TRIANGEL das neue Bistro im Behördenzentrum
TRIANGEL
Ein neues Gesicht Hombergs für alle Besucher des Behördenzentrums aus dem Kreis. Leider ist dieses Bistro weit entfernt vom Zentrum der Stadt gelegen.
Mit dem Behördenzentrum in den ehemaligen Kasernen sind nicht nur die dortigen Mitarbeiter als Kunden für die Innenstadt verloren gegangen, sondern auch die Besucher aus dem Kreis die zu einer der Behörden müssen.
Das Bistro TRIANGEL setzt auch auf diese Gäste. Vermutlich wird es sich lohnen, sonst hätte man sich sicherlich nicht zu einer solchen Investition entschieden.
Wenn das TRIANGEL das "neue" Tor zu Homberg, zumindest im Behördenzentrum, ist, dann sollte die Homberger Geschäftswelt diesen Anlaufpunkt auch nutzen und werblich dort präsent sein und auf das weitere Angebot in der Stadt aufmerksam machen.
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Zitat: „Vermutlich wird es sich lohnen, sonst haette man sich sicherlich nicht zu einer solchen Investition entschieden.“
Sollte geaendert werden in:
„Sicher wurde das alles mit Steuergeldern bezahlt, sonst haette man sich sicherlich nicht zu einer solchen Investition entschieden.“
Sondern beispielsweise die vorhandene, komplett eingerichtete Kantine der Bundeswehr uebernommen. Deren Vermarktungschancen sinken durch die mit oeffentlichen Mitteln errichtete Konkurrenz gegen Null.
Gott sei Dank ist wenigstens der Kreis schuldenfrei und kann sich sowas leisten.
Wie die HNA bereits am 27. März 09 berichtet, wurde das Gebäude durch den Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder errichtet und soll diesem u.a. als Tagungsraum und Informationszentrum dienen. Themen solcher Tagungen / Seminare könnten Ausbildung, Umweltschutz, Energieerzeugung aus erneuerbaren Rohstoffen, Arbeitsmarkt.
Die Bauform des Dachs in Form eines Dreiecks gab den Namen. Die Bauausführung mit Photovoltaik, Dreifachverglasung und besonderer Holzwandkonstruktion machen es fast zu einem Passivhaus. Das äußere Design soll auch ein wenig an Natur und Jahreszeiten erinnern.
Der gewährte Zuschuss vom Kreis, immerhin 10 000 € bei 300 000 € Baukosten ist bestimmt eine gute Investition.
Das Angebot an Speisen, Snacks und Getränken kommt auch den Bediensteten der dortigen Behörden zu Gute. Waren sie doch bisher so richtig abgenabelt vom Zugang zu einem akzeptablen Speisenangebot, so fern der Stadt. Der Betreiber, das Ausbildungsrestaurant der Starthilfe, hat sich in der Stadt schon zu Recht einen guten Namen gemacht. Vielfach selbst in den letzten 8 Jahren dort eingekehrt und immer sehr zufrieden. Das lässt hoffen.
Ein echter Gewinn.
Viel Erfolg sowohl den Zielen des Forst – und Umweltdienstes als auch den Betreibern des Bistro : dem Ausbildungsrestaurant der Starthilfe. Schließlich hilft man hier jungen Menschen beim Start ins Leben.
Wer also auch ein kleines Scherflein beitragen will, sollte dort einkehren.
Einziges Manko : Die Anbindung an den ÖPNV, vertreten durch den NSE des Kreises ist mehr als nur dürftig.
Da hat der Landrat noch was nachzuarbeiten. Auch wenn zusätzlich AST – Verbindungen möglich sind.
Und mit Sicherheit auch der Homberger Bürgermeister, der hier nicht gerade durch Aktivität glänzt.
Warum nicht stündlich ein Stadt – Busangebot und die letzte Rückfahrt so gegen 18 Uhr ?
Dann könnten das auch Ausflügler in die Lichte nutzen, ja sogar die Linienführung bis zum Wildpark stündlich, nach Hülsa wäre denkbar. Dient nicht nur den Menschen dort – stärkt auch den Fremdenverkehr und Tourismus in Homberg und im Rinnetal.
Hallo D – Punk,
ob die ehemaligen Kantinengebäude der Dörnberg- oder Ostpreußen-Kaserne für diese Zwecke nutzbar sind, hängt von deren Zustand ab. Ob sie noch komplett eingerichtet sind und welche Folgekosten sie verursacht hätten weiß ich nicht.
Für meine Begriffe sind sie überdimensioniert und Bautechnisch, insbesondere was Wärmedämmung angeht, Stand der 60er Jahre. Da sind dann 330 000 € in einen, auch am Zweck ausgerichteten Neubau mit geringeren Folgekosten sinnvoller.
Und zur Küchenausstattung noch ein Wort : Was darauf ausgelegt ist, Hunderte von Menschen mit eben nur einem oder zwei Gerichten zu versorgen ist für Angebote wie in einer kleinen Gaststätte mit mehreren Speisen vollkommen ungeeignet.
@Te Wake:
Ich habe mal kurz versucht herauszufinden, wer denn der „Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder“ eigentlich ist. Letztendlich lande ich staendig bei Vereinen die in irgend einer Form Beschaeftigung anbieten. (Starthilfe, LAG, Recycling u. Umweltdienst)
Es waere also mal interessant zu erfahren woher die 290.000,00€ stammen, die in Ihrem Beitrag als so etwas wie Eigenmittel erscheinen. Sind das Zuschuesse aus anderen Toepfen oder durch die Arbeit von subventionierten Beschaeftigten erzeugte eigene Ueberschuesse?
Die Telefonnummer ist (vermutlich):
Starthilfe Ausbildungsverbund – Wassmuthhäuser Str 49 – 0 56 81 – 93 17 95.
Oder man fragt unter 0 56 81 – 99 02 0 nach.
Das Ausbildungsrestaurant in der Untergasse erreicht man unter 0 56 81 7 17 07.
zu #4
Der Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder e.V. hat als Aufgaben, Recycling, Umweltschutz und berufliche Integration.
Er betreibt eine GmbH, den RU Recycling- und. Umweltdienst GmbH unter der selben Anschrift in Borken.
https://www.recycling-service.de/
Der Recycling- und Umweltdienst hat verschiedene Geschäftsfelder:
1. Recyclingservice: Abholung und Recycling alter Elektrogeräte, ist Auftragnehmer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft im Schwalm-Eder-Kreis
2. Brennholzhof: Betreibt die Heizung verschiedener Schulen im Kreis und versorgt sie mit Holzhackschnitzel. Bis zum15. April gibt es noch ein Sonderangebot für Brennholz zu einem günstigen Preis.
3. Preiswert-Kaufhaus: Verkauf von Gebrauchtwaren
4. Elektro-Werkstatt: Reparatur von Elektrogeräten
5. Landschaftspflege:
6. Agatec, Abgasanlagentechnologie GmbH: arbeitet für VW.
Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder e.V.
RU Recycling- u. Umweltdienst GmbH
Heinrich-Hertz-Straße 4
34582 Borken Tel.-Nr.: 0 56 82 / 73 01 73
Fax-Nr.: 0 56 82 / 73 01 74
http://www.recycling-service.de
Ein sinnvolles und seit vielen Jahren erfolgreiches Unternehmen.
Wenn der Kreis in der Innenstadt gebaut hätte, wäre es eine Zersidelung weniger. Aber nein die ziehen alles aus der Innenstadt raus. Selbst Schuld.
Wenn der Kreis in der Innenstadt gebaut hätte (Behördenzentrum), wäre es eine Zersidelung weniger. Aber nein die ziehen alles aus der Innenstadt raus. Selbst Schuld.
Ergänzung zur Triangel:
Die in Post#5 angegebene Rufnummer ist korrekt.
Es gibt eine Fax Nummer. Reservierungen sind möglich.
Mail Adresse : Triangel@starthilfe-abv.de
Home Page : http://www.starthilfe-abv.de
Geöffnet Montag – Freitag. Uhrzeiten sind von außen nicht erkennbar. Eine Getränke und Snackkarte ist vermutlich im Gebäude zu finden.
Die Speisenkarte umfasst ähnlich wie beim Ausbildungsrestaurant im täglichen Wechsel zwei 3 Gänge Menüs. Die Speisen werden vorwiegend aus regionalen Produkten hergestellt. Preis zwischen ca 5 € und 9 €.
Das Ganze macht einen tollen Eindruck.
An der Wassmuthshäuser Str ist ( noch ) kein Hinweis angebracht.
@Dorfpunk
Auf der Einnahmenseite ist noch die Miete der Firma RODI zu vermerken.
Zu deiner Anregung / Frage Kantine:
Schade das man das „Haus an der Lichte“ aus welchen Gründen auch immer geschlossen hat und nicht mit eingebunden hat.
@Innenstadtparker
Ob ein Neubau zentrumsnah möglich gewesen wäre? Ich bezweifle es.
Wo wäre ausreichend Platz für einen Neubau gewesen ? Parkplätze und Verkehrsführung ? Was mit den Kasernen machen ?
Im Behördenzentrum sind nicht nur Kreisverwaltungsanteile sondern auch Landesbehörden wie das Amt für Bodenmanagement, Staatl. Schulamt usw.
„Mit dem Behördenzentrum in den ehemaligen Kasernen sind nicht nur die dortigen Mitarbeiter als Kunden für die Innenstadt verloren gegangen…“
Das eine schließt doch das andere nicht aus.
@ Innenstadtparker / Allinhomberg
1. Nicht der Kreis hat gebaut
2. Es ist seit Jahren eine Problematik für alle dortigen Beschäftigten, auch vom Amt für Bodenmanagement & Co, sich mittags in einer halben Stunde Mittagspause etwas zu essen zu besorgen. In einer halben Stunde schafft man gerade mal Herkules im Schnellduchlauf oder eine fette Bratwurst vom Stand vor’m Baumarkt. Etwas adäquates fehlte! Wer will schon täglich Mc Donalds? Verfettung!
Fakt ist: In einer halben Stunde ist es so gut wie unmöglich, ohne Überziehung der Mittagspause, sich aus der Stadt etwas zu besorgen. (Fahren, Ampel, Parkplatzsuche, Anstehen, Weg zurück, …)
3. Sind viele in einer Fahrgemeinschaft zur Arbeit gefahren und sind froh, sich etwas zu fuß und aus der Nähe besorgen zu können.
4. Ist sicherlich nicht so ein „lächerliches“ Bistro für die „Zersiedelung“ verantwortlich.
5. Findet denn hier keiner gut, dass kein üblicher Gastronom dort ist, sondern den Jugendlichen von der Starthilfe die Chance gegeben wird, in der Berufswelt Fuß zu fassen??
@ DMS
Ich will die Sinnhaftigkeit der GmbH überhaupt nicht in Abrede stellen, mir ging es lediglich darum dem Eindruck entgegenzutreten es handele sich hier um einen privaten Investor der, sollte sich die (mit 300tsd€ nicht gerade kleine) Investition nicht rechnen, dafür selbst gerade steht.
Dass sich in solch einem „worst case“ in dem Konglomerat (aus verschiedensten Quellen von kommunal bis europäisch) geförderter Vereine irgend jemand verantwortlich zeigt, ist nicht zu erwarten. Und aus Sicht der dort hauptberuflich Beschäftigten auch logisch.
Oder glaubt irgend jemand, dass diese Investition ohne das Plazet des Landrats erfolgt ist?
Also: Die Fehler der Vergangenheit (überdimensioniertes Efze Center, Auslagerung Behördenzentrum, Weggang Amtsgericht, halber Weggang Klinik, Weggang Bundeswehr, allerdings Entscheidungen teilweise nicht im HR entschieden worden ). Dies zu korrigieren um die Vorraussetzungen einer voll funktionierenden Innenstadt mit allen bekannten Wünschen zu schaffen bedeutet: nichts mehr auf der grünen Wiese zulassen, auch wenn ihr es nicht hören wollt noch mehr investieren in Parkleitsystem, Parkplätze, Gebäude der Altstatt (teilweise in erschreckendem Zustand) und wenn kein Privatinvestor sich drum kümmert, (da uninterresant) muss es die Stadt also wir alle finanzieren. Schlußfolgerung: Akraktive Innenstadt = Investoren = saniere Gebäude. Wie im Mittelalter vor dem 30ig jährigen Krieg als HR in der Region mit Abstand die Nr. 1 war.
Lieber Homberger – nach dem der @Vergnügungssüchtige das Triangel im Blog aufwarf und es Herr Schnappauf hier bekannt machte habe ich doch so einiges dazu geschrieben. Und es so zu sagen „wärmstens“ empfohlen.
Und hier noch ein paar frische Informationen:
Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr. Zunächst. Bei Anmeldung auch danach, Abends oder am Wochenende. !!!!!!
Die Snack Karte umfasst u.a. kleine warme Speisen, belegte Brötchen , es gibt Kaffee und Kuchen und das ganze selbstverständlich auch zum Mitnehmen. Snackkarte und Öffnungszeiten werden noch sichtbar ausgehängt.
Ich find es Klasse !
Hoffentlich trommelt die HNA und die Stadt auch mal so ein wenig.
In jedem Fall ist es eine auf Dauer lohnende Investition. Finde ich
Update 17. 4.
Bericht in der HNA zum neuen Bistro. Dort wird die Öffnungszeit mit 7 bis 15 Uhr angegeben.
Mal sehen ob der printbericht umfangreicher ausfällt.
Morgen mehr dazu.
Das Bistro TRIANGEL ist ein Ausbildungrestaurant wie es die Homberger schon aus der Untergasse kennen. Dort betreibt die Starthilfe seit Jahren erfolgreich ein beliebtes Ausbildungsrestaurant.
Die HNA berichtete heute anlässlich einer Spendenübergabe für die Kühltheke über Details der Geschäftsidee.
Toll, daß man hier so um die Öffnungszeiten Bescheid weiß, noch besser wäre allerdings, wenn die auch am Objekt zu lesen wären, dann müsste man nicht raten wann die geöffnet haben.
Das klügste an der Klugheit wär, sei käme nicht erst hinterher.
Ergänzung zu Post #16 und 17 :
Die Meldung der HNA es sei von 7 – 15 Uhr geöffnet ist mal wieder eine „Zeitungsente“.
Wie ich schon in Post #15 angemerkt habe geht es von 8 – 15 Uhr.
Werden alle die begeistert sein die sich auf die Tatsache verlassen : „Es stand ja in der Zeitung“.
Gestern hatten die wohl was Telefonnummern der „Fuldanixe“ anging eine falsche Rufnummer angegeben.
Nachdem ich nun persönlich dort hervorragend gegessen habe, der Service freundlich und zuvorkommend ablief und das Ambiente eben mehr wie ein Bistro widerspiegelt, musste ich auf der Speisekarte lesen : geöffnet von 07:30 Uhr bis 15 Uhr. Nach Rücksprache steht nun fest: Ab 24. April wird 07:30 Uhr geöffnet.
Und es gab frische Erdbeeren die geschmacklich genau DIESES auch waren. Also nicht nur in Form und Farbe.
Kaufen kann man sie, da es sich um Eigenprodukte der Starthilfe handelt bei Vorbestellung auch in der Triangel und im Bio Laden in Mühlhausen.
Nachdem wir im Triangel mehrmals Essen waren und mit dem Service sehr zufrieden gewesen sind, haben wir uns entschlossen Mitte November dort eine größere Feier (40 Personen) ausrichten zu lassen. Ich kann nur sagen, dass wir mehr als positiv überrascht wurden. Das Essen, der Service und vor allen Dingen das Personal war mehr als bemüht auf unsere Wünsche einzugehen. Wenn man bedenkt, dass hier Starthilfe für Jugendliche durchgeführt wird, ist der Service, die Freundlichkeit und die Einsatzbereitschaft des gesamten Personals mehr als gut. Das Essen, alles selbst aus frischen Zutaten zubereitet, war einfach Spitzenklasse. Ich kann der Leitung dieser Einrichtung nur ein sehr großes Lob aussprechen und den Jugendlichen ALLES, ALLES Gute für ihren weiteren Werdegang wünschen. Ich denke, wer hier eine Ausbildung bekommen hat, sollte anderswo mit Kusshand genommen werden. Danke für den schönen Abend. Dieter Verfürden