HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Opfer der Fehlplanung des Einkaufszentrums

BildDas Gebäude der ehemaligen Druckerei Olten im Bindeweg steht zum Verkauf.

Vor einem Jahr war das Gebäude Teil der Planung des Einkaufszentrums, es sollte abgerissen werden, damit dort die Anlieferung erfolgen sollte.

Die Schoofs-Gruppe soll entsprechende Vorverträge geschlossen haben. Die Mieter haben sich in der Zwischenzeit andere Räumlichkeiten gesucht. Das Haus steht leer, es könnte abgerissen werden. Doch jetzt hat Schoofs seine Pläne geändert, sie brauchen das Haus nicht mehr. Der Eigentümerin hat ein Problem. Nachdem die Mieter gegangen sind, fehlen die Mieteinnahmen. Sie hat jetzt die Folgen der verfehlten Planung zu tragen.

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Die FWG hatte im März 2016 den Vorschlag gemacht, die Musikschule darin unterzubringen. Der Bürgermeister lehnte ab. Auch die Grünen wandten sich gegen diesen Vorschlag. Klaus Bölling sah die Musikschule instrumentalisiert.

In dem Gebäude gibt es 12 Räume auf 480 qm, so die Anzeige im Internet. Preis 229.000 Euro.

Dr. Ritz will die Musikschule in dem alten Sparladen am Marktplatz zusammen mit vier anderen Institutionen auf vergleichbarer Fläche unterbringen und hat dafür bereits 180.000 Euro ausgegeben, zu dem aber noch erhebliche Baukosten hinzukommen.

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12 Kommentare zu “Opfer der Fehlplanung des Einkaufszentrums”

  1. Homberger Jeck

    Nur Mut !

  2. IchkannGoogle

    Wir wollen mal nicht unter den Tisch fallen lassen, wer massiv gegen die Belieferung über den Bindeweg getrommelt hat. Der Hingucker an vorderster Front mit Lehrern und Schülern.

    Der Planer, hat dann Ihren Einwänden entsprochen, und bekommt dafür jetzt von Ihnen den schwarzen Peter zugeschoben. Und deswegen heißt es übrigens "Vorvertrag" der Interesent sichert sich etwas, das Risiko des Zurücktreten vom vertrag, bleibt beim Verkäufer. 

    Übrigens, wenn Sie sich die Bausubstanz des Gebäudes Olten anschauen, so wird Ihnen als Fachmann auch auffallen, das diese auch mehr als sanierungsbedürftig ist.

    Einfachstverglasung im oberen Stock, und im hinterem Bereich, massive Betonschäden an auskragenden Elementen der Fassade, Heizung und Installation veraltet.

    Mögliche Schadstoffbelastung durch jahrzehntelange Nutzung als Druckerei durch Druckfarben ist auch nicht ausgeschlossen.

    Warum muss die Stadt Homberg der Musikschule eigentlich extra exclusive Räume bieten? Überall im Kreis werden Schulen(hat nicht gerade wer behauptet an der EKS sind Räume frei?), Kindergärten, Gemeinschaftshäuser genutzt, nur in Homberg muss es etwas exclusives sein,

    wir haben es ja.

  3. Bürger 2014

    In Homberg darf der Bürger noch so viele GUTE Vorschläge machen…. Homberg weiß es besser….

    soviel zum Thema Bürgerbeteiligung

  4. Anneliese

    Das Opfer ist gar nicht so groß!!

    Die Altstadt ist das eigentliche Opfer!!!

  5. Stauffenberg

    @ 4:

    Naja, es ist etwas anders gelagert:

    Herr Olten ist über dieses widerliche Geschäftsgebaren seitens Schoofs und(!) Bürgermeister gestorben.

  6. Homberger

    Ritz vertritt mittlerweile die Auffassung der Schüler und Lehrer und sieht nun also nun mit der neuen Planung die Schulwegsicherheit hergestellt.

    das ist zwar immer noch fraglich, hätte arithmetische dies gleich gesagt, hätte es keine Umplanung gegeben.

    nun gibt es andere Opfer Zahnarztpraxen, PP und viele Stadtverordnete brechen in Jubelschreie aus, wenn Sie an das Einkaufzentrun und Waldkindergarten denken,

    wie bereits ist zuvor bei Ärztehaus und Jugendzentrum.

    das Neue Jobcenter Busbahnhof hat entgegen der jubelnden Stadtverordneten ebenfalls nicht die Altstadt gefüllt, hingegen vormals die Eltern der Musikschüler. Die sind nun aber weg! 

  7. Homberger

    Hätte Ritz gleich Vernunft walten lassen wäre es für Olten überhaupt nicht so weit gekommen, das wollte ich vormals sagen.

  8. Varius

    Lösung 1 war ideal. Druckerei kaufen durch Schoof, dann abreissen und als Zubringer für EKZ nutzen.

    Hier wird gehandelt, als ob täglich bis zu 50 Schwertransporter das EKZ beliefern. Dem Bürgermeister ist kein Vorwurf zu machen. Er hat sich den Eingaben der Eltern gebeugt und ist dem gefolgt.

    Hier hat sich der Elterbeirat, besonders Frau Blau als BÜRGERIN der Stadt Homberg mit Ihrer Kritik und den Eingaben hervorgetan.

    Bravo. Bin gespannt, wenn die Presslufthämmer 2 Jahre auf dem Gelände Ulrich ihren Dienst verrichten.

    Nicht Schoof, nicht Bürgermeister, sondern Frau Blau und Leute wie Sch. ist hier ein großer Vorwurf zu machen.

  9. Mister X

    @ Stauffenberg (5.)

    "Herr Olten ist über dieses widerliche Geschäftsgebaren seitens Schoofs und(!) Bürgermeister gestorben."

    Entweder liegen Ihnen nähere Erkenntnisse über die Todesursache des Herrn Olten vor, ansonsten habe ich Angst vor einer Legendenbildung. 

  10. An Varius

    Eine sehr durchsetzungsstarke kompetente Frau die Frau Blau, sie hat die Interessen der Schule durchgesetzt, dafür ist sie gewählt.

     

  11. Scherzbold

    Nun, Homberger,

    erst wird geplant, dann wird gebaut, dann wird gejubelt…

    Wenn die Zeit reif ist, die Planung, die Bebauung und die Jubelarien auf den Prüfstand zu stellen, hüllen sich die Verantwortlichen in Schweigen.

    Homberger Modell?

  12. Stauffenberg

    @ 9 (Mister X)

    Leider sind es interne und fundierte Kenntnisse. 

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