HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Westheimer Tor: Der Blick in die Vergangenheit ist weg

 

Westheimer Tor Fenster in die Vergangenheit Westheimer Tor Fenster in die Vergangenheit heute
28. 3. 2007 29.3.2008

Bei den Bauarbeiten in der Westheimer Straße entdeckte man die Fundamente des ehemaligen Westheimer Tores. Ausführlich wurde darüber in der Presse berichtet. Nach Ende der Bauarbeiten sollte der Blick in die Vergangenheit erhalten bleiben. In das Pflaster wurde ein Fenster eingelassen.

Wenn man heute danach schaut, findet man nichts mehr davon. Welchen Sinn macht es, erst ein solches Vorhaben zu finanzieren und dann verschwinden zu lassen?

Eine schöne Idee ist abgesetzt. Während andere Städte ihre Vergangenheit zeigen und damit wuchern, wird es in Homberg stillschweigend entsorgt.

Siehe auch Zustand des Brunnens in der Webergasse.


4 Kommentare zu “Westheimer Tor: Der Blick in die Vergangenheit ist weg”

  1. Diplomat

    Da ich Herrn Schnappauf leider nur als Besserwisser und Mahner kennen gelernt habe, finde ich seine Beiträge mehr als bedenklich! Wo sind seine Ideen und Vorschläge, die man auch praktikabel umsetzen kann? Ich sage nur, wer arbeitet macht auch mal Fehler…den Rest kennt sicher jeder! Wenn es in Homberg nicht gelingt wieder mehr Gemeinsamkeiten und nicht immer nur das Haar ich der Suppe zu suchen, wird es nicht besser! Da ist eine Hinkucker ehr hinderlich als hilfreich! Die anderen Städte und Gemeinden um uns herum lachen sich doch alle ins „Fäustchen“, wie sich die „Homberger“ selber das Leben schwer machen!

  2. Christine Beutelhoff

    Ich hoffe auch, dass die Scheibe wieder eingesetzt wird. Ich möchte allerdings Diplomat widersprechen: Es ist nicht schlimm, wenn wir uns über Homberg sachlich austauschen. Wenn Herr Schnappauf kritische Fragen stellt, so ist das nur gut so. Ich rege allerdings an, dass er seine Fragen an Herrn Wagner offen formuliert und dass Herr Wagner auch offen antwortet. So kommt es beispielsweise auf den genauen Wortlaut des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung an, wenn Herr Schnappauf die Planungskosten von 100 000 Euro beanstandet. Nur so können wir uns als Unbeteiligte wirklich ein Bild machen. So könnten beispielsweise auch die Protokolle der Stadtverordnetenversammlungen hier eingestellt werden. Dann könnten wir sie gleich kommentieren. Meiner Ansicht nach wird Herr Wagner ständig angegriffen, ohne dass man bedenkt, dass er die Beschlüsse ja schließlich durchsetzen muss. Ein Bürgermeister ist doch kein Alleinherrscher.

  3. DMS

    Eine An-Frage im Stadtparlament ist eine offene Frage, in aller Öffentlichkeit. Die Antwort des Bürgermeisters: Ich wars nicht, der Zweckverband wars. Der Zweckverband belegte es anders. Und das ist nur ein Beispiel. Kann man den Verlust von 100.000 Euro einfach so hinnehmen? Es sind Steuergelder, die an anderer Stelle fehlen.

    Die Protokolle werden zwar in Homberg aktuell veröffentlicht, besser wäre es, sie auf der Homepage der Stadt ständig präsent zu halten, so wie das in vielen anderen Städten geschieht. Der Bürgermeister rühmt sich einer modernen Verwaltung, aber solche Selbstverständlichkeiten sind seit Jahren nicht umgesetzt.
    Leider geben die Protokolle nicht unbedingt ein Bild des Geschehens. Manches ist breit dargestellt, anderes nur knapp. Auch mit der Art der Protokolle wird Politik gemacht.

    Der Bürgermeister ist nach der Gemeindeordnung der Sprecher eines Kollegialorgans, des Magistrats. Tatsächlich lässt er die Beschlüsse durchsetzen, die er durchsetzen will. Selbst der Kommentator des ‚Homberger Anzeigers‘ griff das in einem Kommentar auf und wunderte sich, wie er ’seine‘ Fraktion führt und diese sich führen lässt!

  4. DMS

    Herr „Diplomat“, wie könnte mehr Gemeinsamkeit in Homberg entstehen?
    Ich mache Ihnen ein paar Vorschläge:

    1. Der Bürgermeister informiert frühzeitig und offen über aller Vorhaben der Stadt.
    2. Er hält sich an die Beschlüsse und Abmachungen.
    3. Er unternimmt keine Alleingänge.
    4. Er ermöglicht und fördert eine auch kontroverse Diskussion.
    5. Er beteiligt möglichst viele Menschen an der politischen Entscheidungsfindung.

    Das sind konkrete Vorschläge. Sie beruhen auf den entgegengesetzten Erfahrungen der letzten 5 Jahre, die viele Menschen in Homberg machen mussten. Wenn Sie es wünschen, gebe ich Ihnen zu jedem Punkt Beispiele.

    Diese Vorschläge sind eigentlich nichts weiter als das was als eine normale Amtsführung eines guten Bürgermeisters ausmacht.

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