HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Keine Abrissarbeiten für das Einkaufszentrum zu sehen


Heute ist der 1. Oktober 2018. Ab heute dürfen wieder Bäume gefällt, Hecken gerodet und Gebäude abgerissen werden. Von Anfang März bis Ende September ist das mit Rücksicht auf die Brutzeit der Vögel verboten, auch wenn entsprechende Genehmigungen vorliegen.

Im März 2017 ließ Schoofs wissen, dass im April 2017 die Gebäude auf dem Ulrich-Areal abgerissen werden sollen. Auch in der möglichen Abrisszeit von Oktober 2017 bis Ende Februar 2018 ist nichts geschehen.

Die Stadt hat den Kreisel gebaut, mit dem der stärkere Verkehr bewältigt werden soll, der durch das Einkaufszentrum erwartet wurde. Der Kreisel ist da, aber wo ist das Einkaufszentrum? Hat die Stadt auch schon die vereinbarte Kostenbeteiligung für den Kreisel von Schoofs angefordert?

Wenn die Abrissgenehmigung seit März 2017 vorliegt, wie Bürgermeister Dr. Ritz in der HNA zitiert wird, dann hätten die Vorbereitungen für den Abriss schon in der letzten Woche erkennbar sein müssen. Schließlich steht Schoofs unter Zeitdruck, wenn das Einkaufszentrum bis Ende 2020 fertig gestellt werden soll.

Auch in der heutigen HNA ist nichts von einem Abrissbeginn zu lesen. Sonst war der Projektentwickler Schoofs immer darauf bedacht, Erfolge oder entscheidende Schritte öffentlich zu machen.

Auf der Homepage des Projektentwicklers ist die letzte Pressestimme vom 6. Juli 2016, ein Interview mit Bürgermeister Dr. Ritz. Auf die Frage, was die größte Hürde sei, antwortete er 2016:

"Gemeinsam den Mut zu haben, Dinge zu verändern. Veränderung erreicht man nur, wenn man ehrlich über die Probleme spricht und sie dann auch aktiv angeht."

Ab heute können die Homberger gespannt sein. Was wird die Antwort des Bürgermeisters sein, wenn noch kein Abriss für das Einkaufszentrum zu sehen ist?

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18 Kommentare zu “Keine Abrissarbeiten für das Einkaufszentrum zu sehen”

  1. Distanzbetrachter

    Zu 00)

    Ganz einfach: die Antwort des Bürgermeisters wird erst einmal in die Länge gezogen, das heißt: sie wird ausgesssen, so wie es der Stil des "Großen Europäers" war.

     

  2. Frustrierter

    Ohne den Homberger Hingucker hätte ich das geplante EKZ schon vergessen.

    Bei so vielen Ankündigungen breitet sich bei mir nur noch Gleichgültigkeit aus.

    Wen wundert`s?

  3. Kritischer Bürger

    Distanzbetrachter
    Die Zeit des Aussitzens ist vorbei, zumindest auf Bundesebene.
    Wie würde Helmut Kohl die Arbeit "seines Mädchens" heute beurteilen?
    Sie hat dieses Land gespalten und dem Aufstieg der AfD den Boden bereitet.

    Auch die Homberger sind aufgrund des Politikstils durch die sogenannte "ARGE" gespalten.
    Dabei möchte ich die Tragweite der Fehlentscheidungen jedoch nicht auf eine Stufe stellen.
    Traurig ist es hier wie dort.

  4. Distanzbetrachter

    Zu 03) Kritischer Bürger

    Danke für Ihre ergänzenden Zeilen, die wie ich es oftmals empfinde sich dann immer am Nabel der Zeit orientieren.

    In Anbetracht der allgemeinen Lage, wie Sie oben im Leitartikel von Delf Schnappauf geschildert wird muss man rein nüchtern und sachlich feststellen, dass die Zielvorgaben der Investoren bei dem „Shopping Center“ an der Drehscheibe, wie auch bei dem „Baumarkt“ an der Kasseler Straße nicht eingehalten werden können.

    Ausgangspunkt der Planungsvorgaben seinerzeit waren Zahlen für die wirtschaftliche Kraft der Bevölkerung mitsamt dem Umland. Auf diese Zahlen hat Delf Schnappauf schnell reagiert und die „Schönrechnerei“ der „Gutachter“ als absurdum geführt, indem er diese von ihnen vorgelegten Zahlen der Hochrechnung des Konsums auf dem harten Boden der trockenen Erde Hombergs fallen lies.

    Was hat man ihm seinerzeit nicht alles vorgeworfen…? Ich will das jetzt hier nicht wiederholen, aber es steht außer Zweifel, dass derzeit beide Investoren sich mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten rumplagen müssen, sehen Sie doch selbst – wenn sie nicht blind sind – dass das große Homberger Möbelhaus sich vollständig aus Homberg zurückzieht. Die Post hat aufgehört Post in Homberg zu sein; sie ist allenfalls nur noch „Attrappe“ für Dienstleistungen im kleinen Bereich. Soviel mir bekannt ist schließt auch ATHLETICO in Homberg/Efze.

    Homberg schafft sich ab, könnte man meinen, nein, – Homberg trocknet aus.

  5. DonQuijote

    @ 4: Athletico schließt bzw. Werner Bechtel geht "in den Ruhestand", hat aber laut Zeitungsbericht einen Nachfolger.

  6. Hans-Erwin Schnabel

    Seit Jahren begleite ich diesen Blog von Delf Schnappauf. Der Blogbetreiber hat in vielen Fällen mit seinen Recherchen richtig gelegen. Dies ist auch nach wie vor an den beiden geplanten aber noch nicht eröffneten Einkaufszentren in Homberg zu sehen.

    Trotzdem muss auch ich als Begleiter dieses Blogs konstatieren, dass jüngere Menschen anders denken als unsereins. Den Kindergarten in der Salzgasse habe ich persönlich sehr kritisch begleitet. Ich bin auch heute noch der Auffassung, dass man mit den Steuergeldern hätte sinnvoller umgehen können, muss aber feststellen, dass der Kindergarten von der Bevölkerung angenommen wurde. Die von mir prognostizierten Staus hat es weder in der Salzgasse noch in der Webergasse gegeben.

    Dass der Umbau der Schirnen am Marktplatz nicht den Vorstellungen von uns älteren Bürgern und auch dem Gesetzgeber nach alter Auslegung entspricht, kann ich durchaus nachvollziehen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass mittlerweile eine Generation Architekten die Universitäten verlässt, die ganz andere Vorstellungen vom Denkmalschutz haben und ihn auch anders auslegen. Dem Käufer, Herrn Rushiti, wünsche ich wirklich alles Gute und dass er seine Eisdiele baldmöglichst eröffnen kann.

    Wer den Artikel "Eine richtig coole Heimat" von dem heutigen Tage in der HNA liest, ist sehr erfreut darüber, mit welchem Engagement diese jungen Leute unsere Stadt nach vorne bringen wollen. Seit Jahren sind wir Kunden der Firma Habbishaw und auch der Familien Zinn und Bressan. Wir sind sehr angetan von der hohen Qualität ihrer Arbeit. Positiv an diesem Artikel fiel mir sofort auf, dass die Unternehmer bereit sind, im Team zu arbeiten. Dies ist eine Tatsache, die ich in der Homberger Politik seit Jahren vermisse. Hier wird häufig gegeneinander anstatt miteinander gearbeitet.

    Auch das geplante Benefiz-Event in der Homberger Stadthalle "Kochen für den guten Zweck" geht meines Erachtens in die richtige Richtung. Hier werden mit Sicherheit auch Gäste aus Nordhessen Homberg aufsuchen, die es ansonsten wahrscheinlich nicht getan hätten.

    Ich wünsche den jungen Unternehmern viel Erfolg auf ihrem Weg, den sie beschritten haben, und auch wir älteren Bürger sollten wieder positiver in die Zukunft Hombergs sehen.

  7. Delf Schnappauf

    zu 6:

    "Es ist jedoch eine Tatsache, dass mittlerweile eine Generation Architekten die Universitäten verlässt, die ganz andere Vorstellungen vom Denkmalschutz haben und ihn auch anders auslegen."

    Auch heute haben Architekten, die die Universitäten verlassen, fundierte Vorstellungen vom Denkmalschutz und legen ihn nicht anders aus, als Denkmalschutz deutschlandweit und international anerkannt ist. 

    Der Architekt, der sich wiederholt in Homberg über den Denkmalschutz hinwegsetzt hat, ist nicht der Maßstab der Denkmalpflege. Hier verkommt die Pflege des kulturellen Erbes zur Dekoration.

    Weiterhin gilt die internationale Charta von Venedig, in deren Präambel es heißt:

    Als lebendige Zeugnisse jahrhundertealter Traditionen der Völker vermitteln die Denkmäler in der Gegenwart eine geistige Botschaft der Vergangenheit. Die Menschheit, die sich der universellen Geltung menschlicher Werte mehr und mehr bewußt wird, sieht in den Denkmälern ein gemeinsames Erbe und fühlt sich kommenden Generationen gegenüber für ihre Bewahrung gemeinsam verantwortlich. Sie hat die Verpflichtung, ihnen die Denkmäler im ganzen Reichtum ihrer Authentizität weiterzugeben."

    Wo sind die Stimmen der "geschichtstragenden Vereine" zu hören?

    Geschichtsverein, Burgbergverein, Bürger für Homberg, Reformationsverein, Hans-Stadten-Verein …..

  8. Joachim Grohmann

    zu 6.

    Den Kindergarten in der Salzgasse habe ich persönlich sehr kritisch begleitet. Ich bin auch heute noch der Auffassung, dass man mit den Steuergeldern hätte sinnvoller umgehen können, muss aber feststellen, dass der Kindergarten von der Bevölkerung angenommen wurde.

    Ich denke, dass ist ein subjektiver Eindruck. Interessant wäre zu sehen, wenn ein Kindergarten mit Freigeländemit dem in der Innenstadt tauschen würde. Wie würde dies den Kindern gefallen.

    Das Kinder und Eltern froh sind,einen KiTa Platz gefunden zu haben ist verständlich.

    Ich bleibe bei der Meinung, wäre der Kindergarten am Stellberg gebaut worden, häte dies zu Synergien mit der Grundschule geführt, die Kinder in der KiTa wären mindestens genau so zufrieden gewesen, Die Kinder in der Grundschule hätten vielleicht auch profitiert (Ganztagesbetreuung) und den Elterrn hätte es bestimmt nichts ausgemacht, an den Stellberg zu fahren.

    Wie viele Kinder sind nun in dem Kindergarten? Ist dieser voll ausgelastet?

    Thema Denkmalschutz: Wollen wir etwas erhalten um den Generationen nach uns zu zeigen, wie früher gelebt wurde oder wollen wir die Alten Fundamente nutzen um neues darauf zu errichten? Ich erinner mich an Bekannte aus der Untergasse, die Mittel für den Denkmalschutz angenommen hatten. Ende vom Lied war, sie durften die Räume im Haus (Wände versetzen, Räume zusammenfassen, etc.) nicht verändern. Die Folge war, dass Haus wurde für die Familie unzweckmäßig. Wenn wir das nun nicht mehr wollen und wie am Marktplatz dem ganzen ein Modernes Bild geben wollen, muss dies für alle gelten. Dann war es das aber mit dem Denkmalschutz. Wer entscheidet, ob die architektonische Leistung mit dem Denkmalschutz vereinbar ist?

    Meine Meinung.

    In diesem Sinne

     

  9. Distanzbetrachter

    Zu 06) Hans-Erwin Schnabel

    Danke für Ihre anregenden Gedanken, Herr Schnabel!

    Sie sind mittlerweile an dem Punkt angekommen, wo man sich fragt, ob die eigene Gedankenwelt noch zeitgemäß ist. Da wird oftmals die Verständnisbreite für das Gegenwärtige größer, ist dies doch einfacher für die jeweilige Person sich dessen anzunehmen und in der Folge eine eventuelle Entschleunigung seiner Gewissensbisse umzusetzen.

    Ihre Feststellung, der Kindergarten in der Salzgasse sei gut angenommen worden, ist ganz einfach die Reaktion des (langen) Zuwartens der Eltern, die ihr Kind in einem Kindergarten untergebracht haben wollen.

    Diesen Wunsch der Eltern hätte jeder andere neu aufgemachte Kindergarten in Homberg ebenso erfüllt.

    Man sollte sich freuen, wenn eine große Auslastung des Kindergartens erreicht wird, denn dem klammen Haushalt der Stadt kann nichts dienlicher sein als eine gute Frequentierung seines Dienstleistungsangebotes. (Kindergarten, Schwimmbad, Friedhof usw.)

    Nach diesen Zeilen ein Wort zu den Kindern, die ja die Hauptbetroffenen sind. Mögen die Kinder sich in diesem Kindergarten wohlfühlen!

    Nun zu Ihrem Denkmalschutz…

    Sie werden wohl wissen, dass der moderne Denkmalschutz in Deutschland im Jahre 1818 von HESSEN ausgehend seinen Ursprung hatte und von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel ins Leben gerufen wurde. Dieser setzte sich für den Erhalt bestehender Gebäude ein, wobei er der Restaurierung des Bestands Vorzug vor der Rekonstruktion gab.

    Auszüge aus Denkmalschutz:

    „Entscheidend für die Einstufung als Denkmal ist die geschichtliche, wissenschaftliche, künstlerische, technikgeschichtliche, volkskundliche, städtebauliche Bedeutung des Objekts. Welche dieser Kriterien in welcher Ausprägung und Intensität vorliegen, muss in einem wissenschaftlichen Gutachten festgestellt werden.“

    ————–

    „„Was ist beim Denkmalschutz zu beachten?

    Denkmalschutz dient dem Schutz von Kulturdenkmalen und kulturhistorisch relevanten Gesamtanlagen (Ensembleschutz). Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass Denkmale dauerhaft erhalten und nicht verfälscht, beschädigt, beeinträchtigt oder zerstört werden, und dass Kulturgüter dauerhaft gesichert werden.““

    ————–

    Entscheidend für eine sorgfältige Restaurierung, Herr Schnabel ist nicht, ob man alte oder moderne Ansichten hat oder das Für und das Wider; es ist die Art und Weise, wie ich damit umgehe.

    Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen, wurde doch schon mehrere Male hier im „Hingucker“ über die Denkmalpflege usw. berichtet.

    Es dreht sich letzten Endes auch um die Frage, ob ich mit einer Restaurierung/Sanierung Porzellan zerschlage, bei der Besucher der Kreisstadt nur mit den Köpfen schütteln oder ob ich ein mittelalterliches Prunkstück Hombergs fest in die Kameras der Touristen als bleibende Erinnerung einbrennen kann.

    Etwas noch am Rande, Herr Schnabel.

    Irgendwo scheinen ja nun auch bei den Schirnen einige Probleme aufgetaucht zu sein.

    Meine persönliche Einschätzung ist die, dass die Aufarbeitung der Schirnen aus der jüngsten Vergangenheit mit ihrem Wasserschaden weder professionell noch dem Bürger verständlich durchgeführt worden ist. Auch die Vergabekriterien bezgl. des Verkaufs wurden unprofessionell behandelt und nach Gutdünken entschieden.

    Manchmal erzeugt solches Vorgehen einen Widerhall.

    Dem Käufer, Herrn Rushiti, wünsche ich wirklich alles Gute und dass er seine Eisdiele baldmöglichst eröffnen kann.

    Ich schließe mich Ihren Wünschen an, Herr Schnabel, und hoffe bei Ihnen zukünftig auf ein bisschen mehr Sensibilität im Umgang mit Zeitzeugen der Kultur & Geschichte.

  10. Opa

    Hans-Erwin Schnabel

    "…..und auch wir älteren Bürger sollten wieder hoffnungsfroh in die Zukunft Hombergs sehen."

    Wenn das nur so einfach wäre…

    Altersmilde ist nicht überall angebracht. Realitätssinn, gepaart mit Altersweisheit, sollten wir nicht verlieren.

    Fast könnte man meinen, Hans-Erwin Schnabel und der Bürgermeister suchen einen gemeinsamen Nenner.  🙂 

  11. Kritischer Bürger

    Ja, der Mann aus dem Alten Pfarrhaus in Wernswig war, ist und wird auch zukünftig eine Reizfigur in Homberg bleiben.

    Wenn die Homberger Regierungsparteien öfters seinen Ratschlägen gefolgt wären, hätte dies insgesamt die Stadtkasse erheblich entlastet.

    Diese Feststellung müsste auch die Zustimmung seiner größten Kritiker finden.

    Erst war es Homberg Events e.V., dann das neue Stadtmarketing und nun mischen sich die jungen Geschäftsleute in Homberg und Homberg herum ein.

    Gemeinsam sind wir stark – sollte die Losung lauten.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  12. Opa

    EKZ begraben

    Neubau eines Ärztehauses auf dem Gelände

    Apotheke, Fußpflege und weitere nützliche Einrichtungen wie Cafe, Bistro, ggf. Kino

    Sparkasse ist bereits vorhanden

    Altersgerechte Wohnungen auf dem Gelände bauen,

    Geförderte Wohnungen für junge Familien bauen

    Spielplatz  für die Kleinsten – Aufsicht bei Bedarf durch rüstige Senioren

    "Homberg, eine lebenswerte Stadt für JUNG und ALT."

    Bitte überzeugen Sie sich selbst…..

    Und da noch Platz vorhanden ist: ein Hotel nach derzeitigem Standard, damit die auswärts wohnenden Kinder der Senioren bei Besuchen eine adäquate Bleibe finden – auch die Touristen in dieser Stadt.

    Hoffnungsfroh schaue ich mit Hans-Erwin Schnabel in die Homberger Zukunft.  🙂

  13. Hans-Erwin Schnabel

    Zu einigen Kommentaren zu meinem Artikel (Nr. 6) möchte ich doch Stellung beziehen. 

    Zunächst einmal bin ich Herrn Schnappauf dankbar, dass er meine Artikel ungekürzt veröffentlicht, was in dieser Form in der HNA mit Sicherheit nicht möglich wäre.

    Von einer "Entschleunigung meiner Gewissensbisse" kann überhaupt keine Rede sein. Ich habe nur begreifen müssen, dass ich auch bei dem Kindergarten in der Salzgasse nicht mit allem richtig gelegen habe. Nach wie vor habe ich auch sehr viel Achtung und Respekt vor den eingefleischten Fachleuten Hombergs, die sich mit dem Denkmalschutz befassen und über fundierte Kenntnisse verfügen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es auch im Denkmalschutz zu Veränderungen kommen wird.

    Mit keinem Satz (außer "Kritischer Bürger") wurde auf meine eigentliche Intention bei meinem Artikel eingegangen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass junge Unternehmer unabhängig von jeglichem Parteiwesen die Zukunft in Homberg in die Hand nehmen wollen, um diese Stadt positiv weiterführen zu können.

  14. Phil Antrop

     "Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass junge Unternehmer unabhängig von jeglichem Parteiwesen die Zukunft in Homberg in die Hand nehmen wollen, um diese Stadt positiv weiterführen zu können."

    Das ist doch blauäugig !

    Die wollen die Zukunft in die Hand nehmen?

    Ohne eine knallharte Bestandsaufnahme mit aller Wahrheit und ohne sich in die Politik einzubringen, geht das nicht !

  15. Distanzbetrachter

    Zu 13) Hans-Erwin Schnabel

    Herr Schnabel, vielen Dank für Ihre Kommentierung!

    Dass sie im „Hingucker“ teils so ausführlich schreiben finde ich sehr gut, lädt doch Ihr Kommentar mitunter auch zur kritischen Betrachtung ein.

    Nun zu der Abhandlung Ihrer Intention auf die nur „Kritischer Bürger“ im „Hingucker“ geantwortet hat.

    Es ist natürlich aller Ehren wert, dass sich eine junge Unternehmergruppe zu einem Team zusammengeschlossen hat, um Homberg nach vorn zu bringen.

    Nichts wünscht man mehr, als dass diesen Aktivisten auf ihren Weg Erfolg beschieden wird.

    Was gäbe es eigentlich Schöneres, wenn nirgendwo Kritikansätze vorhanden wären…?

    Auch hier, Herr Schnabel, muss man, wenn man nicht blind ist, auf Ihre Zeilen eingehen!

    „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass junge Unternehmer unabhängig von jeglichem Parteiwesen die Zukunft in Homberg in die Hand nehmen wollen, um diese Stadt positiv weiterführen zu können.“

     

    Geschätzter Herr Schnabel, ist es nicht so, dass das Stadtoberhaupt selbst seit seiner Wahl den Bürgern Transparenz versprochen hat und die Homberger mitnehmen wollte auf den Weg, die Zukunft der Stadt positiv weiterzuführen…?

    —–

    „Er als der Erste unter Vielen!“

    Es ist eigentlich schade, wenn man so denken muss.

    Es kann aber auch nicht verhehlt werden, Herr Schnabel, dass letzten Endes diese Aktion nur ein kleiner Schritt auf dem beschwerlichen Weg in die Zukunft sein kann.

    Manche Wege führen, wie Sie wissen, auch irgendwohin, wo sie sich dann auslaufen und zu guter Letzt nicht weiterführen..

    Aber selbstverständlich muss man auch feststellen, dass diejenigen, die in der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart auf dem politischen Parkett das Sagen hatten, auf ganzer Linie versagt haben, denn die negative Auswirkung reicht, wie man sehen kann, bis hin bis zum heutigen Tag, mit der Konsequenz, wie von Ihnen beschrieben.

    Auch die teils im Ansatz hoffnungsvollen Aktivitäten seitens einiger Gruppierungen in der Vergangenheit blieben ohne große Wirkung zu entfalten auf der Strecke.

    Abschließend kann man nur sagen, dass jedwede Gruppierung alleine für sich nur wenig bewegen kann; man kann die Politik und tragende Vereine nicht außen vorlassen.

    Erst im Einklang einer Gesamtbewegung, zwischen Politik, Vereinen und Aktivisten, deren Transparenz Fehler offen legt wird Vertrauen genährt, denn Vertrauen ist die Grundvoraussetzung einer Führung, die gewonnen, genährt und genutzt werden kann.

  16. Homberger Jeck

    Herr Bressan ist ja in der Homberger Politik zu Hause. Da hat ihn der hohe Arbeitsaufwand gestört.

    "Herr Bressan sollte sich auf die Herstellung von Eis und die Teilnahme am Stadtmarketing beschränken. Wer Stadtverordneter werden will, sollte ich über die Folgen im Klaren sein und das Amt auch entsprechend ausüben. Zudem steht es ihm frei, ob er sich zusätzlich in einen Ausschuss wählen lässt oder nicht.

    Hinterher „meckern“ ist nicht die feine Art.

    Erinnert mich seine Äußerung doch sehr an Herrn Gerlach (SPD) der sehr deutlich sagte, er habe nicht genug Zeit um alles zu lesen. Damit hat er dann noch weniger Zeit sich zu den Themen sachkundig zu machen. Einzige mögliche Konsequenz: Amt aufgeben.

    https://www.homberger-hingucker.de/bauausschuss-in-der-stadthalle-eine-denkwuerdige-sitzung/

    🤡

  17. Frustrierter

    Es zeigt sich wieder einmal, die Homberger freuen sich über jeden kleinen Strohhalm zur Weiterentwicklung der Stadt, wie diese erneute private ( ! )  Initiative zeigt.

  18. Ex-Großstädter

    Homberger Jeck,

    wir wissen doch, dass besonders die kleinen Parteien gerade in den ländlichen Kommunen oftmals händeringend nach Personen suchen, die sich aufstellen lassen. Begehrt sind dabei besonders diejenigen, die einen gewissen Bekanntheitsgrad haben und/oder durch ihre berufliche Reputation Wählerschichten ansprechen.  Ein akademischer Grad z.B. öffnet viele Türen, auch wenn bei dem Erwerb desselben gemauschelt wurde. Die Beispiele bis in die Ministerriege in der Bundeshauptstadt sind allen bekannt.

    Nicht jeder, der ein hervorragendes Eis produziert, eignet sich automatisch für einen Posten in der Homberger Stadt-Politik.

    Eines halte ich ihm zu Gute, er stellt sich, während andere ( mich eingeschlossen ) kneifen, aus welchen Gründen auch immer.

    Triftige Gründe wie z.B. Krankheit, Alter, ablehnende Haltung gegenüber dem politischen Establishment in Homberg, mangelnder Bekanntheitsgrad u.v.m. können die Abneigung zu politischen Ämtern jedoch erklären.

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