HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Gleich 14 Parkautomaten sollen angeschafft werden

Parkautomat

Am 2. März 2015 tagt der Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur. Es geht ums Parken in der Innenstadt, um ein neues Gesamtkonzept und um die Einführung von Parkgebühren.

Der Entwurf für eine Gebührenordnung für Parkgebühren wurde bereits vorgestellt. Über Änderungen oder Änderungswünschen an dem Entwurf ist von den Fraktionen nichts bekannt.

14 Parkautomaten
Es sollen Gelder für vierzehn (14) Parkautomaten bewilligt werden, für den Kauf und die Montage.
Statt behutsam vorzugehen und erst einmal zu testen wie sich die Parkgebühren auswirken, wird gleich in die Vollen gegangen, das ganze Programm soll in einem Schritt umgesetzt werden. Hat man nichts gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit?

Die Anschaffung der Fahrradboxen, die bisher überhaupt nicht benutzt worden sein sollen, ist doch Warnung genug. BildSechs Boxen stehen hinter dem Tourismusbüro, für vier weitere wurden ein Sockel gebaut, die Boxen aber ganz schnell wieder abgebaut und wahrscheinlich im Bauhof eingelagert.

Schrittweise Erfahrungen sammeln
Parkautomaen kosten ca. 7.000 Euro für Anschaffung, Zuleitung und Montage. Bei 14 Parkautomaten 98.000 Euro. Dazu müssen Wartungs-, Service- und Personalkosten gerechnet werden, Papier nachlegen, Geld einsammeln, Einhaltung der bezahlten Parkzeit überwachen. Im ersten Jahr wird das mit mehr als 100.000 Euro die Haushaltskasse belasten. Welche Auswirkungen die kostenpflichtigen Parkplätze in der Innenstadt haben werden, ist unbekannt. Fachleuten, die Erfahrungen mit der neuen Einführung von Parkgebühren haben, raten schrittweise vorzugehen. Erst nur an ausgewählten Plätzen mit begehrten Parkplätzen anzufangen und Erfahrungen zu sammeln, wie es angenommen wird. Wenn sich zeigt, dass die neue Situation akzeptiert wird und auch ausreichende Einnahmen erzielt werden, die die Kosten der Parkraumbewirtschaftung decken, kann in einer weiteren Stufe die Zone erweitert werden. Sollte sich aber zeigen, dass die Autofahrer die bewirtschafteten Zonen meiden oder nur gering benutzen, ist es eine Frage der Wirtschaftlichkeit, ob weitere Parkautomaten angeschafft werden. Auch die Auswirkungen auf den Handel sollte mit den Geschäftsleuten in der ersten Erprobungszone besprochen werden.

Solche Erfahrungen aus anderen Städten sollten in Homberg nicht ignoriert werden.

In der Kreisstadt Gingen an der Brenz (19.000 Einwohner) wurde sehr viel sorgfältiger ein Verkehrskonzept geplant, besprochen und umgesetzt.

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104 Kommentare zu “Gleich 14 Parkautomaten sollen angeschafft werden”

  1. Teufelchen

    Wie dann, nur 14 Stück !

    Was is dann mit Reserve wenn ma einer umgefahren wird? Das gibt ja dann Einnahmeausfälle da wird dem Kämmerer doch dann gleich ganz schwummerig ums herz.

    Gebt euch nen Ruck und kauft Zwanzig ! Das gibt dann Mengenrabatt.  😈

    Blickt nach vorn und nicht immer nur aufs Geldbeutelchen heute!

    Zur Not kann man die ja auch verleihen und hat dann wieder mal so ein Homberger Modell von dem ganz Hessen spricht !

    👿

  2. IchkannGoogle

    Warum müssen die Teile eigentlich brandneu sein?

    Man kann solche Automaten auch gebraucht(mit der gleichen Garantie) erwerben.

    Andere Städte können das doch auch…

    https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/205-000-Euro-fuer-63-gebrauchte-Automaten 3.250€ des Stück hört sich doch viel besser an.

    Dazu noch die Tatsache, das man ja einen Schritt zurück macht, wenn schon Parkgebühren,

    dann bitte auch mit App, vorfahren, App aktivieren, Kennzeichen eingeben, und fertig.

    Nein in HR(Hauptsache Rückständig) muss man erst wieder zum Parkscheiautomat dackeln, KLEINGELD haben, danach zum Auto zurückdakeln und den Parkschein hinterlegen.

     

  3. IchkannGoogle

    Und um unsere Verwaltung nicht zusehr zufordern…

    https://www.hs-parksysteme.de/index.php/parkscheinautomaten-parkscheine-diagrammscheiben/parkscheinautomaten-parkomat

    Hier noch die Verlinkung des Anfrageformulars

    https://www.hs-parksysteme.de/index.php/anfragen/parkscheinautomatanfrage

    Und unter dem Menüpunkt "Bevorzugte Art der Geräte" bitte gebraucht gut erhalten auswählen.

     

  4. Mister X

    Wo kommen denn die 14 Parkscheinautomaten hin?

    3 x Wallstr. – davon 1 x Parkplätze an der Bushaltestelle?

    2 x Ziegenhainer Str.?

    1 x Kasseler Str.?

    1 x Landratsamt?

    1 x Markplatz?

    1 x vor dem Rathaus

    2 x Holzhäuser Str.?

    2 x Untergasse?

    Schau mer mal…

  5. Mister X

    Marktplatz natürlich – vor lauter Kleingeld im Kopf wurde er schon zum Markplatz. 🙂

  6. Mister X

    Huch, da fehlt doch der 14. Automat.

    1 x Parkplatz gegenüber dem Ärztehaus….

  7. Frustrierter

    Dann werden endlich die bisher ungenutzten Fahrrad-Abstellplätze genutzt….

    Homberg, das Münster ( die Fahrradstadt Deutschlands) in Nordhessen….

    Wenn die Rechnung mit den Parkscheinautomaten aufgeht, mache ich einen Gang nach Kanossa, äh, ins Rathaus.

  8. IchkannGoogle

    Landratsamt? Na dann bin Ich mal auf den Aufschrei der Kreisbeamten gespannt…

    Bzw. deren Erfindungsreichtum wo dann geparkt wird.

  9. Distanzbetrachter

    Zu 1) Teufelchen

    Was Ihnen in Ihren Kommentaren manchmal von der Feder abgeht, da sitzt Ihnen mit den ersten Sonnenstrahlen der Schalk im Nacken…

    Aber mal im Ernst. Homberg bindet sich mit den Parkautomaten eine Krücke ans Bein, und verliert durch die Aufstellung der Parkautomaten mehr, als man zu gewinnen erhoffte. Im Übrigen, wie regelt man das bei der Tiefgarage…?

  10. Mister X

    Gerade lese ich in HNA-online, dass die Hans-Staden-Allee – einschließlich Reithausplatz-auch kostenpflichtig wird.

    Schade, da wollte ich in Zukunft eigentlich parken. 🙂

    @ Ich kannGoogle

    Die Parkplätze vor der Kreisverwaltung werden auch gebührenpflichtig.

    Hier wird niemand verschont….

    Aber keine Sorge, dem neuen Landrat und den Amtsleitern wird schon ein kostenfreier Parkplatz zugewiesen.

  11. Claudia

    Parkgebühren sollen auch auf dem Reithausplatz erhoben werden. Hat da jemand an die Schüler gedacht. Diese sind bestimmt nicht in der Lage wöchentliche Parkgebühren in Höhe von 30,00 € zu zahlen. Die Konsequenz wird sein, dass die Landgrafenallee sowie die Hessenallee permanent zugeparkt werden, was zu regeläßigen Verkehrschaos führen wird.

    Dies war zu sehen bei dem Berufsinformationstag an der Berufsschule. In der Landgrafenallee gab es kein vor und zurück mehr. Mehrfache Anrufe bei der Stadt Homberg führten da auch nicht zu einer Entspannung der Verkehrslage.

    Aber wichtig ist in Homberg, dass die Mitarbeiter des Ärztehauses einen eigenen Parkplatz haben. Die Patienten müssen sich lange einen Parkplatz suchen und diesen jetzt auch noch bezahlen. Man weiß jedoch nicht, wie lange eine Behandlung dauern wird. Also muss der sowiso schon Kranke vielleicht bei längeren Wartezeiten mehrfach die Arztpraxis verlassen um einen erneuten Parkschein zu lösen. 

    Ein Ärztehaus ohne Patientenparkplätze gibt es auch nur in Homberg.

     

     

     

  12. Mister X

    Hier hilft nur noch ein kostenfreier Park&Ride Parkplatz vor den Toren der Stadt.

    Mit dem Shuttlebus geht es dann in das  Getümmel der Innenstadt. 🙂

    Dr. Ritz hat gemäß HNA vom 05.03.15 angekündigt, dass es für die Immobilienbesitzer zu höheren Belastungen (Grundsteuererhöhung) kommt.

    Nee, Herr Bürgermeister, auch für die Mieter wird es teurer, da bekanntlich die Grundsteuer auf die Mieter umgelegt wird.

    Alle sind dabei…….

     

  13. Barolle

    Hier hilft nur noch ein kostenfreier Park&Ride Parkplatz vor den Toren der Stadt.

    Eine alte Idee von mir! Irgendwo im Blog vor Jahren schon als Kommentar zu lesen.

     

  14. Frühaufsteher

    Einerseits wirbt man mit Grundstücken und Zuschüssen – andererseits treibt man die Folgekosten in die Höhe. Kontraproduktiv nennt man so etwas.

  15. Frustrierter

    @ Claudia

    Alles auf den Punkt gebracht!!

    Ich stelle mir gerade vor: Ich werde im Ärztehaus behandelt und meine Frau steht währenddessen am Parkscheinautomaten und bedient diesen bei einer längeren Wartezeit in der Praxis, damit es kein Knöllchen gibt.

  16. Frühaufsteher

    zu Claudia

    Fakt ist: Man vertreibt die Schüler irgendwohin um fehlenden Platz der Innenstadt auszugleichen und mit Parkgebühren zur Einnahmequelle zu machen. 120 € Jahresgebühr damit die Mitarbeiter dort parken können.

    Die Schüler wurden vermutlich nicht befragt. Sie sind zwar mündige Bürger und dürfen wählen, zum "WIR in Homberg" gehören sie jedoch scheinbar nicht.

    Was ich vermisse:
    Keine Aussage zu den Parkplätzen die man für die Arbeitsverwaltung jetzt benötigt.

    Ob die Kreisverwaltung, die Kreissparkasse Gebühren auf ihren eigenen Flächen erhebt?

    Und dann die Ungereimtheiten mit Parkplätzen in diesem Bereich die nicht gebührenpflichtig werden.

    Also viel Spaß dann.

    🙂

  17. Homberg Fan

    Und wer kontrolliert die Einhaltung der satzungß dann muss aber auch hart durchgegriffen werden.

    Nicht wie jetzt, wo man kaum durch die Stadt kommt, weil wild geparkt wird.

    Übrigens haben Pizzaholer Sonderrabatte?

  18. Innenstadtverweigerer

    Meine Innenstadtaktivitäten werden dann ganz eingestell.

    (Ärzt, Bäcker, Fleischer, Frisör)

    Keine Umsätze mehr in Homberg !

  19. The Ironist

    18.

    Ja, schließe mich sofort wenn das kommt, an. Kauf dann in Kassel ein.

    Hin. u.- Rückfahrt mit PKW 10,00 €

    Parkgebühr für 2 Std 6,00 €

    Ganz toll, 1,00 € für Parkgebühr in Homberg gespart.

     

  20. Alt66

    Das hätte sich mal der Blau erlauben sollen.

  21. Dorfbewohnerin

    So langsam Zweifel ich, ob wir es nicht doch unter Wagner besser gehabt haben. iich bin betroffen von : Schwimmbäder sollen weg, habe ich gehört. Parkgebühren erhöht, schwierigere Erreichbarkeit der Musikschule, Mehr  Steuern für Abwasser und Grund zahlen,  Busverkehr in die Schule gestrichen. ich erwäge den Wechsel meines Kindes zur Melachthonschule, dann  brauche ich Homberg nicht mehr zu betreten. Jetzt warte ich noch, dass für mein Neffe die Kindergartengebühr erhöht wird, dann haben Familien hier ein schweres Leben. Gut dass sich für die Homberger Gastronomie und Spasskultur auf Kosten der Familien stark gemacht wird.      

  22. zweiter_Homberger

    @19

    Wo lesen Sie das Innenstadtverweigerer nach Kassel will? Es gibt nun mal viele umliegende Ort, die wesentlich atraktiver als Homber sind.

    Da werden Parkgebühren eingeführt, wer wird wohl wo mit einer Dauerparkgenehmigung stehen? Ändern sich die geparkten Fahrzeuge am Marktplatz?

    Das dümmste für Homberg ist der befahrene Parkplatz, Da wo man Touristen anlocken kann läßt man Autos kreisen. Weil die 6 Parkplätze durch die Anwohner belegt sind.

    Ich stelle mal eine Behauptung auf:

    140.000.- € Anschaffung, 40.000.- € Instandsetzung (Vandalismus), 30.000.-€ Unterhaltung

    gegenüber

    50Wochen x 5Tage x 200Parkplätze x 2h=100.000.- € + 100 x 120.-€=12.000.-€ für Dauerparker

    Nicht zu bewerten, die die nicht mehr in die Stadt kommen.

    In diesem Sinne

     

  23. zweiter_Homberger

    Nachtrag:

    Wenn ich daran denke, wie oft die Parkautomaten vor der Oskar von Miller Schule kaputt waren, sei es Papier als harmlosestes über Kaugummi zu Klebstoff im Münzer, Bauschaum fällt mir hier noch ein, Farbe auf der Anzeige, Kleber in den Tasten …

    Alles Gründe, warum man keinen Parkschein ziehen musste. Die Kids sind da erfinderrisch, da mache ich mir keine Sorge 😉

    Bin mal gespannt, wann der erste Parkautomat wie die Kartenautomaten der Bahn gesprengt wird.

    In diesem Sinne

     

  24. Mister X

    @The Ironist

    Sie Geldverschwender. 🙂

    Im Efze- und Herkules-Center  bekommen Sie doch die Dienstleistungen, die der Innenstadtverweigerer anspricht und können dazu noch kostenlos parken.

    Da müssen Sie doch nicht nach Kassel fahren…

  25. Distanzbetrachter

    Homberg…

    Liebenswert  –  Lebenswert  –  Verlorener Wert  –  Weniger Wert  –  Bedauernswert

    Was hat Homberg nicht alles in den letzten Jahrzehnten erleben und erdulden müssen? Den Verlust prägender Werte, den Verlust des Wohlfühlcharakters, den Verlust der Unbedarftheit, – ja, – sogar den Verlust der eigenen Identität. Homberg wurde kastriert, ausgeweidet, von anderen hiesigen Städten als Konkurrenz schon gar nicht mehr wahrgenommen; dies alles mit der Folge, dass die Reformationsstadt sich auf der Intensivstation befindet, von lebenserhaltenden Systemen überwacht.

    Das Sprichwort: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus…“ trifft im tieferen Sinne auf einige derer zu, die seinerzeit das Heft des Handelns mit zum Teil großspurigen Reden in die Hand genommen haben, man denke nur an das „Homberger Modell“, und andere wohlfeile Ausdrücke, und diese sind dann urplötzlich von ihren eigenen gravierenden Unzulänglichkeiten wieder eingeholt wurden. Sie spielen jetzt „Yellow Submarine“ und tauchen ab…

    Das, was diese erhabenen Glücksritter und Gernegroße dem Gemeinwohl Hombergs als Erbe zurückgelassen haben, belastet alle Bürger, und das auf Jahre hinaus. Gewarnt hat in seinen Berichten damals schon Delf Schnappauf, der bereits während der Zeit des ehemaligen Bürgermeisters Martin W. von zukünftig spürbaren Belastungen der Homberger Bürger sprach.

    Jedermann weiß, dass der jetzige Bürgermeister nicht aus den Vollen schöpfen kann. Der Erfindungsreichtum des Menschen in Hinsicht auf Steuern ist bekannt, und der Wille ist sein Himmelreich. Dass aber nun in Schnellschussmanier als Alibifunktion die Reformationsstadt Homberg mit Parkuhren veredelt wird, lässt einen nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Und dann trifft es noch knallhart die Berufsschüler, die direkt eine Jahreskarte von über € 100 kaufen sollen, wie auch diejenigen, die einen Arzt aufsuchen müssen. Es trifft einfach alle Bürger, die kurz mal halten wollen oder müssen…

    Der Mensch ist seit jeher geneigt, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, so wird es auch hier sein im Homberger Parkuhrenwald.

    Die Berufsschüler werden ausweichen auf die Hessenallee, die dann zur längsten Parkmeile in Homberg wird. Der TEDI-Parkplatz wird überlastet sein, der Marktplatz selbst wird zum Oldie-Marktplatz für Trolleys und Rollatoren, für diverse Markttreiben mit zwei bis drei Ständen am Samstag par excellence, und der spärliche Rest der „All-Wetter-Homberger“ wird genötigt, zu den Randbezirken zu fahren, um dort in Ruhe und zeitlos einzukaufen, ohne das quälende Tack-Tack der Uhr im Hinterstübchen der Autofahrer, die sagt, dass die Zeit der Parkuhr abgelaufen ist. Homberg, was ist aus dir geworden…?

    Ach so, – der Video-Shop Ziegenhainer Strasse schliesst in kürze; Gasthaus: Stadt Kassel, da ist kein Angebot mehr draußen, zu …? Mönch Schreibwaren hat mit altem Packpapier die Schaufenster dekoriert, Sanitätshaus König in der Hersfelder Strasse ist in die Untergasse umgezogen, in die Hersfelder Strasse soll jetzt ein Café rein, „Guter Gerlach“ –  na bitte, es tut sich doch was…

     

     

     

  26. Bürger 2014

    Ich kaufe eh viel lieber in Bad Hersfeld ein.

  27. Innenstadtverweigerer

    zu 19: richtig lesen

    Nicht nach Kassel ausweichen sondern am Stadtrand oder in den OT einkaufen.

    Somit Parkgebühren gespart.

  28. querdenker

    Hier schaut man mal wieder nicht über den Tellerrand.

    Parkautomaten aufstellen -> Kundeschwund in der Kernstadt -> Umsatzeinbußen bei den Händlern -> Schließung -> Leerstand der Gebäude. -> Keine Geweerbesteuer (und die fehlt ja angeblich jetzt schon in der Stadtkasse)

    Und dann, irgendwann einmal,  wohl wieder eine Rolle Rückwärts.

    Die Händler im Efze-Center und Fritzlar, Melsungen und Umgebung werden sich freuen. Da ist so oder so mehr los.

    Für die Überwachung der Park-Wirtschaft kein Personal -> keine Kontrolle -> keine Einnnahmen aus Knöllchen.

    Wartungs – u. Betriebskosten für Automaten.

    Am Ende geht es dann zu Lasten aller, weil wieder irgendwo Steuern und Gebühren erhöt werden. Siehe die peinliche Lachnunmmer Abwasser.

    Was wollen die Eigentlich ?  Autofreie Stadt? Dann sollen Sie wieder die Stadtbuslinie aktivieren. Die Haltenstellenmasten (Schilder) stehen teilweise noch.

    Meine Geldbörse trägt seit Jahren schwarz mit Trauerflor.

     

  29. Mietze

    In den letzten Wochen bin ich vermehrt in Homberg unterwegs, häufig auch mit meinen kleinen Kindern.Und ich verfolge ab und an die Diskussion um die Parkautomaten/Parkgebühren hier im Blog.

    Wenn ich richtig informiert bin, befinden sich auf dem Weg zum Marktplatz ab dem Poller nicht wiklich viele Pakplätze (ich würde sogar behaupten es gibt keine!) Und das wäre auch gut so. Es gibt jedoch wahnsinnig viele kreative Autofahrer, die sich Parkplätze kurz nach dem Poller (gegenüber Buch&Papier Mönch bishin vor dem Spielzeugladen Daria`s Welt)schaffen.

    Wenn es auch heute noch so ist, dass ein rosa Zettel an der Windschutzscheibe still darauf aufmerksam macht, das man falsch geparkt hat, so schließe ich persönlich aus den letzten Besuchen in Homberg, das der Politesse vieles durch die "Lappen" geht. Da frage ich mich, wie es mit der Überwachung der Parkscheinautomaten funktionieren soll!!! Meine Vorredner/-schreiber haben ja auch schon ganz richtig auf das "wilde" Parken angesprochen, das viele Autofahrer nutzen werden, um keine Parkscheine ziehen zu müssen. Ich denke, es wird dann noch mehr zu tun geben.

    Lieber Barolle,

    zu deiner Idee verstehe ich die Umsetzung nicht. Du möchtest einen kostenlosen Shuttleservice? Aber wer bezahlt denn diesen "kostenlosen Service" ? Die Stadt?Und  dann stehen die teuer angeschafften Parkscheinautomaten rum und bringen kein Geld ein, was doch der Clou an den häßlichen Dingern sein sollte. Denn die kommen mit Sicherheit. Was die Stadt sich in den Kopf setzt, wird auch umgesetzt.

    Ich kann nur sagen, mit Kindern (und auch ohne) bin ich in Homberg sehr ungern unterwegs. Gerade am Marktplatz bin ich enttäscht darüber, dass so viel Verkehr herrscht.Ständig muss man aufpassen. Durch das "Pflasterbild" ist gerade Kindern unklar, wo der Bürgersteig ist und wo die Fahrbahn verläuft. Da bin ich in Melsungen, Bad Hersfeld, Fritzlar im Vergleich besser aufgehoben, denn dort ist der Marktplatz ein Marktplatz und kein Mekka für Autos!

     

  30. IchkannGoogle

    Komisch, in Melsungen, Fritzlar und Bad Hersfeld stehen auch Parkscheinautomaten auf den öffentlichen Parkflächen die von den jeweiligen Städten bewirtschaftet werden. Warum werden diese Gebühren dort  dann von Ihnen anstandslos akzeptiert?

    Hauptsache nicht in der eigenen Heimatstadt das Geld ausgeben?

    Jemand hat es mal so formuliert

    "Wenn in Homberg Samstags was los ist, geht der Homberger nicht hin,

    auf das er sich Montags des Maul drüber zerreißen kann, das nichts losgewesen ist"

     

  31. Kritischer Bürger

    @ 25 Distanzbetrachter

    Ich ernenne Sie zum Leitartikler dieses Blogs! 

    Meine Hochachtung!

  32. Mietze

    Bitte, Bitte!!!!!   Liebe Stadthäupter, Häuptlinge, Stadträte!!!!!!!

    Lest doch mal die Bedürfnisse, die die Leute  in diesem Blog äußern (…und ich glaube das tut ihr gerade..) und wertet diese aus. Kann man denn da nix positives raus ziehen????!!! Ideen mit Weitblick, Familienfreundlichkeit, Attraktivitäten um die Käufer zu animieren,…

    Wir leben hier und ziehen hier nicht weg,……aber es ist manchmal schwer EURE Entscheidungen zu verstehen! Ihr Stadthäuptlinge habt doch AUCH FAMILIE und die GLEICHEN BEDÜRFNISSE wie das "Bauernvolk"

    Wir nehmen es teilweise so hin….mehr oder weniger…aber unsere Kinder sind flexibel. Und ob die diese Situation akzeptieren oder sich ein schöneres Fleckchen aussuchen,..!!!???

    Ach…..apropo: "Es tut sich was in der Stadt"   Buch&Papier Mönch hat sich verkleinert, so wie es auch Fa. Eder vor hat.Natürlich verändert sich etwas, aber noch sind nicht alle Spatzen gefangen!! (zu Kommentar 25)

  33. Frustrierter

    zu 25:

    Der Flurfunk besagt, dass ab 01.04.15 eine Dame aus Bad Hersfeld neue Pächterin der "Stadt Cassel" wird.

    Das Konzept des bisherigen Pächters ist dann wohl doch nicht aufgegangen. Bei seinem Antritt wollte er eine ganz neue Art von Gastronomie in Homberg etablieren, wie ich mich erinnere.

    Essen auf dem "Förderband" usw.

  34. Barolle

    Der angedachte Shuttleservice bezog sich ausschließlich auf Mitarbeiter von Behörden und Geschäften. Er sollte auch nicht kostenlos sein, sondern Parkplätze für Touristen und Kunden freihalten.

    Er stand auch nicht für sich allein, sondern war eingebettet in den Vorschlag die gesamte Altstadt in eine verkehrsberuhigte Zone ohne Durchtfahrtmöglichkeit zu verwandeln.

    Dies erfolgte zu Zeiten in denen es in Homberg auch noch einen Stadtbus gab. Leider wurde dieser Stadtbusverkehr eingestellt und für einige wenige Privilegierte (ca. 10) ein Taxi Service geschaffen der bis heute meiner Kenntnis nach nicht widerrufen wurde.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=4008

    Ob er genutzt wird ist eine andere Frage.

    Der Blog ist voll mit Ideen vieler Bürger.

    So z. B. Beleuchtung in der Brandsgasse und Anbringung von Informationsvitrinen.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1225

  35. Frühaufsteher

    2. November 2011

    Beobachtungen und Gedanken am Marktplatz

     

  36. DMS

    zu 30: Kostenfreies Parken ist ein Standortvorteil neben anderen Standortvorteilen.
    In Homberg mangelt es an Standortvorteilen, andere Städte sind attraktiver, die können auf diesen Vorteil verzichten, da es genügend andere Gründe gibt hinzufahren.

    Durch was soll in Homberg der Verlust des Vorteils "kostenfreies Parken" aufgewogen werden?

     

  37. Frühaufsteher

    Durch Reformationsstadt und Haus der Reformation !

    DIE Attraktion bundesweit und einmalig auf der Welt.

    😎

  38. Bürger 2014

    Lasst Sie doch machen. Sie wollen die Geschicke der Stadt lenken und "nur das Beste " für Homberg. Das aber Jahr für Jahr etwas mehr Lebensqualität verloren geht, geht denen im Rathaus anscheinend am Arsch vorbei. An 25,28, 29,32 und all die anderen Bürger Hombergs die gerne in Homberg leben… unsere Meinungen sind nicht gefragt. Ein WIR Gefühl , so wie es propagiert wude wird gar nicht gewünscht. Hirnlose Handlungen, Sinnlose Ausgaben oder soll man lieber sagen, panische Versuche etwas zu retten was schon lange nicht mehr zu retten ist…Genau das ist es was in Homberg derzeit passiert. Aber leider, wie schon gesagt…Ohne zu Überlegen, ohne Konzept, ohne zu Hinterfragen ohne Ahnung… Umsetzen von Schnappsideen die irgendwem irgendwann einfallen weil das ganze ja irgendwo anders auch funktioniert. Hotels öffnen und schliessen, weil kein Konzept da ist ,oder das Konzept völlig ungeeignet ist für Homberg….Gasthäuser werden gekauft…auch OHNE jegliches Konzept. Einfach mal auf gut Glück hinaus. Immobilien die nicht nutzbar sind ohne vorher groß zu investieren werden gekauft, weil man ja evtl vielleicht irgendwann mal Einnahmen daraus hat…..Ich verstehe das alles nicht.

    Wo haben die alle Ihr Hirn gelassen ? Woher haben die alle Ihre Weisheiten und schlauen Ideen ? Man muss ja echt glauben das vieles davon am Tresen im angeseuselten Zustand entstehen.

    Nun sind wir Bürger sind gefordert. Bei der nächsten Wahl…..zeigen wir was wir davon halten das solch ein Schindluder getrieben wird mit Homberg mit uns Bürgern.

    Es kotzt einem echt so langsam an.

  39. Frühaufsteher

    Sollte die Stadt für die Kontrolle und andere Tätigkeiten Personal benötigen, so wird es langsam Zeit dieses auszubilden, einzuweisen und ggf. auch Personal neu einzustellen.

    Die derzeit vorhandene personelle Kapazität reicht ja jetzt schon nicht aus.

     

  40. Netzfischer

    Die Städte die ich kann google aufzählt, haben alle Einrichtungen wo viele hingehen möchten und müssen. Nach Homberg möchte? und muss man nicht mehr.

    Im übrigen sind die Parkgebühren dann in Homberg auf fast dem gleichen Niveau wie in Berlin Alexanderplatz, na dann wollen wir die Steureinnahmen sprudeln lassen.

  41. G.Schönemann

    Heimatnachrichten melden sich zu Wort:

    https://lokalo24.de/news/parken-in-der-kreisstadt-kostet-kuenftig-kohle/553976/

    Herr Klagholz meint im Kommentar:

    "Mit kostenpflichtigen Parkplätzen lockt man sicherlich nicht mehr Gäste in die Kreisstadt. Um das Lehrstands-Problem zu lösen ist diese Maßnahme auch kontraproduktiv."

     

     

    https://lokalo24.de/news/kurzfristig-fuer-die-ewigkeit/554022/

  42. Mister X

    Ich habe mich in den letzten Tagen mit einigen Geschäftsinhabern über die Aufstellung der Parkscheinautomaten unterhalten. Diese sehen "schwarz" für die Zukunft.

    Vielleicht habe ich die FALSCHEN befragt und die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder haben bei ihren Gesprächen ( gab es solche überhaupt?) andere Erkenntnisse gewonnen.

    Zum Poller:

    Bitte ausgraben und auf dem Marktplatz mit Gravur " Homberger Schildbürgerstreich" ausstellen.

  43. Frustrierter

    Parkraumbewirtschaftung wird vor allem dort betrieben, wo die Anzahl der vorhandenen Parkplätze für die Parkplatzsuchenden nicht ausreicht.

    Quelle: Wikipedia

    Das dürfte in Homberg nicht der Fall sein. Bisher hat jeder sein Plätzchen gefunden…

    Und bitte, liebe Rathausmitarbeiter, keine langfristigen Verträge mit Privateigentümern von Parkflächen abschließen. Man stelle sich vor, die gebührenpflichtigen Parkplätze werden nicht angenommen, die Parkscheinautomaten werden nicht mit Münzen gefüllt und die Stadt ( das sind die Bürger! ) zahlt für die Anmietung der Parkflächen, ohne die erhofften Einnahmen zu erzielen.

    Es sei denn, die Sparkasse, die Fam. Ulrich u.a. stellen  die Flächen kostenlos zum Wohle der Stadt zur Verfügung – kann ich mir allerdings nicht vorstellen!

  44. Distanzbetrachter

    @36) DMS

    Sie bringen es auf den Punkt, Herr Schnappauf…

    Und ich frage mal rein provokativ, haben wir eigentlich einen Stadtpark, der zum Wohlfühlen einlädt…? Haben wir einen See, an dem man entspannen kann…? Haben wir einen  Marktplatz, der die Menschen zum Verweilen einlädt…? Haben wir eine Einkaufsmeile, wo man genüsslich schlendern kann…? Haben wir Aussichtspunkte, die Spaß machen, angelaufen zu werden…? Haben wir interessante Angebote in der Stadt, die mit Interesse wahrgenommen werden können…? Haben wir ein Kino, wo man mal für 1, 2 Stunden abschalten kann…? Haben wir seitens sportlicher Aspekte, Sport-Veranstaltungen, die wahrgenommen werden können…? Haben wir in Homberg Vorstellungen, Lesungen, Tanzveranstaltungen, Diskussionsrunden, Künstlerauftritte…? Haben wir in Homberg Wohlfühl-Oasen…?

    Man muss sich diesbezüglich selbst mal hinterfragen, spürt man eigentlich Lust in Hombergs Innenstadt einzukaufen zu gehen, oder fühlt man sich mehr oder weniger dazu gezwungen, und ist letzten Endes froh, wenn man wieder aus der Innenstadt heraus ist…?

    Wie gesagt, das ist provokativ; es soll dazu animieren, einmal nachzudenken…

    Ja, – natürlich haben wir.., – …teils hier, – und da… – nur, es wirkt alles so spröde, so trist, so ungelenk, so abgeharkt, als wolle man den Besucher alleine lassen und sagen, nun mach mal…

    Der innovative Gestaltungsraum aktiver Homberger  wird behördlicherseits im besten Falle zur Kenntnis genommen, und „bei Tischvorlage“  werden positive Zukunftsgedanken, sprich auch Visionen anhand von Verwaltungsvorschriften oder vorgegebenen Auflagen vorgesetzter Behörden nicht nur ausgebremst, sondern in die Schublade des Vergessens gesteckt.

    Was einmal in einem Reißwolf steckt, hat keine Bedeutung mehr…

    Homberg hat trotz „Lichte“ und „Efzeauen“, die zudem auch außerhalb liegen, ein zum Teil erhebliches Defizit an sogenannten Standortvorteilen in Bezug auf andere Städte, die oftmals mit einer Palette natürlicher Areale, wie auch Freizeitangebote und sonstigen Plätzen aufwarten können.

    Homberg selbst sieht schon seit längerer Zeit, dass die „Reformationskirche“ und die „Hohe Burg“, die Fachwerkbauten nicht alles sein können, was man Touristen an Attraktionen anbieten kann. Nur, – Jedermann weiß, dass innovatives Gedankengut da seine Grenzen findet, wo eine Behörde ihrer Verwaltungsaufgabe gerecht wird. Sie kann es einfach nicht besser; sie hat es ja auch nicht gelernt (über den Tellerrand zu schauen)…

    Natürlich spielt Geld eine Rolle, und natürlich spielt auch der Rahmen eine Rolle, in dem sich etwas bewegen soll.

    In der Vergangenheit haben etliche Kommentatoren des „Hingucker“  verschiedene Vorschläge an Gestaltungsmöglichkeiten teils über die Stadt, teils hier im Blog, teils auch in anderen Diskussionsrunden eingereicht, die oftmals (aus Eigennutz, vielleicht auch Egoismus???) seitens der Verantwortlichen ignoriert und ungeprüft in den Wassern der Efze verschwanden. Dass damit ein neues, der allgemeinen Aufbruchstimmung  zugeordnetes „Wir-Gefühl“ konterkariert wird, steht wohl außer Zweifel. Das Ergebnis ist folglich eine tiefe Frustration derjenigen, die sich einst die Mühe und Zeit genommen haben, um hier etwas Positives zu erwirken.

    Der Vertrauensverlust  ist allgegenwärtig…

    Wo kann man denn nun real anfangen, mit vergleichbar geringen Mitteln zu versuchen, einen positiven Eindruck auf die Reformationsstadt zu erwecken…?

    Man kennt die allseits bekannten „Willkommen in …“ Schilder bei Dorf-Einfahrten, wie auch die „Auf Wiedersehen“ Schilder beim Verlassen des Dorfes.

    Warum ist dieses nicht an exponenten Stellen in Homberg möglich?

    Herzlich Willkommen in der Reformationsstadt Homberg/Efze

    Dabei bricht man sich beileibe keinen ab, und der erste Eindruck eines Touristen ist positiv und suggeriert unterschwellig, die Reformationsstadt einmal etwas näher kennenzulernen. Derartige Werbung ist auch als ein Stück „Kultur“ zu betrachten, ist doch die gotische „St. Marien Kirche“ nicht nur in der Luther-Dekade Aushängeschild unserer Reformationsstadt.

    Wer da sagt, das wäre hausbacken oder nicht mehr aktuell, oder sogar aus dem vorigen Jahrhundert, dem kann man nur entgegnen, dass man an Bord eine Flugzeuges, wie auch eines Schiffes mit „Herzlich Willkommen an Bord…“ angesprochen wird. Und wer noch einen PC mit irgendeinem Windows-Programm hat, wird bei jedem Booten „Willkommen“ geheißen.

    Kommen wir kurz zum Marktplatz, wo unter Kommentar 29) sich „Mietze“ wie folgt geäußert hat:  „Ich kann nur sagen, mit Kindern (und auch ohne) bin ich in Homberg sehr ungern unterwegs. Gerade am Marktplatz bin ich enttäuscht darüber, dass so viel Verkehr herrscht. Ständig muss man aufpassen. Durch das "Pflasterbild" ist gerade Kindern unklar, wo der Bürgersteig ist und wo die Fahrbahn verläuft.“

    Ich gehe gleich darauf ein, doch vorweg die Frage, ob die offene Wasserrinne der Marktplatzbegrenzung nicht ein Gefährdungspotential gerade für ältere Menschen und auch Kinder darstellt?

    Ich persönlich musste vor kurzem beim Parken vor der Löwen-Apotheke innerhalb einer halben Stunde miterleben, dass zwei Personen, die die Straße überquerten und in Richtung Marktplatz gingen, in die offene Wasserrinne getreten sind.

    Die erste, – eine groß gewachsene Person, mittleren Alters, schüttelte sich kurz, trat aus der Wasserrinne heraus, und ging dann seines Wegs. Die zweite Person, mit einer wesentlich kleineren Statur, ein Senior mit krummen Rücken, trat in diese Wasserrinne hinein, knickte ein, und tat sich offensichtlich weh. Er musste sich mit seinen Händen abstützen, um hochzukommen, schüttelte sich ebenfalls kurz, zupfte seinen Mantel gerade, und hinkte nach kurzer Pause von dannen. (Ps. Ich habe ihn später noch mehrere Male in Homberg gesehen, da war er ok.)

    „Mietze“ spricht in ihrem Kommentar vom „Pflasterbild“, das Kindern nicht die Grenze zwischen der Fahrbahn und dem Bürgersteig zeigt. Dies gilt meines Erachtens nicht nur für Kinder, sondern auch für mancherlei Senioren, die damit ihre Schwierigkeiten haben. Bedingt durch den regen Verkehr ist man versucht, sich schnellen Schrittes aus der Gefahrenzone zu bringen, und stolpert dann mitten hinein in die Wasserrinnenfalle…

    Es sind letztlich die Unabwägbarkeiten, die im täglichen Allerlei auf den Bürger einwirken. Aber das ist eine andere Sache.  Das persönliche Empfinden des Bürgers, nunmehr neue Steuern anhand der Einnahme von Parkgebühren zu zahlen, findet da die Grenzen seiner Bereitschaft, wo er meint, dass Steuergelder ohne Sinn verschwendet wurden.

    Die Reformationsstadt Homberg verliert dadurch noch weiter an Attraktivität im schier endlosen Kampf um Standortvorteile, und damit um die Perspektiven der sozialen Stadt von morgen.

  45. Mietze

    zu Kommentar 44:

    Sie haben Recht.Die Wasserrinne, so wie sie angelegt ist, ist für Unwissende ein echtes Problem. Wäre sie  begleitet von einer kleinen Hecke oder einer Baumallee wäre es sicher ungefährlicher.

    Was Kinder anbetrifft, so ist diese Rinne der absolute Anziehungspunkt und egal zu welcher Jahreszeit beliebt ! Denn Kinder finden auch die Möglichkeit in einer Wasserrinne o h n e Wasser zu spielen. Das Problem ist der Verkehr und die anschliessend geparkten Autos. Ständig muss man auf parkende Autos Rücksicht nehmen, auf gerade aussteigende Autofahrer, die böse schauen, weil Kinder ihren Autos zu nahe kommen. Sich auf einer Bank niederzulassen, einen Kaffee draussen trinken oder ein Gebäckstückchen verzehren, während die Kinder sich auf dem Marktplatz vergnügen, das geht überhaupt nicht. Daher vielleicht auch das Ansinnen der Stadt, die Spielgeräte dort zu entfernen und lieber (Park-) Platz für Kunden/Geschäftsinhaber zu schaffen. Das war dann ja mal mitgedacht

    Entschuldige mich gleich für das Abschweifen des Themas. Hier ging es ja um Parkautomaten, sorry!!!

    Aber manchmal gehen einem die Pferde durch und machnes muss einfach mal raus….wenn auch schon des öfteren durchgekaut in diesem Blog!
     

  46. Frühaufsteher

    Entlang des Wasserlaufes sollten einst Lindenholzheckchen und kleinere Bäume gepflanzt werden.

    Fragen sie dazu mal die Damen die sich u.a. für die Grünanlagen an der Wallstraße engagiert haben und den Gewürzgarten auf dem Burgberg. U. a. auch jahrelang am Herbstmarkt beteiligt waren.

  47. Wasser

    Also entschuldigen Sie bitte, Stadtverordnete aller Parteien haben in den Sitzungen fast bis Mitternacht diskutiert, dass die Wasserspiele die Konjunktur antreiben und waren mehrheitlich dafür.

    Wären die Wasserspiele nicht gekommen, hätten genau diejenigen die für die Wasserspiele gewesen sind die Verhinderer für die tote Innenstadt verantwortlich gemacht.

    Wenn der Hessentag verhindert worden wäre, wären die Verhinderer Schuld an der jetzigen Situation gewesen, 

    Homberger sind im allgemeinen nicht geeignet eine gute zukünftige Entwicklung voranzufahren.  Diejenigen die es konnten, wurden dennoch verurteilt, weil diese auch Verhinderer waren.

    danke Herr Schnappauf, dass sie wenigstens den Durchblick behalten.

  48. T. Chris

    @ IchkannGoogle und MisterX: Zur Aufstellung der Parkautomaten: Die Parkflächen am Landratsamt fallen weg, denn diese gehören dem Landratsamt. Da wird nichts aufzustellen sein. Höchstens an den Besucherparkplätzen (direkt wenn man die Parkstr. hochfährt links ca. 30 Stück, bis der A.-Kolping-Weg kommt), wo man jetzt als Besucher der Behörde mit Parkscheibe 2 Stunden stehen darf. Alle anderen Flächen gehören dem Kreis.

    Weitere Plätze können an der Stadtmauer neben dem Burghotel geschaffen werden, wo seit gefühlt 2 Jahren eine Baustelle ist, an der niemand baut und das Dixiklo umgeworfen im Matsch liegt. Der Rasen ist ja eh schon weg. Und die paar benötigten Pflastersteine können nicht die Welt kosten.

    An anderer Stelle in diesem Blog schlug ich vor, am Reithausplatz eine Tiefgarage zu bauen / von einem privaten Investor bauen zu lassen… Machbar ist vieles. Wenn Geld für Krone, Schirnen und Co da ist, muss auch für so was noch Kapazität frei sein.

  49. Dirk-H. Pfalz

    Parkgebühren – ein unausgereiftes und unverständliches Konzept. Es soll Einnahmen bringen. Hier wird eine Höhe prognostiziert, die auf großer Freiwilligkeit basiert. Aber das Schlimme daran ist: kein Stadtverordneter traute sich, dieses Thema im Parlament zu kommentieren. Gab es da vielleicht eine Absprache? Eigentlich sind solche grundsätzliches Entscheidungen früher in den Parteien unter den MItgliedern erörtert worden. Ihre Meinung war gefragt. Aber – ich kann nur für die SPD sprechen – heute ist es dort anders. Die Stadtverordneten "kochen ihr eigenes politisches Süppchen". Aber dies dann als eigene Meinung zu bekunden, daran hat es am Donnerstag gefehlt.

    Werden die Parkgebühren ein Flop, und davon gehe ich aus, dann kann sich jeder Abgeordnete darauf zurückziehen, dass, wenn er dagegen gewesen wäre, er doch in der Minderheit gewesen wäre. So einfach ist Politik. Aber tut diese Form Homberg gut? Ich glaube nicht.

    Berufschüler sollen zahlen, wenn sie ihre bisherigen Parkplätze weiter nutzen. Aber was ist mit Stellbergsweg, Bindeweg, Wilh.-Volkmar-Weg? Ach so- die Straßen liegen ja nicht in der "Innenstadt". Vielleicht haben dort die Parker eine Lobby. Ich bin gespannt, wie es weiter geht

  50. zweiter_Homberger

    @49

    In den "Nicht-Innenstadt-Straßen" werden an die Anwohner mit Anwohnerparkausweisen ausgestattet. Die Parkmöglichkeiten werden zu Anwohnerparkplätzen. Somit hat Homberg eine weitere Einnahmequelle generiert.

    Die Anwohnerparkplätze werden natürlich auch etwas kosten 😉

     

    In diesem Sinne

  51. Bürger 2014

    Bringen wir es auf den Punkt : HOMBERG WIRD SCHEISSE !

    Sorry dafür.

  52. Frustrierter

    Eins steht fest:

    Auf dem Hof / Abstellplatz vor meiner Garage werden keine Parkgebühren durch die Stadt erhoben.

    Andernfalls haue ich aus Homberg ab. 🙂

  53. Teufelchen

    Die Einnahmen stimmen nur, wenn man die Parkplätze lässt wie sie sind.

    Vergrößert man sie auf die vom ADAC empfohlene Breite von 2,50 m, was heutzutage unabdingbar nötig ist, verringert sich sich die Zahl der Parkplätze. Ich tippe mal so auf 15 – 20 %. Also sinkt auch die Einnahme

    Dazu schrieb ich schon qm 21. Januar 2015.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=15057#comment-84450

    👿

  54. Frustrierter

    @ Teufelchen

    Auf Localo de. ist zu lesen, dass die SPD in Melsungen einen Antrag auf Parkplatzverbreiterung auf mindestens 2,50 m gestellt hat.

    Melsungen vorn oder wie soll ich es interpretieren?

     

  55. lieschen

    Fakt ist, dass mittlerweile in fast allen Städten Parkautomaten stehen. Fakt ist aber auch, dass die Leute nur bereit sind etwas zu bezahlen, wenn sie nicht drumherum kommen. Will sagen: So verlockend sind die Geschäfte in Homberg nun wirklich nicht, dass ich bereit wäre dafür extra in die Innenstadt zu fahren und dann auch noch für den Parkplatz zu bezahlen! Lebensmittel kaufe ich am Stadtrand und den Rest in anderen Städten oder online. Klingt hart, ist aber so.

    Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man zunächst die Stadt und die Geschäfte attraktiv machen sollte. Dann sind die Konsumenten vielleicht auch bereit in die Stadt zu fahren. Und fürs Parken zu bezahlen.

    Nach wie vor halte ich Blitzer und funktionierende (und regelmäßige) Kontrollen durch Politessen für günstiger und gleichzeitig Einträglicher.

  56. Grundstückseigentümer

    @Frustrierter

    Jeder Grundstückseigentümer, der nicht möchte, dass auf seinem Grundstück der tatsächlich stattfindende öffentliche (Park-)verkehr (zum Beispiel hinter der Post) Parkgebühren bezahlen muss, muss dagegen Widerspruch einlegen, so ist es zumindest dem Entwurf zu den Parkgebühren zu entnehmen, der als Anlage zur Stadtverordnetenversammlung auf der Seite der Stadt downzuloaden ist.

    Dort sind auch die Übersichtspläne mit Luftbild und den durchgezählten Parkplätzen zu sehen.

  57. Arztbesucherin

    Heute früh habe ich zum ersten Mal die Auswirkungen der Parkgebührendiskussion schon zu spüren bekommen, obwohl noch kein Automat steht: Sonst war es kein Problem, wenn man um 8 Uhr beim Arzt ist, auf dem Parkplatz vor der Apotheke beim "Tediparkplatz" zu bekommen, jetzt ist da eine Kette vor. Meinen Arzt, mit dem ich zufrieden bin, werde ich deswegen nicht wechseln, aber die Apotheke meiner Wahl kann dann auch eine andere sein.

  58. Frau Schild

    Zu 57:

    Dieser Parkplatz gehört zu den beiden Geschäften hinten (Tedi und KIK). Eine Kette hat hier schon sehr oft über Nacht gehangen und wurde morgens entfernt.

    Ihr Beitrag liest sich, als ob Sie die Apotheke für die Kette verantwortlich machen würden. 

  59. Abakus

    zu Grundstückseigentümer

    Ich finde es ein recht eigenartiges Rechtsverständnis der Stadt, ohne die Eigentümer zu fragen auf deren Eigentum einfach Parkgebührenpflicht einzuführen und dann auch noch zu verlangen, wenn man das nicht wolle, solle man das der Stadt mitteilen.

    Ich kann in den Rechtsgrundlagen dieser Parkgebührenordnung keinen Hinweis finden, der der Stadt das Recht dazu einräumt. Wenn dann müsste es aufgeführt sein.

    Straßenverkehrsgesetz § 6

    (6) Für das Parken auf öffentlichen Wegen und Plätzen können in Ortsdurchfahrten die Gemeinden, im Übrigen die Träger der Straßenbaulast, Gebühren erheben. Für die Festsetzung der Gebühren werden die Landesregierungen ermächtigt, Gebührenordnungen zu erlassen. In diesen kann auch ein Höchstsatz festgelegt werden. Die Ermächtigung kann durch Rechtsverordnung weiter übertragen werden.

    (7) Die Regelung des Absatzes 6 Satz 2 bis 4 ist auf die Erhebung von Gebühren für die Benutzung gebührenpflichtiger Parkplätze im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 13 entsprechend anzuwenden.

     

    Weiteres zumThema Parkgebühren

    Nicht geregelt hat man außerdem die Gebührenpflicht für Flächen, die als Sonderparkplätze für Bewohner, Schwerbehinderte, Motorräder oder Elektrofahrzeuge an Ladestationen ausgewiesen sind.

    § 4.2. regelt das für Berufstätige – ob damit auch die Berufstätigen gemeint sind sind, die Bewohner der Kernstadt, Ortsteile oder der Parkgebührenbereiche sind oder solche die nicht dort wohnen ??

    Sie alle müssen jetzt zum Reithausplatz. Andere Flächen werden dafür nicht ausgewiesen. Und dafür dürfen sie 120 € bezahlen. Erfahrungsgemäß sind die berufsschüler wohl eher dort als die Berufstätigen. Auf die Ereignisse dort bin ich gespannt wie selten zuvor.

    Dort stehen laut Anlage 3.1.1. jedoch nur  57 Parkplätze zur verfügung. Wobei über die Einzelgröße eines Parkplatzes dort keine Angaben gemacht werden.

    Wie weit hier die Stadt nicht in der Pflicht steht, nur so viel Ausweise zu verkaufen wie sie an Parkflchen zur Verfügung stellt weiß ich nicht. Die Antwort dürfte doch keine Problem bereiten.

    P. S. Ich benötige keine Parkflche , denkeaber an all die, die so etwas benötigen.

  60. WIR-kung

    WER hat ein komisches Rechtsverständnis?

    WER ist die Stadt?

    Der Bürgermeister? Die Mitglieder des Magistrats? Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung? Die Stadtverordneten?

    …oder vielleicht WIR?!

  61. T. Chris

    Die von Abakus aufgeworfenen Fragen müssen beantwortet werden, sie sind sehr berechtigt. Ließe man das alles unberücksichtigt, wäre es "mal wieder" ein unüberlegter Schnellschuss.

  62. Abakus

    Ob bei fehlender Rechtsgrundlage überhaupt Parkgebühren zulässig sind wird sich zeigen, wenn der Erste nicht bereit ist das Knöllchen zu zahlen.

  63. Qualle1978

    @Artzbesucherin

    Dann muß man eben ein paar Meter laufen!

  64. Mister X

    @ Qualle 1978

    Wenn das mit dem Laufen immer so einfach wäre. Denken Sie bitte auch an die alten und gebrechlichen Mitbürger, die einen Arzt aufsuchen müssen.

    Da geht es nicht um Shopping sondern um ärztliche Hilfe. 

  65. Artzbesucherin

    @Qualle 1978

    Ich wollte zum Arzt, da ich nach einem Sturz nicht mehr richtig und nur unter starken Schmerzen laufen konnte. Danke für den blöden Kommentar.

    Das wird vielen Patienten auch so gehen, denn man geht ja hauptsächlich gerade dann zum Arzt, wenn man sich vor Krankheit kaum noch schleppen kann.

     

  66. Frühaufsteher

    Interessant:

    Man will jetzt bezüglich der Schüler nachbessern. Sagt Dr. Ritz. 

    Also erkennbar: Die Verwaltung hat mit der heißen Nadel genäht, Fakten die bekannt sind und waren einfach ignoriert und gehofft, man käme ohne Protest davon.

    Bericht nur in der HNA.

    Das nenne ich dann " vollständige Bürgerinformation". Wo doch jeder Homberger die HNA bezieht!

    Bis heute verschweigt Dr. Ritz unangenehmes, dass ihm und der Verwaltung auch nur annähernd schaden könnte.

    Erinnert mich an ähnliche Vorgänge 1989 / 1990. Honnecker entmachtet – Krenz kam.

    Mal sehen ob man in Homberg 2016 bei der Kommunalwahl die Parteien die den Mist verzapft haben, auch ins politische Nirwana schickt.

    Wäre nötig um tabula rasa zu machen und zu zeigen, was man von ihnen und ihren Vertretern hält.

    Aber der Traum wird leider nicht wahr.

     

  67. Frühaufsteher

    Man wäre schon in konkreten Verhandlungen mit Asklepios. Warum jetzt erst ?

    Na fein. Werden sich all die freuen, die lange Wege haben, die schlechtes Wetter vorfinden. Fakt wird sein: Die, die in der Stadt arbeiten werden bis zu Asklepios laufen dürfen. Oder man jagt die Schüler dorthin. Zwei – Klassen Gesellschaft?

     

  68. Frühaufsteher

    Warum sollten Kunden der Kreissparkasse auf dem Platz der KSK zahlen – wo doch dieser Platz von ihren Kundengeldern gekauft wurde, instand gehalten wird?

     

  69. Ferngucker

    @ 68

    Wenn das so ist, dass die KSK mit Kundengeldern kauft und baut, dann sollten Sie schnellstens Ihre Kontoverbindung kündigen und die KSK anzeigen, denn das wäre illegal (Achtung Ironie!!)
    Richtig ist, das Kreditinstitute nicht mit Kundengeldern wahllos umgehen dürfen. Aber ein KI ist immer auch ein Wirtschaftsunternehmen und mit dem real erwirtschafteten Gewinn (z.B. Zinsspanne, Provisionen, etc) werden Investitionen z.B. in Gebäude, Grundstücke, etc. durchgeführt.

    Aber mal grundsätzlich:
    Was ich aus der Ferne über meine Heimat lese, macht mich traurig. Immer wenn ich mal in Homberg bin, freue ich mich über die wirklich schöne Kulisse. Aber los ist nichts und von Vermarktung dieser einzigartigen Schönheit ist nichts zu erkennen. Wenn die Stadt es schaffen würde eine vernünftige Ausflugs-Gastronomie auf dem Marktplatz (und am Schlossberg) anzusiedeln, und mit Reisebüros verhandeln würde um Tagesausflüge (z.B. für Senioren, etc) zu generieren, würde der Marktplatz auch wieder belebt, Geschäfte würden sich automatisch ansiedeln (weil Kunden kommen) und alle würden profitieren. Versucht das mal, ich glaube das wird gelingen und dann braucht man auch nicht über Parkgebühren zu diskutieren.

  70. Frühaufsteher

    #Ferngucker

    Von was errichtet denn eine Sparkasse ihre Gebäude, bezahlt Mitarbeiter, macht Werbung oder stiftet Geld ?

    Es sind immer Gelder der Kunden.

    So wie alle "Fördergelder" Steuern der Bürger der Bürger sind.

     

  71. Ferngucker

    @ 70
    Definitiv nicht mit Kundengeldern, sondern wie ich schon schrieb mit dem real erwirtschateten Geld. Kunden, die der Kasse Geld anvertrauen bekommen Zinsen (im Moment nunmal weniger), Kunden die Geld leihen, zahlen Zinsen. Die Differenz nennt man Zinsspanne und ist eine Einnahmequelle. Desweiteren werden Versicherungen, Bausparverträge oder Aktien vermittelt, dafür gibt es Provisionen. Aus diesen Einnahmen sind die Kosten wie Gehälter oder Gebäude zu zahlen. Was übrig bleibt ist der Gewinn. Dieser kann investiert oder gespart werden.
    Alles andere ist unseriös und entspricht auch nicht den Tatsachen , auch wenn uns die Medien etwas anderes vormachen (Grundzüge Wirtschaftslehre). So ähnlich sollte eine Kommune auch funktionieren, indem nur das erwitschaftete Geld ausgegeben wird.

  72. Frühaufsteher

    Real erwirtschaftet Geld – mit wem also macht die Bank Geschäfte? Mit den Kunden! Wenn sie geringere Zinsen nähme könnte sie keine Kundenparkplätze bauen. Oder niedrigere Gehälter zahlen an Vorstand und die verwaltungsräte u. a. den Landrat. Oder weniger stiften.

    Zinsen wie Steuern – die zahlt auch der Bürger

    Was kosten Kundenparkplätze bei anderen Banken? 

    Warum stellen dez, Herkules, LIDL, ALDI, REWE kostenlose Parkplätze zur Verfügung?

    Die ja auch mit real erwirtschaftetem Geld bezahlt werden?

    Während die eine oder andere Bank inzwischen sogar wieder Filialen eröffnet, hat die Kreissparkasse vor nicht einem Jahr ihre Filiale im Osterbach geschlossen. Begründung: Man könne ja in die Filiale an der Drehscheibe zur Bertaung kommen. Da gäbe es sogar Behindertenparkplätze.

    Eine Anwohnerein sammelte sogar ca. 350 Unterschriften gegen die Schließung. Die nur eine verbesserung bei den Automaten brachte. 

    30. August 2014

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/halber-erfolg-protest-unterschriften-uebergab-marga-fischer-kreissparkasse-3818523.html

    Der Seniorenbeirat, der Seniorenbeauftragte und die Behindertenbeauftragte oder gar Magistratsmitglieder oder Stadtverordnete meldeten sich nicht zu Wort.

    Da war von WIR keine Rede.

     

  73. Frustrierter

    @ Ferngucker

    "So ähnlich sollte eine Kommune auch funktionieren, indem……"

    Ob wir das in Homberg noch einmal erleben? Berechtigte Zweifel sind angebracht.

  74. Ferngucker

    Rewe, Lidl , etc. verkaufen Waren, die sie vorher günstiger einkaufen. Banken verkaufen Geld gegen Zinsen, das sie vorher günstiger einkaufen (Einlagen). Wo ist der Unterschied?
    Würde z.B. Rewe die Waren billiger verkaufen, wäre der Gewinn auch geringer. Gerade Sparkassen geben im Gegensatz zu Großbanken einen Teil der erwitschafteten Gewinne in Form von Spenden der Allgemeinheit zurück.
    Bezüglich der Schließung von Filialen ist es immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Kommen zu wenig Kunden, ist es unrentabel. Zukünftig werden die regionalen Banken noch viele Filialen schließen müssen, da immer mehr das Internet nutzen. Das ist wie mit dem Einzelhandel in der Stadt. Jeder muss sich die Frage stellen, inwieweit er an diesem Trend selbst eine Teilschuld hat.

  75. Mahner

    Mit den Sonderparkgebühren für die Schüler stimmt doch die Kalkulation nicht mehr. Typisch Homberg, wir kommen nicht aus den Schlagzeilen.

  76. Das wird nicht mehr

    Dr. Ritz war offensichtlich die falsche Wahl der Qual. ich hätte erwartet mehr Vernunft zu begegnen .

    die Bürger sind wie bei Wagner zu Anfang geblendet, die Presse auch…

    Statt dessen werden  olle Kamellen wie die Parkgebühr herausgeholt während dessen auf dem Marktplatz sogar auf dem Bürgersteig geparkt wird, straflos selbstverständlich….

    Der Osterbach wird sich füllen, die Bewohner schauen resigniert zu.

     

  77. Mahner

    Zum Thema Parkplätze fällt mir nur die ungeordnete Baustelle am Pulverturm ein.

    Ich gehe schon jetzt davon aus, dass dort Parkplätze angelegt werden sollen und das an einer der fotogensten Stellen in Homberg. Aber wo sollen denn 30 Mitarbeiter der Arbeitsagentur parken. Was bezahlen die?

  78. Bürger

    Mit den Parkplätzen am Pulverturm, das soll doch nicht wahr sein, das einzig Gute was Homberg gegenüber den anderen Städten noch hat ist seine Schönheit, die aus meiner Sicht schon nach und nach zum Opfer gefallen ist, wie unser schöner alter Marktplatz.

  79. Mahner

    @ 78

    Warten sie einmal ab, der Bürgermeister hat schon etwas angedeutet. Die STAVO wird es abnicken, wie alles andere aus. Die Baustelle sieht aus wie ein Schweinestall, baut doch die Firma auch am KBGgebäude. Schönheitssinn fehlt doch in Homberg.

  80. Kritischer Bürger

    @ Bürger

    Genau, Homberg ist die schönste Stadt im Schwalm-Eder-Kreis. Das lassen wir uns auch nicht nehmen. Zum Shoppen geht`s schon mal nach Fritzlar und Melsungen. Aber anschließend fahrn mer widder heem.

  81. Feststeller

    An78 ich hoffe sie sind auf der falschen Färte,

    An 80 sie haben Recht, aber in FZ oder Meg gehe ich nicht einkaufen, ich bestelle online oder gehe nach Oberbeiheim oder Deichmann, oder ffm

  82. T. Chris

    Ist dieser Artikel schon bekannt? Besonders der Absatz „Wir sind hier vor allem in Knüllwald sehr gut aufgestellt“, sagt Frank Ellerkamm. In Homberg hingegen müsse sich noch einiges tun. „Wir machen uns schon seit einiger Zeit für einen Motorradparkplatz auf dem Marktplatz stark. Leider konnte das bis heute noch nicht umgesetzt werden. Einige denken wohl, das könnte Rocker-Banden in die Stadt locken“, so Dirk Richhardt.

    https://bike.extratip.de/2014/12/10/homberg-will-zweirad-tourismus-ankurbeln/

     

    Motorradparkplätze auf dem Marktplatz? Wo sollen die denn noch hin?

  83. DMS

    zu 82: Dr. Richhardt hat schon vor einiger Zeit die Stadt "angeprangert" weil die Stadtverordnetenversammlung es gewagt hatte, kein Motorradstellplätze auzuweisen.

    Stadtmarketing, Verkaufsförderung oder Unterhaltungs-Veranstaltungen

  84. Teufelchen

    T. Chris

    Motorradparkplätze waren ein Thema der Stadtverordnetensitzung im September 2014.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=13495

    Ergebnis: Herr Ripke gibt bekannt, die FDP werde zustimmen, jedoch solle man weniger als sechs Motorradparkplätze einrichten und dieses evtl. erst im nächsten Frühjahr umsetzen. Das wird Teil des Vorschlages ein neues Parkraumkonzept zu erarbeiten. Bei 29 anwesenden Stadtverordneten 23 Ja-Stimmen, ….https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll_2014-09-11.pdf

     

    Noch im Dezember beklagte sich Dr. Richhardt trotzdem öffentlich und textgleich:

    „Wir sind hier vor allem in Knüllwald sehr gut aufgestellt“, sagt Frank Ellerkamm.

    In Homberg hingegen müsse sich noch einiges tun. „Wir machen uns schon seit einiger Zeit für einen Motorradparkplatz auf dem Marktplatz stark. Leider konnte das bis heute noch nicht umgesetzt werden. Einige denken wohl, das könnte Rocker-Banden in die Stadt locken“, so Dirk Richhardt.

    https://lokalo24.de/news/angst-vor-rocker-banden/531651/

    ich kommentierte damals: "Zu den 6 Motorradparkplätzen: Was ist wenn größere Gruppen kommen? will man dann alle anderen " wegjagen" ??"

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=13495#comment-38036

     

     

    Konsequenz: Die Parkplätze müssten im neuen Parkraumkonzept zu finden sein, oder etwa nicht ?

    Sie sind es nicht wie Anlage 3.1. der Erläuterungen für die Stadtverordnetensitzung am 29. Januar 2015 zeigt.

     

    https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Erlaeuterungen_Teil_1_01.pdf

    Logische Folge: Motorräder müssen auf PKW Parkplätzen abgestellt werden. Oder außerhalb erlaubter Flächen. Knöllchen im Anmarsch, oder ???

    👿

  85. Knöllchen

    Halllo Stadtverordnete,

    Wenn Ihr euch über ParkscheinAutomaten unterhaltet, schaut Euch doch auch mal dies System an:  

    https://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/smart-parking-sensoren-in-strassenlampen-sollen-falschparker-erkennen/11546984.html

    Na wie wärs?   niemehr ein Falschparker in Homberg.  🙂 🙂 🙂

     

     

     

  86. Scherzbold

    @ Knöllchen

    Sie Arbeitsplatzvernichter! Was soll dann mit der Politesse werden? 🙂 🙂

    "Niemehr ein Falschparker in Homberg." Das wäre schrecklich. Schließlich sollen Einnahmen  erzielt werden. Immer die klamme Stadtkasse im Auge behalten…

  87. T. Chris

    In der Wallstraße gibt es ja an der Seite des Busbahnhofs einige Motorradparkplätze. Allzuweit Richtung Marktplatz ist es von da ja eigentlich nicht.

  88. Bürger 2014

    Müssen Motorradfahrer auch nen Parkschein ziehen ?

  89. DMS

    Zu den Forderung des Stadtmarketingvereins beondere Stellplätze für Motorradfahrer in ausreichender Zahl auszuweisen.

    Werden Stellplätze für eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern, nämlich den Motorradfahrern reserviert, dürfen andere darauf nicht parken. Diese Stellflächen wären die meiste Zeit des Tages leer und würde vielleicht nicht ausreichen, wenn eine Gruppe Biker auf dem Homberger Marktplatz einen Stopp einlegt. Andererseits wird in Homberg beklagt, dass nicht genügend Parkplätze in der Innenstadt vorhanden sind.

  90. Distanzbetrachter

    Bevor man sich jetzt darüber ausweint, ob der Eine oder Andere hier im Blog das Homberger System verstanden hat, sollte man anhand der bekannten Fakten einmal darüber nachdenken, wie zukünftig eine derartige Misswirtschaft unterbunden werden kann.

    Die Folgekosten, zum Beispiel beim „Jugendzentrum im Gaswerk“, die einmal durch eine miserable Arbeitsleistung entstanden sind, diese kann man nicht mehr rückgängig machen, und gehen voll zu Lasten der Bürger.

    Was sollte sich ändern?

    Will heißen: Der BAUSFÜHRENDE, der unterzeichnet, schließt nur für den von ihm geplanten Bau eine Versicherung ab, die bei einen um mehr als 20% höheren Kostenfaktor als geplant, eintritt.

    Bedeutet: Die Versicherung tritt dementsprechend in die Haftung ein, und nicht der BÜRGER.

    Bedeutet weiter: So ein Bau würde in der Planungsphase zukünftig qualitativ noch besser bearbeitet und verifiziert werden. Dann kann eben kein Aufzug nachträglich eingebaut werden, da man sich an die einmal erstellten Fakten zu halten hat.

    Bedeutet weiter: Der BAUAUSFÜHRENDE wird versicherungstechnisch an seiner Qualität gemessen; baut er einmal Mist, ist die Versicherungsprämie beim nächsten Mal deutlich höher. … und ein drittes Mal wird ihn die Versicherung NICHT mehr aufnehmen, und auch der Arbeitgeber wird von ihm Abstand nehmen.

    Insgesamt gesehen wäre der in diesem Falle einzusparende Kostenfaktor enorm, da viele Sanierungs- und Renovierungsarbeiten unter anderen in den kommenden Jahren nötig sein werden.

    Hätte hier die VERNUNFT gesiegt, könnte die Titelüberschrift des Blogbetreibers „Gleich 14 Parkautomaten sollen angeschafft werden“ wegbleiben.

    Selbst der Bürgermeister erkannte das Szenario seinerzeit, als er davon sprach, dass man bei dem Kostenfaktor einen Puffer hätte einbauen sollen.

    Irren ist Menschlich; überall wird versucht, dem Irrtum Paroli zu bieten; im Luft-, Schienen-, Wasser- und Autoverkehr wird alles Menschenmögliche gemacht um Unfälle zu vermeiden.

    Es geht im Prinzip einfach darum, wie kann ich zukünftige Fehlplanungen anhand einer strikteren Überprüfung, die letztendlich zu Lasten aller Bürger geht, vermeiden…?

    Und last not least noch eins: klar, es ist UTOPIE, was ich hier vorgetragen habe, doch es tut weh, was in Homberg alles passiert, und da wünschte ich mir ein klein wenig mehr Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit von Denjenigen, die in der Verantwortung des Gemeinwohls stehen.

  91. Teufelchen

    Herr Gerlach beklagte vor kurzem noch, "wir alle wurden hintergangen".

    Gab es Folgerungen daraus und hat man etwas unternommen um so etwas zu vermeiden?
    Nein, man hat eine 46 seitige Tischvorlage akzeptiert.

    Distanzbetrachter

    und da wünschte ich mir ein klein wenig mehr Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit von Denjenigen, die in der Verantwortung des Gemeinwohls stehen.

    Ich wünsche mir dies auch.

    👿

  92. Mister X

    Herr Gerlach: " Wir alle wurden hintergangen."

    Nein, die Homberger Bürger wurden hintergangen und dazu haben beigetragen,

    a) der ehemalige Bürgermeister

    b) der Magistrat und

    c) große Teile der Stadtverordneten

     

  93. Distanzbetrachter

    Er stiehlt sich mit der Aussage: " Wir alle wurden hintergangen"  aus seiner politischen Eigenverantwortung dem Bürger gegenüber. Er meint mit diesen Worten, dass seine politische Schuld „in dieser Angelegenheit“ im Kollektivverhalten gesehen werden muss und dadurch relativiert wird. (weil ja Alle davon betroffen sind)

  94. Mahner

    Momentane Entwarnung

    Die Grünfläche am Pulverturm scheint wiederhergestellt zu werden.

    Endlich hat mal jemand eine gute Entscheidung getroffen.

     

  95. DMS

    zu 94: Die Betonung muss auf momentan liegen.
    Im heute vorgelegten Entwurf für den Haushalt 2015, findet sich auf Seite 32:

    Investitionsnummer 3020401501:
    Bau von Parkplätzen an der Stadtmauer in der Wallstraße. 20.000,00 Euro

    Als die Planungen für die Arbeitsagentur im Oktober 2014 vorgestellt wurde, war ein Parkdeck an der Wallstraße zur Seite des Busbahnhofes vorgestellt worden, denn das Arbeitsamt muss Stellplätze nachweisen. Vielleicht ist das schon die erste Baumaßnahme.

     

     

  96. Frustrierter

    Als Ahnungsloser frage ich:

    Muss nicht der Bauherr/Investor  ( in diesem Fall die Kbg )  ausreichend Parkplätze nachweisen?

    Wem gehören denn die Parkplätze am Busbahnhof? Der Kbg oder weiterhin der Stadt?

    Oder stellt die Stadt Homberg an der Stadtmauer Parkplätze  kostenlos zum 1,- €-Verkauf zur Verfügung?

  97. Teufelchen

    Bis heute hat die Stadt nicht offen gelegt, welche Flächen außer dem Gebäude Teil des 1 € "Geschäftes" waren.

    Wenn es Teile des Busbahnhofes sind muss die Stadt irgendwo Ersatz schaffen.

    Dabei war einst aus dem Munde des BM zu hören: Man gehe in der Freiheit auf Suche !

    Auszug Protokoll gemeinsame Sitzung HaFi und BauAusschuss am 9. Oktober 2014

    Herr Bölling fragt nach den Parkplätzen.

    Herr Bürgermeister Dr. Ritz antwortet, die BAA erwarte 30 weitere Parkplätze. Die Planung dazu soll mit den Beteiligten im Bereich der Freiheiter Straße durchgeführt werden. 

    https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll_Haupt-_und_Finanzausschuss_2014-10-09.pdf

    Ansonsten sollte man die alte Pauli'sche Tradition wieder aufleben lassen:

    "Fragen sie den Bürgermeister" !

    Steht er doch für das neue WIR Gefühl und versprach neue Offenheit und Transparenz.

    👿

    P. S.

    Architekt G. sprach in der Sitzung von einem zus. Parkdeck im Bereich ZOB.

     

  98. Teufelchen

    zu DMS

    Investitionsnummer 3020401501:
    Bau von Parkplätzen an der Stadtmauer in der Wallstraße. 20.000,00 Euro

    Einnahme 1 €

    Ausgabe 20 000 €

    Dr. Ritz am 2. Februar 2015 als Verteidiger des Projektes

    „Wir verdienen einen Euro“, sagte Ritz. Das sei rein rechnerisch kein sensationelles Geschäft für die Stadt, das sei klar. Im Mittelpunkt stehe aber das öffentliche Interesse. Und: Natürlich sei das Haus nicht nur einen Euro wert. Doch habe das Gebäude auf dem Immobilienmarkt eben auch keinen hohen Wert. Es sei aber nicht so, dass man das Grundstück verschenke. „Das ist Quatsch“, sagte Ritz.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/umbau-teurer-spass-4693873.html

    👿

  99. Bürger 2014

    Auszug aus Forrest Gump : Dumm ist der, der Dummes tut………

    was folgern wir daraus für vieles was in Homberg geschieht ??

    Armes Homberg…..

  100. Distanzbetrachter

    @zu 98) Teufelchen

    …und genau das wirkt sich zur Politikverdrossenheit aus, aus Gründen des fehlenden Vertrauens, das sich letztendlich darin wiederspiegelt, dass die Menschen NICHT zur Wahl gehen.

  101. Teufelchen

    21. April 2015 im forum, Dr. Klaus Lambrecht:

    Immer häufiger fällt auf, dass wild innerhalb der Westheimer Straße sowie auf dem Marktplatz geparkt wird. Am Sonntag parkte man auf dem Marktplatz zwischen Blumenkübeln und Hauszeile. Fußgänger haben erhebliche Probleme den Weg zu finden. Werbeschilder oder Tafeln stehen bis in die Regenrinne und nehmen ebenfalls Platz weg. Wie eine Familie mit Kinderwagen da durch kommen will, ist mir ein Rätsel. Die Unfallgefahr wird deutlich erhöht. 
    Eine weitere Beobachtung ist das Parken gegen die Parkrichtung, Fahren entgegen der Fahrtrichtung. 
    Sonntag Nachmittag hatte der Marktplatz den Charme eines Parkplatzes.
    Mit Fotos kann ich diese Beobachtung gerne belegen.
    Eingeschränkt gelten die Beobachtungen auch für Untergasse und Obertorstraße. https://forum.homberg-efze.eu/index.php/Thread/48-Parken-in-Westheimer-Straße-und-auf-Marktplatz/?postID=106#post106
    Ich darf an die zahlreichen Kommentare hier im Blog im Laufe der Jahre erinnern.
    Falschparkende Fahrzeueg und nicht durchgeführte Kontrollen. Radargerät angeschafft – Einsatz und Einnahmen unbekannt. 

    Dazu noch ein Nachtrag: Sonntag 19. April 12:50 Unglaubliches geschieht auf dem Homberger Marktplatz: 2 Motorräder parken dort – ohne ausgewiesenen Motorradparkplatz.
    Ordentlich abgestellt, quer zur Fahrtrichtung um so wenig wie möglich Platz zu beanspruchen. Gleichzeitig 6 PKW die außerhalb der erlaubten Flächen parken.

    Frage: Wozu hat die Stadt eigentlich eine Ordnungsamtsleiterin die sich scheinbar kaum um Ordnung und Einnahmen kümmert. Und außer einer Firma keine weiteer zur Parkautomatenpräsentation eingeladen hatte.
    Neuerdings auch als Protokollführerin im Einsatz.
    Mal gespannt ob sie Herrn Bottenhorn übertrifft ! 👿

  102. Stadtschreiber

    Wenn ich es richtig sehe:
    Ohne genehmigten Haushalt darf die Stadt nur Pflichtausgaben tätigen.

    Wann wurde denn der Haushalt 2015 genehmigt – oder liegt eine Ablehnung schon im Magistrat ?

    Ist jetzt ein Nachtragshaushalt fällig – es gibt doch Einnahmenausfälle ?

  103. Comment

    Bei Ritz steht im Mitzelpunkt immer das öffentliche Interesse, und oft hü und hott 

  104. Mister X

    Soeben auf HNA- online gelesen:

    In Northeim wird die (kostenlose) Brötchentaste von 15 Min. auf 30 Min. verdoppelt.

    Man erhofft sich durch diese Maßnahme mehr Geld in der Innenstadt.

    Mal sehen wie sich das in Homberg entwickelt….

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