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Neuer Mann, alte Aufträge, ungesicherte Finanzierung

Der neue Mann im Stadtmarketing

Für das Stadtmarketing hat der Stadtmarketingverein Dr. Dirk Richhardt zum 1. Juni 2012 eingestellt, der damit die Nachfolge für den erkrankten Meik Ebert antritt. Ob er den Ruf Hombergs in der Wirtschaft, in den Behörden, bei möglichen Neubürgern, bei Kultur- und Sportveranstaltern verbessern kann, hängt wesentlich davon ab, ob er sich gegenüber den beiden Vereinsvorsitzenden mit einem eigenen Ansatz von Stadtmarketing durchsetzen kann.

Stadtmarketing ist mehr als Tourismus- förderung
Die Ankündigung des neuen Mannes lässt leider nichts Neues erwarten. Von einem Stadtmarketingkonzept ist nichts zu erkennen. Der Neue soll sich wieder nur um Gäste und Tourismus kümmern. Das Haus der Reformation "sei in aller Munde [1]".

Für Wirtschaftsunternehmen, die Arbeitsplätze in Homberg schaffen wollen, dürfe das kein Merkmal sein, welches ihre Standortwahl bestimmt. Der Begriff "Stadtmarketing" wird missbraucht, um weiter nur Einzelhandelspromotion und Events zu veranstalten, das ist aber noch kein Stadtmarketing.

Ohne Klimawandel in der Stadt kein erfolgreiches Stadtmarketing
Stadtmarketing kann nur gelingen, wenn alle Akteure, die das Bild der Stadt nach außen vertreten, ein gemeinsames Bild von der Stadt und ihrer Zukunft haben. Grundlage dafür ist gegenseitiges Vertrauen. Daran fehlt es in Homberg und es wird täglich neu untergraben von einem Bürgermeister, der Informationen verheimlicht, verdreht oder falsch in Umlauf bringt. Das Einkaufszentrumsprojekt zum Beispiel hat viele Kräfte gebunden, Geld gekostet, obwohl schon von Anfang an zu erkennen war – hier wurde ausführlich darüber berichtet – dass dafür die wirtschaftlichen Voraussetzungen nicht gegeben waren.
Schönreden wird mit Stadtmarketing verwechselt.

Ungesicherte Finanzierung
Der Stadtmarketingverein erhält für die Stellenbesetzung und seine weiteren Aktivitäten einen hohen Zuschuss aus Steuergeldern. Der Haushalt der Stadt ist zwar beschlossen, er ist aber noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigt. Angesichts der hohen Schulden darf sich die Stadt nur noch auf Pflichtaufgaben beschränken. Zuschüsse an den Stadtmarketingverein sind keine Pflichtaufgaben. Es ist noch offen, ob diese Position im Haushaltsplan bestehen kann.

Abbildung: EXtra Tip 3. Juni 2012

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#1 Kommentar von cui bono am 2012 Juni 9 00000006 2:01 pm 133924687502Sa, 09 Jun 2012 14:01:15 +0100

Irgendwo muss es doch eine Stellenbeschreibung geben.

Sowohl für Herrn Ebert als auch für Herrn Dr. Richhardt.
Auch deren Arbeitsvertrag kann doch nur hinsichtlich bestimmte persönlicher Merkmale nicht öffentlich sein.

Nur wer was zu verbergen hat scheut die Öffentlichkeit!

#2 Kommentar von cui bono am 2012 September 9 00000009 9:02 am 134717772109So, 09 Sep 2012 09:02:01 +0100

„gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen“

100 Tage neuer Stadtmarketinggeschäftsführer.
Zeit eine kleine Bilanz zu ziehen.

Wenn Herr Dr. phil. Richhhardt Informationen und Vorschläge braucht:
Der Hingucker ist seit Februar 2008 voll davon.
Dazu dann noch die Unterlagen diverser Herbsmärkte oder die Ideensammlung die man nach Herrn Klotz angelegt hat.
Ob er die noch findet ?

Ziehen wir also mal eine kleine Bilanz Stadtmarketingverein und 100 Tage Dr. phil. Richhardt – mit Licht und Schatten

Zeittafel
ca. 1. März 2010
Gründung des Stadtmarketingvereins

24. März 2010
Ein HNA Kommentar
[2]

5. Mai 2010
[3]
Da gibt es sogar gute Vorschläge in Kommentarform

1. Nov 2010
Meik Ebert – der neue Statdmarketingmanager (später Geschäftsführer)
[4]

Der Hingucker meldet sich dazu
[5]
( hier liest man dann auch einige Zwischenbilanzen bis Dezember 2011 )

9. Februar 2011
Meik Ebert 100 Tage im Amt . HNA zieht Bilanz
[6]

7. Juni 2011
Ebert 7 Monate im Amt
[7]

1. Juni 2012
Dr. phil. Richhardt wird neuer Geschäftsführer
[8]

8. September 2012
Der. phil. Richhardt
100 Tage

Was wurde erreicht ?
Ein neues Vereinslogo
Eine neue Satzung
Ein neuer Geschäftsführer
Ein neuer Gutschein nach 29 Monaten !
Eine große Einlöseaktion
Ein neues Konzept
[9]
Geplant :
Haus der Reformation, Pfad der Reformation,Filmabende, Seminarbibliothek, Werbeartikel die Besucherzahlen steigen lassen.
Und:
Motto-Stadtführungen geleitet von dem wohl berühmtesten Homberger jener Zeit: Hans Staden.

21. August 2012
Jahreshauptversammlung zieht Bilanz
„gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen“

Neu… So etwa das Cafe Markt 13 oder das Bekleidungshaus Neva.
(Gleichzeitig schließt ein Café in der Westheimer Str.)

[10]

Die Heimatnachrichten melden das am 30. August.
[11]

Zum Schluss der kleinen Bilanz:
Seit fast einem Jahr gibt es eine reservierte Homepage des Stadtmarketing.
Kostet Geld – aber man findet bis heute keine.
Man liest von Anfang an:
“ ist in Kürze erreichbar – coming up soon“.
Dabei gibt es doch genug Fachleute im Verein und in der Homberger Geschäftswelt!

Wohin der Weg wohl führt ?

#3 Kommentar von cui bono am 2012 September 9 00000009 9:16 am 134717858909So, 09 Sep 2012 09:16:29 +0100

Wie viel Geld wurde da ab März 2010 seitens der Stadt direkt und indirekt zur Verfügung gestellt?

Wie sieht da die Bilanz aus?

#4 Kommentar von cui bono am 2012 September 12 00000009 2:06 pm 134745519702Mi, 12 Sep 2012 14:06:37 +0100

Warum gibt es seitens der HNA kein Interview?

Herrn Ebert hat man doch auch gefragt ?

Neuigkeiten:
Die webcam funktioniert.

Man macht auf das Hohenburgmuseum aufmerksam.
Richtig professionell:
An Krone und Untergasse / Ecke Neues Tor hängen „Wegweiser“.
Ausgedruckt und mit silbernem Isolierband festgeklebt.

Touristen könnten dadurch zum geschlossenen Museum gelockt werden.
Denn über die raren Öffnungszeiten wird nicht informiert.

Auch der Weg dorthin ist nicht gerade Werbung.

#5 Kommentar von cui bono am 2012 September 15 00000009 5:20 pm 134772605605Sa, 15 Sep 2012 17:20:56 +0100

„Daher ist es der berechtige Wunsch vieler Bürger, Besucher und Gäste hier einen Markt zu etablieren“

Es gibt und gab bereits einen „Wochenmarkt“ !

Warum man, um die 3 Kernfragen die im Text erwähnt werden extra einen Fragebogen per download auf den Rechner holen und ausdrucken soll, ist unverständlich.

Einfach darum bitten, die Fragen per Post oder Mail zu beantworten reicht doch aus.
Wozu allerdings die Adresse angegeben werden soll und wie man, ohne zu wissen was geboten wird Auskünfte zu zukünftigen möglichen Ausgaben machen soll ist rätselhaft.

Im Fragebogen die Bitte ihn bis zum 30. September ( einem Sonntag ) zurücksenden soll und man im Text dann darauf hinweist, dass die Umfrage auch über den 20. 9. hinaus läuft ist auch rätselhaft.

[12]

P. S.
Man merkt, dass ein Historiker am Werk ist.

„Homberg, begünstigt durch Bürgerfleiß, Straßenlage und zahlreiche Marktprivilegien war und ist eine Handelsstadt. Markt und das Recht, Märkte zu halten sind untrennbar vom Stadtrecht. “

Das ist Geschichte.
Heute kann man auch ohne Stadtrechte Märkte abhalten.
Homberg ist auch nicht mehr durch Straßenlage und zahlreiche Marktprivilegien gekennzeichnet.

Es sei erinnert an:

Im Extra Tip am Sonntag 28.12.2008 ein großes Bild mit Bürgermeister:
Die letzten beiden Betreiber eines Standes beenden ihre Tätigkeit.
Ihnen sei Dank !
“Es sind Themenmärkte angedacht seitens der Stadt.”
—Ein Vorschlag der schon seit längerem von einem Bürger vorgetragen worden ist. —

„Ich war auch schon Marktmeister“ ( BM Wagner )

Quelle:
[13]

15.11.2010
[14]

Fazit:

Viel Erfolg !
Denn der Stadtmarketingverein hat bisher in 2 1/ Jahren hier wenig bewegt.

#6 Kommentar von cui bono am 2012 Oktober 11 00000010 6:25 am 134993314106Do, 11 Okt 2012 06:25:41 +0100

Was gibt es Neues ?

Haus der Reformation

Spendenaktion um das Westheime Tor als Planenkonstruktion nachzubilden?

Umfrage mit 3 Fragen zum Thema Wochenmarkt

Planung der Verkehrsführung / Parken in der Innenstadt ?

Homepage des Vereins ?

#7 Kommentar von cui bono am 2012 Oktober 13 00000010 7:30 am 135010982707Sa, 13 Okt 2012 07:30:27 +0100

U. a. heißt es da:

„Ziel ist es, den Markt nicht unter ökonomischen Gesichtspunkten zu betreiben, .. “

Was wohl die Marktbeschicker dazu sagen, die dann ja ohne Gewinn arbeiten müssten ?

Oder die Stadt Homberg die unter den Rettungsschirm schlüpft aber auf Gebühren oder wenigstens Kostenerstattung verzichten soll.

Hat man bei all der Fragerei eigentlich mal hinterfragt, warum die alten Marktbeschicker nicht mehr nach Homberg kamen ?

#8 Kommentar von cui bono am 2012 Oktober 29 00000010 11:18 am 135150593111Mo, 29 Okt 2012 11:18:51 +0100

29. 10. 2012
32 Monate Stadtmarketingverein
2 Jahre Stadtmarketingmanager bzw Geschäftsführer
150 Tage neuer Geschäftsführer

Wer, außer dem Verein selbst der selbstzufrieden konstatiert

“ Wir sind gut aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft“

zieht eine öffentliche Bilanz des Erreichten ?

Die Presse sonst gerne nach 100 Tagen an der Front schläft.

#9 Kommentar von cui bono am 2012 Oktober 29 00000010 12:26 pm 135150996212Mo, 29 Okt 2012 12:26:02 +0100

Welche über 100 Märkte hat man denn nach welchen Gesichtspunkten ausgewertet?
Wer hat die Auswertung vorgenommen und welche Ergebnisse gab es ?

Welche Ergebnisse erbrachten die „gut vorbereiteten“ Treffen der Reise ins Eichsfeld?

Mit mehr Öffentlichkeit erreicht man mehr Akzeptanz der Person des Stadtmarketinggeschäftsführers.

Man sieht seine Tätigkeit und sein Wirken.
Dieses Manko war schon bei Herrn Ebert der Fall.

Werbung für sich und seine Aufgaben sind wichtig in der heutigen Gesellschaft.
Aktivitäten im Kabinettchen sind out !

#10 Kommentar von Sparfuchs am 2012 Oktober 30 00000010 1:53 pm 135160162701Di, 30 Okt 2012 13:53:47 +0100

Ergänzung
Also:
Die Stadt muss sparen.
Hier mein Sparvorschlag, Größenordnung schätzungsweise 40 000 €, was eine Erhöhung der Schwimmbadgebühren oder Einschränkung der Vereinsförderung wie sie die SPD fordert, vermeiden hilft.

Warum sich dann die Stadt einen Geschäftsführer im von ihr stark mit Geldern unterstützten Verein gönnt, der hinsichlich Marketing eher wenig bis keine Kenntnisse, Erfahrungen und Referenzen besitzt ?
Zumal ja der 1. und 2. Vorsitzende über ausreichend Qualifikation, Erfahrung und Referenzen in Marketing verfügen, der 1. Vorsitzende sogar all seine Erfahrungen einbringen wollte.
Was außer rechtlich einwandfreier „Abschöpfung“ von Fördermitteln ist erkennbar ?

Oder will man lediglich einen sonst nicht finanzierbaren „designierten Geschäftsführer des “ Hauses der Reformation “ wie es hieß, unterbringen?
Denn ohne Zweifel ist Dr. Richhardt dort genau der richtige Mann am Platze.

Da war doch was mit unterbringen…..
Zumal die Stellenbesetzung ohne Ausschreibung erfolgte !

Üblicherweise zieht die Presse eine 100 Tage Bilanz.
Hier fehlt sie.

Der Verein:
Aktionen die man in Erwähnung zog, blieben ohne Bilanz,
Von 3 Fragen die man stellte wurden nur 2 in den Antworten, eingeschränkt weil nur summarisch, öffentlich gemacht.
Gestaltung des Westheimer Tores als Nachbildung einschl. einer Sammelaktion zum Weinfest.
Eine große Gutscheineinlöseaktion.
Die eigene Homepage.

Nur zu gern zeigt man ausschließlich erfolgreiche Aktionen.
Sonst schweigt man.

Da war die ehemalige WeGe ja aktiver !
Denn vieles von heute stammt aus dieser Zeit !

Wie soll man sich da als Homberger aufgerufen fühlen mitzumachen ?

#11 Kommentar von regio am 2012 Oktober 30 00000010 7:06 pm 135162036307Di, 30 Okt 2012 19:06:03 +0100

Zu #11

Wieso sprechen Sie dem Geschäftsführer des Stadtmarketings, denn diesen meinen Sie ja offensichtlich, jegliche Kenntnisse und Erfahrungen im Marketing ab?

Können Sie es besser? Was hindert Sie daran, Ihre Vorschläge im Büro des Stadtmarketing vorzubringen?

#12 Kommentar von Gerhard Schönemann am 2013 Mai 29 00000005 2:49 pm 136983537102Mi, 29 Mai 2013 14:49:31 +0100

Nach nunmehr 4 1/2 Jahren schickt sich Homberg an, wieder einen Wochenmarkt zu erhalten. Am 1. Juni ist es soweit. Drücken wir die Daumen das es klappt und der Wochenmarkt sich fest etabliert und wächst.       

#13 Kommentar von Homberger Fan 3 am 2013 Juni 17 00000006 9:36 am 137145816009Mo, 17 Jun 2013 09:36:00 +0100

Auch eine Art von Marketing: 

Das Wurzgartenfest steht heran. Am Burgberg wird fleißig alles auf Vordermann gberacht. Warum? Sollte das nicht immer so proper sein? Gerade wenn es doch um die Vermarktung der Rosenhochzeit geht oder einfach nur für die "Laufkundschaft" an Touristen. Zählt die Burg samt Berg nicht zu den Homberger Schätzen?

Eine Serie auf der Homepage der Stadt  "Homberger Schätze" ist inzwischen auch schon wieder sanft entschlafen.

Am  30. Juni ist das Wurzgartenfest. Dazu gibt es ein Faltblatt ( leider nur ) auf der Homepage der Burgberggemeinde. Auch das lässt an Aktualität – wie die ganze Homepage (leider) missen: Es begrüßt zum 10. Fest am 23. Juni 2012.

[15]

Ganz zum Schluss noch eine Frage:
Kann es sein, dass bezüglich der Toilettennutzung auf dem Burgberg derzeit Einschränkungen gibt?

 

 

 

#14 Kommentar von CDU Mitglied am 2013 November 27 00000011 12:12 pm 138555074512Mi, 27 Nov 2013 12:12:25 +0100

Der Vorgänger des Herrn Dr. Richhardt ist wieder da. Mit neuem Aufgabenbereich und verdientermaßen auf der Leiter nach oben gewandert:

Maik Ebert ist jetzt Referent des Bad Hersfelder Bürgermeisters und Pressesprecher der Stadt Bad Hersfeld.

Aus Homberg die besten Wünsche und ein langes erfolgreiches Handeln dort.

#15 Kommentar von Bad Man am 2013 Dezember 19 00000012 9:15 am 138744090909Do, 19 Dez 2013 09:15:09 +0100

Stadtmarketing a la Homberg. Große leicht verschmutzte Tafeln mit dem Slogan " Hessentagsstadt 2008 " werben für Homberg. Nicht jedoch da wo man Menschen nach Homberg locken könnte – also an den an Homberg vorführenden Bundes und Landesstraßen, sondern erst am Ortseingang oder erst mitten in Homberg. Bei Tittmann kann man einen neuen Foto – Kalender von Jörg Zank über Homberg kaufen. Werbung auf der Homepage der Stadt oder an anderer Stelle seitens des Stadtmarketing findte man nicht. [16]   Die kbg hat einen Schokoladen Adventskalender herstellen lassen. Kalendermotiv ist die "Burgkerze". Basierend auf einem Foto von Jörg Zank. Da fragt man sich mal wieder, wieso das Stadtmarketing nicht auf solche Ideen kommt. Ein Homberg Adventskalender wäre sicher kein Ladenhüter gewesen. Hombergs Homepage wirbt nach wie vor mit alten Fotos. Z. B. das Foto von T. Höse am 18. 12. 2013 in der HNA. " wäre eine gute Gelegenheit für einen Neuanfang !"

Man hat tolle Fotografen und eine Menge Kunstschafender in Homberg. Deren Potential bleibt ungenutzt. Ab und zu mal was Neues wäre ein Blick nach vorn statt sich auf alten Stühlen breit zu machen. Selbst wenn es um die vielbeschworene ehrenamtliche Tätigkeit in Homberg geht, hört und sieht man wenig. z. B. zum Hilfstransport nach Syrien.     

#16 Kommentar von Bad Man am 2013 Dezember 19 00000012 9:31 am 138744189609Do, 19 Dez 2013 09:31:36 +0100

Dabei könnte man einem weiteren Leserbrief von Frau Ströhler in der HNA am 18. 12. fast uneingeschränkt zustimmen.

"Die Homberger zeigen, dass sie ein weites Herz haben, denn sie leben im Einklang mit den vielen ausländischen Mitbürgern. Homberg ist schön und es lohnt sich hier zu leben und sich einzusetzen. "

Wäre da nicht die ablehnende Haltung gegenüber Flüchtlingen gewesen die die Verwendung des Krankenhauses oder der Kasernen verhinderten. Oder die nur in privaten Kreisen geäußerten meinungen die eher das Gegenteil eines weiten Herzes erkennbar werden lassen.

Wäre da nicht die Tatsache, dass man die Pläne des Stadtarchitekten zunächst zwar zur Diskussion stellte, danach aber keinerlei Anstrengungen unternahm die Bürger durch Veranstaltungen, Internetplattform oder sachliche Antwort auf Kritik ( die ja, egal wie sie ist, den Beginn einer Diskussion darstellt ) einzubinden.

Viele aktive und interessierte Bürger haben sich abgewandt. Fragen sie nur mal Herrn Dr. Lambrecht und seine Erfahrungen.

Herr Dr. Richhardt hätte es zumindest verdient seinen Namen richtig zu schreiben.

Hoffen wir also, dass die Worte dieses Leserbriefes auch sehr bald erkennbar werden.

 

#17 Kommentar von Bad Man am 2013 Dezember 30 00000012 6:57 am 138838304206Mo, 30 Dez 2013 06:57:22 +0100

[17]

Da kann man sich als Stadtmarketingverantwortlicher doch ärgern.

Man strampelt sich ab und dann haben nicht alle Geschäfte geöffnet; Zocken war nicht möglich und es gibt sogar Unternehmer die diesen Rabattz "ablehnen".

"Sie gebe lieber einen verlässlichen Rabatt, sagte Sandra Aguirre, Inhaberin von Wiskemann, zu solchen Glücksaktionen. Manche Kunden hätten am Sonntag keine Zeit zum Einkauf, da sei es fairer, auch an anderen Tagen einen gleich hohen Rabatt zu ermöglichen."

[17]

 

#18 Kommentar von Bad Man am 2013 Dezember 30 00000012 12:28 pm 138840290912Mo, 30 Dez 2013 12:28:29 +0100

"… Ihm wurde schon angekreidet, dass der Homberger Wochenmarkt nicht von Anfang an ein Erfolg war sondern sich erst entwickeln musste. Eine Sache übrigens, die Dirk Richhardt schon vor dem ersten Markttag öffentlich angesagt und einkalkuliert hat…."

[18]

Kleine Richtigstellung:

„Es tut sich was in Sachen Wochenmarkt. Es haben schon viele Marktbeschicker Interesse bekundet, ihre Stände auf dem Marktplatz aufzustellen“, so der Geschäftsführer des Homberger Stadtmarketingvereins, Dr. Dirk Richhardt.

"… ist geplant, zunächst keine Standgebühren zu erheben. „Wir wollen die wirtschaftlichen Risiken für die Anbieter gering halten…" … "…erklärt Richhardt das Übergangskonzept zur Etablierung des Marktgeschehens."

[19]

"So bauten von den 15 Marktbeschickern die eigentlich erscheinen wollten,…"

[20]

" Trotzdem sei es den Organisatoren gelungen, einige Anbieter nach Homberg zu locken."

[21]

"Die große Zahl an Veranstaltungen ist nicht zuletzt durch die Neuausrichtung der Stadt als „ [22]“ und durch die regelmäßig geplanten Marktplatzkonzerte bedingt. „Es reicht nicht, nur das Alte zu pflegen, man muss auch etwas Neues hinzubringen“, erklärt Richhardt."

Treffend festgestellt.

[19]

Was also gibt es Neues in Homberg seit diesem Orakelspruch?

Herbstmarktgilde oder – zunft ? Neue Veranstaltungen?

Was ergibt sich aus der Etablierung als Reformationsstadt ?