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Genossenschaft als Stadtmarketing-Organisation

Stadtmarketing Seesen eGBei der Organisation für das Stadtmarketing [1] wurde bisher im Wirtschaftsausschuss nur die Form des Vereins diskutiert. Dann kam noch der Vorschlag einer gemeinnützigen GmbH hinzu.
Der jetzt vorgelegte Satzungsentwurf [2] ist für einen Verein ausgelegt.

Was nicht zur Sprache kam, war die Form einer Genossenschaft [3]. Es wäre die Form der Kooperation aller, eigentlich die stimmigste Form, wenn es darum geht, ein Wir-Gefühl zu entwickeln.

In Hessen läge das auch deswegen nahe, weil es in der hessichen Verfassung [4]ausdrücklich heißt:

Artikel 44. Das Genossenschaftswesen ist zu fördern.

Dass das auch eine praktikable Form für das Stadtmarketing ist, kann man an der gut vergleichbaren Stadt Seesen [5] sehen.

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#1 Kommentar von Barolle am 2009 November 30 00000011 6:03 am 125955738406Mo, 30 Nov 2009 06:03:04 +0100

Zur Erinnerung : Am 28. Mai 2009 legte der Bürgermeister ein erstes Konzept vor. Ein Auszug daraus: „Die Einrichtung und die Arbeit eines e.V. als Stadtmarketing-Organisation in Homberg (Efze) veranschlagen wir mit etwa 100.000,00 bis 120.000,00 € pro Jahr.
Darin enthalten sind ein(ne) Geschäftsführer(in), ein(e) weitere(r) Mitarbeiter(in), Büro- und Veranstaltungskosten, sowie der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourismusbüros in Knüllwald und Homberg (Efze).“

Und jetzt veranschlagt der Bürgermeister 250 000 €.
Entweder hat er damals fehlerhaft gearbeitet, wissentlich mit falschen Zahlen operiert.
Kein Glanzstück für einen ausgebildeten Dipl Volkswirt, Fernstudium BWL Schwerpunkt Marketing. Und dafür das er das Stadtmarketing der Stadt Spangenberg als alleiniger Geschäftsführer verantwortlich führte, dazu mit Ausbildung als Offizier der Bundeswehr in einem Stab der Bundeswehr.

Quellen:
[6]
[7]

Noch ein Auszug:
Alleinverantwortlicher Geschäftsführer der MIT Spangenberg Gesellschaft für Marketing, Innovation und Touristik mbH in 34286 Spangenberg. Tätigkeitsschwerpunkte:
Erarbeitung und Umsetzung eines profilierten Stadtmarketingkonzepts (dabei ist Stadtmarketing Teil eines Stadtentwicklungskonzepts und hat die Funktion eines umfassenden Konzepts auf der Grundlage eines ganzheitlichen Leitbilds für die Entwicklung einer Kommune sowie ihrer Leistungen für Bürger, Wirtschaft, Kultur, Tourismus etc.)
Wirtschaftsförderung. Touristik. Kultur und Veranstaltungen (Konzept, Organisation und Durchführung) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

#2 Kommentar von Barolle am 2009 Dezember 1 00000012 8:15 pm 125969492208Di, 01 Dez 2009 20:15:22 +0100

[8]

[9]

Auch das ist wieder so ein Negativbeispiel das mit Hilfe des BM der Lösung harrt.

Und dann soll ein verein helfen, dessen Vorstandsposten von denen besetzt sind, die all die Jahre nur durch eines glänzten:

Durch NICHTS!