HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Eiertanz ums faule Ei


 

Das faule Ei

Das faule Ei ist ein Hanggrundstück unterhalb des Schmückebergswegs und des Adam-Krafft-Wegs.

2009 wurde dieses Wiesengrundstück in dem Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan als Bauland vorgesehen. Damals gab es keine weiteren Informationen, vor allem keine Hintergrundinformationen, wie sie heute vorliegen. Es war ja auch erst einmal nur ein Aufstellungsbeschluss. Inhaltlich müsste man sich bei der Aufstellung des Bebauungsplans näher damit befassen.

Es geschah aber erst einmal fünf Jahr nichts.

2014 wurde der Flächennutzungsplan für ganz Homberg überarbeitet. Viele ehemals für spätere vorgesehene Siedlungsflächen wurden gestrichen und das ausführlich im Textteil begründet. Bei sinkender Bevölkerungszahl wurde kein weiteres Wohnbauland benötigt, zumal noch viele Bauflächen im inneren, bereits erschlossenem Bereich vorhanden waren.

Homberg  weist  eine  nur  geringe  Siedlungsdichte  […]  auf. 
Gefordert  ist in Zukunft ein sparsamerer Landschafts- und Flächenverbrauch und damit  auch  eine  höhere  Siedlungs-  und  Wohnungsdichte,  da  nur  so  eine  effizientere  und  damit auch  zukünftig  wirtschaftlich  noch  tragbare  Nutzung  der  kommunalen  Infrastruktureinrichtungen möglich ist. [Begründung Seite 60]

 

 Eine gut versteckte Ausnahme

Doch es gab eine Ausnahme, die im Textteil des Flächennutzungsplans nicht erwähnt wurde – darum konnten die Stadtverordneten sie nicht entdecken.
Eine bisher als landwirtschaftlich genutzte Fläche erschien nur in der Zeichnung als Wohngebiet, nicht im Textteil obwohl auf dem Grundstück ein Betrieb mit einer Gewerbehalle steht – es hätte demnach ein Mischgebiet sein müssen. Es gab kein gesondertes Verfahren dazu, keinen gesonderten Beschluss zur Ausweisung dieser neuen Wohnbaufläche.
Für den Flächennutzungsplan wurde darüber nicht abgestimmt.

Gewerbebetrieb im Wohngebiet:
Alle schauen weg, es ist ja ein Gewerbesteuerzahler, der darf das

Wegen dieses Gewerbebetriebs im Wohngebiet schrieb ich damals einen Einwand im förmlichen Auslegungsverfahren zum Flächennutzungsplan. Der Einwand wurde beiseite geschoben. Auf die Schreiben an das Kreisbauamt und an den Landrat erfolgte nichts. Der Zustand besteht bis heute.
Der Grund für diese Untätigkeit der Behörden ist wohlmöglich darin zu finden, dass der Eigentümer des Grundstücks, Alwin Altrichter, intensive Kontakte zu allen Politikern pflegt und sich mit ihnen ablichten lässt, um es unter "Veröffentlichungen" auf seiner Homepage zu zeigen.

Erst 2017 kam der Aufstellungsbeschluss von 2009 für einen Bebauungsplan wieder auf die Tagesordnung. Es sollte ein neuer Aufstellungsbeschluss gefasst werden, um so zeitlich befristete Erleichterungen nutzen zu können. Das hatte zwei Gründe:
– Landwirtschaftliche Flächen sollten geschont werden
– stattdessen sollen Baulandreserven im Innenbereich leichter bebaubar gemacht werden.

Ein neuer Aufstellungsbeschluss mit diesen Erleichterungen hätte Eigentümern Kosten erspart. Diese Überarbeitung des Aufstellungsbeschlusses wurde zurück gewiesen. Es gilt weiter der Aufstellungsbeschluss von 2009 für einen Bebauungsplan.

Im Flächennutzungsplan war unter der Hand aber aus der Grünlandfläche von Alwin Altrichter eine Wohnbaufläche geworden. Das ergibt eine enorme Wertsteigerung. Aus 1 Euro/qm Grünland wird eine Wohnbaufläche mit 70 Euro/qm. So weist es das Bodeninformationssystem aus.
Im Geoinformationssystem ist die Fläche weiterhin als Grünland ausgewiesen.

Im letzten Jahr stellte Alwin Altrichter im Bauausschuss seine Bauvorhaben für diese Fläche vor. So wollte er es, doch außer wenigen einleitenden Worten, überließ er dem Planer Henke die Vorstellung. Der Planer Henke, der jetzt den städtischen Bebauungsplan entworfen hat.
 

Der Eiertanz

Die Nachbarn der umliegenden Grundstücke wehrten sich gegen dieses Bauvorhaben und gründeten eine Bürgerinitiative. Sie luden den Bürgermeister zu einem Ortstermin ein und verständigten sich auf ein weiteres Gespräch Mitte April.
Zu der Bürgerversammlung am 12. März 2018  waren zahlreiche Anwohner des Projekts erschienen und konfrontierten den Bürgermeister mit den Fakten.

'

Was ist der Nutzen für die Stadt, die noch viele erschlossene Baugrundstücke im Innenbereich anbietet?

Warum soll dieser Hang, der ganz offensichtlich Grünland ist, Bauland werden? Die gesamte Siedlungspolitik ist darauf abgestellt, die Grundstücke im Innenbereich zu nutzen.

Der Bürgermeister vollzog einen Eiertanz. Dass das Außenbereich sei, dass könne man auch anders sehen, in diesem Stil versuchte er sich den sachkundigen Fragen der Bürger zu entziehen.


Die Oster-Überraschung

Statt das Gespräch mit den Bürgern abzuwarten, hat der Bürgermeister die Planung des Architekten Henke förmlich offen gelegt. Die Bekanntmachung hat er am 22.03.2018 unterschrieben.

Damit brüskiert er die Bürger und bevorzugt den Eigentümer Altrichter.
Das ist ein Stil, wie er sich immer deutlicher herausschält. Statt die Interessen der Stadt zu vertreten, die ihn dafür bezahlt, findet er immer neue Möglichkeiten, um bestimmte Privatinteressen durchzusetzen.
=  Grundstück und Gebäude an die Kraftstrom Bezugsgenossenschaft verschenkt.
=  Widerrechtlich Veränderungssperre am Schmückebergweg verhängt, um Schoofs Pläne für ein Einkaufscenter nicht zu gefährden.
=  Spielhallen-Konzession vergeben, obwohl schon strengere Auflagen gesetzlich geplant waren.

 

Vom 9. April bis 30. April 2018
liegen die Pläne im Rathaus aus.
Sie seien auch auf der auf der
Homepage der Stadt zu finden unter:

www.homberg-efze.eu

B-Plan Nr. 31-1_Stand Februar 2018
Bek. öffentliche UE B-Plan Nr. 31-1
Begründung mit Umweltbericht_ B-Plan Nr. 31-1
 

Einwände können in dieser Zeit eingereicht werden.

Die Pläne sind auf der Homepage nicht ohne weiteres zu finden. Wenn jemand die Pläne auf der Homepage der Stadt gefunden hat, wäre es schön, wenn über die Kommentarfunktion ein vollständiger Link bekannt gemacht wird.

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43 Kommentare zu “Eiertanz ums faule Ei”

  1. Distanzbetrachter

    Ein einzig faules Ei, verdirbt den ganzen Brei; faule Eier und stinkende Butter gehören zusammen!

  2. Homberger Jeck

     Hombergs Politiker zeigen deutlich was sie von den Bürgern der Stadt halten.

    WIR für uns – ihr dürft am Tische des Herrn sitzen.

    Das dieses Gespräch stattgefunden hat ist weder der Stadtverwaltung wichtig ( Homepage oder Homberg aktuell) noch der HNA Redaktion auch nur eine Zeile wert.

    Hoffentlich kommt keiner auf die Idee,  das HNA Abo zu kündigen und den Betrag an Bürgerliste, den Hingucker oder sozialen Zwecke direkt – und nicht auf Umwegen für irgendwelche Organisationen oder die Tafel- zu spenden. ! Wenn Leser die HNA mit der gleichen Begründung " ungeeignet als vierte Gewalt und Lokalredaktion mit Informationsleistung für den Bürger" abmelden oder informieren, sie würden abmelden, wird sich bestimmt etwas tun.

     DAS ist kein Vorschlag, es ist ein Gedankenspiel und zeigt nur den Weg auf, den die Medien ja immer gerne propagieren: Die Macht des Verbrauchers, des Kunden, des Wählers ! Insofern kann man durchaus auch über Geschäftsbeziehungen oder Parteimitgliedschaften in diesem Sinne "nachdenken"! 

  3. Homberger Jeck

    Distanzbetrachter

    Recht so. Leider gibt es Lebensbereiche in denen "Faule Eier" geradezu genossen werden. Als Speise wie auch als Mitarbeiter, Parteimitglied die einfach nur mitlaufen.

    Einfach nur dabei sind, ohne sich je zu Wort zu melden. siehe Homberger Stadtverordnete oder auch Magistratsmitglieder, die schon mal Eigennutz an erster Stelle sehen.

    Von uns Bürgern und auch Arbeitnehmern wird ein gesetzeskonformes Verhalten und Zivilcourage gewünscht. Wir werden sogar als "Whistleblower" gewünscht.

    Spätetens wenn es einer macht, wird er das Gegenteil an sozialer Liebe kennenlernen!

    Mir fällt da als Vergleich immer nur der Bürokrat ein, der Stolz darauf war, Bahntransporte gut organisiert zu haben! Auch ein "Mitläufer" !

    Die sitzen dann auch noch da, und dienen als Kontrollorgane z. B. auf Landkreisebene, beim RP oder in den Ministerien wenn es darum geht, Förder- / Steuergeld ungestraft zu verprassen ! 🤡

  4. Dr. Klaus Lambrecht

     

    http://homberg-efze.eu/stadtentwicklung/bauen-2/bauleitplanung/

    Unter dem obigen Link stehen die Unterlagen zum Download bereit. Bitte einen Moment warten, die Seite baut sich sehr langsam auf.

    Sie finden hier:

    Bebauungsplan 31-1 (Bereich Schmückebergsweg)

    Begründung mit Umweltbericht B-Plan 31-1 (Bereich Schmückebergsweg)

    Der Plan ist maßgebend für das, was gebaut werden soll. 

  5. sergio

    Egal, was Sie schreiben:

    Der Eigentümer des Grundstückes gibt einen Bauantrag ab.

    Die zuständige Behörde genehmigt diesen oder auch nicht, mit Begründung und Rechtsmittelbelehrung.

    Egal ob Ihnen, Herr Lambrecht, Herr Schnappauf oder Anwohner das passt oder nicht. Ihre privaten Fehden mit Herrn Altrichter tragen sie nicht im Hingucker aus zur Beunruhigung der Homberger Bevölkerung aus. Der Bürgermeister hat auf der Bürgerversammlung ausgesagt, dass noch kein Bauantrag diesbezüglich vorliegt. Wenn , dann kann sicherlich Einspruch dagegen erhoben werden.

    Was soll allso die ganze Aufregung ? Es ist zu begrüßen, wenn in Homberg ein Unternehmer für fehlenden Wohnraum sorgt.

    BASTA

  6. Delf Schnappauf

    zu 5:   Es geht nicht um einen Bauantrag, sondern um Baurecht als Planungsrecht. Über die Bauleitplanung entscheidet die Gemeinde, sofern es notwendig ist. In Homberg gibt es ein Überangebot an Bauflächen für den Wohnungsbau.

    Bisher hat der Bürgermeister noch nicht die Frage beantwortet, welchen Nutzen die Stadt von der Ausweisung neuen Baulandes am Hang hat. Die Stadt hat Bauland erschlossen und muss im eigenen Interesse dafür sorgen, das dieses Invest auch wieder zurück fließt. Sie sollte deshalb keine konkurrierenden Bauflächen ausweisen.

    Das BASTA sollte in Homberg nicht gelten. Oder gilt mittlerweile das Gesetz des Stärkeren?

  7. Scherzbold

    "Veröffentlichungen"  ( Alwin Altrichter )

    Eines muss ich A. Altrichter zugestehen:

    Er weiß sich perfekt in Szene zu setzen.

    Gestellte Fotos mit Politikern sehe ich immer mit Argusaugen, aber A. Altrichter ist ja kein Politiker.

    Interessiert werde ich beobachten, wie weit sein Einflussbereich in Homberg reicht.

    P.S.: Vielleicht werde ich auch einmal zur "Reintour" eingeladen, um einen Abend im Kreise wichtiger Persönlichkeiten erleben zu dürfen.

    Ich verspreche, ich finde alle Eingänge der Homberger Lokalitäten.   🙂 

  8. AnwaltsLiebling

    Wer glaubt denn ernsthaft, dass bei vielen Anträgen die Person des Antragstellers bei den jeweiligen Genehmigungsbehörden vollkommen außen vor bleibt.

    Ich darf doch bitten…..

    Antragsteller X ist der Arbeitgeber von ? Arbeitnehmern,

    Antragsteller Y gehört zu den Persönlichkeiten im Antragsbereich und

    Antragsteller Z kennt Personen, die Einfluss auf die Personen nehmen können, die im Interesse des Antragstellers entscheiden.

    Stimmt nicht?

    Doch, die Öffentlichkeit erfährt davon zumeist nichts.

    In Berlin agieren die Lobbyisten für die großen Firmen und Verbände, in Kleinstädten geht es eine Nummer kleiner zu.

     

     

  9. IchkannGoogle

    Wo existieren in Homberg freie Bauflächen für Mehrfamilienhäuser?

    Den MFH sind es die Herr Altrichter bauen will. 

  10. Sergio

    Nochmal zum Nachdenken, Herr Schnappauf und alle Angesprochenen:

    Auf eigenem Grundstück kann ich baulich tun und lassen was und wie ich will. Vorrausgesetzt, eine behördliche Genehmigung liegt vor. Da die Schreiber hier im Blog keinerlei Fachkenntnisse besitzen, sind auch Sie wie alle Bürger auf die Entscheidungen der zu prüfenden ämter angewiessen.

    Ich ließe mir kein Bauland aus dem Überangebot der Stadt zuweisen, wenn ich selbst ein genügend großes Grundstück besitze. So eifach ist das. 

    Ich hoffe, Herr Altrichter lädt uns alle zum ersten Spatenstich ein.

     

  11. Phil Antrop

    Hallo Sergio !

    Ich nehme an, sie meinen : Wenn ein Unternehmer dafür sorgt, dass er Wohnungen schafft wo welche fehlen.

    Tja: Da wäre dann erst mal die Stärkung der Innenstadt im Bereich der Stadtmauern, siehe die verzweifelten Bemühungen der Stadt.

    Da wären dann der Bau preisgünstiger 2 – und 3 – Zimmer Wohnungen für Menschen die Wohnraum suchen und der in der Innenstadt fehlt.

    Wenn der Unternehmer auch noch so fair wäre, sein Unternehmen nicht, leider geduldet von allen Kontrollorganen, in einem reinen Wohngebiet zu betreiben.
    DA wäre ich aber sofort einer seiner größten Bewunderer.

    Uneingeschränkt hätten Sie meine Zustimmung zu " Basta !"

  12. Phil Antrop

    Ob das am Schmückebergsweg zutrifft ?(Auszug)

     „Innenstädte sind dann attraktiv, wenn sie belebt sind. Deshalb sollten sie nicht nur zum Einkaufen und Ausgehen geeignet sein, sondern auch zum Wohnen. Vorteil des Wohnens in der Innenstadt sind die kurzen Wege zu Geschäften, Praxen, Gaststätten und vielen kulturellen Angeboten. Menschen aller Altersgruppen sollen sich wohl fühlen und von der Vielfalt profitieren“, sagte Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz zum Neustart des Städtebauförderprogramms „Aktive Kernbereiche in Hessen“. Doch gerade für Familien und für ältere Menschen fehlt oft die passende Infrastruktur. Deswegen unterstützt das Land Hessen in diesem Jahr die Kommunen mit rund 16 Millionen Euro für Investitionen in ihre Stadt- und Ortskerne.

    https://nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de/foerderprogramme/aktive-kernbereiche.html

  13. Opa

    Also, im Innenstadtbereich von Homberg gibt es zahlreiche nicht erhaltenswerte Gebäude, deren Zukunft nur in einem Abriss bestehen kann.

    Ich spreche hier nicht von erhaltenswerten Fachwerkgebäuden!

    Warum nicht die mehr als abrissreifen Gebäude entfernen und durch Neubauten, die in das Stadtbild passen, ersetzen?

     

  14. Opa

    Sergio

    Irgendwie haben Sie recht.

    Aber: Wenn das so einfach wäre, würde ich Ackerland für kleines Geld kaufen, einige Jahre warten und dann den Bauantrag stellen.

    Wäre ich dann vielleicht ein Spekulant?

    Beziehungen  könnten ggf. auch noch hilfreich sein.

    Was meinen Sie?

    Bin ich ahnungslos oder doch ein Realist?

  15. Phil Antrop

    Die Zielsetzung der derzeitigen Wohnungsbaupolitik ist es Innenstädte als Wohnquartier zu stärken. Des weiteren möchte man bestehendes Fehl an preisgünstigen Wohnungen 2 – 3 Zimmer insbesondere in den Innenstädten, die immer mehr veröden, schaffen.

    Wenn Homberg also u. a. ein Kulturzentrum Krone aufbauen will ( die Begründung ist wie üblich mehr oder weniger an der Realität vorbei ) muss man auch rund um dieses Zentrum Wohnungen bereithalten.

    Denn in der Innenstadt Hombergs geht es nicht nur um Leerstände hinsichtlich der Geschäfte sondern auch um Wohnraum !

    Da wäre dann die von Bürgern gewünschte u. a. Schaffung von Wohnraum auf dem Ulrich Areal sicher besser geeignet wie Wohnungen am Schmückebergsweg !

  16. Delf Schnappauf

    zu 15: Wohnungen im Umfeld der Krone?

    Die sind doch gebaut worden, wenn vielleicht auch noch nicht fertig. Die beiden oberen Geschosse der Engelapotheke sollen doch zu je einer Wohnung hergerichtet werden. Mit Fluchttreppen und Balkon an der Rückseite des Gebäudes.

    Die Engelapotheke soll 2 Mio. Euro Sanierungskosten verursacht haben. Je Etage 500.000 Euro.

    Bei einer Wohnungsgröße von 140 Quadratmeter sind das  3.570 Euro/qm. Ein stolzer Preis. Bei normalen Wohnungsbauten liegt der Quadratmeter Baupreis unter 2.000 Euro/qm. Jeder kann sich ausrechnen, wie hoch der Mietpreis liegen müsste, um diese Wohnungen zu refinanzieren.

    Auf dem hiesigen Wohnungsmarkt wird man wohl beim besten Willen keine kostendeckende Miete erzielen können. Mit anderen Worten, diese Wohnungen sind nur hoch subventioniert zu vermieten. Wer wird wohl als Mieter in Frage kommen?

    Im Mai soll das "Museum" in der Engelapotheke eröffnen? Stehen die Mieter auch schon fest, denn es fällt auf, dass die Wohnungen nicht unter Wohnungsangeboten zu finden sind.

    Es wird sich wohl eine verdiente Persönlichkeit der Stadt finden lassen, der auf diese Weise gedankt wird.

  17. Dibbegicker

    Hallo Opa! Ist das dann ein "Spekulant" mit Insiderwissen?

    Auszug Ein weiteres Osterei scheint mir kaum glaublich.

    Da hat wohl ein Homberger Politiker ganz in der Nähe dieses steinbelasteten Weges – Grundstück Eiserweg oberhalb der ehemaligen Bahnlinie in Richtung Lenderscheid) vor 3 oder 4 Jahren sehr preisgünstig gekauft ( 1 € statt 10 bis 30 € ) bzw. ein(e) Familienangehörige(r). Interessant wird es dadurch, dass dort bereits Häuser stehen und der Kauf gut passen würde, wenn da Bauland entsteht. Da das Grundstück auch als Zufahrt wichtig war.

    Hoffentlich ist das ein "Fake Egg!"

    Euer Dibbegicker

  18. Phil Antrop

    "Im Mai soll das "Museum" in der Engelapotheke eröffnen?"

    Teilöffnung !!! War zuletzt zu lesen !

    "Stehen die Mieter auch schon fest, denn es fällt auf, dass die Wohnungen nicht unter Wohnungsangeboten zu finden ist."

    Da der Fertigstellungstermin der Wohnungen samt Aufzug, Parkplätzen noch nicht fertig steht, macht es keinen Sinn, Wohnungen zu inserieren.

    Wenn es "Bevorzugte" gibt spricht nichts dagegen – sofern der Mietpreis kostendeckend oder wirklich angemessen ist !

    In jedem Fall sind es auch hier keine Wohnungen die Wohnungsmangel ausgleichen !

     

  19. IchkannGoogle

    Zu 18.)     ich würde ja glatt eine ahle Worscht drauf setzen,

    das die Wohnungen direkt an Wohnungsberechtigte mit Wohnschein der Stadt Homberg gehen…

  20. Sergio

    Irgendwie haben alle Recht. Ich bin machtlos gegen diese Flut von Argumenten. Aber eins steht fest:

    Niemand kann einen Grundbesitzer davon abhalten, zu bauen wann er wie und wo auf seinem Grundstück baut. Es bedarf  nur einer Genehmigung von Amtswegen. 

    Fazit: Wir leben in einer Neidgesellschaft, besonders in Homberg. Alle, besonders aber Leute, die glauben, Fachkenntnisse zu haben geben Ihren Senf dazu. In Homberg haben diese Menschen nichts bewegt, nur kritisiert und gemeckert. Sie gehen sogar soweit, fremde private Grundstücke und Gebäude widerrechtlich zu betreten um sich einen Überblick zu verschaffen. Geändert haben sie nichts.

  21. Revisor

    zu 9.)  Als gut informierter Homberger ist Ihnen sicher bekannt, dass das bereits erschlossene Baugebiet Holzhäuser Feld aufgrund fehlender Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern in 2016 als Baugebiet für Einfamilienhäuser umgewidmet wurde.

  22. Revisor

    zu 5.) und 10.) Beide Kommentare zeugen von „Fachkenntnis und Kompetenz“. Sie wären in der Stadtverordnetenversammlung, die letztendlich über den Bebauungsplan entscheidet, gut aufgehoben.

  23. Homberger Jeck

    Ich setz dagegen ! 1 Ahle Worscht – der Wetteinsatz geht über den Blogbetreiber an den Sieger !

    🤡

  24. Le Penseur

    Zu 16:

    Die Restauration der Engel-Apotheke Hombergs ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen die FWG Homberg als auch die Bürgerliste sinnvolle Alternativvorschläge für die Nutzung dem Bürgermeister vorgelegt haben.

    Schon in einem sehr frühen Stadium hat Herr Dr. Lambrecht darauf hingewiesen, dass diese beiden Wohnungen doch besser für die Verwendung von Büroräumen geeignet sind. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass das Rathaus unbedingt saniert werden muss und ein weiterer Raumbedarf für die Verwaltung besteht.

    Herr Schnappauf weist zu Recht auf die immensen Kosten für die Erstellung der beiden Wohnungen in einem Geschoss hin. Er weist darauf hin, dass die Kosten über den Mietpreis nicht eingespielt werden können und dass der Mietpreis als staatlich subventioniert gesehen werden muss. Und dies alles mit Fördergeldern, die hoffentlich, wie lange versprochen, bereits in Homberg eingegangen sind.

    Ich selbst bin zugegen gewesen, als beim "Tag der offenen Tür" ein ehemaliger Lehrer einem Homberger Bürger klar machte, dass die Finanzierung, wie sie im Raum steht, ein absoluter Selbstläufer ist und keine Probleme für die Stadt darstellt. Auch Herr Götte, der Vositzender eines Vereines ist, die in einer Etage der Engel-Apotheke untergebracht ist, wich mir auf meine gezielte Frage aus, wer denn die Aufsicht in diesem Museum während der Öffnungszeiten in diesem Gebäude vornimmt.

    Über all diese Fragen wäre es angebracht gewesen, in einer öffentlichen Debatte Stellung zu beziehen. Auch dies ist wieder ein Beispiel, dass unser junger Bürgermeister Debatten, die seinem Bau-Elan im Weg stehen, ausweicht. Andere Kommantatoren dieses Blogs haben auf diese fehlenden Debatten- bzw. Diskussionskultur in Homberg hingewiesen. Ich persönlich betrachte es als Armutszeugnis, dass gerade von einem jungen Menschen diese Chance, auch die Opposition in das Meinungsbild einzubinden, leichtfertig vertan wird.

  25. Distanzbetrachter

    Zu 20) Sergio

    Ihr Fazit ist so nicht korrekt!

    Neid setzt voraus, dass man genau das gerne für sich hätte, über das die andere Person verfügt. (Geld, Macht, Aussehen, Intelligenz usw.)

    Man könnte eher schreiben: frustriert, enttäuscht, hintergangen, verarscht…

    Hier in diesem Fall geht es primär um die inhaltliche Verdeutlichung des Grundgesetzes

    Art 3. (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich!

    Die praktikable Deutung dieses Artikels lässt dann ohnehin nur den Schluss zu: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich; manche sind gleicher…

  26. Wähler

    Es wird spannend:

    Bürgerinitiative   –    Bauherr/Bauwilliger  –  Stadtverordnete  – Bürgermeister

    Wer setzt seine Interessen durch?

    Welche Haltung nimmt der Bürgermeister ein?

    Wie entscheiden sich die Stadtverordneten?

    Hat der Bürgermeister und sein Magistrat schon sämtliche Weichen gestellt?

    Da sich Herr Dr. Ritz bisher m.E. nicht um Minderheitenmeinungen scherte, drücke ich den Anliegern die Daumen.

    Kernerarbeit scheint nötig, um die Stadtverordneten zu überzeugen.

    Wer letztlich in Feierstimmung in der "Alten Scheune" oder anderswo kommt, ist derzeit die große Frage.

     

  27. Scherzbold

    Homberger Jeck

    Schon jetzt wünsche ich einen guten Appetit.  🙂

    IchkannGoogle

    Wenn das eintritt, komme ich mit zwei Ahlen Wörschten in ein Lokal Ihrer Wahl.

    Zu dritt gibt es eine zünftige Vesper.   🙂

  28. Scherzbold

    Le Penseur

    Ich komme nicht umhin festzustellen, dass die Mehrheit der Kommentatoren in diesem Blog der FWG und der Bürgerliste nahe stehen.

    Ein paar Stimmen von CDU-, SPD- und Grünen- Mandatsträgern würden die Diskussionen bereichern.

    Der Opel- Fan aus Wernswig rührt sich auch kaum noch.  🙂

     

  29. Gotthard

    zu 28.

    Für die angesprochenen Mandatsträger ist der Hingucker ein "Rotes Tuch ". Angeblich wird von den angesprochenen Mandatsträgern der HH nicht gelesen, aber außerhalb heftig über jeden einzelnen Artikel diskutiert und hergezogen.

  30. Le Penseur

    Zu 28:

    Der FreiRaum der FWG Hombergs ist ursprünglich angedacht gewesen, um mit Homberger Bürgern bzw. mit Vertretern der anderen Parteien ins Gespräch zu kommen. Auch wird es mit Sicherheit keine Situation geben, in der Politiker der sogenannten ARGE unter ihrem Namen diesen Blog benutzen werden. Es würde mit Sicherheit nicht geduldet. In den vielen Jahren, seitdem es den FreiRaum in Homberg gibt, sind nur punktuell anlässlich von Referaten vereinzelt Mitglieder von anderen Gruppierungen erschienen.

    Das Interesse für Diskussionen über die Politik in Homberg ist bei den wenigsten Menschen gegeben. Wahrscheinlich sind so viele Menschen heute mit ihrem Alltag und der Beschaffung des Lebensunterhaltes beansprucht, so dass sie keine Zeit für solche Gespräche aufbringen können oder wollen.

    Außerdem denke ich, dass die Art, wie in Homberg Politik betrieben wird, gute Früchte getragen hat. Dadurch, dass man die Oppositionsgruppierungen auch mit den besten Vorschlägen nicht zum Zuge kommen lässt, greift Resignation in stärkerem Maße als man es sich vielleicht vorstellen kann.

    Unseren Bürgermeister in einem Team im Kreis sitzend wie viele andere, die an einer Debatte teilnehmen, halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Dabei ist er aus meiner Sicht die entscheidende Persönlichkeit, die eine Debatten- oder Gesprächskultur in Homberg neu beleben könnte. Schade für Homberg, denn es werden riesige Chancen vertan, die Qualität in der Politik zu verbessern und so viele Bürger auf die Reise in die Zukunft mitzunehmen.

  31. Mediator

    Zu 5. 10. und 20.) Sergio

    Jeder Grundstückseigentümer hat ein Recht darauf, den Wunsch zum Bebauen seines Grundstückes zu äußern. Als Selbstverständlichkeit sehe ich es an, dass keiner eine Gefälligkeit erwarten kann. Ich würde mir wünschen, Sergio sieht das auch so.

    Was die Stadtverordneten betrifft, erwarte ich eine gut abgewogene Entscheidung zum Bebauungsplanwunsch von Herrn Altrichter. In einem kommunalpolitischen Leitfaden zum öffentlichen Baurecht steht:

    „Die Abwägung ist das schwerste Stück Arbeit für den Stadtverordneten bei der Bauleitplanung. Er sollte sich an dieser Stelle besondere Mühe geben und sich intensiv mit den einzelnen Belangen und Interessen auseinander setzen. Dies führt zum einen zu einer rechtssicheren, aber zum anderen auch zu einer sachgerechten, eben ausgewogenen Planungsentscheidung. Die Stadtverordneten sollten bei ihrer Entscheidung zwei Eigenschaften in den Vordergrund stellen: Ehrlichkeit und Mut. Ehrlichkeit bedeutet, dass jeder einzelne Stadtverordnete immer fragen sollte, ob das, was geplant wird, wirklich so gewollt ist und auch durchgesetzt werden soll. Unehrlich wäre eine Planung auch dann, wenn sie letztlich nicht der städtebaulichen Entwicklung und Ordnung der Stadt dienen würde, sondern den partikularen Einzelinteressen von bestimmten Grundstückseigentümern oder Investoren. Mut heißt, auf die Richtigkeit der eigenen Beurteilung und Einschätzung zu vertrauen und weder Angst davor zu haben, auch einmal gegen einen behördlichen oder privaten Wunsch zu entscheiden, noch sich hinter den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zu verstecken.“

    Das bedeutet, es sind die Interessen des Herrn Altrichter und der übrigen Bürgern voll umfänglich zu würdigen.

     

    Zu 26. Wähler

    Es geht hier also nicht um gewinnen oder verlieren sondern einzig und allein um das Gemeinwohl unserer Stadt. Und dann können sicherlich doch Alle feiern. Oder?

  32. Wähler

    Mediator

    "Es geht um das Gemeinwohl unserer Stadt."

    Ich schließe mich an.

    Wünschenswert wäre gewesen, wenn das Gemeinwohl in der Vergangenheit auch öfters im Vordergrund gestanden hätte.

    Erfreulich wäre, wenn die Abstimmung der Stadtverordneten über den Antrag ohne Fraktionszwang oder sonstige Einflussnahmen erfolgen würde.

  33. Scherzbold

    Gotthard und Le Penseur

    Peter Dewald ( "der Opel Fan") von der CDU hat sich in der Vergangenheit mehrfach unter seinem Klarnamen hier im Blog geäußert.

  34. Scherzbold

    Bis Mandatsträger der CDU, der SPD, der FDP und den GRÜNEN den FreiRaum in nennenswerter Zahl aufsuchen werden, wird noch viel Wasser die Efze hinunter laufen.

    Ein bisschen Verständnis habe ich schon. 

    Ich stelle mir gerade vor, wie Herr Gerlach jeden Samstag den FreiRaum in der Westheimer Straße aufsucht.

    Dann gibt es ein Parteiausschlussverfahren.  🙂

    Wahrscheinlicher wären sogenannte Hintergrundgespräche im Homberger Politikerstübchen in der Lange Straße.

  35. Homberger Jeck

    Scherzbold

    "Ich stelle mir gerade vor, wie Herr Gerlach jeden Samstag den FreiRaum in der Westheimer Straße aufsucht."

    Der Freiraum ist nicht mehr dort.

    Und  mich würde es freuen, wenn man wenigstens die FWG Stadtverordneten und Magistratsmitglieder dort mal nicht nur für wenige Minuten treffen könnte.

     

    Die spielen nämlich auch verstecken und sind nicht öfter dort als die vertreter anderer Parteien.

    Apropo.

    Die FWG hat eine Sondersitzung der Fraktion einberufen.

    Einziger und wichtiger Tagespunkt ( Schwerpunkt der FWG Politik) 
    "Verlängerung der nächtlichen Straßenbeleuchtung."

    In erster Linie, weil einige Leute in Urlaub fahren, nachdem man sie ja bisher kaum wahrnehmen kann.

    🤡

  36. IchkannGoogle

    21 Revisor

    Der bedarf an kleinen Wohnungen ist durchaus vorhanden, nur nimmt in Homberg bis dato kein Investor dafür Geld in die Hand. Das Herr Altrichter sich das mit 70 antun will, Respekt. 

     

    Davon ab sind die Anwohner halt voll im NIMB Modus(Not in my baclkyard Nicht in meinem Hinterhof) und bringen halt jedes DADAGEB Argument das sie finden können. und vergessen das sie genau die gleichen verursacht haben.

    Auch Ihr Neubau hat Krach gemacht

    Auch Ihr Neubau hat Baustellenverkehr verursacht

    Auch Ihr Neubau hat Erschließungs- und Planungskosten verursacht

    Auch sie verursachen Verkehr.

    und so weiter.

    Hier stört man sich an der Veränderung, wenn man auf dem  freiem Feld unterhalb/neben dem Caßdörffer Weg ein weiteres NBG ausweisen würde, wäre die Argeumentation dagegen die gleiche?

    Oder geht es hier vor allem  um die Tatsache das es 30 kleinere Wohneinheiten  fast am Ende der Baugebietes sind? 

  37. Phil Antrop

    IchkannGoogle

    "Der bedarf an kleinen Wohnungen ist durchaus vorhanden, nur nimmt in Homberg bis dato kein Investor dafür Geld in die Hand. Das Herr Altrichter sich das mit 70 antun will, Respekt. "

    Herr Altrichter baut keine "kleinen preisgünstigen Wohnungen".

    Da er eine Firma betreibt, nebenbei in der Mittelstandswirtschaft sich rege einbringt, ist die Tatsache das er investiert keine große Belastung. Deswegen Respekt zu zollen?
    Pläne erstellt der Architekt, Vermarktung wird wohl ein befreundeter Immobilienmakler übernehmen, Grundstückseigentümer ist er. Baugenehmigung existiert, also : So what?

    "Oder geht es hier vor allem  um die Tatsache das es 30 kleinere Wohneinheiten  fast am Ende der Baugebietes sind? "

    Ob es 30 oder 40 sind ist doch egal. Zu Beginn  hat er von 2 Häusern mit je 4 Wohnungen gesprochen bzw. hat dies verkünden lassen!

    Es geht hier um das, was Bund und Land wollen und was auch Ziel Hombergs ist:
    Die Innenstadt zu reaktivieren, sie attraktiv zu machen und Wohnraum zu schaffen. Kleine preisgünstige Wohnungen für Menschen mit nicht zu hohem Anspruch, junge Familien, Barrierefrei für Ältere in Teilen.

    Der Bauort Schmückebergsweg dient also nicht der Verbesserung der Homberger Innenstadtsituation !

  38. Frustrierter

    Ein Investor nimmt dann Geld in die Hand, wenn sich mittel- bis langfristig eine gute Rendite erzielen lässt.

    Das Alter des Investors ist dabei zweitrangig.

    Meistens sind auch Erben vorhanden.

    Wie alt ist Herr Schneider, der den neuen Baumarkt hoffentlich bald eröffnet?

     

  39. Revisor

    Zu 36. IchkannGoogle

    Ich hatte doch nur den Hinweis auf die Begründung zur Änderung des  Bebauungsplans im Holzhäuser Feld gegeben, der als Pressemitteilung auf der homepage der Stadt Homberg nachlesbar ist:

    http://wordpress.homberg-efze.eu/wp-content/uploads/2016/07/PM_Holzh%C3%A4user-Feld-1.pdf

    Ihren Hinweis mit den kleinen Wohnungen verstehe ich in diesen Zusammenhang nicht, bestätigt aber meine Vermutung, dass Sie top informiert sind.

    Anscheinend haben Sie bessere Informationen als alle Entscheidungsträger. Wenn man so das Protokoll der anwesenden Anwohner des Adam-Krafft-Weges von der Bauausschusssitzung vom 06.11.2017 so durchliest, sind die Stadtverordneten sicher sehr dankbar für alle Informationen, auch Insiderinfos.

    Sie finden das Protokoll der Anwohner hier:

    http://homberg-efze.eu/archiv/sitzungsunterlagen/Legislaturperiode%202016-2021/Ausschuss%20Bau-Planung-Umwelt-Stadtentw./22_Sitzung-2017-11-06/Anlage%20zu%20TOP%201%20zum%20Protokoll%2023.%20Sitzung%20am%2011.12.201.pdf

    Soweit aus den veröffentlichten Protokollen mir bekannt ist, geht es doch zurzeit „nur“ um die Bebauungsplanaufstellung, und das schon seit fast 10 Jahren. Warum dauert dieses Verfahren denn schon so lange? Haben Sie hierzu auch Insider-Infos?

     

    Ansonsten möchte ich Ihnen den sehr lesenswerten Kommentar von 31.) Mediator ans Herz legen. Dem ist m.E. nichts hinzuzufügen.

     

     

  40. Zugezogener

    Schmückebergsweg

    Ich wohne am anderen Ende der Stadt.

    Trotzdem: Die Stadtverordneten mögen ein abgewogenes Urteil vor ihrer Entscheidung treffen.

    Es ist zwar nicht vergleichbar…..

    Dennoch: Wenn ich die Kreisstraße von  Mardorf  kommend hochfahre und den bisher ungenutzten Betonklotz sehe, der das Tor zur Stadt dermaßen verschandelt, dass es mich schaudert, frage ich mich, warum dort eine Baugenehmigung erteilt wurde?

    Die Anwohner im Caßdorfer Feld haben allerdings eine größere Lobby, wie ich gehört habe.

  41. Horst Schimanski

    Frage an Herrn Schnappauf:

    Ist die Mailadresse von "IchkannGoogle" bekannt oder handelt es sich um eine gefälschte/nicht existente Mailadresse, wie in der Vergangenheit bereits geschehen?

     

  42. Delf Schnappauf

    zu 41: Auf eine Mail an die angegebene Email-Adresse von "IchkannGoogle" kommt die Nachricht:

    The email account that you tried to reach does not exist.

    Über Inhalt und Argumentation ergibt sich ein Bild, das mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Person in Homberg zugeordnet werden kann.

  43. Distanzbetrachter

    Zu 41) und 42)

    Ich denke, der Titel heißt: Eiertanz ums faule Ei

    oder dreht es sich bei der Frage von Horst Schimanski um das faule Ei…?

    Dann haben wir ja echt den …Salat !

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