HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Büros für Arbeitsagentur ?

Büroplanung

 

Die Bundesagentur für Arbeit hat zur Zeit ihre Büros im ehemaligen Krankenhaus. Der Mietvertrag endet Ende 2015. Um die Behörde in der Stadt zu halten, hat es im Rathaus in der Vergangenheit Überlegungen gegeben, wo die Behörde Büros in Homberg beziehen könnte.

In der Vergangenheit wollte die Stadt das gesamte ehemalige Homberger Krankenhaus kaufen. Wie gestern zu hören war, wollte die Arbeitsagentur ihre Büros nicht in dieser Randlage, sie sollen besser erreichbar sein, gerade auch durch den öffenlichen Personennahverkehr.

Die Umbaupläne der Stadt
Der angestellte Architekt bei der Stadt Jochen Gontermann erläuterte gestern in der gemeinsamen Sitzung des Bau- und des Haupt- und Finanzausschusses seine Pläne zum Umbau der beiden städtischen Gebäude am Busbahnhof. Für das Wallensteinsche Damenstift und das ehemalige Landratsamt hatte er für die Anforderungen der Arbeitsagentur bis ins Detail geplant. Ein Nebeneffekt sollte dabei sein, den Instandhaltungsstau bei den beiden Gebäuden gleich mit zu beseitigen.

Muss die Stadt selbst bauen?
Bürgermeister Dr. Ritz jedoch warf einen neuen erweiterten Blick auf die Lage.
Auch er will die Behörde in der Stadt halten, doch müsse die Stadt deswegen selber bauen?
Vielleicht bewirbt sich jemand mit Büroräumen bei der Agentur, das wäre eine Option.
Selbst bauen, wie von Gontermann vorgetragen, wäre die zweite Option.
Die Dritte wäre, das Grundstück mit dem Gebäude zur Verfügung zu stellen und von einem Externen bauen zu lassen.

Die KBG ist interessiert
Die Homberger Kraftstrom Bezugs Genossenschaft (KBG) ist an dem Projekt interessiert. Sie würde sich bei der Bundesagentur bewerben, wenn sie die Gebäude für einen Euro Symbolpreis erhalten würde.
Herr Imberger, Geschäftsführer der KBG, erklärte in der Sitzung, sie würden es tun, wenn es wirtschaftlich für die Genossenschaft Gewinn bringt. Um das zu klären, haben sie den Fritzlarer Architekten Gerlach beauftragt, die Pläne von Gontermann kritisch zu prüfen.
Der Architekt Gerlach, der in der Vergangenheit das Betriebsgebäude der KBGumgebaut hat, stellte das Ergebnis seiner Prüfung vor.

ehemaliges Landratsamt
Die bauliche Alternative
Architekt Gerlach schlug vor, das Raumprogramm der Agentur in nur einem Gebäude unterzubringen. Das ehemalige Landratsamt sollte dafür um ein Geschoss aufgestockt werden. Damit würde es mit den beiden höheren Gebäuden, dem Wallensteinschen Stift und dem Gebäude in dem die Kreisverwaltung Büros hat, gleich hoch sein. Zwischen Busbahnhof und Gebäude soll ein gläserner Anbau für den Eingang und den Kundenbereich entstehen. Dieser Vorschlag kommt mit einem Aufzug aus, statt mit zwei Aufzügen, wenn beide Häuser umgebaut würden.

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49 Kommentare zu “Büros für Arbeitsagentur ?”

  1. Teufelchen

    KBG

    „… sie würden es tun, wenn es wirtschaftlich für die Genossenschaft Gewinn bringt.“

    Hoffentlich erfährt man auch mal was zu den Kosten die Herr G. ermittelt hatte.
    Und den Kosten die die kbg stemmen muss.

    Ob die kbg das so einfach kann ?
    Immerhin ist es ja auch nicht Geschäftszweck der kbg, als Immobilienanbieter aufzutreten.

    Ansonsten wäre das mein Favorit.
    Ob die Aufstockung so ohne weiters möglich wäre?
    Traufhöhe, Stadtbild und was geschieht mit den derzeitigen Mietern??
    Denn die müssten ja nun ganz schnell raus!

    Schaun mer mal, sagt Franzl!

    👿

  2. Bad Man

    Nicht vergessen:

    In diesem Gebäude hatte die kbg einst ihren Firmensitz !
    Und das Hohenburgmuseum ist derzeit dort untergebracht.

    Wie sehen denn die Mietverträge dort derzeit aus ?

  3. Kritischer Bürger

    In der August-Vilmar-Str. steht ein Ladenlokal ( ehemals Dingel) leer.
    544 qm, ebenerdig, Bushaltestelle in der Nähe, Parkplätze vorhanden.
    Komplex steht zum Verkauf oder zur Vermietung an.
    Könnte man vielleicht als Büros umbauen, wenn es mit dem Tageslichteinfall klappt.
    Und das ohne städtische Beteiligung.

  4. Homberg Fan

    KBG – Schuster bleib bei deinen Leisten.

    Es hat alles irgendwie ein Geschmäckle.

  5. Bad Man

    zu 3.

    Stadtrand ausgeschlossen.
    1050 qm nur wenn technisch eine Aufstockung möglich ist.

    Jetzt rächt sich dass man einst einen übergroßen und sinnlosen Busbahnhof gebaut hat.
    Daneben das Feuerwehrgerätehaus.

    Warum erwägt man nicht die Flächen des ehemaligen Opel-Ulrich Geländes zu nutzen ?
    Unten ein Parkhaus – darüber Büroflächen ?

  6. Erazor

    @ kritischer Bürger…..das wäre zu wünschen, dort kommt aber ein Tattoo Studio rein.

  7. Scherzbold

    @ Erazor

    Tattoo Studio auf 544 qm – da müssen aber alle Homberger unter die Nadel… 🙂

  8. Comment

    Die Schüler sind froh, dass es den Busbahnhof gibt und der Platz wird auch benötigt, der Bad Man scheint kein oder nur selten Bus zu fahren , aber natürlich hätte man nun auf der Fläche ein neues Gebäude bauen können, wenn der Busbahnhof nicht wäre, was ein Jammer aber auch…..

  9. Dr. Klaus Lambrecht

    Nach meiner Ansicht sind die Planlungen zum Umbau der Menage oder des ehemaligen Landratsamtes am Busbahnhof städtebauliche Fehlentwicklungen.
    Eine Ansiedlung einer Verwaltung führt nicht mehr zu einer Belebung unserer Stadt wie man es am Ärztehaus sieht. Der mit der Einrichtung verbunden Verkehr und der mit der Ansiedlung verbundene Parkplatzbedarf führt zwangsläufig zu einem Verkehrschaos.
    Der Glasanbau Richtung Wallstraße nimmt wichtigen Verkehrsraum für Busse und Parkende.
    Warum siedelt man nicht die Arbeitsverwaltung in der Dörnbergkaserne in unmittelbarer Nachbarschaft zum Behördenzentrum an?
    Wo werden die Einrichtungen hin verlagert, die jetzt in der Menage sind? Es geht wieder einmal alles viel zu schnell und übereilt.
    Städtebaulich wäre die geplante Umsetzung aus meiner Sicht die Fortsetzung der seit Jahren und Jahrzehnten praktizierten Fehlplanungen zur Stadtentwicklung.

  10. lieschen

    @ 9 Dr. Lambrecht

    Ob die jetzige Planung die Richtige ist, sei mal dahingestellt. Aber die „Arbeitsverwaltung“ in die Dörnbergkaserne zu verlegen ist doch arg realitätsfern.
    Für jeden, der kein Auto hat (und nicht gerade im Bahnhofsgebiet in Homberg wohnt) ist das eine ordentliche Strecke die zu Fuß zurückgelegt werden muss. Am Busbahnhof, meinetwegen im ehemaligen Autohaus Ulrich oder aber auch im alten Krankenhaus untergebracht, kann die Arbeitsagentur gut zu Fuß erreicht werden.
    Man sollte doch auch an die denken, die das Gebäude nutzen (müssen). Und ich spreche nicht nur von den Angestellten…

  11. w.oster

    Zu # 9

    „Warum siedelt man die Arbeitsvermittlung nicht in der Dörnbergkaserne an?“

    Der Mieter möchte verständlicherweise eine nahe Anbindung an den ÖPNV. Das Burgbergmuseum zieht ja sowieso auf den Burgberg, die Musikschule und der Motorsportverein kommen in die Dörnbergkaserne.
    Probleme wird es mit der Parksituation geben, denn die Angestellen der Arbeitsagentur müssen ja irgendwo ihre Fahrzeuge parken. Schon jetzt ist in der „Freiheit“
    fast alles zugeparkt.

  12. Dr. Klaus Lambrecht

    @10
    Ist Ihnen entgangen, dass in der Dörnbergkaserne mehrere Behörden angesiedelt sind?
    Wenn die Kasernen weiter vermarktet werden, besteht noch mehr Bedarf, diese an den ÖPNV anzuschließen

  13. Homberg Fan

    Lieber Dr. Lambrecht
    ist Ihnen etwa entgangen, wie das Ärztehaus durch den an- und abfahrende Verkehr sowie hunderte von Patienten die Belebung der Altstadt bewirkt hat? sie sitzen ja im Behördenzentrum und bekommen den Aufschwung Hombergs über Tag nicht mit. Fragen sie mal die Einzelhändler wie zufrieden die sind. Parkplätze gibt es genug – auch an der Wallstraße.
    Es war bereits eine Fehlentscheidung, dass die Kreisverwaltung teilweise ausgelagert wurde. Die heutigen Verantwortlichen versuchen nur wieder gut zu machen, was sie in der Vergangenheit für Mist gemacht haben.

  14. lieschen

    @ 12

    Nein, ist mir nicht entgangen. Aber vielen Dank für den Hinweis 🙂
    Wobei ich nach wie vor denke, dass die Personen, die (regelmäßig) zur Arbeitsagentur müssen, einen anderen Bedarf haben als Personen, die einmal im Jahr z.B. ihr Motorrad an- ab- oder ummelden.
    Und im Übrigen heißt es ja nicht, dass wenn Bedarf da ist, dass dann (zügig) umgesetzt wird. Gerade beim ÖPNV. Auch das muss sich rechnen. Alle halbe Stunde ein Bus? Wohl eher nicht.
    Aber ist ja auch egal. Die Arbeitslosen haben ja eh nix zu tun. Da können sie doch gegen 8 Uhr gen Dörnbergkaserne fahren, wenn sie um 11 Uhr einen Termin haben. Und gegen 17 Uhr könnte dann der Bus zurück genommen werden. Oder eben laufen. Geht ja bergab.
    Ist schon bequem, wenn man`s selbst bequem hat, nicht?!

  15. Bad Man

    Die Forderung, die Arbeitsverwaltung müsse unbedingt im Zentrum Hombergs sein, die Aussage die Ansiedlung des Kreises in der Dörnberg – Kaserne sei falsch gewesen, die ÖPNV Anbindung sei dort nicht gegeben, ebenso wie es nicht möglich sei in den Gebäuden der ehemaligen Ostpreußen – Kaserne könne man keine Asylbewerber unterbringen sehe ich als nicht haltbar und somit falsch an.

    Selbst wenn viele Arbeitslose auf den ÖPNV angewiesen sein sollten( was ich nicht so sehe ) wäre es ein leichtes dort den Busverkehr mit einer Haltestelle im Stundentakt zu realisieren.

    Man könnte die Linien 490 bis 493 in beide Richtungen dort anbinden. Wer sich mal die Bus-Verbindung derzeit ansieht wird sie gar nicht mal als so schlecht ansehen. Zu Fuß Mus man nicht dorthin oder zurück gehen.

    Die Büroflächen der Kreisverwaltung dort – wo hätte man sie sonst realisieren können ohne gleichzeitig dann diese Gebäude ebenfalls leer stehen zu lassen.
    Wo bitte hätte man diese Plätze sonst und zu den damaligen Bedingungen realisieren können?

    Parkplätze gibt es genug?
    39 Mitarbeiter mit zusätzlichem Bedarf für Kunden sind mehr wie der ganze Busbahnhof an Flächen bietet.
    Wo sollen dann Touristen und Mitarbeiter anderer Behörden und Unternehmen oder mögliche Kundenparken?

    Zu den Asylbewerbern:
    Komisch dass dies in Wolfhagen fernab der Stadt in ehemaligen Unterkünften der Bundeswehr möglich ist.
    Zumal dann für diese in Homberg die Nähe zum Behördenzentrum nur von Vorteil wäre.

    Wer also hier einfach nur nein sagt ohne Alternativen aufzuzeigen ist nicht konstruktiv.
    Herrn Dr. Lambrecht vorzuwerfen, er sehe aus seinem Büro nicht was in und um das Ärztehaus geschieht, sollte selbst klarstellen wann und wo er sein Wissen erwirbt.

    Den Anbau halte ich für nicht gelungen.

    Einzige Argument für den Plan der kbg sind für mich
    aus Sicht der Arbeitsagentur die Nähe zum Jobcenter.
    aus Sicht der kbg mögliche Gewinne nach Ablauf der 10 Jahre.

    Wenn die kbg da Chancen sieht – warum sollte die Stadt dann nicht selbst der Gewinner sein?

    Den Arbeitssuchenden mangelt es nicht an Zeit, Geld oder an Verbindungen.

    Was die 11 Mitarbeiter aus Fritzlar anbetrifft, dürften die wohl nach wie vor ihren Lebensmittelpunkt am eigenen alten Wohnort beibehalten.
    Es sei nur an den Pendelverkehr nach der Gebietsreform erinnert

  16. lieschen

    @ 15 Bad Man

    „Den Arbeitssuchenden mangelt es nicht an Zeit, Geld oder an Verbindungen.“ –> ???!!!

    Da füge ich gern Ihren für eine andere Textpassage genutzten Hinweis an:

    “ (…) sollte selbst klarstellen wann und wo er sein Wissen erwirbt.“

    Fakt ist, dass es derzeit noch keine Verbindungen gibt. Ob der Ausbau der Bestehenden Verbindungen in dem Umfang und in der Form wie von Ihnen angeregt umgesetzt werden können weiß ich nicht, klingt aber gut.

    Was die Unterbringung der Asylbewerber angeht, stimme ich Ihnen zu. Ich denke da gibt es wirklich schlechtere Bedingungen als bei den ehemaligen Kasernen.

    Am Busbahnhof dürfte es mit Parkplätzen tatsächlich eng werden, wenn zu den Bewohnern der Freiheit, den Pendlern die den ÖPNV nutzen auch noch Besucher der Arbeitsagentur hinzu kommen.

    Fakt ist, dass das eine nicht ohne das andere geht. Kasernengelände / erweitertes Behördenzentrum ohne ÖPNV-Anbindung ist uninteressant. Aber ohne erkennbaren (wirtschaftlich tragbaren!) Bedarf braucht es auch keine erweiterten Busverbindungen. Da sind wir bei Henne und Ei…

  17. Bad Man

    zu 15. und als Ergänzung zu meinem Kommentar 16

    „Ist schon bequem, wenn man`s selbst bequem hat, nicht?!“

    Provokativ und falsch !

    Hier geht es um die Bezieher von ALG 1 und nicht um SGB II Bezieher !

    Schon jetzt gilt für den ÖPNV: ( nur sinnvolle Verbindungen aufgeführt )
    ab Busbahnhof Homberg:
    AST 08:45 Uhr Fahrzeit 3 min
    AST 10:45 Uhr Fahrzeit 3 min
    BUS 12:41 Uhr mit Umstieg 37 min
    BUS 13:25 Uhr mit Umstieg 1:05 h
    BUS 15:41 Uhr mit Umstieg 26 min

    Rückfahrten
    AST 10:07 Uhr Fahrtzeit 3 min
    BUS 12:18 Uhr Fahrtzeit 7 min
    BUS 13:18 Uhr Fahrtzeit 7 min
    BUS 14:28 Uhr Fahrtzeit 7 min
    AST 16:07 Uhr Fahrtzeit 3 min
    BUS 16:38 Uhr Fahrtzeit 7 min

    AST muss man mind. 30 min vorher bestellen – also auch schon am Vortag möglich.
    Fahrtkosten werden erstattet.

    Wo ist da derzeit für die wenigen die auf ÖPNV angewiesen sind und die ja nicht jeden Tag fahren müssen ein Problem?

    Die Arbeitsagentur erledigt inzwischen vieles per Internet oder Telefon.

    Im Übrigen kann jeder Arbeitslose unter Hinweis auf die Fahrtzeiten des ÖPNV durchaus Termine vereinbaren die ihm den Zugang problemlos und in akzeptabler zeit ermöglichen.

    Ob und in welcher Weise ein Zugang mit weiteren Verbindungen auch öfter möglich ist.

    aus meinem Kommentar Nr. 16

    „Selbst wenn viele Arbeitslose auf den ÖPNV angewiesen sein sollten( was ich nicht so sehe ) wäre es ein leichtes dort den Busverkehr mit einer Haltestelle im Stundentakt zu realisieren.

    Man könnte die Linien 490 bis 493 in beide Richtungen dort anbinden.“

    Mein Fazit:
    Die Pläne Arbeitsagentur hat man wohl auf unvollständiger Datenbasis gemacht.

    Ich sehe kein MUSS für die Innenstadt.
    Die Nachteile was Parkplatzsuche anbetrifft überwiegen !
    Vorteile hätten nur die Mitarbeiter in ihren Pausen.

    Vorteile im Bereich Behördenzentrum:
    Keine Parkplatzprobleme
    Keine Realisierungsprobleme
    Gaststätte Triangel würde belebt werden.
    Geringerer Investitionsbedarf
    Kein Umzug für andere erforderlich.

    Die Begründung zukünftige Ersparnisse der Stadt bei Gebäuden wie sie aufgezählt werden, zieht auch nicht, weil im Vergleich dazu und zum Gesamtschuldenstand eher Peanuts auf 10 Jahre bezogen eine Rolle spielen.
    Da war der Bau einer Blechdachhalle für eine Schrott Eislaufbahn schon eher sinnlos.
    Andere Städte die solche Laufflächen haben, verschrotten sie derzeit.

    Das Wallensteinsche Stift ist ja nicht Teil des kbg Projektes.
    Die dortigen Kosten bleiben der Stadt erhalten.

    Die Pläne des Architekten der Stadt wie die der kbg sind zweckorientiert möglicherweise sinnvoll.

    Sie schränken jedoch das Blickfeld auf andere Möglichkeiten zu sehr ein.
    Sie erinnern mich an die Pläne zum Technologiezentrum, die von Herrn G. sehr intensiv in seiner Studie detailliert, emotional und vor allen Dingen als Realität verkauft wurden.
    “ Glauben sie denn, ein Herr wie Dr. Pelz kommt nach Homberg wenn es ihm nicht ernst ist mit der Investition?“
    100 Arbeitsplätze sollten entstehen.
    Algenzucht war die zweite Illusion.
    Architekt und Verantwortliche hätten nur mal ein wenig recherchieren müssen wie es Herr Schnappauf getan hat.
    Denn zu Plänen gehört auch eine gute Recherche und nicht nur der Glaube an Visionen, wie er in Homberg wohl immer noch vorherrscht.

    Geblieben davon sind nur verlorene Illusionen bei den Stadtverordneten und den Magistratsmitgliedern. Und träumende Bürger.

    Die sollten sich lieber Firmen statt Behörden suche,
    Firmen wie “ MyVale“ z. B.
    Die still und leise und ohne Getöse wirklich Arbeitsplätze geschaffen haben.

    P. S.
    Helmut Schmidt hat recht:
    “ Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ !

  18. Scherzbold

    Gab es da nicht einmal die Idee, einen Stadtbus mit ehrenamtlichen Fahrern einzurichten? Dieser könnte dann auch das Behördenzentrum in der ehemaligen Kaserne anfahren.
    Ich bitte auch zu bedenken, dass die Bewohner unserer Stadtteile bei jedem Arzt-, Behörden-, Bankbesuch, Einkauf etc. die Anfahrt regeln müssen, da nur wenige Busse fahren. Und es klappt trotzdem.
    Eine Umfrage unter den Hombergern könnte vielleicht Klarheit bringen, wer ohne ÖPNV Schwierigkeiten hätte das Behördenzentrum zu erreichen.

  19. DMS

    Parkplätze und ÖPNV-Anbindung ist eine Scheindebatte.

    Wer im ländlichem Raum Arbeit sucht, hat ohne Auto keine Chance, zum Arbeitsplatz zu gelangen. Wer Arbeit sucht, ist gezwungen ein Fahrzeug zu unterhalten. So wünschenswert es ist, mit dem ÖPNV auch die Behörde zu erreichen, die Voraussetzungen sind im ländlichen Raum nicht gegeben.
    Somit muss der Standort nicht zwingend am Busbahnhof liegen, auch das Behördenzentrum ist in die Überlegungen einzubeziehen.

    Jetzt hat die Arbeitsagentur ihre Büros im ehemaligen Krankenhaus. Dieser Räume wurden angemietet ohne die Bedingungen zu erfüllen. Es bleibt ein Geschmäckle, dass es ganz andere, verheimlichte Gründe für diese Planung gibt.

  20. Homberg Fan

    Kann mir jemand sagen, wo die jetzt in dem Gebäude bestehenden Einrichtugen hin sollen? Welche Gebäude gehören der Stadt. Welchen Zustand haben diese? Welcher Sanierungsbedarf besteht? Erstmal alle Karten auf den Tisch.
    Ich habe den Eindruck es geht so weiter wie unter Wagner, die Entscheidungen werden wegen Zeitdruck durchgepeitscht?
    Zieht der noch seine Fäden? Die Marionetten sind doch geblieben. Nur Dr. Ritz ist neu.

  21. architekt jochen gontermann

    Bei allen Überlegungen, zwischen Buslinie 490, Triangel und der Innenstadt, vergisst man völlig, dass es einen Anforderungskatalog der Gebäudemanagementverwaltung der Arbeitsagentur in Nürnberg gibt.

    Mit diesen Anforderungen hat man in Homberg keine Wahloptionen oder Diskussionsbasis, sondern steht im harten Wettbewerb mit Schwalmstadt, Melsungen und Fritzlar.

    In unserem Fall ging es jetzt nur darum, eine reale Lösung zu präsentieren, nachdem wir 2 Jahre versucht haben die Arbeitsagentur als Ankermieter in Homberg zum Erhalt oder zur Widerbelebung des Krankenhauses einzubeziehen.

    Als Architekt hätte ich mir gewünscht, dass der Damenstift mit in das Konzept einbezogen worden wäre. Beide Gebäude sind in einem schlechten Zustand, oder befinden sich in einem Dornröschenschlaf, den man hätte auf diese Art und Weise, selbstverständlich auch mit öffentlichen Mitteln und Zuschüssen beenden können. Ich gehe dabei davon aus, dass es vom Bundesbauministerium bis zum letzten Altstadtbewohner unstrittig ist, dass die Fachwerkimmobilien in der Innenstadt und die gesamte Innestadtentwicklung Zuschüsse benötigen.

    Als angestellter Architekt der Bauverwaltung bin ich froh, dass es einen privaten Investor gibt, welcher den zeitlichen Druck, das Qualitätsmanagement einer Baumaßnahme, und die Kostenkontrolle in Eigenverantwortung übernimmt. Dabei steht es niemanden ausser den Genossenschaftsmitglieder und dem Vorstand der KBG zu, dieses Engagement in Frage zu stellen.

    Aus Stadtplanersicht, ist jede Arbeitsplatzschaffung, gleich ob durch Verlagerung oder Neuschaffung, in der Innenstadt oder am Rande der Innenstadt sinnvoll. Klar ist, dass es dabei Probleme gibt mit Parkplätzen, Anlieferungen oder Sonstigem. Deshalb war das städtische Konzept insgesamt auch ausgewogener als das nur an der Rentabilität gemessenem KBG Konzept. Die Neuschaffung von 25 Parkplätzen auf dem Busbahnhof alleine ist ein Indikator hierfür. Auch dass im ehemaligen KBG Gebäude 25- 30% neue Baumasse durch Aufstockung geschaffen wird, welche im Damenstift vorhanden ist, bleibt für mich als Architekt fraglich. Ebenso der futuristische Anbau vor dem Gebäude, anstatt verbindend zwischen den Gebäuden.

    Trotzdem ist die jetzige Lösung und der beschrittene Weg des Bürgermeisters ein sinnvoller Weg, welcher in Zukunft für unsere Stadt Schule machen sollte.

  22. Reisender

    Nehmt die Fläche von Opel Ulrich oder greift Dr. Lambrechts Vorschlag auf, ach so Herr Ritz Sie haben mehrfach im Wahlkampf gesagt ein weiter so wird es mit Ihnen nicht geben, es hat sich menschlich etwas sehr positives bewegt, politisch sehe ich noch nichts

  23. w.oster

    Zu #22

    Unmögliches wird sofort erledigt, hexen dauert etwas länger. Maikäfer z. B. brauchen vier Jahre, bis man sie fliegen sieht. Noch ist also reichlich Zeit für den neuen Bürgermeister aus Homberg eine blühende Stadt zu schaffen.

  24. Homberg Fan

    Ich wage, prophezeien zu können, welche Firmen aus Homberg den Auftrag zum Umbau von der KBG erhalten würden.
    Bei der Gemengelage in Homberg wundert mich nichts.

  25. Kritischer Bürger

    @ Homberg Fan

    Ich denke, dass Sie Homberger Firmen im Blick haben.
    Fairerweise muss man sagen, dass es positiv zu bewerten ist, wenn die örtlichen Handwerksbetriebe Arbeit haben und die Mitarbeiter bezahlen können. Sonst droht den Angestellten der Gang zum Amt…
    Insofern bin ich froh, wenn ortsansässige Betriebe den Zuschlag erhalten, sofern die Bedingungen (Preise) stimmen.

  26. Bad Man

    Zu Kommentar des Jochen G. 12.10.14:46 Uhr

    Wollen sie den Bürgern Sand in die Augen streuen?

    Im harten Wettbewerb mit den anderen Städten?

    Wenn die Arbeitsagentur klar sagt, sie will nach Homberg und nur dort nach Büroflächen sucht, eine Ausschreibung nur auf Homberg bezogen ist:
    Wo ist da der Wettbewerb ?
    Wenn die Zeit in Homberg drängt, würde sie in den anderen Städten genauso drängen!
    Und jetzt noch mehr.

    Das Dogma der Arbeitsagentur Innenstadtnah kann kein endgültiges sein, wenn die Stadt mit Sachargumenten gegen halten kann. Zumal unter der Prämisse dass es Homberg sein soll.
    Wenn das so wichtig für Homberg ist:
    Warum hat man das nicht seit 2 Jahren öffentlich gemacht und hat damit den Zeitdruck nicht aufkommen lassen?
    Warum nicht spätestens nach Amtsantritt des neuen Bürgermeisters?

    Das Gebäudemanagement der Arbeitsagentur kennt die Situation Hombergs ganz genau.
    Sonst wären sie ein schlechter Berater.

    Das ihnen ihr eigenes Konzept der beiden Gebäude näher liegt ist verständlich, zeigt aber auch, dass sie die Alternative Aufstockung wohl nicht in Erwägung gezogen haben.

    „Die Neuschaffung von 25 Parkplätzen auf dem Busbahnhof alleine ist ein Indikator hierfür.“

    Diese Parkplätze existieren mit Sicherheit länger wie die Bedürfnisse der Arbeitsagentur aufgetaucht sind.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=192

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1721

    Wo wollen sie denn da neue Parkplätze schaffen?

    Aus dem Blog des ehemaligen BM Kandidaten Dr. Ritz

    „Deshalb würde ich gerne zunächst den Blick darauf richten, welches eigentlich die innenstadtrelevanten Sammelparkplätze sind (Wallstraße/Busbahnhof; Landratsamt; Reithausplatz; Parkhaus Untergasse; Kreissparkasse; welche noch?) und welches Potential sie evtl. noch bieten.

    Die Idee eines Parkdecks auf dem Busbahnhof habe ich aufgrund Ihres Beitrags einmal in die “Ideendatenbank” aufgenommen.“

    https://zukunft-fuer-homberg.de/zukunft-der-innenstadt/

  27. Robin Hood

    zu 21)
    Herr Gontermann die Arbeitsagentur Nürnberg sucht laut Anzeige in der HNA Büroflächen in Homberg und nicht in Schwalmstadt, Melsungen oder Fritzlar. Lesen können Sie doch?
    Weiter schreiben Sie: als angestellter Architekt der Bauverwaltung bin ich froh….Das glaubt Ihnen jeder sofort; denn als freier Architekt wären Sie ohne Arbeit! Dabei steht es niemand ausser…zu, dieses Engagement in Frage zu stellen.
    Was machen Sie? Deshalb war das städtische Konzept insgesamt auch ausgewogener als das nur an der Rentabilität gemessene KBG Konzept. Auch das im ehemaligen KBG Gebäude 25 – 30% neue Baumasse durch Aufstockung geschaffen wird, welche im Damenstift vorhanden ist, bleibt für mich als Architekt fraglich. Ebenso der futuristische Anbau vor dem Gebäude.
    Eine schallernde Ohrfeige für jeden Investor in Homberg! Sie, nur Sie Herr Gontermann, stellen als angestellter Architekt der Stadt Homberg, das Engagement der KBG in Frage. Das steht Ihnen überhaupt nicht zu. Die KBG könnte sicher an anderen Stelle z.B. auf der „Grünen Wiese“ einfacher und kostengünstiger Investitionen tätigen. Aber nein, Sie baut als Zeichen der Verbundenheit mit der Stadt Homberg und seinen Bürgern, innenstadtnah, beseitigt ein marodes Gebäude und sorgt so auch noch für ein bisschen mehr Leben in der Innenstadt. Jeder Investor stellt immer die Frage nach der Rentabilität oder meinen Sie der Investor für Ihr EKZ Marktplatz Ost baut wegen Ihnen und Ihren nicht zu bezahlenden Ideen?
    Sind Sie nicht auch der, der immer behauptet in Homberg wird gleich alles schlecht geredet? Wenn ich KBG wäre, würde ich verdammt überlegen ob ich meine Pläne weiter verfolge. Wenn potentielle Investoren Ihre Kommentare lesen, werden Sie einen großen Bogen um Homberg machen. Denn wenn ein Architekt, angestellt bei der Stadtverwaltung Homberg, einen solchen Kommentar abgibt, werden Sie sich fragen, welche Einstellung insgesamt bei der Stadtverwaltung gegenüber Investoren hier herrscht.
    Herr Gontermann, Sie haben Homberg mal wieder einen Bärendienst erwiesen. Sie sollten sich mit Dr. Richardt, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereines, von dem der Ausspruch stammt: Homberg kann froh sein, dass die Firma B.Braun nicht in Homberg als Firma ansässig ist, absprechen. Denn gemeinsam sind Sie wahrscheinlich unschlagbar! Ich kann nur sagen: Weiter so, meine Herren! Dank Ihnen geht es in Homberg jetzt rasant aufwärts. Ich bin gespannt wann Sie beide für das große Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen werden?

  28. Dirk-H. Pfalz

    Der Stadtarchitekt- der wichtigste Mann in Homberg?
    Nun, eins muss man Herrn Gontermann lassen, er versteht es sich in Diskussionen einzubringen. Aber was zeichnet ihn aus, dass er so bevorzugt dargestellt wird? Sind es seine „Objekte“, mit den er Homberg entzückt? Ist es seine fachliche und einzigartige Qualität als Architekt? Ist er es als Mensch?
    Nun, Antworten gibt es sicherlich viele. Aber ich schau nur auf seine „Objekte“, für die er seine bezahlte Arbeitszeit einsetzt, wobei mir alle sicherlich nicht bekannt sind.
    Marktplatz Ost und was dazu gehört: eine Luftnummer, die nach vielen Kosten für Homberg’s Bürger zerplatzt ist.
    Ärztehaus: ein nicht fertig gestellter Bau, dessen Eignung für die Kunden = Patienten mehr und mehr zur Fehlplanung wird. Wird es eine Bauruine? Nun, fest steht, trotz großmundiger Aussagen des Stadtarchitekten ist es nicht fertig und die Kosten für Homberg gehen ins Uferlose.
    Jugendzentrum: wieder ein nicht fertig gestellter Bau. Und ob das dieses Jahr noch was wird mit der Eröffnung, ich habe meine Zweifel. Und die Kosten, ich glaube nicht an die zuletzt gemachten Aussagen. Auch hier wird es ein böses Erwachen geben
    Burgberggaststätte: Hier gab er gegen das Parlament den Startschuss für den Bau. Der Pfusch am Bau wird sicherlich aufgeklärt werden. Und dann, wird es wieder eine Bauruine mehr? Von den Kosten will ich gar nicht reden.
    KBG-Gebäude: Auch hier mischt er wieder mit. Und der Co-Arbeiter ist wohl der Architekt, gegen den die Stadt wegen des Kirchplatzes/Schirnen ein Beweissicherungsverfahren führt. Gab es da nicht bei der Bauausführung Bedenken einer Baufirma, die Gontermann für die Stadt nicht nachverfolgt hat. Zuletzt war der Stadtarchitekt ja ein bisschen in den Hintergrund gedrängt. Nun ist er wieder da.
    Krone: Auch hier gibt es Gontermannsche Pläne und Kostenberechnungen. Und wo endet das Spiel?
    Nun hatte ich erwartet, dass nach seinen Wahlkampf-Aussagen BM Ritz andere Prioritäten setzt als sein Vorgänger und nicht auf Effekthascherei aus ist. Aber für mich scheint es, er scheitert an seinen eigenen Aussagen schon in den ersten 100 Tagen. Und Gontermann hilft ihm dabei. Wes Spiel spielt der Stadtarchitekt?

  29. Hope

    Wenn man hier die Mehrheit der Kommentare liest, kann man eigentlich nur weinen.

    Wie groß soll die Dummheit und Ignoranz der Homberger Bürger (insbesondere derer, die sich scheinbar für besonders klug und wissend halten) noch werden?

    Hier wird mit Halbwissen und noch weniger als Halbwissen um sich geworfen, dass man es kaum schafft, rechtzeitig in Deckung zu gehen.

    Anstatt dankbar zu sein, jemanden wie Herrn Ritz als Bürgermeister gewonnen zu haben und zu erkennen, dass ihn nichts (aber auch gar nichts) mit seinem Vorgänger verbindet, trägt man Scheuklappen und hat nichts besseres zu tun, als tagtäglich zu meckern, zu schimpfen, zu drohen und zu beleidigen.

    Leiden Sie vielleicht alle im Geheimen unter Depressionen? Sind Sie überhaupt in der Lage, sich in irgendeiner Weise POSITIV für unsere Stadt einzubringen?

    Wer mal einen Blick hinter den Vorhang wirft und sich die Mühe macht, der Realität ins Auge zu fassen, wird leicht feststellen, dass Herr Ritz schon in den wenigen Tagen seiner Amtszeit viel versucht und einiges erreicht hat. Und obwohl es ihm nicht immer leicht gemacht wird, bleibt er trotzdem am Ball und hat stets das Beste für die Stadt im Sinn.

    Ist eigentlich irgendjemandem von Ihnen bewusst, mit wie vielen Baustellen er sich gleichzeitig auseinandersetzen muss? Ist Ihnen überhaupt klar, dass man ein Bauwerk mit dem Fundament beginnt und nicht mit dem Dachstuhl? Das gleiche gilt auch für Baustellen …

    Ich (und damit spreche ich auch für sehr viele andere Bürger in Homberg) wünsche mir sehr, dass die ewigen Besserwisser endlich mal ihre Kraft und Zeit in sinnvolle und nützliche Aktivitäten investieren und nicht ständig eine miese Stimmung verbreiten und zu zerstören versuchen, was kaum aufgebaut ist.

    Was soll Herr Ritz eigentlich noch tun, damit ALLE an einem Strang ziehen und Homberg zu dem machen, was es sein sollte? Zaubern?

    Ich hoffe, die richtigen Personen fühlen sich angesprochen und nehmen sich doch mal das ein oder andere zu Herzen. (Denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.)

    In diesem Sinne …

  30. Teufelchen

    Hope

    Klappern gehört zum Handwerk

    Halbwissen und weniger kommt von was ?
    Von fehlenden Informationen.

    👿

  31. auch homberger

    zu hope.) der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf.
    Allen voran DMS, gefolgt von Bad Man, Vandetta usw.. da kann man wirklich weinen

  32. Frau Schild

    @ Hope:

    Ihr Engagement für den neuen Bürgermeister in allen Ehren – aber: Wo soll der normale Bürger bislang gesehen haben, dass sich etwas geändert hat?
    Ich stehe Herrn Ritz wirklich erst einmal wohlwollend gegenüber und spreche ihm den guten Willen nicht ab – aber: wo kann ich erkennen, was er (anders) macht?
    Die Sache mit dem „Baustopp“ auf dem Burgberg hat seinem Renommee nicht genützt…..

  33. Bürger 2014

    zu 27 und 28

    Der gute Dr. Richardt und der nette Stadtstararchitekt Gontermann… Seien wir doch mal ehrlich..
    In dr feien Wirschaft wären beide ARBEITSLOS. Durch soviel inkompetenz glänzen können Sie nur hier in Homberg.
    Beide sollten echt gehen. Dies kann ich nur immer wieder wiederholen.
    Deren Schaffen zu beobachten ist Grausam.

  34. DMS

    Zu 29:
    Um die vielen offenen Baustellen, die ihm sein Vorgänger zurückgelassen hat, ist Bürgermeister Dr. Ritz nicht zu beneiden. Für diese Baustellen ist aber nicht nur der Ex-Bürgermeister verantwortlich, sondern auch seine Unterstützer im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung. Erinnert sei beispielhaft an die fehlerhafte Abwassersatzung, den Grundstücksverkauf an den Parteifreund Althaus, das Ärztehaus.
    Solange die Verantwortlichen für diese Baustellen weiterhin im Amt sind, hat es der neue Bürgermeister schwer.

  35. lieschen

    Hope hat recht. Es wird viel auf dem neuen Bürgermeister herumgehackt. Mit welchem Wissen, Nichtwissen, Argwohn oder „Wagnerfreundschaft“ auch immer im Hintergrund.
    Teufelchen schreibt „klappern gehört zum Handwerk“.
    Stimmt. Dann sollte er es mal tun. Klappern meine ich. Tue gutes und rede darüber.
    Ich finde Bescheidenheit grundsätzlich sehr sympathisch. Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass Dr.Ritz wichtigeres zu tun hat als in eigener Sache Werbung zu machen.
    Aber trotzdem sollte er mal ein Statement abgeben was er tut, getan hat und zu tun gedenkt.
    Dafür ist vielleicht auch die geplante öffentliche Bürgerversammlung der richtige Rahmen.
    Wenn dann noch die HNA darüber berichten würde, wüssten auch die bescheid, die nicht dabei waren.
    Und dann hätte man eine richtige Grundlage. Fürs meckern – oder vielleicht sogar für das eine oder andere Lob 🙂

  36. Bad Man

    „Was soll Herr Ritz eigentlich noch tun, damit ALLE an einem Strang ziehen und Homberg zu dem machen, was es sein sollte? Zaubern?“

    Zu Hope und auch Homberger:

    Wenn die Bürger nicht erfahren welche Aktivitäten der neue Bürgermeister entwickelt, kann er sich auch keine Meinung bilden.

    Sein erster mir bekannter Auftritt war eine Werbeaktion für eine ortsansässige Firma.

    Was die Bürger interessiert:

    Gesamtschuldenstand ( wenn das Thema am 29. Oktober bei der Bürgerversammlung ist ) warum nicht jetzt schon Zahlen auf den Tisch?

    Es soll gespart werden – im Gegensatz zu anderen Kommunen, in denen der Bürger gefordert wurde sich mit Vorschlägen zu beteiligen, geschieht das in Homberg im stillen Kämmerlein.
    Obwohl und gerade weil es doch der neue Bürgermeister versprochen hatte, mehr Bürgerbeteiligung zu wagen.

    So könnte er anordnen, dass die Kämmerei z. B. die Abrechnung der letzten Burgbergfestivals auf den Tisch bringt und er sie freigibt und veröffentlicht.

    Oder eine Begründung dafür liefern, warum eine unbrauchbare “ Eisbahn“ für die es keine Teile mehr gibt eingelagert wird !

    Auf der Homepage einen Bereich eingerichtet haben, in dem er täglich einen Teil seiner Aktivitäten offen legt und dazu dann Informationen vermittelt die von Interesse sein könnten.

    So etwa “ Ihr Bürgermeister informiert sie“ !

    DAS sind Aktivitäten die nicht unbedingt persönlich für ihn zeitintensiv sind, aber zeigen wie er handelt und das er den Laden in Griff kriegt und aufarbeitet was liegengeblieben ist.

    Also den Giftschrank öffnet, auch wenn es weh tut.

    Mehr hat bisher keiner erwartet oder als Kommentar bekrittelt oder gefordert.

    Ist das zuviel verlangt ?

  37. w.oster

    Ich kann da # 29 „Hope“ nur beipflichten und vollumfänglich Recht geben.

    Und in die Richtung Herr Pfalz:

    Welches Spiel, sehr geehrter Herr Pfalz spielen Sie hier eigentlich? Was veranlasst Sie zu solch einer Häme gegenüber dem Stadtarchitekten Gontermann? Kritik üben ist das eine, was Sie hier tun geht gar nicht, das ist ganz unterste Schublade.

    Von Kosten wollen Sie nicht reden, wie auch, Sie kennen Sie ja nicht, Sie fragen, wo das Spiel enden wird. Sie stellen Behauptungen in den Raum wie zu Zeiten des Bürgermeisters Wagner. Nun schiessen Sie sich schon auf den neuen Bürgermeister Dr. Ritz ein.

    Ist es der tiefe Fall vom Notar und Rechtsanwalt zu hm, ja was eigentlich, der Sie so verbittert hat?

  38. Homberger Engel

    Sehr geehrter Herr Österreich, polemisch sind Sie und verletzend gegenüber Herrn Pfalz, weil sie sachlich nicht mehr weiter wissen, die haben anscheinend erst gar nicht das Zeug zum Notar! Wäre Pfslz Bürgermeister geworden wäre er nicht gefallen.

  39. Frager

    Wir alle mögen Ritz und hoffen, aber dass der Bau am Schlossberg durchgeführt wird ist mir bei den Schulden unerklärlich und ist ein
    Weiter so nach Wagnerische Politik….

  40. Dirk-H. Pfalz

    zu oster:
    So, so unterste Schublade, welche meiner Aussagen wollen Sie dort reinlegen? Ich habe auf für jeden erkennbare Versäumnisse des Architekten hingewiesen. Hierbei habe ich mich sicherlich bei der Wortwahl nicht vergriffen. Und das Recht zur Kritik steht jedem Bürger zu. Sicher hätten Sie recht, wenn ich vom Größenwahn des Gontermann sprechen würde. Oder haben Sie ein anderes Wort für seine Selbstüberschätzung, lesen Sie seine Kommentare.
    Auch den neuen BM schieße ich mich nicht ein. Ich lege auch nicht alles, was er tut, auf die Goldwaage. Ich nehme mir aber das Recht zu sagen, dass BM Ritz bislang nicht das hält, was er trotz Hinweisen zur Vorsicht versprochen hat. Es mag zwar sein, dass er viele „Baustellen“ gefunden hat. Wenn es diese bei der Verwaltungsarbeit gefunden hat, ist es zwar ein guter Zug, sich vor die Mitarbeiter zu stellen. Interne Konsequenzen aus dem öffentlichen Fall „Gontermann und seine Projekte“ hat er bislang jedenfalls noch nicht gezogen, was die letzten Auftritte von G. zeigen. Und Baustellen bei der Arbeit des Magistrates, nun da müsste er als Unabhängiger doch laut schreien. Aber auch das ist ein Kollegialorgan und er ist einer von vielen. Gerade hier sind Änderungen nur in wenigen Details festzustellen, für mich wenigstens. Und wenn ich diese anspreche, ist das kein Einschießen.
    Mein „tiefer Fall“ mag für Sie zwar ein Thema sein, aber wahrscheinlich können Sie nur Vermutungen anstellen. Ich kenne meine Verantwortlichkeit, musste aber auch das Zutun Dritter erleben. Damit müssen meine Familie und ich leben. Aber mundtot macht mich dies nicht.

  41. Bad Man

    Leider neigen manche Kommentarschreiber dazu die sachlichen Erwägungen sowohl in positiver wie negativer Hinsicht auf eine persönliche Schiene zu heben.

    Das sie hier im Blog erscheinen belegt doch auch, dass man durchaus jeder Seite Gelegenheit bietet der anderen zu Antworten.
    Gelenkte Kommentarfreischaltung mag nach Zensur aussehen.
    Ich konnte sie bisher bei Betrachtung der Kommentare und meiner eigenen nicht feststellen.

    Immerhin hat jeder die Möglichkeit auch einen persönlichen Kontakt zum Blogbetreiber aufzunehmen und die Gründe zu erfragen, die zu einer Nichtfreischaltung eines Kommentars führten.

    Wenden wir uns also besser den Fakten zu, die Homberg voranbringen oder Kritik an Aktivitäten sofern sie erfolgen oder ausbleiben.

    Jeder hat Wünsche dazu, alle in Einklang zu bringen wird schwer werden.

    Mal sehen welches Fazit die Medien nach 100 Tagen ziehen.
    Herr Dr. Ritz kann aus einem feedback auch auf dieser Plattform durchaus eigene Schlüsse ziehen und handeln. Oder auch nicht.

    Bei allem Gedöns:

    Die Online Plattformen der Homberger Parteien sind noch nicht mal ein Trauerspiel.
    Sie sind einfach unbrauchbar für die Bürger die Informationen zu Hombergs Alltag auch in politischer Hinsicht suchen.

    Und das ist ausnahmsweise mal keine Baustelle die der neue Bürgermeister zu verantworten hat.
    Aber: Versprachen nicht alle Fraktionen Unterstützung?

    Dann könnte man die auch dort geben !

  42. Frisch

    Zu Bad Man
    Wie ?
    Jeder hat die Möglichkeit hier im Block ?
    Wer ist jeder ?
    Wer sind sie die sich annonym vertecken ?
    Das sind doch nur max 3-4 Personen, immer unter anderen Namen, oder ?
    Sind halt die ewig meckernden.

  43. Frager

    Der Kommentar von Oster gegenüber Herrn Pfalz ist unverschämt persönlich.

  44. Bad Man

    Heute berichtet die HNA über die vorübergehende "Heimatlosigkeit" des Hohenburgmuseums unter der verniedlichenden Überschrift…"…  zieht um" ! Dazu heißt es weiter:

    "Eingelagert in Hallen die voll Eisenschrott, Altpapier und Sperrmüll waren."

     

    Wer hat denn den dort eingelagert – der ist auch für die Entsorgung zuständig !

    Und nicht der Verein.

     

    Seitens der Stadt kein feiner Zug: Erst verursacht man die Heimatlosigkeit auf ungewisse Zeit und lässt sich dann auch noch den Dreck beseitigen !

     

    Auch eine neue Art der Bürgerbeteiligung!

  45. lieschen

    @ 44 Bad Man

    Schön, dass Sie das Thema aufgreifen. Ja, "anständig" ist das nicht, was die Stadt Homberg mit dem Burgbergverein macht. Ich habe erst neulich mit einem der Herren gesprochen. Er hat weder gemeckert noch irgendwen beschuldigt. Er meinte schlicht dass sie traurig seien.

    Ich wiederum sage, das ist ein Verein, der sich mit viel Liebe, großem Wissen und Engagement ehrenamtlich um das Wahrzeichen Hombergs kümmert. Und diese alten Herren (70+) – ich rede jetzt vom "Kern" – die packen und schleppen jetzt Kisten und Möbel. Und stellen ihre Schätze dann in eine unbewachte, möglicherweise feuchte Halle irgendwo a.A.d.W.. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das jemals wieder ausgepackt wird…

    Halb Homberg steht leer – und dann das.

    Wieso bietet keiner der Hausbesitzer Räumlichkeiten an? Da, wo früher Coop drin war, neben der Optik Trinkus, neben der Bäckerei Lippold, da wo früher Fricke drin war, über Mönch usw. usw..

    Natürlich bekäme man kein Vermögen als Mieteinnahmen. Aber besser als Leerstand ist das doch allemal. Fürs Gebäude und für die Innenstadt.

    Ich verstehe das nicht. Und schäme mich fremd.

  46. Teufelchen

    Zur Auflösung des Hohenburgmuseums:

    Da das alles ehrenamtlich geschah, viele Stunden Freizeit, persönliches Engagement aber auch Geld dort investiert wurde:

    Wie will die Stadt das ausgleichen? Wo man doch ganz besonders und immer wieder die Bedeutung des Ehrenamtes so betont?

    Einfach so drüber hinweggehen, so wie man mehr oder weniger lieblos die Ehrung für Herrn Preuschhof auf der Homepage der Stadt als Information wiedergegeben hat?

    So wie das Bild im ExtraTip, wo Herr Preuschhof als Randfigur zwischen Herrn Wegener (Ministerium), Herrn Hilgen (OB Kassel), Herrn Wurzel (Sparkassenstiftung), Herrn Dr. Mörsch ( Leiter documenta Archiv und Frau Dr. Streich (VdA Hessen) schtbar wird. Warum drängeln sich immer die in den Vordergrund die doch nur "Briefträger "sind? Hier steht die Ehrung nicht mehr im Vordergrund.

    ExtraTip Ausgabe Schwalm-Eder Seite 11 vom 7.12.2014

    Hoffentlich hat manwenigstens seitens der Stadt Hilfe gegeben, die ganze Ausstellung am letzten Tag vor der Räumung zu fotografieren, sie per Video zu dokumentieren und sie in der Zwischenzeit auf der Homepage der Stadt und des Burgbergvereins und bei You tube sichtbar zu machen, verbunden mit der Bitte für die Wiedereröffnung zu spenden?

    👿

  47. Teufelchen

    Noch im Februar 2014 meldete die HNA: Bei der Arbeisasgentur wird in Homberg die Eingangszone abgeschafft. Die verlagere man zentral nach Fritzlar.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/arbeitsagentur-homberg-schrumpft-3362221.html

    Wie viel Arbeitsplätze waren davon betroffen die evtl. jetzt als Neuzugang für Homberg in der Zahl von 11 wieder enthalten sind?

    👿

  48. Phil Antrop

    Wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, besonders die von Dr. Lambrecht, wird noch mehr deutlich welcher Unsinn so angerichtet wird und wurde. Träume das der Motorsport und die Musikschule in die ehemalige Dörnberg gehen. Oder das Heimatkundliche Archiv.

  49. Homberger Jeck

    12. Oktober 2014

    "Selbst wenn viele Arbeitslose auf den ÖPNV angewiesen sein sollten( was ich nicht so sehe ) wäre es ein leichtes dort den Busverkehr mit einer Haltestelle im Stundentakt zu realisieren."

    Da war der "Bad Man" mal weit vorausschauend. Eine Eigenschaft die den Verantwortlichen vollkommen abgeht.

    Er hatte außerdem etwas nicht, was die Homberger Modellfetischisten auszeichnet:
    Scheuklappen!

    Denn heute am 22. März liest man in der HNA: ( Auszug)
    "Mo bis Fre gibt es eine mindestens stündliche Anbindung an Haltestelle Behördenzentrum. "

    Da werde ich doch ein ganz wenig neidisch auf diesen Weitblicker!

    🤡

     

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