HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stand des Ermittlungsverfahren…

… in Sachen Bürgermeister

Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft sind weitere Ermittlungen angeordnet worden. Die beiden Fälle werden in den nächsten fünf Monaten wiederum von einem anderen Staatsanwalt bearbeitet und danach wohl an den ursprünglichen Bearbeiter übergeben. Es hört sich nach einer langdauernden Geschichte an.
Die Aussage des FDP-Fraktionsvorsitzenden Ripke, es lägen 7 bis 8 Anzeigen gegen den Bürgermeister vor, wurden von dem Staatsanwalt nicht bestätigt.

Angesichts der offen liegenden Sachlage verwundert es, dass noch weitere Ermittlungen angeordnet wurden. Die schon jetzt bekannten und belegten Delikte sollten doch für eine Entscheidung ausreichen. Diese Verzögerungen wecken kein Vertrauen.

Für Homberg ist es eine Belastung, einen Bürgermeister als Repräsentanten der Stadt zu haben, dem diverse Vergehen in der Öffentlichkeit nachgewiesen wurden. Dank des Hessischen Rundfunks sind sie hessenweit bekannt. Welches seriöse Unternehmen wird sich auf Homberg einlassen, wenn hier solche Verhältnisse herrschen.

Bei allem Schaden für Homberg, ein Aspekt ist positiv daran zu sehen. Je länger sich das Verfahren hinzieht, desto näher rückt es an den Kommunalwahltermin im Frühjahr 2011 heran. Dann werden die Wähler über die Mehrheitsverhältnisse entscheiden. Sind diese einmal geändert, kann man die "Leichen" im Rathauskeller mit der neuen Mehrheit erkunden.

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9 Kommentare zu “Stand des Ermittlungsverfahren…”

  1. IM Shredder

    Es sei denn sie wurden im Shredder versteckt!

    Zur Staatsanwaltschaft in Kassel :
    Da scheint mir hat man auch die MEG – Sache nicht so richtig im Griff.
    Der saubere Herr Göker rennt auch noch in der Türkei rum, hat seine Strafe nicht bezahlt, stellt sich nicht dem Insolvenzverwalter.
    Mal sehen wer da alles so drin rumrührt.

    P. S. Heute berichtet die HNA die HNA über die Affäre Kanther mit den jüdischen Testamenten, dem unerbittlichen Aufklärer Herrn Koch immer noch Ministerpräsident und dem geopferten späteren Verteidigungsminister Herrn Jung.
    Genau am 14. Januar 2000 begann. sie.
    geschadet hat sie keinem. Da sieht man doch glatt, was man tun muss um politische Karriere zu machen.
    Übrigens bekam Herr Kanther nur 11 Monate !

    Die Folge : Er durfte alle seine erworbenen Pensionsansprüche behalten.

    Setzt das mal ins Verhältnis zu einem belegten Brötchen.
    Und da wundert sich die Politik und all die „Führungskräfte“ warum es in unserem Staat an Glaubwürdigkeit fehlt und Politikmüdigkeit herrscht.

    Ganz ehrlich:
    Ich mach deshalb kein Ehrenamt weil ich nicht einsehe das ich die Drecksarbeit mache und die anderen für ihre Drecksarbeit die Kohle und die Anerkennung kassieren.
    Und dann soll ich etwa auch noch eine Auszeichnung von jemandem erhalten der unter dem Verdacht diverser Straftaten steht?
    Das wertet doch ab!

  2. IM Shredder

    Und ratet mal welcher Partei all die netten lieben Leutchen angehören?
    Fängt die nicht mit „Christlich“ an?

  3. gigig

    Da frage ich mich, warum das Verfahren verzögert wird und welche Sachverhalte dazu geführt haben, einen anderen Staatsanwalt mit den Ermittlungen zu beauftragen. Wie begründet sich die erforderliche Zeitspanne von fünf Monaten für weitere Ermittlungen?Ist möglicherweise der Rechtsanwalt desBGM so einflussreich und verzögert dass Verfahren so lange bis sich kein Mensch mehr dafür interessiert ,oder dass einfach vergessen wird,dass der Bürgermeister Martin Wagner beschuldigt wird Urkunden gefälscht und unterdrückt zu haben?Fragen über Fragen.Ich bin entsetzt und wütend!

    Jetzt sind die SPD Fraktion und Die Grünen gefordert alles daran zu setzen“ brutalstmögliche“Aufklärung zu betreiben!Die Menschen in Homberg haben ein Recht darauf .

    ?

  4. ronneberg

    @giggi

    Vielleicht mag der eine Staatsanwalt ja keine Pizza.

  5. Gerichtsbesucher

    Naja, der Herr Wagner scheint ja Zeit zu haben sich auf seinen Prozess vorzubereiten. am 19.01.10 war er den ganzen Nachmittag als Zuhörer in Öffentlichen Prozessen im Amtsgericht Fritzlar gesehen worden
    Ist das eigentlich seine Freizeit oder hat er dies dienstlich Begründet ?
    Seine „Untergebenen“ fahren ja auch in Ihrer Freizeit für Ihn.
    Serfaus sag I

  6. Lilo

    Das ist ja spannend was macht er denn in Fritzlar im Amtsgericht als zuhörer hört er Zivilrecht oder Strafrecht ?

  7. Barolle

    Welche Prozesse gab es denn zu sehen ?
    Evtl als Zeuge geladen und nicht aufgerufen?
    Verwechslung möglich?

  8. Himbeere

    Fritzlar scheint der Lieblingsort bestimmter Homberger zu sein, in allen Lebenslagen, ob Schule Gericht Flohmarkt, Einkauf, pp bestimmte Homberger sind immer dabei, insbesondere die die sich in Homberg die Zeit vertreiben sollten,,, das hört man so vom Hören Sagen…

  9. Barolle

    Tja , nachdem sich keiner räuspert, kann ich ja kundtun, was in Form eines Aushanges im Amtsgericht Fritzlar zu lesen war.
    Und damit auch den Grund oder die Gründe belegen, warum dort ein Bürgermeister anwesend war.

    Verhandelt wurdeu. a. im Fall eines Mitarbeiters der Stadt. Dazu wurden Zeugen gehört, zu denen der Bürgermeister nicht gehörte.
    Als Vertreter der Stadt ist es natürlich von äußerster Wichtigkeit, dort mit eigenen Augen und Ohren zu erleben, wer was gesagt hat.
    Und da wären wir dann beim „!Casus knacktus“ oder heißt es besser „Casus belli“?*
    Wie können Zeugen vor Gericht unbefangen ihre Aussage machen, wenn zeitgleich ihr Chef anwesend ist und der Versuch der Kontrolle über ihr Verhalten geradezu als Aura zu „riechen“ ist.* / ***

    Ob das der Richterin oder dem in diesen Fall Betroffenen und seinem Rechtsbeistand auch bewusst war und ist ?

    Soweit dann auch zum Thema Mobbing, das an anderer Stelle von Herrn „Besserwisser“ angerührt wurde!**

    *“auch als Casus belli ein von unabhängiger Seite gar nicht eindeutig überprüfbarer Grund angeführt“
    aus : https://de.wikipedia.org/wiki/Casus_belli

    ** https://www.homberger-hingucker.de/?p=2465 – Kommentar Nr 4 !

    *** Weil es Spatzen gibt, die vom Dach des Rathauses pfeifen, dass das Betriebsklima unter dem Dach „unter aller Sau dort wäre!“

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