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Caßdorfer Feld und der Lkw-Lärm

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Die Bürgerinitiatve Holzhäuser Feld hat gegen die Lärmbelastung durch den nächtlichen Lkw-Verkehr protestiert, der über die Waßmuthshäuser Straße und die Ostpreußen-Kaserne zu dem ehemaligen Viessmann-Werk geführt werden soll, wo das Logistikunternehmen Palletways sich eingemietet hat. In einem Gespräch beruhigte Bürgermeister Martin Wagner die Initiative damit, dass er den Verkehr über eine Alternativtrasse im ehemaligen Bundeswehrgelände führen wolle, die hinter dem Bahndamm liegt und so die Bewohner des Caßdorfer Feldes vor Lärm schützen würde.

Lärmbelastung für das Caßdorfer Feld
Das Foto mit Blick auf das Caßdorfer Feld ist von der Alternativtrasse aufgenommen worden. Hinter den Büschen unten im Tal liegt der zugewachsene Bahndamm. Der Blick geht darüber hinweg zu den Wohnhäuser auf der anderen Talseite. Wo der Blick hingeht, geht auch der Schall hin. Die Bewohner auf der anderen Talseite werden nicht durch den Bahndamm vor dem Lärm geschützt.

Eine Alternative, die keine ist
Die Alternative, die der Bürgermeister der Initiative vom Holzhäuser Feld anbietet, ist nur eine Verlagerung zu Lasten anderer Homberger Bürger. Es ist keine Lösung der nächtlichen Lärmbelastung für alle Bewohner auf beiden Seiten des Efzetals.

siehe auch:
Noch mehr Logistik nach Homberg? [2]
Laster hinterm Bahndamm oder BI hinters Licht geführt [3]