeindevorstand hierüber zu berichten.

    C: Handelt der Gemeindevorstand außerhalb des § 66 (1) des HGO
    (1) Der Gemeindevorstand ist die Verwaltungsbehörde der Gemeinde. Er besorgt nach den Beschlüssen der Gemeindevertretung im Rahmen der bereitgestellten Mittel die laufende Verwaltung der Gemeinde.

    Zum Thema Radlader gelten die o..a Fragen A+B auch, denn seine Beschaffung wurde ja als „dringend“ dargestellt. Zusätzlich :
    Wurde beim Kauf gegen die Bestimmung des § 77 (2) HGO verstoßen ?
    (2) Verträge der Gemeinde mit Mitgliedern des Gemeindevorstands und mit Gemeindevertretern bedürfen der Genehmigung der Gemeindevertretung, es sei denn, dass es sich um Verträge nach feststehendem Tarif oder um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, die für die Gemeinde unerheblich sind.

    Denn wenn Einnahmen von 40 – 60 Tsd im Monat erheblich sind, dann sind konsequenter Weise auch Ausgaben von etwa 35 tsd erheblich.

    Um hier noch etwas darzulegen :
    Derzeit scheint es so das im Magistrat eine Mehrheit aus CDU und FDP die Beschlüsse fast.
    Da in der Vergangenheit dort andere Mehrheitsverhältnisse herrschten folgt die Frage :
    Wurde dabei so gehandelt wie heute ?
    Wurden bei Unterzahl der Mehrheitsfraktion damals und wird heute ein Tagesordnungspunkt abgesetzt ?
    Ist das „demokratisch“ und wie stehen die Magistratsmitglieder öffentlich zu dieser Frage ?
    § 67 HGO sagt :
    (1) Der Gemeindevorstand fasst seine Beschlüsse in Sitzungen, die in der Regel nicht öffentlich sind. In einfachen Angelegenheiten können die Beschlüsse im Umlaufverfahren gefasst werden, wenn niemand widerspricht.

    Wie kann man die in der Demokratie erforderlich Öffentlichkeit herstellen wenn ausgerechnet das Organ “ Magistrat“ diesem Prinzip nicht unterliegt ?

  15. Marc

    @ DMS

    Vielen Dank für die Erklärung

  16. Volker Schmidt

    Mich würde interessieren, ob die HNA in der Printausgabe (auf die ich keinen Zugriff habe) über die Vorkommisse rund um BMW und Dickershausen berichtet hat. Vielleicht würde Herr Wagner sich dann durch den (evtl.?) einsetzenden öffentlichen Druck einmal zu einer Stellungnahme herablassen. Vllt. baut er jedoch darauf, das die überwiegend lethargischen Homberger weiterhin auf ihre Bradbury´schen Videoleinwände glotzen und sich nicht darum kümmern, was um sie herum vorgeht; und wahrscheinlich hat er damit auch recht …

  17. Barolle

    @ Volker Schmidt
    1. HNA hat bis heute zur Veranstaltung von Montagabend keinen Beitrag online oder Print Bereich gebracht.
    dafür so wichtiges wie ein Hundezwinger Umbau in Beuern oder die Wanderung eines 70 jährigen !
    2. Heimatnachrichten Ausgabe Melsungen nein ob da was in Homberg ist weiß ich nicht !
    3. Ob der Homberger Anzeiger als offizielles Blatt darüber berichtet bleibt abzuwarten

  18. Barolle

    @dms
    Hier ein paar Informationen zu den Fragen :
    1. – 3.
    Pacht- und Abbaukosten umgerechnet auf den genannten betrag und die genannten Mengen ergibt :
    1,2 Mio bis 1,8 Mio Einnahmen
    1,9 Mio t Abbaugewicht
    Je t also insgesamt zwischen 0,63 € bis etwa 0,95 € !

    4. Muss man bei anderen Gemeinden z.B. Steinbruch Wilhelmshöhe, Söhrewal etc feststellen.

    5. Kann nur der Bürgermeister beantworten und belegen.

    6.Strassenschädenschätzungen könnte nur das Amt für Strassenbau ermitteln und belegen.
    Ob die informiert und befragt worden wäre nachzuweisen.

    7. Den Wegeausbau von den / der Kreisstrasse zahlt normalerweise die gemeinde und legt die Kosten auf die Anleger um.
    Es sei denn, es wäre vertraglich etwas anderes vereinbart.
    zum Bereich Kreisstrassen gibt es eine klare Aussage des Bürgermeisters , schon im Hingucker, hier noch mal der Übersichtlichkeit halber :
    „Zum Zustand der K25 wurde im Protokoll der Ortsbeiratssitzung vom 19. Juli 2007 im Beisein von u. A. Herrn Bürgermeister Wagner folgende Feststellung protokolliert:
wörtlich: “Für die höhere Belastung der ohnehin schlechten Kreisstraße muß der Kreis gerade stehen”
    Dazu nehme ich am Ende dieses Beitrages noch Stellung.

    Auflagen bzw Betrieb und Umwelt dürften vom Kreis, RP oder Land überwacht werden.
    Die Einhaltung vertraglicher Verpflichtungen soweit sie nicht Teil der Aufgaben der 3 vorgenannten Behörden sind, obliegen den Verantwortlichen der Stadt Homberg

    8. Sanktionen und Absicherung der Folgekosten oder einer Insolvenz sind Teil des bisher nicht bekannt gewordenen Vertrages.

    9. Rücklagen soweit nicht durch vertragliche Verpflichtungen abgedeckt ergeben sich aus aus dem Vertrag.

    10. Wenn der Vertrag einsehbar wird werden mit Sicherheit nicht nur Fragen auftauchen sondern evtl manch unerwünschter Fakt.

    Das der Bürgermeister angeblich nicht weiß ob Vertragsstrafen anfallen könnten und in welcher Höhe, läßt nur einen Schluss zu :
    Dieser Vertrag ist zu keinem Zeitpunkt von anwaltlicher oder auch öffentlicher Fachaufsicht geprüft worden.
    Es bleibt dem Bürgermeister offen diesen Schluss zu widerlegen.
    Wusste er davon, hat er volkstümlich gesagt die Fragenden und damit die Bürger „belogen“ !!

    Stellungnahme zu den Belastungen der Kreisstrasse und den Kosten die dort anfallen :
    Derzeit trennt sich der Kreis von ca 27 km Kreisstrassen um somit etwa 100 ooo € Kosten pro Jahr zu sparen.
    Dazu bietet er 2 Lösungen an :
    a. Die Gemeinden übernehmen die Strassen
    b. Die Strassen werden geschlossen, umgewidmet und Rückgebaut.
    Bericht: https://www.mb-media.de/index.php?&task=artikel2&artikel_id=19042

    Die Konsequenzen für den Kreis (aus der Äusserung des Bürgermeisters) angesichts der im Bericht genannten Fakten sind auch klar :
    Er wird entweder die Strasse umwidmen wollen und sofern das nicht möglich ist ggf die Kosten umlegen.
    Dazu könnte er beispielsweise die Kreisumlage erhöhen.
    Das bedeutet das Homberg erhöhte Kosten hat, was die „Rendite“ aus dem Vertrag schrumpfen lässt, bis hin zu Null !
    Und / oder die anderen Gemeinden des Kreises als Mitbetroffene der erhöhten Umlage, tragen zum Homberger Gewinn bei.

    Zur Einnahmenseite des Unternehmens ein paar Zahlen ( als Vergleich dienen Preisangaben aus ähnlichen Objekten ) um einen „gewissen“ Überblick zu erhalten. Die Übereinstimmung

    1. Preis je t Bruchschotter 2. Wahl etwa 6 € ergäbe bei etwa den Faktor 6 – 9 der Pacht
    2. Preis je t Bruchschotter 1. Wahl etwa 10 € ergäbe den Faktor 10 – 16 der Pacht.
    3. Preis je t Bauschutt etwa 10 € bei Selbstanlieferung
    4. Preis je t Erdaushub etwa 5 € bei Selbstanlieferung
    ( evtl Mengenabhängig )

    Das heißt auf Seite der Einnahmen angesetzt den Durchschnitt von
    8 € je t Bruchschotter = 15, 2 Mio
    8 € je t Einlagerung = ca 7,2 Mio ( 470 000 cbm * Faktor 1,9 = 893 000 t )
    Gesamt ca 22, 5 Mio € verteilt auf 30 Jahre je Jahr ca 750 000 € Einnahmen.
    Die Kostenseite aus dem Betrieb oder aus Vertragsbedingungen , Auflagen, Rückbau etc sind mir derzeit nicht bekannt.
    Wie hoch die Gewerbsteuereinahmen ausfallen, könnte man evtl aus Bebra dem derzeitigen Firmensitz erfahren.

    Zur Zukunft :
    Nicht öffentlich gemacht wurde auch die Frage, ob die vereinbarten Abgaben ein auf 30 Jahre festgeschriebener Preis sind oder ob eine (an welchem Wert orientiert ??) Preissteigerungsklausel enthalten ist.

  19. Barolle

    Rumms ! Da geht die Bombe hoch –
    Mit Getöse , wurden wir „belogen“?? doch !!!

    Martin und die Mehrheit ( Kurzgedicht frei nach W. Busch )

    Ach, was muß man oft von bösen
    Politikern hören oder lesen!
    Wie zum Beispiel hier von diesen,
    Welche Martin und „die Mehrheit“ hießen;

    Die, anstatt durch weise Lehren
    Sich zum Guten zu bekehren,
    Oftmals noch darüber lachten
    Und sich heimlich lustig machten.
    Ja, zur Übeltätigkeit,
    Ja, dazu ist man bereit!
    Menschen necken, Bürger quälen,
    Steine, Flächen und Vertrauen stehlen,
    Das ist freilich angenehmer
    Und dazu auch viel bequemer,
    Als in guter Sitte oder Politik
    suchen nach des Städtchens Glück!
    Aber wehe, wehe, wehe!
    Wenn ich auf das Ende sehe!!
    Ach, das war ein schlimmes Ding,
    Wie es Martin und der Mehrheit ging!
    Drum ist hier, was sie getrieben,
    Abgemalt und aufgeschrieben.

    Wer soll nun die Ehre retten,
    und die Zukunft sorgsam betten ?
    Wer soll nun verlorenes Vertrauen
    bei dem Bürger wieder neu erbauen ?
    Wem soll der Bürger nun noch glauben,
    tat man ihm doch die Stimme rauben ?

    Mit der Zeit wird alles wieder heil,
    doch zwischen Menschen gibt es nun nen Keil !

    Seine Augen macht der Bürger zu,
    eingelullt fand er zur wohlgeglaubten Ruh..
    Doch die Heimlichtuer eins, zwei, drei,
    kamen jetzt ganz schnell herbei.
    Einer allen anderen voran,
    machten sie den Vertrag sodann.

    Doch der Bürger wurde aufgeschreckt,
    als das Unheil er entdeckt.
    Und ihn tut es jetzt voranne treiben :
    Dies kann so nicht mehr bleiben !

    Laut er um sich schreit,
    fordert er Gerechtigkeit!
    Sinnt sich auf die angestammten Rechte,
    holt den Knüppel raus und haut die Knechte.

    Guckt dann wieder fröhlich – weil vorbei,
    mit der unheilvollen Heimlichtuerei.

    Dickershäuser machen ihren Augen zu,
    feiern 700 Jahre nun in Ruh.

    Als man dies in Homberg auch erfuhr,
    War von Trauer keine Spur.
    Ortsvorsteher, mild und weich,
    Sprach: »Sieh da, ich dacht‘ es gleich!«
    »Jajaja!« rief es da aus jedem Eck.
    »Bosheit ist kein Lebenszweck!«
    Drauf so sprach Herr Bürger „Hempel“:
    »Dies ist wieder ein Exempel!«
    Selbst der gute Türmer von der Kirchturmspitze,
    Sprach: »Das kommt von dumme Witze!«
    Doch der brave Bauersmann
    Dachte: Wat geiht meck dat an!
    Kurz, im ganzen Ort herum
    Ging ein freudiges Gebrumm:
    »Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei
    Mit der Übeltäterei !

  20. Marc

    😀 Ist ein gutes Gedicht!

  21. Mietze

    Ja, ein wirklich gutes und zugleich wahres Gedicht!
    Ich verfolge nun die ganze Geschichte um die Dickershäuser schon eine ganze Weile. Ich frage mich gerade, ob Bürgermeister Wagner auch zur 700 Jahr Feier der Dickershäuser erscheint. Wird er sich das trauen oder ergeht es ihm dort wie „Karl dem Käfer“ im Refrain…..!!!???? Das wär dann doch auch gleich mal ein Aufmacher für die HNA! ….und ein augenöffnen für die, die bei der Wahl noch unschlüssig waren, wo das Kreuz nun gesetzt werden soll. Sollte das mit dem „fortjagen“ klappen, dann bitte in die Wüste!!Denn da ist auch keine Bahnanbindung, so auch in Homberg! Also ein Wiedersehen unwahrscheinlich….

  22. Mietze

    @ Volker Schmidt

    Sie wissen doch : Gute Freunde verpetzt man nicht!!

    Jetzt können sie sich vielleicht ein Bild darüber machen, warum die Berichterstattung in der HNA so mau ausfällt….
    Und außerdem hat Herr Rohde (HNA) eine ganz andere Auffassung über das, was die Leute interessiert. (Mußten wir aus eigener Erfahrung in Gesprächen mit der HNA feststellen )

  23. Volker Schmidt

    Vielen Dank an alle für die rasche Beantwortung meiner Frage! Also gab es keinen aktuellen Artikel zum Thema, immerhin aber Leserbriefe!? Wird den in denen Tacheles geredet?

  24. Barolle

    20.6. Basalt sorgt für Gräben
    27.6. Leserbrief B.

    das habe ich zum Thema “ Da schreibt Frau Brandau, daß die HNA am 21.06.08 fast eine ganze Seite zu dem Thema Steinbruch in Dickershausen hatte und seit Tagen Leserbriefe zu dem Thema veröffentlicht “ gefunden !!!

    Wahnsinn. Kaum zu bewältigen.
    Bin überfordert.
    Diese horizontale und vertikale Diversifikation des Themas.
    Diese intensive Vermittlung des Gefühls, das hier mit Akribie, Sorgfalt und hohem Einsatz „ermittelt“ wurde und das man ähnlich wie es in der Werbung der Zeitschrift „focus“ heißt
    „Fakten! Fakten! Fakten!

    in unerbittlicher Härte auf den Tisch und damit in dei Öffentlichkeit wirft.

    “ Wenn sie mich Fragen“ ist so eine Spalte auf Seite 9 der HNA ( 1.Lokalseite ).

    Mein Ratschlag : Frag nicht !

  25. Barolle

    @V. Schmidt
    Der Rest ist Hingucker und ein wenig HNA online Forum!

    @avaio
    Schade das sie keine Kopien der vielfältigen Aktivitäten beigefügt hat ! Nehme an dann wäre der Server überlastet !!!

  26. Barolle

    Zu Post 23 :
    Es geht nicht mehr darum ob er den Mut aufbringt zur 700 Jahr Feier zu kommen.

    Es geht darum ob ihn die Dickershäuser reinlassen.
    Egal was bis dahin passiert :
    Hier muss unbedingt ein Zeichen gesetzt werden.
    Und meine Meinung ist hart und herzlich :

    Ladet ihn aus und lasst ihn einfach aussen vor. Nicht nur bei der 700 Jahr Feier.
    So als eine „persona na grate“ .

    Der ehemalige Bundespräsident hat einmal sinnbildlich gesagt :
    Solange wie sie weiter an den tischen sitzen wird sich nichts ändern.

    Und damit wird es auch Zeit, das in ganz Homberg über die erwünschte / unerwünschte Anwesenheit des Bürgermeisters nachgedacht wird. Privat gnauso wie in Vereinen oder anderen Lebensbereichen !

    Wer nicht hören will – muss spüren !

  27. Barolle

    1. Die lesen den Hingucker nicht
    2. Die lesen das online Forum der HNA nicht
    a.https://forum.hna.de/forum/viewtopic.php?id=3534
    b. lesen :
    Hallo Schakal,
    finde ich ja wieder mal prima. Erst mal auf die HNA schimpfen wegen fehlender investigativer Recherche – und dann aus dem Blatt zitieren. Und zwar aus der Meldung, die eine Exklusivmeldung unserer Zeitung war und ist, als Resultat kontinuierlicher und nachhaltiger Recherche. Also das, was Sie exakt vorher gepostet haben, konterkariert.
    Was denn nun? Schnell mal das Lager wechseln oder schnell mal die Meinung – und dann, wenn einem mal wieder danach ist, ein bisschen rummäkeln und sich als Besserwisser gerieren? Wir sind auf der Suche nach Fakten – für Gerüchte, Märchen und Gequatsche sind Posts wie Ihre da. Auch unterhaltsam, sicher(für den, der sowas mag). Aber wenig ertragreich für einen Zeitungsartikel.
    Freue mich schon auf die nächsten wegweisenden Erkenntnisse aus dieser Quelle. Geholfen hat es uns bisher noch nicht. Und allzuviel Hoffnung, dass sich das ändert, habe ich – ganz ehrlich – auch nicht.
    Nachzulesen :
    https://forum.hna.de/forum/viewtopic.php?id=2518&p=2

  28. Mietze

    @ Barolle:

    Der Besuch des BMW zur 700 Jahr Feier hat wirklich nichts mit Mut zu tun. Das steht wohl nur auf seiner Abarbeitungsliste, der Höflichkeit wegen. Dem Dorfe zum Jubiläum gratulieren,dem Anstand halber. Aber da sollten die Dickershäuser wirklich auf die Pauke hauen, am selben Strang ziehen, ihn vor der „Türe“ stehen lassen. Das hat nichts mit Unfreundlichkeit zu tun! Wie steht in der Bibel geschrieben: Auge um Auge, Zahn um Zahn….

  29. Barolle

    Vertrauet eurem Magistrat
    der fromm und liebend schützt die Stadt
    Durch huldreich hochwohlweises Walten;
    Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.

  30. Xeon

    Leider hat die HNA in Nordhessen sehr wenig Konkurrenz.
    Aber wenn sie nicht über die „Steinbruch-Affäre“ berichten mag, sollte man zusehen, dass man die wenige Konkurrent (nh24, heimatnachrichten, extratipp) mit ausreichend Informationen zum Thema versorgt und somit den Druck auf die HNA erhöht.
    Wenn die „Konkurrenz“ über den Steinbruch berichtet und das Thema mehr und mehr in die Öffentlichkeit getragen wird, wird auch die HNA gezwungen sein zu berichten.
    Vielleicht sollte man mal eine „Pressemitteilung“ verfassen und diese an alle regionalen Medien versenden…

  31. Barolle

    Konkurrenten ?? Alles eine Klitsche !
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Ippen

  32. Hessentagsblogger.de

    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20080712163200_Drohungen_Firma_gibt_auf.html

  33. Mirko

    Tja,

    zu diesem Punkte sage ich wirklich nur:

    DAS HABT IHR TOLL HINBEKOMMEN!!

    Ihr könnt euch mal an eure eigene Nase fassen, Barolle, DMS, avaio, die Steinbruch-Gegner und die anderen, die in hysterischer Weise einen Populismus entfacht haben, der seines gleichen sucht.

    Ist es in Deutschland nicht möglich, sachliche Diskussionen zu führen, ohne dass jemand an den Galgen gehängt wird, oder Eigentum vor lauter Wut und Langeweile zerstört wird?

    Schade, dass der Stadt Homberg dadurch finanzielle Einnahmen entgehen.

    Herr Schlee, sie lehnen sich auch weit aus dem Fenster mit der Behauptung, aus ihren Reihen könnte das niemand gewesen sein. Man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken, und nicht dahinter.

  34. Nixverstehen?

    @ Mirko:

    Ein sehr unsachlicher Kommentar! Sind sie zufällig Mitglied in der CDU, oder verstehen Sie eventuell tatsächlich nicht, was da in Dickershausen wirklich abgelaufen ist?
    Finanzielle Einnahmen? Lachhaft.

  35. Barolle

    „Es soll im Zusammenhang mit dem geplanten Steinbruch Denunziationen und Drohungen gegeben haben“
    (1) Es soll ?
    Lieber Herr Redakteur, das erinnert mich doch sehr an einen Herrn Göker dessen Eltern sollen auch Briefe erhalten haben.
    Einen Beweis ist er schuldig geblieben.
    Von einer an Fakten orientierten Berichterstattung, wie es ihr Chefredakteur selber fordert, ist diese bloße Behauptung aber weit entfernt. Und hat auch wenig mit einer wirklich seriösen Berichterstattung zu tun.
    (2) Interessant ist auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Deutet sie doch daraufhin das die Beiden ( oder nur einer ? ) derzeit bekannten Vertragspartner ihnen diese Information gesteckt haben müssen.
    Insofern könnte man das auch unter „Petzen“ einordnen.
    (3) Hier ohne Fakten mit Schlagworten „…Drohungen gegeben haben“ soll wohl den Eindruck erwecken, die Dickershäusers, vorweg Herr Schlee hätten mit unredlichen oder solchen Mittel gearbeitet.
    Man könnte, solang nichts bewiesen ist, also die Unschuldsvermutung nicht nur einfordern, sondern sollte sie auch von einer Tageszeitung in Wort und Bild präventiv gewahrt sehen.
    Das sie Herrn Schlee interviewen ohne ihm evtl einen Einblick in die Fakten zu geben entlastet sie nicht.
    Als FAIR im Sinne des Wortes sehe ich diese Teile der Nachricht nicht.
    Und solang Herr Beisheim keine Strafanzeige gestellt hat ( warum eigentlich nicht ) oder auf andeer Weise belegt, glaube ich dies auch nicht !
    Man könnte ja fragen, ob bei anonymen Drohungen diese nicht sogar selbst erstellt wurden.
    Oder auch warum nach 3 Wochen beharrlichen Schweigens der HNA, jetzt dieser Artikel und in dieser Form erscheint.

    Dazu eine kleine Anmerkung :
    Da Bürgermeister Wagner zu der Veranstaltung am Montag in Dickershausen eingeladen hatte : Warum hat ER die HNA nicht eingeladen ?

    #34 „Auch zur Bürgerversammlung sei die HNA nicht eingeladen gewesen, davon hätte man erst im Nachgang erfahren.
    Abschliessend ergeht noch die Belehrung der HNA-Redakteurin Brandau an mich, Zeitungsarbeit sei keine Sackgasse, erst müssten Informationen reinkommen, bevor welche rausgehen können.“

    Warum weiß die HNA von dieser Beschlussfassung des Herrn beisheim? (2)
    Was verfolgt also derjenige der die HNA Redaktion verständigt hat für ein Ziel ?

    (4) Der Begriff „Denunziation“ ist aber auf eine andeer als hier dargestellte Weise korrekt :

    „Im älteren Diplomatendeutsch war die „Denunziation“ auch der Widerruf eines Vertrages.“

    Begriffsklärung : Denunziation : https://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation

  36. Barolle

    „Der Firma seien natürlich Verluste entstanden, beispielsweise durch die Planungskosten.“

    Diese Kosten sind entstanden obwohl der Firma zum Zeitpunkt der Arbeiten bekannt war , das der geplante Steinbruch im regionalen Plan als solcher nicht ausgewiesen war.
    Vermutlich gab es dazu eine Ausstiegsklausel in der evtl sogar Kosten zu Lasten der Stadt aufgelistet waren.
    Was hat beide Vertragspartner offensichtlich bewogen, von einer positiven Verlauf des städtischen Antrages in der Regionalversammlung auszugehen ?
    Ist man nun, unter der Tatsache das der Regionalversammlung nun durch Bekanntwerden des Vertrages. der ja vermutlich auch dem Hauptausschuss der Regionalversammlung nicht bekannt war, quasi “ die Pistole auf die Briust “ gesetzt wurde, der meinung gewesen, es wird abgelehnt ?
    Hat man deswegen zurückgezogen ?
    Was sagt der RP dazu ?

    Wo bleibt bei all den Ungereimtheiten, Geheimnistuereien, Lavierereien und vor allen Dingen auch dem offensichtlichen Ignorieren parlamentarischer Gepflogenheiten und ggf sogar Verstößen gegen die HGO die kommunale Dienstaufsicht ?

    Ganz wichtig auch :
    Schon um jegliche Art von Gerüchten auf beiden Seiten den Wind aus den Segeln zu nehmen, um Schuldzuweisungen zu vermeiden ( so wie sie hier im Forum schon auftauchen ), sollte man den Vertag den Stadtverordneten offenlegen und zugänglich machen.
    Danach wäre es an diesen, in einer öffentlichen Sitzung und offenen Abstimmung zu entscheiden wie weit man Vertragsinhalte öffentlich machen kann. Selbstverständlich sollten Zahlen jeglicher Art nur mit Zustimmung der Firma veröffentlicht werden.

  37. Barolle

    „Auch bei den Gegnern des Basaltabbaus verbreitete sich heute die Nachricht vom Rückzug der Firma Beisheim.“
    Wer hat die Gegner von diesem Beschluss der Firma informiert ?

    Kann es sein, das die HNA an Herrn Schlee herangetreten ist und dieser bis dahin nichts davon wusste ?

  38. Barolle

    Bürgermeister Wagner :
    „Der Stadt sei zunächst kein Schaden entstanden, allerdings entgingen ihr künftige Pacht- und Gewerbesteuer-Einnahmen.“

    Lieber Herr Wagner !
    Was ist mit den bisherigen Sach- und Personalkosten in der Verwaltung bis hin zum Antrag an die Regionalversammlung ?
    Den Vertragskosten auf Seiten der Stadt ?
    Den Kosten des Bürgermeisters für Aufwandsenstschädigungen , telefonate und ihre Arbeitszeit ?
    Was mit den Kosten der Versammlung vom Montag ?

    Und Schaden ?
    Schaden in nicht messbaren Bereichen ist sehr wohl entstanden :
    Innerhalb des Ortsteiles Dickershausen und seiner Bewohner; Schaden innerhalb der gesamten Bürgerschaft, wo doch durch den Hessentag eines neues WIR Gefühl entstanden ist ..
    Schaden innerhalb der politischen Gremien, ihrer Parteien und des politischen Umgangsstiles.
    Schaden durch die weit über die Grenzen Hombergs hinaus bekannt gewordenen Tatsachen für Homberg – und das kurz nach dem Hessentag.
    Schaden aber auch am Amt des Bürgermeisters der Kreisstadt als glaubwürdiger Ansprech- und Vertragspartner für jegliche Art von Unternehmen und auch politischer Verhandlungspartner.
    Und Schaden innerhalb der Stadtverwaltung und seiner Mitarbeiter, deren Glaubwürdigkeit mit auf dem Spiel steht.

    Am Meisten aber haben sie ihre Wähler getäuscht :

    „Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist „Kunde“, und Kunden werden gut bedient.“

    „Die Meinung der Bürger ist gefragt, das bürgerschaftliche Engagement ist spürbar gewachsen.“

    Ich glaube: Ihre Kunden sind bedient !!!

  39. Mirko

    @ Nixverstehen,

    ich bin nicht Parteimitglied der CDU, mein Herz schlägt links.

    Mir ist bewusst, was in Dickershausen los gewesen ist und noch los sein wird. In Dickershausen wurden Hysterien gescheut und ein Populismus betrieben, der wirklich mit dem Kampf gegen die Windräder auf dem Batzenberg oder der Lendorfer Höhe vergleichbar ist.

    Die finanziellen Einnahmen standen noch nicht so richtig fest, die 600000 EUR/pro Jahr waren eine Richtgröße. Wenn der Betrieb mehr Einnahmen gehabt hätte, dann wären die Freudensprünge in der Stadtverwaltung höher gewesen.

    Wenn ich so manchen Leserbrief richtig lese, dann wurde der Ortsbeirat in Dickershausen informiert. Und warum werden sich wohl die Befürworter des Steinbruches nicht mehr melden? Ich hätte da auch ein komisches Gefühl, wenn ich den Populismus um den Steinbruch mitbekomme.

    In der Nähe meines Wohnortes baut die Fa. Kimm Kalkstein ab. Lastwagen donnern regelmäßig an dem Ort vorbei. Sowas ist aber mittlerweile alltäglich geworden, daran haben sich die Menschen gewöhnt,
    Über den Zustand der Kreisstraße mag ich nicht reden, da leider solche Firmen, die die Schäden verursachen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist ein unhaltbarer Zustand.

    Es ist ja nicht so, dass ich mich auf die Seite des Bürgermeisters schlage. In Homberg wird ganz einfach keine offene Politik betrieben. Da klingen Worte wie „der Bürger ist Kunde“ wie Hohn. Offenheit und Transparenz nehmen Gerüchten den Nährboden.

    Ich kritisiere hier die Berichterstattung, und die Hetze so mancher Kommentatoren. Es wurde ja so getan, als würde Dickershausen abgebaggert, und Schritt für Schritt dem Erdboden gleich gemacht. Habt ihr euch denn um eure Ruhe gestört gefühlt? Zum Thema Lärmminderung gibt es garantiert genügend Maßnahmen, für den LKW-Verkehr wären auch Zufahrtstraßen angelegt worden, die die Kreisstraßen entlastet hätten.

    @ Barolle
    Du schreibst, die Berichterstattung wäre nicht den Tatsachen entsprechend, und ziehst Vergleiche mit Herrn Göker und den KSV.
    Die HNA hat ihre Worte wohl von der Fa. Beisheim übernommen. Eine solche Firma wird sich wohl nicht damit schmücken, Lügen zu verbreiten, die dann ihren Ruf beschädigen. Wenn demnächst wohl Anzeigen erstattet werden, dann durfte der Wahrheitsgehalt hoch sein.

    Die Herrschaften Schlee und andere sind wahrscheinlich von der HNA informiert worden, oder viel. von Mitarbeitern der Stadt oder anderen Persönlichkeiten. Ich weiß aus eigenen Erfahrungen, dass sich solche Nachrichten wie ein Lauffeuer verbreiten. Wofür gibt es denn dann das berühmte „rote“ Telefon.

  40. Barolle

    „….die 600000 EUR/pro Jahr waren eine Richtgröße….“ Eine Null zuviel !
    40 – 60 000/ Jahr laut Bürgermeister. Ob das die Wahrheit war, bei all dem im Vorfeld ?
    Und Freudensprünge ? Der Bürgermeister kostet im Jahr mehr an Gehalt !!!!
    Und was steht als Leistung der Stadt im Vertrag ?
    Was sagt die uns die Verlagerung der Strassenbaukosten auf Kreisebene ?
    Doch nur das wir alle die Gesamtkosten tragen – sprich auch Homberg – also doch weniger im Haben !

    „Sowas ist aber mittlerweile alltäglich geworden, daran haben sich die Menschen gewöhnt,..“
    Ob sie damit einverstanden, glücklich und zufrieden sind und ob es ihnen gesundheitlich dadurch gut geht, die Kinder unter den zusätzlichen gefahren leiden steht auf einem anderen Papier. Erst mal Fakten – dann Behauptungen !!!

    „Offenheit und Transparenz nehmen Gerüchten den Nährboden.“
    Da hast du Recht. Und damit weißt du auch wer „Schuld“ an diesem ganzen Theater war und ist !!!!

    “ Habt ihr euch denn um eure Ruhe gestört gefühlt?“
    Darum ging es nicht ! Es ging um ein Stückchen Demokratie für uns alle.
    Zeigen das man zu einem Schwachen und Hintergangenen Bürger solidarisch steht.

    „Zum Thema Lärmminderung gibt es garantiert genügend Maßnahmen, für den LKW-Verkehr wären auch Zufahrtstraßen angelegt worden, die die Kreisstraßen entlastet hätten. “

    1. einfach nur zu sagen „gibt es garantiert genügend Massnahmen“ ist genau das was du den andeern hier im Forum vorwirfst : Ohne Fakten eine leere Hülse!
    – Und eine Kreisstarsse wird entlastet und die andere belastet. Wie schreibst du selbst im gleichen Post:
    „Über den Zustand der Kreisstraße mag ich nicht reden, da leider solche Firmen, die die Schäden verursachen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist ein unhaltbarer Zustand.“

    „Du schreibst, die Berichterstattung wäre nicht den Tatsachen entsprechend, und ziehst Vergleiche mit Herrn Göker und den KSV“
    Du zitierst falsch. Und das ist einfach schlechter Stil und ……
    Richtig ist :
    „Lieber Herr Redakteur, das erinnert mich doch sehr an einen Herrn Göker dessen Eltern sollen auch Briefe erhalten haben.
    Einen Beweis ist er schuldig geblieben.
    Von einer an Fakten orientierten Berichterstattung, wie es ihr Chefredakteur selber fordert, ist diese bloße Behauptung aber weit entfernt. Und hat auch wenig mit einer wirklich seriösen Berichterstattung zu tun.“
    Und :
    „Man könnte, solang nichts bewiesen ist, also die Unschuldsvermutung nicht nur einfordern, sondern sollte sie auch von einer Tageszeitung in Wort und Bild präventiv gewahrt sehen.
    Das sie Herrn Schlee interviewen ohne ihm evtl einen Einblick in die Fakten zu geben entlastet sie nicht.
    Als FAIR im Sinne des Wortes sehe ich diese Teile der Nachricht nicht.
    Und solang Herr Beisheim keine Strafanzeige gestellt hat ( warum eigentlich nicht ) oder auf andeer Weise belegt, glaube ich dies auch nicht !“
    Zum Finale :
    „Eine solche Firma wird sich wohl nicht damit schmücken, Lügen zu verbreiten, die dann ihren Ruf beschädigen. “
    Warten wir mal die Anzeigen ab. Und das Ergebnis der Ermittlungen.

    Im Gegensatz zu Dir nehme ich deine eigenen Worte ernst :

    „In Homberg wird ganz einfach keine offene Politik betrieben. Da klingen Worte wie “der Bürger ist Kunde” wie Hohn. “

    Zur HNA : Geh mal in die letzten 15 -18 Monate Berichterstattung der HNA und in das Forum zum Thema Göker.

  41. Mirko

    @ Barolle
    Eine 0 zuviel kann sich schon mal einschleichen, trotzdem Kleinvieh macht auch Mist, gerade in einer Kleinstadt wie Homberg.

    Ein paar Fakten kann ich dir nennen, du gehst ja gleich ins Detail:

    Auf der Kreisstraße ist eine Gefährdung für Kinder ausgeschlossen, welcher Elternteil ließe seine Kinder hier schon spielen. Bis zum heutigen Tag kenne ich niemanden, der durch den Steinbruch-Betrieb krank geworden ist. Der Steinbruch selber befindest sich max. 1 km vom Ort entfernt.

    Ich habe in meinem vorletzten Post geschrieben, dass euer Bürgermeister besser dar gestanden wäre, wenn er mit offenen Karten gespielt hätte. Auf der anderen Weise glaube ich, dass er auch dann die Wahl noch gewonnen hätte. In Homberg gibt es noch eine Menge Leute, die mit ihm einverstanden sind.

    Du hast geschrieben, die Art der Berichterstattung erinnert dich an den Fall Göker und den KSV. Also hast du auch einen Vergleich der Berichterstattung zwischen Fa. Beisheim und dem Fall Göker gezogen. Was ist daran falsch zitiert?

    Wenn ich über Ausgleichsmaßnahmen schreibe, die möglich wären, dann kann ich dir nichts genaueres nennen, da ich kein Geologe bin. Als Leie würden mir da Erdwälle einfallen.

    Hier in Deutschland stimmt das politische Prinzip nicht, dass der Staat für die Infrastruktur aufkommen muss. Der Staat muss auch Verursacher für Schäden hinzunehmen. Das geschieht schon teilweise durch die LKW-Maut, und kann auch auf Landesebene durchgeführt werden, wenn Firmen wie Beisheim und Kimm an der Straßenerhaltung beteiligt werden.

    Meine Worte nehme ich sehr ernst, das kann dir gewiss sein.

  42. Harald Damm

    Nur zwei Anmerkungen von mir was den geplanten Basaltsteinbruch betrieft:
    1. der schreiberling „MITGUCKER“ ist einfach nur Dumm und so solten wir ihn sterben lassen.
    2. Jeder der Befürwörter des Basaltsteinbruchs in Dickershausen solte einfach ab sofort im Dorf ignoriert werden.
    So tolle „Mitbürger“ braucht hier keiner, auch dann nicht wenn sie in der XXten Generation hier Leben und es Ihnen nur um das Geld geht !
    Geld verdierbt den Karakter, die befühworter haben keinen Karakter sonder nur ein dickes Konto !
    Der Bürgermeister Wagner gehört einfach abgesetzt, weg mit dem Mauschler und Lügner!

    >>DMS Moderation: >>Bitte keine Beleidigungen und Aufrufe, die das Zusammenleben stören können. Bitte bei der Sache bleiben.

  43. Harald Damm

    Harte Worte ?
    Finde ich eigentlich nicht, es ist doch nicht hart wenn man klip und klar mal die Warheit sagt, ich gehe davon aus das viele so Denken.
    Die paar Befürworter die es bei uns gibt sind doch genau die die daran was verdienen oder auf der anderen Seite vom Dorf Leben und so gut wie nichts abbekommen würden auser wenn sie mit Trecker und Auto mal in die richtung fahren.
    Ich für meinen Teil bin zu der auffassung gekommen, was braucht einer einen Karakter wenn er sich es leisten kann anderst zu sein.
    Zu Ende ist das alles noch nicht, es kommt immer noch drauf an wie der Regionalplan angelegt wird, da kommt noch eine Entscheidung, eine die uns vieleicht nicht „schmecken“ wird.

  44. Barolle

    Es gibt einen Akteneinsichtsausschuss der Stadtverordnetenversammlung.
    Der Artikel und 2 Kommentare sind hier zu finden.
    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20080815173545_Steinbruch_Ausschuss_sichtet_Akten.html
    Da Artikel und Kommentare gelöscht werden hier zumindest die Kopie der Kommentare :
    Von Harald Damm am Samstag, 16.08.2008 um 12:30 Uhr
    Steinbruch: Ausschuss sichtet Akten
    Wenn ich so ale Argumente Lese komm ich zum schluss das unser Bürgermeister ja woll ein richtig harten grund gehabt haben muss all die Lügen zu verbreiten, vieleicht hat er ja was dafür bekommen ?

    Auf diesen Kommentar antworten

    Von Wahrheitsliebender am Samstag, 16.08.2008 um 05:16 Uhr
    Steinbruch: Ausschuss sichtet Akten
    Interessant sind dann auch so Fragen ob es wirklich Drohungen gab und was die Firma Beisheim mit „Denunziert“ meinte.
    Und auch die Frage ob ein Bürgermeister der Stadt und ihrem Ansehen als auch dem Ansehen seines Amtes und des Magistrats geschadet hat.
    Schliesslich hat er in Interviews öffentlich mehrfach die Unwahrheit ( im normalen Sprachgebrauch nennt man dies „Lügen“ ) gesagt :
    1. Es ist beabsichtigt einen Vertrag zu schließen – obwohl der Vertrag schon Monate vorher abgeschlossen wurde
    2. Die Stadt hat keinen Einfluss – obwohl das Grundstück im städt. Eigentum ist und
    – obwohl zeitgleich das Vorhaben der Firma Beisheim durch den Bürgermeister gegenüber der Regionalversammlung unterstützt wurde
    3. Er feststellte das diese Flächen als Abbauflächen schon seit 30 Jahren im Regionalplan seien – obwohl dies nicht der Fall war und ist.
    4. Er Angaben zu Konventionalstrafen angeblich nicht kannte – obwohl er ja den Vertrag schloss.
    5. Er zu Ortsbeiratssitzungen einlud – ohne die Fakten alle auf den Tisch zu legen.
    Ob da evtl auch ein verstoß gegen die HGO vorliegt sollte auch geprüft werden.
    “ Der Ortsbeirat ist vorher zu hören“ kann ja nur korrekt erfolgen wenn auch alle Fakten auf dem Tisch liegen !
    Dazu kommt das er Anfragen von Bürgern nicht beantwortete und damit Bürgern ihr Informationsrecht verweigerte.

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