HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wo soll gespart werden? Was darf teurer werden?

ein Lichtstrahl im HaushaltVor 8 Tagen, am 9. November vermeldete die HNA noch einen Lichtstrahl im Homberger Nachtragshaushaushalt, weil sich der Fehlbetrag von ursprünglich 1,8 Mil. Euro um 38.000 Euro vermindert hat, so wie es der Bürgermeister dargestellt hatte.

Doch bereits mit Schreiben vom 11. November 2009 ruft der Bürgermeister die Fraktionen auf, Vorschläge zu machen wo man einsparen und wo man Einnahmen erhöhen könne, denn das Haushaltssicherungskonzept muss fortgeschrieben werden.

Die vermeldete Erleichterung konnte nicht von Dauer sein. Das verkündete Plus von 700.000 Euro im Nachtragshaushalt bei der Gewerbesteuer beruht auf der Abrechung der Geschäftsentwicklung von zwei Jahren. 2008 und 2009 nahm die Weltwirtschaftskrise Fahrt auf. Sie wurden noch in den Auswirkungen durch Kurzarbeit und Abwrackpräme bis zur Bundestagswahl im September gebremst, doch das war lediglich eine teure Verzögerung, um die Stimmung hoch zu halten.

Die reale Entwicklung zeigt weltweit immer noch große Gefahren, auch wenn die Medien jeden kleinenAnschein zum Jubeln nutzen, es gehe wieder aufwärts.
Um die Homberger Finanzen wird es schlechter werden, denn auch das Land spart auf Kosten der Kommunen und die Einnahmen werden 2010 erheblich geringer ausfallen.

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5 Kommentare zu “Wo soll gespart werden? Was darf teurer werden?”

  1. Barolle

    An einem wird schon fleißig gespart :
    Die HNA spielt Vorreiter und hat seit dem Brand keine Webcam mehr !

    „Good thing will have long while.“

    Frei übersetzt nach Homberg Lesart:

    Gute Dinge dauern ihre Zeit !

  2. ProHomberger

    Die fehlende Resonaz auf diese Rubrik führe ich auf Resignation der Homberger zurück. Ich stellte mir auch die Frage, warum Vorschläge zur Kosteneinsparung machen, wenn anderseits das Geld von einigen wenigen dann wieder ohne Zustimmung der Stadtverordneten raugeschleudert wird. Siehe Radlader, Spielgeräte am Marktplatz, Fahrradboxen, Spielplatz Mühlhäuser Feld (obwohl der wirklich schön geworden ist).
    Entschuldigung, aber ich bin persönlich mehr als enttäuscht von der Homberger Politik und deren Rechtsempfinden. Möge dass, was einige wenige durch Ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten (als Beispiel: die Damen und der Nabu an den Wallgärten) vollbringen noch lange erhalten bleiben und auch in der Öffentlichkeit honoriert werden. Die Politiker werden diesen Menschen nie das Wasser reichen können.

  3. Barolle

    Wobei die Wallgärten Dank der Damen für Behinderte nicht nutzbar sind.

  4. DMS

    zu 3:

    Den Frauen, die als Gartenliebhaberinnen die Pflege der Beete in der Wallanlage übernehmen, ist für ihren Einsatz zu danken.
    Für die Nicht-Erreichbarkeit der Beete für Behinderte sind sie nicht verantwortlich.

  5. Barolle

    Wer ist denn Verantwortlich für die Kieswege und den meist ungepflegten Eindruck von Stadt Kassel bis zur Kanone ?

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