HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Blumentor: Neue finanzielle Belastung für die Stadt

Blumentor Westheimer Str 1Das Stahlgerüst für das Blumentor in der Westheimer Straße soll durch Bürgerspenden finanziert werden. In Homberg aktuell, Nr. 41, vom 9. Oktober 2008 wird dazu aufgerufen.

Konto der Stadt, Stichwort: "Spende Blumentor",
Kreissparkasse Schwalm-Eder,
BLZ 520 521 54, Konto 1800 34050.

Ob diese Spende als gemeinnützig gilt und ob es eine Spendenbescheinigung gibt, ist nicht in der Information aus dem Rathaus zu lesen . Es gibt auch keine Aussage über die zu finanzierenden Gesamtkosten für den Kauf des Stahlgerüstes. Wird die Spende zurück überwiesen, wenn nicht genug Spenden zusammen kommen?

Weiter heißt es:

"Sollte genug Geld für den Ankauf des Stahltores zusammen kommen, so wird die Stadt den Umbau finanzieren, der für eine dauerhafte Installation des Tores notwendig ist. Finanzieren wird die Stadt dann auch die ganzjährige Bepflanzung und Dekoration des Tores."

Nichts gegen Blumenschmuck, doch angesichts der prekären Haushaltssituation muss man sich doch fragen, ob Homberg sich das noch leisten kann.

Was für das Blumentor ausgegeben wird, muss an anderer Stelle eingespart werden. Wo sollte das Geld Ihrer Meinung nach weggenommen werden?

Vielleicht das Waschgeld für die Handtücher im Kindergarten erhöhen? Das war ja schon einmal ein Punkt im Haushaltssicherungskonzept.

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32 Kommentare zu “Blumentor: Neue finanzielle Belastung für die Stadt”

  1. Barolle

    Wenn ich mich recht erinnere war nach dem Ende des Hessentages irgendwo ein Statement zum Blumentor zu lesen.
    Ich glaube in der HNA war da was.
    Da hieß es seitens des Bürgermeisters wohl, das die Spenden noch bis Oktober reichen und man dann über den Ankauf entscheiden müsste. Und was das so monatlich kostet.
    Und es war die Rede von 8000 und mehr Euro für einen Ankauf bzw einen Eigenbau.

  2. Homberg Fan

    Ich muss auch sagen, das Tor ist etwas Unnötiges. Die Anlagen an der Stadthalle, der Friedhof (alt und neu) verkommen, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Da wird über eine weitere teure Neuanschaffung mit immensen Folgekosten nachgedacht.
    Kosten die städtischen Gärtner kein Geld?
    Und mal ehrlich zum Hessentag war das Tor ok, aber daraus eine Dauereinrichtung zu machen zeigt wenig Ideenreichtum. Der Marktplatz wird dadurch nicht mehr besucht.
    Aber der Bürgermeister und die alte Herreriege werden es schon richten, deren Geld ist es ja nicht, sondern das der Sponsoren und unser Geld, das Geld der Steuerzahler.

  3. Mirko

    Ich finde es schon sehr übel von Ihnen, Herr Schnappauf, wenn sie auf dem Waschgeld für die Kindergärten herum reiten. Wie hoch ist das Waschgeld? Das tut mit Sicherheit niemanden weh. Und meiner Meinung nach ist nicht zuviel verlangt, wenn die Kinder ihre eigenen Handtücher mitbringen und sie wieder mit nach Hause nehmen.

    Ein Blumentor hat es früher schon in Homberg gegeben. Ein Bild in der HNA war der Beweis dafür. Die Homberger sollten sich sehr darüber freuen, dass sie kreative Landschaftsgärtner haben. Nur werden diese leider oftmals in die falsche Richtung dirigiert.

  4. Barolle

    Da verwechselst du aber was Herr Mirko :
    Nicht Herr Schnappauf hatte das mit dem Waschgeld für Handtücher vorgeschlagen ! Das waren andere.

    Und genau da setzt seine Frage an : Wo sollte man sparen ?
    ………..Denn wer Lesen kann versteht klar den Hintergrund und Zweck dieser Frage !

    Und das es früher schon ein Blumentor gab – das war auch nur für ein Fest errichtet.

    Und solang andere Dinge vor sich hin „gammeln“ kann man nicht gleichzeitig was Neues anfangen. Post #2
    Oder die sinnlos abgeholzten Bäume an der wallstrße
    Mir scheint da ist der Bezug zur Realität und zu dem was nötig wäre verloren gegangen.
    Ständig etwas Neues „aushecken“ und die Trümmer und Leichen liegen gleichzeitig überall rum.
    Nur mal so ein paar zum Aufwachen :
    Stadtmodell, Multi Fun Arena, Parkdeck, Einkaufscenter im Bereich Marktplatz / Kreuzgasse, Stadtmarketing,
    Fahrradboxen, Haus Wicke und andere Sanierungsobjekte, Der Schwung des Hessentages, Seniorentreff, Amtsgericht,
    Parkleitsystem,

    Über die kreativen Landschaftsgärtner wird ja gar nicht negativ berichtet. Evtl über den falschen Einsatz.
    Und wenn : Wer dirigiert sie denn „falsch“?
    Und was wäre deiner Intension nach denn die richtige Richtung ?

    Kritik ist schön und gut – aber dann Bitte auch selber mal konkret vorschlagen.

    Und da wir gerade bei offenen Posten sind :
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1024
    Post 1 :
    „Es stand schon Anfang Juli fest, dass Herr Krum über den Stadtmarketingverein weiter beschäftigt wird.“

    Da fehlt nach wie vor eine Antwort !
    Zumal es ja noch nicht mal einen „Stadtmarketingverein“ gibt !

    Als dann : Antworten und Vorschläge – aber konkret.

  5. Mirko

    https://www.homberg-efze-kreisstadt.de/208.0.html

    Da steht doch der Stadtentwicklungsverein als Ansprechpartner Bürgermeister Martin Wagner in der Tabelle. Für mich hat ein Stadtentwicklungsverein die gleiche Funktion wie ein Stadtmarketingverein. Um die richtige Bezeichnung nun zu diskutieren ist für mich „Kaffeesatz-Leserei“.
    Ich habe es von Herrn Krum persönlich erfahren. Das war auf der Bürgerversammlung nach dem Hessentag. Ich bin jemand, der mit den Betroffenen persönlich spricht,um Neuigkeiten oder genauere Umstände zu erfahren. An Spekulationen oder immer neueren Mutmaßungen beteilige ich mich ungern.

    Ich habe NIE behauptet, dass Herr Schnappauf den Vorschlag gemacht hat. Da hast du wohl etwas falsch verstanden, Barolle. Ich werfe Delf Schnappauf vor, dass er jetzt wieder in diesem Thema herum stochert.

    Sparen kann man in Homberg, indem man sich nur noch auf wichtige Sachen konzentriert und die Finger von weiteren Prestige-Objekten lässt. Gespart werden kann auch durch ein stärkeres Engagment der Bürger, z. B. durch ehrenamtliche Tätigkeiten, die Bürger ausführen könnten. (Rasen mähen, Instandsetzungsarbeiten, etc.)
    Darüber sollen sich aber Leute den Kopf zerbrechen, die von Stadtfinanzen Ahnung haben.

  6. Homberg Fan

    Für mich stellt sich die Frage noch garnicht.
    Wir wollen doch erstmal abwarten, was die Schlußrechnung Hessentag und die Unterhaltungskosten Brunnen und Beleuchtung Marktplatz, die neue Bingelbrücke, das Haus Wicke, etc., etc. und etc. den Homberger kosten wird.
    Ich befürchte die Luft wird knapp für neue Vorhaben.

  7. Barolle

    Er stochert genau in dem Thema herum das du zum Schluss ansprichst :Dem Bereich in dem gespart werden muss.
    Und da darf die Frage ob Blumentor oder Waschgeld für Handtücher zur Disposition stehen schon gestattet sein. Zumal man ja schon einmal dort sparen wollte.
    Erbhöfe darf es nicht geben.
    Und wenn du schon von übel sprichst : Da scheinen mir bestimmte Handlungsweisen eines Bürgermeisters bei Planungskosten, Steinbruch oder Solaranlage doch eher übel zu sein.
    Oder wenn Fragen im Akteneinsichtsausschuss von Abgeordneten die einem scheinbar nicht genehm sind mit den Worten abtut : Das steht in den Akten. Um dann : siehe am Ende die Worte des BM zum Thema Schriftlichkeit in der verwaltung.

    Danke für die Information zu Herrn Krum.
    Ist doch interessant zu wissen wie in Homberg Personalpolitik gemacht wird.
    Ob das so in Ordnung ist ?
    Erinnert fatal an Steinbruch und Solartechnik.

    Und wie man sparen kann ?
    Bürgermeister Wagner sollte einfach mal den Kollegen Bürgermeister in Langenfeld anrufen.

    https://www.langenfeld.de/

    DA werden sie geholfen.

    Zu deinem letzten Satz :

    Das ist eine klare Aufforderung an die – die bisher den Karren ( in den Dreck ? ) gefahren haben.

    Bin ja mal gespannt ob die Vorhersagen bzgl des Hessentagsdefizites die man schon vor längerer Zeit dem neuen Chefredakteur der Heimatnachrichten / Homberger Anzeiger etc machte stimmten.
    Und warum man einem Chefredakteur eher reinen Wein einschenkt wie den eigenen Bürgern und Stadtverordneten ?
    Und bin auch mal gespannt ob man als Bürger einen Vollständigen Einblick in alle Ausagben erhält und ob alle auch dort zu finden sind.
    Sei es nun Personalkosten für externe Dienstleister wie den Radlader, die Stunden der städtischen Bediensteten die ja da irgendwie zeitversetzt Ausgleich erhalten sollen bis hin zu den Kosten der Vorbereitung auf eine Achterbahn die dann nicht kam und auch alle Verkehrsschilder die nach dem Hessentag fehlten.

    Oder sollte es sein wie beim Thema Akteneinsichtsausschuss hier im Hingucker : ( page 111 )
    „Der auch anwesende Bürgermeister äußerte sich dazu, er würde doch nicht alles aufschreiben.
    Auf den Hinweis, dass die Schriftlichkeit ein wesentliches Element der Verwaltung sei, wies er das von sich.

    Der dreht sich wie ein Wetterhahn im Wind. Gerade so wie es passt. Und widerspricht sich auch noch dabei !

    @avaio
    Tja . Ein Krumentor wird’s wohl nicht geben!

    😆

  8. Barolle

    @Homberg Fan
    Du meinst doch nicht etwa das all die schönen Ideen, die in der Stadthalle oder jetzt als private Initiative im Ideen Cafe‘ seitens der Bürger so angedacht wurden, Träume bleiben ?
    Denn einer träumt ja schon.
    Sozusagen als Vorträumer.

    Zumindest kann man das in der HNA lesen :
    „So voll könnte der Marktplatz jeden Samstag sein“, träumte Martin Wagner.
    Das großzügige Angebot an Speisen und Handwerk demonstriere, welche Vielfalt in der Region stecke.
    Und genau die lockte die Menschen aus ihren Häusern.

    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20081006171946_Die_Kuerbisse_waren_los.html

  9. DMS

    @mirko Nr.6

    Der Stadtentwicklungsverein im Bereich des Bahnhofsviertels ist eine notwendige Einrichtung zur Organisation des bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“. Sein Tätigkeitsbereich begrenzt sich durch das Fördergebiet.

    Stadtmarketing bezieht sich auf die Gesamtstadt und umfasst ein breites Spektrum an Gesichtspunkten. Im Wirtschaftsleben versteht man unter Marketing die Ausrichtung der Unternehmenstätigkeit an den Anforderungen des Marktes. Übertragen auf eine Stadt bedeutet das die Positionierung auf allen Feldern, wo die Stadt im Wettbewerb mit anderen vergleichbaren Kommunen steht. Für die Organisation dieser Aufgabe können verschiedenen Organisationsformen gewählt werden. In Fritzlar ist es zum Beispiel ein Verein, das muss aber nicht zwingend sein. Um einem häufigen Missverständnis vorzubeugen: Marketing ist nicht Werbung, Werbung kann ein Baustein sein, wichtiger sind die Bereiche: Leistungsprofil, Preisgestaltung, Kommunikation.
    Leider ist seit vielen Jahren nur davon geredet aber nicht gehandelt worden.

    Ich hoffe es ist klar geworden, es geht bei dieser Unterscheidung nicht um „Kaffeesatz-Leserei“. Man muss sich schon etwas mit den Fakten auseinandersetzen bevor man vorschnell urteilt oder wenigsten Fragen.

  10. Xeon

    Alternativ kann man sicher auch bei einem „Experten“ nachfragen:

    Martin W. war vor seiner Zeit als „Chef der Verwaltung“ in Homberg „alleinverantwortlicher Geschäftsführer der Gesellschaft für Marketing, Innovation und Touristik mbH in Spangenberg.“

    Zu M. Wagners Tätigkeitsschwerpunkten zählte die „Erarbeitung und Umsetzung eines profilierten Stadtmarketingkonzepts (dabei ist Stadtmarketing Teil eines Stadtentwicklungskonzepts und hat die Funktion eines umfassenden Konzepts auf der Grundlage eines ganzheitlichen Leitbilds für die Entwicklung einer Kommune sowie ihrer Leistungen für Bürger, Wirtschaft, Kultur, Tourismus etc.)“…

    Quelle: https://www.buergermeister-fuer-homberg.de

  11. Barolle

    @Xeon
    Da wäre es interessant zu erfahren warum die Homepage Spangenbergs wesentlich mehr bietet als die Homberger nach 6 Jahren BM Wagner in Homberg ! Da wird doch nicht etwa die ganze Kreativität zurückgelassen worden sein ?
    Oder hat man erst danach angefangen und ist jetzt so ein kleines bisschen weiter ?

    Mir gefällt sie ganz gut.

    https://www.spangenberg.de/w3a/default.jsp

  12. Barolle

    Ist Homberg da auch drin ???

    Programm LOS

    „LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke“ ist ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird. Ziel ist es, die sozialen und wirtschaftlichen Potenziale vor Ort zu aktivieren. Mit Projektförderungen von maximal 10.000 Euro sollen Selbstorganisationskräfte durch lokale Initiativen angeregt und unterstützt werden.

    In das Programm LOS konnten Fördergebiete aufgenommen werden, die bereits am Stadtentwicklungsprogramm „Soziale Stadt“ teilnehmen. Jeder Förderstandort konnte pro Jahr maximal 100.000 Euro beantragen. Die Förderung war ein 100% – Zuschuss, eigene Mittel mussten weder durch die Stadt Spangenberg noch durch die Projektträger aufgebracht werde

  13. Hessentagsblogger.de

    zu 16.)

    Die Webseite von Spangenberg ist kein gutes Beispiel!

    Sie ist weder barrierearm, noch wurden die verschiedenen Sprachen zufriedenstellend umgesetzt.

    Ein Klick auf die englische Flagge liefert Informationen darüber, was unter den einzelnen Kategorien zu finden ist.
    Das Menü wird jedoch nicht übersetzt. Woher soll ein nicht deutschsprachiger Besucher wissen, dass „Notdienste“ die deutsche Übersetzung von „Emergency services“ heißt?

    Selbst wenn der Benutzer die deutsche Vokabel erraten hat, kann er mit den hinterlegten Informationen nichts anfangen. Sie sind nämlich ebenfalls nur in deutscher Sprache verfügbar.
    Ähnlich verhält es sich mit der französischen und türkischen Sprache…

    Im Text entschuldigt man sich, dass nicht die ganze Seite übersetzt wurde.
    So weit so gut, doch befindet sich die Seite in dieser Form seit mindestens drei Jahren im Netz. Es wäre also Zeit genug gewesen, die Missstände zu beheben.

    Das mehrsprachige Angebot der Webseite ist deshalb nicht mehr als Augenwischerei.

    Im übrigen klingt die englische Übersetzung ähnlich holprig wie die „free bath“-Version der Homberg Broschüre.

  14. Marc

    Was ist denn jetzt los?
    Das Blumentor ist weg, naja zumindest die Blumen.
    Kommt es dadruch, das Frost angesagt ist oder dadurch, dass niemand spenden will??

  15. witzbold

    @Marc
    Witterungsbedingt wurde das Blumentor abgebaut, aber wenn ich hier so manche Aussage deuten soll, ist es den Herren wohl zu teuer, aber verstehen muss ich das auch nicht. Vielleicht wird der Stadtpark auch betoniert grün gestrichen, weil die Stadtgärtner wohl zu teuer sind.
    Zitat von DMS
    „Nichts gegen Blumenschmuck, doch angesichts der prekären Haushaltssituation muss man sich doch fragen, ob Homberg sich das noch leisten kann.“

  16. Mirko

    @ Marc,

    das Blumentor wird verschwinden, weil der Herbst begonnen hat. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn das Blumentor nä. Jahr wieder aufgebaut wird. Es ist ein Blickpunkt in der Homberger Innenstadt.

  17. Mietze

    „Blickpunkte“ kann man aber auch anders setzen.Natürlich ist es schwer, eine Pflanze zu finden, die mit der üppigen und lange währenden Blütenfülle mithalten kann. Aber auch die Kosten müssen realistisch bleiben und durchaus gibt es Möglichkeiten mit immergrünen Stauden und Gehölzen einen „Eyecatcher “ zu setzen.
    Außerdem bedaure ich es sehr, das man, nachdem man das atembraubende Blumentor durchschritten hat, einen ziemlichen trostlosen Marktplatz vorfindet, der, wenn er begrünt wäre, einladender für die Außengatronomie wäre.
    Da kann auch „Susi Sorglos“ nicht viel dran ändern….

  18. Barolle

    Was macht eigentlich der Wiederaufbau des Blumentores ?
    Spätestens zum Frühlingsanfang sollte man doch diese wirkliche Attraktion aufbauen können.

  19. Barolle

    Wie viel Geld ist denn auf dem Konto gelandet ?
    Auskünfte über den Kontostand erhält doch nur der Kontoinhaber.

    Vom 9. Oktober bis 13. April in mehr als 180 Tagen sollte da doch was gelandet sein.
    siehe Post #18.
    Das wäre doch was für den Stadtverordneten Jütte (FDP), dessen Gaststätte doch genau da liegt.
    Und für seine Mitstreiter in der FDP oder der Park GbR.
    Aber der gehört, wie schon festgestellt, eher zur schweigenden ( inaktiven) Mehrheit.

  20. Barolle

    Heute meldet die HNA online dass das Blumentor wieder aufgebaut ist und ganz in bunter Blütenpracht die menschen begrüßt.
    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20090615180948_Blumentor_blueht_wieder.html
    Dazu ein Bild auf dem ganz groß im Vordergrund der Bürgermeister steht.
    Dabei hat er am Wenigsten damit zu tun : Die Gelder für den Aufbau stammen aus Spenden – Resten des Vorjahres wie die HNA schreibt. Und man solle anrufen wegen Patenschaften.

    Also gesagt – getan. Gleich ran an das Telefon. Und dann die Überraschung :
    Das mit dem Anrufen müssen wir aber üben!
    05681 994101
    Unter dieser Rufnummer meldet sich niemand.
    Bürgerbüro und Zentrale auch nicht.
    Kein Anrufbeantworter geschaltet.
    So findet man keine Paten !

    Scheint zu den neuen Sparmassnahmen zu gehören. Wer nicht anrufen kann verursacht keine Arbeit. Spart also Arbeitsplätze und damit Personalkosten. Schade.

  21. G. Schönemann

    Ich habe angerufen, weil ich wissen wollte was die Patenschaft kostet. Leider vergeblich – zunächst.
    Dann um 13:20 Uhr erhielt ich einen Rückruf.
    Meine Frage konnte jedoch nicht beantwortet werden weil das nur jemand von der Kasse weiß. Und der war momentan nicht anwesend. Ich erhalte aber noch einen Rückruf nach 13:30 Uhr. Und der kam prompt.
    Ergebnis : Eine Patenschaft kostet nach wie vor 70 €. Und man wird dann eine Woche auf dem Banner genannt.
    Aber das ist ja eigentlich keine Patenschaft sondern eine Spende !!

    Wäre es da nicht besser gewesen, gleich die Rufnummer der Kasse anzugeben – oder den Mitarbeitern alle erforderlichen Informationen zu geben, wenn man schon ihre Rufnummer angibt.
    Wäre doch eigentlich auch im Sinne des Betriebsklimas, der Anrufer und der Stadt.

    Meine Anfrage per Mail vom 13. Mai 2009 um zu erfahren wie hoch der Spendenbestand „Blumentor“ am 15. Mai 2009 sei, wurde leider bis heute 16. Juni 2009 nicht beantwortet.
    Und dann rät ein Herr Pauli öffentlich dazu, man solle den Bürgermeister fragen!
    Menschen die solch unbrauchbare Ratschläge geben sollte man auf den Mond schießen, zusammen mit dem der nicht antwortet.

    Durch so ein Verhalten werden doch zugleich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung in ihrem Ansehen geschädigt, wenn ihr Boss seine Arbeit nicht richtig macht.
    Führungsqualität und Mitarbeiterführung sollten doch einem ehemaligen Offizier der Bundeswehr nicht fremd sein.

    Mein Dank für den prompten Rückruf gilt Frau Köhler.
    Sie sind in meinen Augen ein Vorbild für ihren Bürgermeister!

  22. Mahner

    Mich würden einmal die Kosten für das Werbebanner und die Kosten für die Anbringung interessieren. Weiß die jemand?

    Da stimmt sicher das Verhälnis nicht, wenn man die Kosten wüßte. Den Sponor könnte man im Mitteilungsblatt benennen oder am Tor in einem kleinen Aushang bekanntgeben.
    Das Banner verunstaltet das Tor eher als das es schmückt.

  23. avaio

    Och, ich dachte mehr an eine Sachspende, ein paar Azaleen, Petunien und anderes Kleingehölz. Für die 70 Euronen müsste dann aber eine Patenschaftsurkunde drin sein.

  24. Xeon

    @Mahner

    Wer als Sponsor auftritt möchte in der Regel auch etwas davon haben. Daher ist ein Banner am Blumentor schon okay.
    Die Telekom wirbt schließlich auch auf den Trikots des FC Bayern und nicht nur in der Vereinszeitung.

    Wenn man sich zum Vergleich mal die Kosten für eine Printanzeige in der HNA ansieht, sind die wöchentlichen Kosten für das Blumentor sicher vertretbar. Das Tor ist eine nette Werbefläche, nicht nur für die ankende Homberger Geschäftswelt.

    Von Seiten der Stadt könnte man den Werbeeffekt sogar noch erhöhen und auf der Internetseite jeweils den aktuellen Wochenpartner des Blumentors vorstellen.

    Überhaupt würden ein paar Zeilen zum Blumentor im Internet nicht schaden.
    Vielleicht findet sich ja ein „Großsponsor“. Soll das Ding doch T-Home-Blumentor Homberg heißen. Hauptsache es ist schön bepflanzt – von mir aus auch in Magenta 😉

  25. Vergnügungssüchtiger

    Wäre das nicht auch ein Motiv für die Sammeltassen ? Jedem Paten seine Tasse ?

    Sozusagen eine “ T – Togo“?*
    😆

    *Tasse to go

  26. Mahner

    @ xeon

    Wenn das Banner teurer als die Unterhaltung und die Beschaffung der Blumen ist, kann man auf das Tor verzichten. Jede Woche ein Banner?

    Schön heisst nicht gleich, dass Käufer kommen. Lässt man mal den Marktplatz ob seiner Fehlgestaltung bei seite, müsste es in Homberg von Besuchern wimmeln.
    Das Tor reisst uns nicht raus.

  27. Xeon

    @Mahner

    Wenn sich Homberg sonst nicht von den Mitbewerberstädten absetzen kann, dann doch wenigstens mit einem Blumentor 😉

    Alternativ kann man darüber nachdenken, für die Anbringung des Banners einen Spendenzuschlag zu erheben. Wer ein Banner möchte zahlt z.B. 20€ mehr als jemand, der keinen Wert darauf legt.

    Aber sein wir mal ehrlich, die meisten werden das Blumentor sicher sponsern, um einen gewissen Werbeeffekt zu erzielen. Von daher wird es ohne Banner wohl nicht gehen.

  28. Atlantis

    Das Blumentor sollen gefälligst die finanzieren, die einen finanziellen Vorteil davon erwarten.

  29. Barolle

    Ostersonntag 2009
    Zu dieser Zeit war Homberg zwar schön – aber dafür war man ohne Cafes.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1727

    Ostersonntag 2010
    Dieses Jahr begrüßt man Touristen mit dem wunderschön im österlichen Schmuck strahlenden Blumentor !
    Oder etwa nicht?

    Dabei hat man doch ca. 6250 € extra in das Gerüst investiert.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2035

  30. Mecki

    Letzter Eintrag April 2010
    Die neuesten Einträge gehören nach oben, zuerst sichtbar, und nicht nach unten.

  31. Weltenbummler

    Hat Homberg keine Firmen die das Blumentor herstellen können man müßte sie nur mal fragen ,aber die frage ist ja dem kleinen General unangenehm er setzt lieber tausende von Euro für unnütze Planungen in den Sand .Die 6250 Euro würden das Matrial abdecken und die Firmen könnten es als hervoragende werbung für ihre firma nutzen Aber in Hbg kocht jeder sein süppchen jeder will besser sein wie der andere: und der kleine General der meint er wäre auch einer mit seiner gefolgschaft tut das was er am besten kann die Bürger dumm sterben lassen .Bürger von Hbg,wann werdet ihr wach wenn die schulden uns über den Kopf wachsen .Zum schluss noch wenn will der Ortsvorsteher begeistern mit seiner Gärtnerarbeit doch nur seinen Freunden und den Parteioberen von Hbg: also dem kleinen General und seiner gefolgschaft. Zur Hessentagsabrechnung kannst du lange warten die wird von unserem ach so sauberen, der ein Blackout erlittenen General verschwiegen sowie alle seine anderen dunklen machenschaften (er darf ja alles wird ja von seinen freunden vertreten die auch seiner Gesinnung sind)

  32. Weltenbummler

    Möchte mal ein wort sagen zum Dänischen-bettenlager es sind unwürdige zustände wie ein arbeitnehmer da arbeiten soll (MOBBING durch den BETRIEBSFÜHRER ,ARBEITSGERICHTKLAGEN, Arbeitnehmer hat angst vor entlassung (deswegen hält er die schnauz:)Kann nur jedem sagen er soll sich besser 2x überlegen bei so jemanden zu arbeiten .Der verantwortliche der sich aufspielt wie eine Mimose mus sich mal fragen ob man so mit menschen umgeht, er beleidigt kann aber keine selbst keine kritik vertragen geh zu Mama und weine dich aus .Man sollte dich rausschmeisen der so unwürdig mit Menschen umgeht.Aber das ist ja deine masche :Arbeitnehmer unter druck setzen Einigung anbieten (auflösungsvertrag=geld) Der welt sagen alles OK bei der DÄNISCHEN-BETTENWELT aber hinten HUI +vorne PFUI .Ich hoffe das viele leute das lesen .Nicht nur die Angsthasen :Weiss das es nicht in den Bericht gehört.

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